DE8524028U1 - Steingreifer - Google Patents

Steingreifer

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DE8524028U1
DE8524028U1 DE19858524028 DE8524028U DE8524028U1 DE 8524028 U1 DE8524028 U1 DE 8524028U1 DE 19858524028 DE19858524028 DE 19858524028 DE 8524028 U DE8524028 U DE 8524028U DE 8524028 U1 DE8524028 U1 DE 8524028U1
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DE
Germany
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gripper
stone
jaw guide
gripping
scissors
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DE19858524028
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NELLES WILLY 5067 KUERTEN DE
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NELLES WILLY 5067 KUERTEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Anmelder: Willy Nelles
Wipperfürther Straße
5067 Kürten 1
Bezeichnung: Steingreifer
Die Erfindung geht aus von einem Steingreifer mit zwei auf einer Greifbackenführung angeordneten Greifbacken, von denen mindestens eine verschiebbar auf der Greifbackenführung geführt ist und mit einer zwischen einem Hubseil und den Greifbacken in der vertikalen Ebene der Greifbackenführung angeordneten Schere, deren freie Enden an den beiden Greifbacken angelenkt sind und diese in einer zusammengeklappten und gesperrten Stellung in Spreizstellung hält und nach Entriegelung der Schere die Greifbacken gegeneinanderbewegen. Diese bekannten Steingreifer können mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Steine ergreifen und beispielsweise auf eine Mauer absetzen. Die Steine wsrden dabei genau so abgesetzt, wie sie vom Stapel gegriffen werden.
Manche Steinspaltautomaten der Steinpressen stapeln die Steine um 90° gedreht gegenüber der Lage, wie diese Steine später in der Mauer zu verarbeiten sind. Die meist an den Stirnseiten der Steine vorgesehenen Mörteltaschen, die im Mauerverband vertikal verlaufen, liegen bei derartig ab-
gg gestapelten Steinen horizontal. Deshalb müssen die Steine der derartig abgestapelten Steinstapel von Hand um 90° gekippt werden, bevor sie von den bekannten Steingreifern gegriffen und verwendungsgerecht auf einer Mauer abgesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steingreifer zu schaffen, der sowohl die Funktionen des bekannten
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Steingreifers erfüllt als auch um 90° verdreht abgestapelte Steine und Steinreihen ergreifen kann und verarbeitungsgerecht auf der Mauer absetzen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Greifbacken um eine parallel zur Greifbackenführung verlaufende Achse schwenkbar an den freien Enden der Schere gelagert sind und ein Handhebel zum Verschwenken des Steingreifers um mindestens 90° vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Steingreifer wird mit gespreizten Greifbacken und verriegelter Schere über die zu ergreifende Steinreihe bewegt. Liegt die Steinreihe mit ihren Mörteltaschen um 90° verdreht, dann wird mittels des Handhebeis der Steingreifer um 90° gedreht, so daß die Greifbacken in die horizontal verlaufenden Mörteltaschen an den außenliegenden Seiten der äußeren Steine eingreifen können. Nach Entriegelung und Anheben der Schere erfassen die Greifbacken die aus drei, vier oder fünf Steinen sich
2Q zusammensetzende Steinreihe. Aufgrund des Eigengewichtes kippt der Steingreifer mit den ergriffenen Steinen um die Schwenkachse, so daß die Steinreihe verarbeitungsgerecht auf einer Mauer abgesetzt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Steingreifer nach der Erfindung mit einer ergriffenen Steinreihe,
Fig. 2 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Steingreifers mit verriegelter Schere,
oc Fig. 3 eine Stirnansicht eines Steingreifers beim Erfassen einer um 90° verdreht abgestapelten Steinreihe eines Steinstapels.
Der aus defl Fίg. 1 bis 3 ersichtliche Steingreifer weist zwei Greifbacken 1 und 2 auf, die auf einer Gleitbackenführufig 3 verschiebbar gelagert sind. Die Greifbackenführung 3 Wird von einem Vierkantrohr gebildet. An den Enden dieses Vierkantrohres 3 sind Endanschläge 21 vorgesehen, die verhindern, daß eine Greifbacke 1 oder 2 von der Greifbackenführung 3 abrutscht. Die Greifbacken 1 und 2 sind an den freien Enden 14 einer Schere 4 angelenkt, welche im zusammengeklappten Zustand die Greifbacken 1 und in Spreizstellung hält. In dieser Spreizstellung kann die Schere dadurch verriegelt werden, daß das Scherengelenk mit Hilfe des Sperrhakens 6 gegenüber dem Schäkel 20 festgelegt wird.
In Fig. 2 ist die Schere 4 verriegelt dargestellt. Dabei greift der Sperrhaken 6 um einen vorspringenden Zapfen 5 des Scherengelenkes.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird der an einem Seil 7 hängende
2Q Steingreifer mit verriegelter Schere 4 auf einer Reihe zu ergreifender Steine abgesetzt. Liegen die Steine - wie die Fig. 3 zeigt - um 90° verdreht zu ihrer Vcrarbeitungsstellung, dann wird der Steingreifer mittels des Handhebels 12 um 90° um die Achse 11 verschwenkt, so daß die Greifbacken 1 und 2 in die horizontal liegenden Mörteltaschen 9 der Steine 8 eingreifen können. Zur leichteren Handhabung des Steingreifers sind einstellbare Anschläge vorgesehen, die sich auf die Oberseite der zu ergreifenden Steinreihe absetzen, wenn die Greifbacken in die richtige Greifposition gebracht sind. In diesem Zustand kann die Schere, z.B. durch Wegschwenken des Sperrhakens 6 , entriegelt werden, so daß durch Hochziehen des Seiles 7 die beiden Greifbacken 1 und 2 die zwischen den Greifbacken 1 und 2 befindlichen Steine 8 einer Reihe zusammenpressen
oc. und sicher halten. Beim Hochziehen des Seiles 7 kippt
die ergriffene Steinreihe um 90°, so daß sie verarbei-
tungsgerecht auf einer Mauer abgesetzt werden kann.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die Greifbacken 1 und 2 gleich ausgebildet und weisen ein Gehäuse 17 auf, welches die Greifbackenführung 3 umfaßt. An diesem Gehäuse 17 sind im Abstand voneinander zwei parallele vorspringende Wände 18 angeordnet, zwischen denen um die Achse 11 schwenkbar Gelenkbuchsen 10 angeordnet sind, die über Laschen an den freien Enden 14 der Schere 4 angelenkt sind.
Der Handhebel 12 sowie auch der Anschlag 13 sind in der Längsmitte der Greifbackenführung an der Greifbackenführung 3 befestigt. Der Anschlag 13 bzw. die Anschläge 13 sind rechtwinklig zur Greifbackertführung einstellbar und feststellbar, so daß der Steingreifer unterschiedlichen Steinformaten angepaßt werden kann.
Anstelle der in Mörteltaschen 9 eingreifenden flachen Greifbacken 1 und 2 können am Steingreifer auch dornartige 2Q in zylindrische Ausnehmungen der Steine eingreifende Greifbacken vorgesehen sein.
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30
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• ■ ■ a · ■ ■ ι
Bezugszeichenliste
1 Greifbacke
2 Greifbacke
5 3 Greifbackenführung (Vierkantrohr)
4 Schere
5 Scherengelenk
6 Sperrhaken
7 Seil
8 Stein
9 Mörteltasche
10 Gelenkbuchse
11 Gelenkachse
12 Handhebel !5 13 Anschlag
14 freie Enden
15 Steinstapel
16 Palette
17 Gehäuse 18 Wand
19 Lasche
20 Schäkel
21 Endanschlag

