DE8620412U1 - Sitzelement, insbesondere für verbundartige Anordnungen - Google Patents
Sitzelement, insbesondere für verbundartige AnordnungenInfo
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Description
Ii · ·
j MWH-Metallwerk GmbH
Flinsbacher Straße 1
Flinsbacher Straße 1
6928 Helmstadt-Bargen 1
7900 Ulm, 24..07.86 Akte G/6882 d/sr
Die Erfindung betrifft ein Sitzelement, insbes. für verbundartige Anordnungen mehrerer Elemente In Form
einer bankärtigeii Sitzgruppe, mit einer Sitzfläche,
einer Rücklehne sowie einem Fußteil.
Solche Sitzelemente werden beispielsweise in der Landschaft- und Gartengestaltung vielfach verwendet. Die
Form und Größe der aus den Sitzelementen zusammenge^ stellten Sitzgruppen wird dabei in der Regel durch
den zur Verfügung stehenden Platz und die angestrebte ästhetische Wirkung bestimmt, wobei oftmals auch
schon bestehende Bepflanzungen und dergl. zu berücksichtigen sind. Bei solchen Sitzgruppen handelt es
sich daher häufig um diese Umstände berücksichtigende Einzelanfertigungen, sofern nicht übliche Bänke
mit drei öder vier Sitzplätzen zur Anwendung kommen. Solche Einzelanfertigungen sind aber nicht nur mit
beträchtlichen Herstellungskosten verbunden, sondern erfordern zusätzlich hohe Lagerhaltungs- und Transportkosten,
insbes* dann, wenn aus den Sitzelementen räumlich sehr ausgedehnte Sitzgruppen etwa kreis-
förmiger Art in Form eines festen Verbundes aufgebaut
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitz
element der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein einfacher Aufbau von Sitzgruppen am Aufstellort
möglich ist, ohne daß es hierbei aufwendiger mechanischer Arbeiten bedarf, daß ferner eine einfache
Lagerhaltung der einzelnen Elemente und ein
Ί raumsparender Versand gewährleistet ist, und daß
schließlich einzelne Teile der Sitzelemente etwa nach Beschädigungen leicht austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sitzfläche und die Rücklehne über ein
jeweils seitlich angeschlossenes Randprofil miteinander verbunden sind, wobei jedes Randprofil mit der
Sitzfläche und der Rücklehne zugekehrten Aufnahmenuten versehen ist, in die diese lösbar eingeschoben
sind und wobei das Randprofil von einer Sitzprofilleiste und einer Rückenprofilleiste gebildet
ist, die im Bereich der quer zu ihnen verlaufenden, einander zugekehrten Ränder der Sitzfläche und der
Rücklehne durch Verbindungsstücke lösbar aneinander geschlossen sind, die zur der Rücklehne abgewandten
Seite hin nach unten vorstehen und wobei die Verbindungsstücke ein Anschlußglied für das
Fußteil bilden.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt "besteht
im wesentlichen darin, daß die Sitzelemente aus einzelnen Standardbauteilen zusammen gesetzt
sind, die am Aufstellungsort ohne weiteres zusammengebaut werden können. Da nur wenige unterschiedliche
Teile benötigt werden, vereinfacht sich die Lagerhaltung erheblich. Im übrigen können die einzelnen
Teile der Sitzelemente raumsparend zum Aufstellungsort transportiert werden, wo dann eine
weitgehend freie Gestaltung der Aufbauform möglich ist.
In besonders einfacher und daher bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Sitzfläche und
die Rücklehne als Blechteile ausgebildet, deren quer zum Randprofil verlaufende Ränder im Querschnitt
kreisbogenförmxg verrundet ausgebildet sind und dabei Aufnahmetaschen für Distanzstücke bilden, die
endseitig in am Ende der Aufnahmenuten angeordneten Ausnehmungen im Randprofil gehalten sind. Sowohl
die verrundet ausgebildeten Aufnahmetaschen sowie die Distanzstücke selbst stellen dabei Versteifungen
für die Sitzfläche bzw. die Rücklehne dar. Die Distanzstücke sind dabei zweckmäßigerweise zylinderförmig
ausgebildet und mit stirnseitig mündenden, koaxialen Gewindebohrungen versehen, wobei die Ausnehmungen
als zylindrisches Sackloch mit einer koaxialen Durchgangsbohrung ausgebildet sind. Dadurch können
die Distanzstücke ohne weiteres mit dem Randprofil verschraubt werden, wodurch &iyh eine zusätzliche
• 9 »
Erhöhung der Stabilität der einzelnen Sitzelemente ergibt. Weiter empfiehlt es sich, daß die Sitzfläche
und die Rücklehne jeweils an ihren einander abgewandten Rändern Abwinklungen aufweisen, wobei die
Biegelinie quer zu den Randprofilen verläuft. Dadurch wird eine weitere Erhöhung der Formsteifigkeit
der Sitzfläche und der Rücklehne erreicht.