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Steingreifer mit zwei auf einer Greifbackenführung (3) angeordneten Greifbacken (1,2), von denen mindestens eine verschiebbar auf der Greifbackenführurig (3) geführt ist und mit einer zwischen einem Hubseil (7) und den Greifbacken (1,2) in der vertikalen Ebene der Greifbackenführung (3) angeordneten Schere (4), deren freie Enden (14) an den beiden Greifbacken (1,2) angelenkt sind und
ίο diese in einer zusammengekalppten und gesperrten Stellung in Spreizstellung hält und nach Entriegelung der Schere (4) die Greifbacken (1,2) gegeneinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifbacken (1,2) um eine parallel zur Greifbackenführung (3) verlaufende Achse (11) schwenkbar an den freien Enden (14) der Schere (4) gelagert sind und ein Handhebel (12) zum Verschwenken des Steingreifers um mindestens 90° vorqesehen ist.
2. Steingreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (1,2) ein die Greifbackenführung (3) umfassendes Gehäuse (17) aufweisen, an dem im Abstand voneinander zwei parallele vorspringende Wände (18) angeordnet sind, zwischen denen um die Achse (11) schwenkbar Gelenkbuchsen (10) angeordnet sind, die über Laschen (19) an den freien Enden (14) der Schere (4) angelenkt sind.
3. Steingreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenngg zeichnet, daß die Greifbackenführung (3) ein Vierkantrohr ist und der Handhebel (12) etwa in der Längsmitte der Greifbackenführung (3) am Vierkantrohr befestigt ist und sich in einer der Erstreckung der Greifbacken (1,2) im wesentlichen entgegengerichteten Richtung erstreckt.
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4. Steingreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge-' kennzeichnet durch mindestens einen beim Ergreifen einer Reihe Steine (8) sich auf die Oberseite dieser Steinreihe sich auflegenden Anschlag (13).
5 f 5. Steingreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
: daß der Anschlag (13) rechtwinklig zur Greifbackenführung (3) einstellbar und feststellbar ist.
I 10 ß. Steingreifer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-4eichnet, daß der Anschlag (13) am Vierkantrohr (") befestigt ist.
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♦ * 1*11 it
DE19858524028 1985-08-22 1985-08-22 Steingreifer Expired DE8524028U1 (de)

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Publications (1)

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DE8524028U1 true DE8524028U1 (de) 1986-01-02

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ID=6784437

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DE (1) DE8524028U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601404A1 (de) * 1986-01-18 1987-07-23 Anton Anliker Vorrichtung zum versetzen von bausteinen, insbesondere hochlochziegeln
DE3704444A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Bisotherm Baustoff Vertriebsge Verfahren zum hochziehen von mauern und bausatz zum durchfuehren des verfahrens
DE3843487A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Decher Heinrich Scherengreifer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601404A1 (de) * 1986-01-18 1987-07-23 Anton Anliker Vorrichtung zum versetzen von bausteinen, insbesondere hochlochziegeln
DE3704444A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Bisotherm Baustoff Vertriebsge Verfahren zum hochziehen von mauern und bausatz zum durchfuehren des verfahrens
DE3843487A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Decher Heinrich Scherengreifer

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