Die Verbindungsstücke können an zumindest einer ihrer gemeinsamen Anlageflächen mit einer Aussparung
versehen sein, die einen vorzugsweise unrunden, das Anschlußglied bildenden Aufnahmequerschnitt für
ein Trägerprofil aufweist. Auf diese Weise lassen sich mehrere Sitzelemente auf einem gemeinsamen
Trägerprofil anordnen, das dann entweder mit zwei oder mehreren Füßen-versehen oder über Befestigungsholme beispielsweise in einer Wand verankert sein
kann. Im Rahmen der Erfindung ist jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher das Trägerprofil
einen ovalförmigen Querschnitt aufweist und jede der beiden Anlageflächen mit einer halbovalförmigen
Aussparung versehen ist. Dann nämlich ergänzen sich auch zwei Sitzprofilleisten zu dem ovalförmigen
Aufnahmeauerschnitt, so daß mit dem gleichen Trägerprofil auch doppelseitige Bänke errichtet werden
können, wenn eine Rücklehne nicht benötigt wird. Dabei empfiehlt es sich dann weiter, daß die gemeinsamen
Anlageflächen der Verbindungsstücke eben sind. Zusätzlich oder auch alternativ können die Verbindungs-
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stücke an ihrer der Sitz- bzw. Rückenprofilleiste abgewandten Seite mit sich zu ihrem freien Ende hin
verjüngenden Steckzapfen versehen sein, die in Zapfenaufnahmen des Fußteils greifen. Auf diese
I Weise kann jedes Sitzelement mit eigenen Fußteilen
I versehen sein, wobei außerdem die Möglichkeit beil
steht, die Sitzelemente über ein zusätzliches Trä-
; gerprofil miteinander zu verbinden.
■ Um außer einer geradlinigen Anordnung d«?r Sitzele-
* mente auch kreisbogenförmige Anordnungen zu ermög-
\ liehen, ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen,
I daß die Sitzfläche und die Rücklehne trapezförmige I Gestalt auf v/eisen können, wobei die qier zum Rand-
I profil verlaufenden Seiten zueinander parallel sind.
I Je nach der gewählten Trapezform können dabei Kreis-
* bögen mit unterschiedlichem Radius sowie Innen- &zw.
Außenbögen gebildet werden. Um bei der Aneinanderreihung mehrerer Sitzelemsnte jeweils nur ein Rand-
j profil zu benötigen, empfiehlt es sich, daß die
1 Randprofile beidseitig mit Aufnahmenuten für die
jj Sitzfläche und die Rücklehne versehen sind. Dabei
\ sind zur Verschraubung der Distanzstücke zweckmäßi-
I gerweise Gewindestücke vorgesehen, die von einer
\ zylindrischen Anschlagscheibe und beidseits von
1 dieser vorstehenden Gewindezapfen gebildet sind.
i Zum Anschluß der Distanzstücke bei trapezförmiger
j Sitzfläche und Rücklehne sind zweckmäßigerweise Ver-
bindungselemente vorgesehen, die aus zwei stirnsextxg
anein^dergeschlossenen Zylinderteilen mit zueinander winklig verlaufender Achse bestehen, wobei das eine
Zylinderteil den Außen- und das andere Zylinderteil den innendurchmesser des Distanzstücks aufweist und
das im Durchmesser größere Zylinderteil einen Anschlagkragen
für das Distanzstück bildet. Dann gehen die Mantelflächen des Verbindungselements und des Distanzstücks
bündig ineinander über.
Schließlich können in die Aufnahmenuten U-Profilleisten
eingelegt sein, die die Sitzfläche und die Rücklehne randseitig umgreifen. Dies empfiehlt sich
insbes. dann, wenn sowohl das Randprofil wie auch die Sitzfläche und die Rücklehne von Metallteilen gebildet
sind, um dadurch eine Geräuschdämpfung zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert?
es zeigen:
Fig. 1 ein Sitzelement nach der Erfindung in einer· Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstands nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Sitzelements in der Fig. 2 entsprechender Darstellung,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 modifizierte Ausführung,
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Fig. 5 eine aus mehreren Sitzelementen gebildete Sitzgruppej in Teilfigür a) in Draufsicht,
in Teilfigür b) in Seitenansicht,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechend dargestellte Sitz-
Sitzflächen*
Fig. 7 eine weitere Anordnungsmöglichkeit von Sitz*-
elementen in Draufsicht,
Fig. 8 ein Verbindungselement zum Anschluß von Distanzstücken,
Fig. 9 ein Verbindungselement zum Anschluß der Distanzstücke bei trapezförmigen Sitzflächen und Rücklehnen.
Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Sitzelement dient insbes. dem Aufbau verbundartiger Anordnungen
mehrerer Elemente in Form einer Sitzg^uppe, wie dies beispielhaft in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Im
einzelnen besteht das Sitzelement aus einer Sitzfläche 1, einer Rücklehne 2 sowie einem Fußteil 3. Die Sitz-*
fläcKe 1 und die Rücklehne 2 sind über ein jeweils seitlich angeschlossenes Randprofil 4 miteinander
verbunden. Jedes Randprofil 4 ist mit der Sitzfläche 1 und der Rücklehne 2 zugekehrten Aufnahmenuten 5.1}
6.1 versehen, in die diese lösbar eingeschoben sind.
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Das Randprofil 4 ist von einer· Sitzpröfilleiste 5
und einer Rückenprofilleiste 6 gebildet, die im Bereich der quer zu ihnen verlaufenden, einander zugekehrten
Ränder 1.1, 2.1 der Sitzfläche 1 und der Rücklehne 2 durch Verbindungsstücke 7 lösbar aneinander
geschlossen sind. Diese Verbindungsstücke 7 stehen zurder Rücklehne 2 abgewandten Seite hin nach
unten vor und bilden ein AnschlußgÜed 8 für das Fußteil 3.
Die Sitzfläche 1 und die Rückenlehne 2 sind als I
Blechteile ausgebildet, die zweckmäßigerweise mit einer Perforation versehen sein können* An ihren
quer zum Randprofil 4 verlaufenden Rändern 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 sind die Sitzfläche 1 und die Rücklehne 2
jeweils im Querschnitt kreisbogenförmig verrundet ausgebildet. Diese Verrundungen bilden Aufnahmetaschen
für Distanzstücke S, die jeweils endseitig in am Ende der Aufnahmenuten 5.1, 6.1 angeordneten
Ausnehmungen 10 im Randprofil 4 gehalten sind. Die Distanzstücke 9 sind dabei zylinderförmig ausgebildet
und mit stirnseitig mündenden, koaxialen Gewindebohrungen 11 versehen. Die Ausnehmungen 10 im Randprofil
4 sind dann entsprechend als zylindrisches Sackloch mit einer koaxialen Durchgangsbohrung 12
ausgebildet^ so daß die Di st aiiz stücke 9 über die
Durchgangsbohruiig 12 mit dem Randprofil 4 verschraubt
werden können. Die Distänzstücke 9 dienen dabei nicht nur der gegenseitigen Befestigung der
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Randprofile s4 untereinander, sondern bilden zusatzlich
Versteifüngselemente für die Ränder 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 der Sitzfläche 1 bzw. der Rücklehne 2* Um
deren Formsteifigkeit weiter zu erhöhen* weisen die Sitzfläche 1 und die Rücklehne 2 jeweils an
ihren einander abgewandten Rändern 1.2, 2.2 Au=
winklungen auf, wobei die Biegelinie 13 quer zu den Randprofilen 4 verläuft.
Die Verbindungsstücke 7 sind im Bereich ihrer gemeinsamen Anlageflächen 7.1 mit einer Aussparung versehen,
die einen das Anschlußglied 8 bildenden unrunden Aufnahmequerschnitt für ein Trägerprofil 14
aufweist. Auf diesem Trägerprofil 14 können mehrere der Sitzelemente gemeinsam angeordnet werden, wobei
das Trägerprofil 14 dann in nicht näher dargestellter
Weise mit Füßen versehen oder an in die Wand eingelassenen Halteholmen angeschlossen sein kann. Im
einzelnen weist das Trägerprofil 14 einen ovalförmigen Querschnitt auf, wobei jede der beiden Anlageflächen
7.1 mit einer halbovalförmigen Aussparung versehen ist. Dadurch besteht die in Fig. 4 dargestellte
Möglichkeit, auch zwei Sitzprofilleisten 5 direkt miteinander zu verbinden, wenn nämlich eine
Rücklehne 2 nicht benötigt Wird. Hierzu muß dann die gemeinsame Anlagefläche 7.1 der Verbindungsstücke
ebeii ausgebildet sein, um die unmittelbare Verbindung zweier Sitzprofilleisten zu ermöglichen.
- 10 -
Zusätzlich können die Verbindungsstücke an ihrer der Sitz- bzw. Rückenprofilleiste 5» 6 abgewandten
Seite mit sich zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Steckzapfen 15 versehen sein, wie sich dies aus
I dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ergibt. Dann kann
[das Randprofil auch direkt mit einem Fußteil 3 verbunden sein, wobei die Steckzapfen 15 dann in erit-I
sprechend ausgebildete Zapfenaufnähmen des Fußteils
I 3 greifen. Dabei kann das Füßteil 3 entweder frei-
I stehend gemäß Fig. 3 ausgebildet oder, wie gestrichelt
I dargestellt, im Boden fest verankert sein.
1 Um auch bogenförmige Sitzelementanordnungen schaffen
1 zu können, wie sie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgehen*
It sind einzelne der Sitzflächen 1 und Rücklehnen 2
I trapezförmig gestaltet, wobei die quer zum Randpro-
·' fil 4 verlaufenden Seiten 1.1, 1.2,2.1, 2.2 zuein-
I ander parallel verlaufen. Um bei solchen Anordnungen
I an den Verbindungsstellen zweier Sitzelemente ledig-
|l lieh ein Randprofil 4 zu benötigen, sind die Rand
profile 4 außer an den Enden der Sitzelemente beidseitig mit Aufnahmenuten 5.1, 6.1 für die Sitzfläche
1 und die Rücklehne 2 versehen.
I Zur Verschraubung der Distanzstücke 9 mit dem Rand-
I profil 4 sind Gewindestücke 16 vorgesehen, die von
einer zylindrischen Anschlagscheibe 16.1 und beidseits
von dieser vorstehenden Gewindezapfen 16.2 gebildet sind. Beim Aufbau der Sitzelemente wird zu-
- 11 -
nächst der eine sich durch die Durchgangsbohrung 12 erstreckende Gewindezapfen16.2 des Gewindestücks 16
mit dem einen Distanzstück 9 verschraubt, bis die
Anschlagscheibe 16.1 dem Randprofil 4 in der Ausnehmung
10 anliegt. Auf dem dann vorstehenden zweiten Gewindezapfen 16.2 wird anschließend das zum benachbarten
Sitzelement gehörende Distanzstück 9 aufgeschraubt.
Bei trapezförmiger Sitzfläche 1 und Rücklehne 2 sind zum Anschluß der Distanzstücke 9 zusätzlich Verbindungselemente
17 vorgesehen, die aus zwei Zylinderteilen 17.1, 17.2 mit zueinander winklig verlaufender
Achse bestehen. Das eine Zylinderteil 17.1 ist dabei dem Außen- und das andere Zylinderteil 17.2
dem Innendurchmesser des als Rohr ausgebildeten Distanzstücks 9 angepaßt. Das im Durchmesser größere
Zylinderteil bildet dann einen Anschlagkragen 17.3 für das Distanzstück 9» so daß beide mit ihrer Mantelfläche
bündig aneinander schließen. Schließlich können in die Aufnahmenuten 5.1» 6.1 in der Zeichnung
nicht dargestellte U-Profilleisten eingelegt sein, die die Sitzfläche 1 und die Rücklehne 2 randseitig
umgreifen und so insbes. bei aus Metall bestehenden Sitzflächen 1 bzw. Rücklehnen 2 und Profilleisten
5, 6 für eine Geräuschdämpfung sorgen.
Claims (12)
1. Sitzelement, insbes. für verbundartige Anordnungen mehrerer Elemente in Form, einer bankartigen Sitzgruppe,
mit einer Sitzfläche, einer Rücklehne sowie einem Fußteil,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) und die Rücklehne (2) über ein jeweils seitlich angeschlossenes
Randprofil (4) miteinander verbunden sind, wobei jedes Randprofil (4) mit der Sitzfläche
(1) und der Rücklehne (2) zugekehrten Aufnahmenuten (5.1, 6.1) versehen ist, in die diese lösbar eingeschoben
sind und wobei das Randprofil (4) von einer Jjitzprofilleiste (5) und einer Rückenprofilleiste
(6) gebildet ist, die im Bereich der quer zu ihnen verlaufenden, einander zugekehrten Ränder (1.1, 2.1)
der Sitzfläche (1) und der Rücklehne (2) durch Verbindungsstücke (7) lösbar aneinandergeschlossen
sind, die zur der Rücklehne (2) abgewandten Seite hin nach unten vorstehen und wobei die Verbindungsstücke
(7) ein Anschlußglied (8) für das Fußteil (3) bilden.
2. Sitzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) und die Rücklehne (2)
als Blechteile ausgebildet sind, deren quer zum Randprofil (4) verlaufende Ränder (1.1, 1.2, 2.1,
2.2) im Querschnitt kreisbogenförmig verrundet ausgebildet sind und dabei Aufnahmetaschen für Distanzstücke
(9) bilden, die endseitig in am Ende der Aufnahmenuten (5.1, 6.1) angeordneten Ausnehmungen
(10) im Randprofil (4) gehalten sind.
3. Sitzelenient nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (9) zylinderförmig ausgebildet und mit stirnseitig mündenden koaxialen
Gewindebohrungen (11) versehen sind und daß die Ausnehmungen ("O) als zylindrisches Sackloch mit
einer koaxialen Durchgangsbohrung (12) ausgebildet sind.
4. Sitzelement nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) und Rücklehne (2) jeweils an ihren einander abgewandten
Rändern (1.2, 2.2) Abwinklungen aufweisen, wobei die Biegelinie (13)quer zu den Randprofilen (4)
verläuft.
5. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (7) an
zumindest einer ihrer gemeinsamen Anlageflächen (7.1) mit einer Aussparung versehen sind, die
einen vorzugsweise unrunden, das Anschlußglied (8) bildenden Aufnahmequerschnitt für ein Trägerprofil
(14) aufweist.
6. Sitzelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (14) einen ovalförmigen
Querschnitt aufweist und jede der beiden Anlageflächen (7.1) mit einer halbovalfJrmigen Aussparung
versehen ist.
7* Sitzelement nach den Ansprüchen 5 oder 6j dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Anlageflächen (7.1) der Verbindungsstücke (7) eben
sind.
Si Sitzelssient nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch,
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (7) an ihrer der Sitz- bzw. Rückenprofilleiste(5, 6)
abgewandten Seite mit sich zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Steckzapfen (15) versehen sind,
die in Zapfenaufnähmen des Fußteils (3) greifen.
9. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) und
die Rücklehne (2) trapezförmige Gestalt aufweisen, wobei die quer zum Randprofil verlaufenden Seiten
(1.1, 1.2, 2.1, 2.2) zueinander parallel sind.
10. Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (4) beidseitig
mit Aufnahmenuten (5.1, 6.1) für die Sitzfläche (1) und die Rücklehne (2) versehen sind.
11. Sitzelement nach den Ansprüchen 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung der
Distanzstücke (9) Gewindestücke (16) vorgesehen sind, die von einer zylindrischen Anschlagscheibe
(16.1) und beidseits von dieser vorstehenden Gewindezapfen (16.2) gebildet and.
12. Sitzelement nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Distanzstücke (9) bei trapezförmiger Sitzfläche (1) und
Rücklehne (2) Verbindungselemente (17) vorgesehen sind, die aus zwei stirnseitig aneinander geschlossenen
Eylinaerteilen (17.ί, Ϊ7.2) mit zueinander
winklig Verlaufender Achse bestehen, wobei das eine Zylinderteil (17.1) den Außen- und
das andere Zylinderteil (17.2) den Innendurchmesser des Distanzstücks (9) aufweist und das im Durchmesser größere Zylinderteil (17*1) einen Anschlagkra-^
gen (17.3) für das Distanzstück (9) bildet.
13* Sitzelement nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmenuten (5.1»
6.1) U-Profilleisten eingelegt sind, die die Sitzfläche
(1) und die Rücklehne (2) rändseitig umgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620412 DE8620412U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Sitzelement, insbesondere für verbundartige Anordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620412 DE8620412U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Sitzelement, insbesondere für verbundartige Anordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8620412U1 true DE8620412U1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6796979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868620412 Expired DE8620412U1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Sitzelement, insbesondere für verbundartige Anordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8620412U1 (de) |
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1986
- 1986-07-30 DE DE19868620412 patent/DE8620412U1/de not_active Expired
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WO2019162782A1 (en) * | 2018-02-20 | 2019-08-29 | Nardi S.P.A. | Sofa, armchair or similar article of furniture in a kit, and mounting method for such article |
US11213131B2 (en) | 2018-02-20 | 2022-01-04 | Nardi S.P.A. | Sofa, armchair or similar article of furniture in a kit, and mounting method for such article |
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