DE8619356U1 - Rohrkupplung - Google Patents
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/10—Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
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Description
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Rohrkupplung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung, die aus einer Muffe und einem in die Muffe einschiebbaren
Stichende besteht, das an seiner Aussenflache in der Umfangsrichtung laufende Rippen aufweist,
wobei zwischen der Muffe und dem Stichende ein wesentlich mittels radialer Wände in der Achsenrichtunc der
Kupplung verriegelter Dichtungsring vorgesehen ist, und wobei die Innenfläche der Muffe in der Einschubrichtung
der Stichendes hinter dom Dichtungsring zwei Ringflächen in der Achsenrichtung aufweist.
Aus der Publikation DE 2 150 831 ist eine Rohrkupplung
für Rohre mit glatter Aussenflache bekannt, wobei die Innenfläche der Muffe awei Ringflächen mit verschiedenen
Durchmessern aufweist, welche Ringflächen eine Winkelmontierung zwischen der Muffe und dem Stichende
ermöglichen. Mittels in dieser Weise konstruierter Kupplungen kann die Verwendung von Winkelstücken dadurch
teilweise ersetzt werden, dass das Rohr Biegungen aufweist.
Vorbekannt sind auch Rohrkupplungen, die in der Umfangsrichtußg laufende Rippen an der Aussenfläche des
Stichendes aufweisen. In diesem Fall wird der Dichtungsring im allgemeinen auf das Stichende gestützt zwischen
zwei Rippen angebracht, die sich unmittelbar an dem freien Ende des Stichendes befinden, Das freie Ende des
Stichendes wird in diesem Fall gewöhnlich gegen die Hinterwand der Muffe geschoben. Weil die Schneidfläche
dieses freien Endes oft schräg ist, placiert sich die Kante des Stichendes im allgemeinen nicht an jeder
Stelle gegen die Hinterwand der Muffe, sondern zwischen der Wand und der Muffe bleiben oft Spalten, in derien
Verunreinigungen sich sammeln können. Dass die Schneid-
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kanten des Stichendes oft scharf und rauh sind, trägt
dazu bei, dass Splitter Und dergleichen in den Spalten steckenbleiben. Ausserdem soll bemerkt werden, dass je
nach der Schneidstelle des Stichendes zwischen dem Stichende und der Muffe eine von der Hinterecke der
Muffe und dem äussersten Flansch des Stichendes abgegrenzte Höhlung entstehen kann, in die verunreinigungen
durch die erwähnten Spalten hineinkommen können.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung zu schaffen, wodurch gesichert wird,
dass in für obenerwähnte Anwendungszwecke geeigneten Rohrkupplungen keine schmutzsamme Indien Höhlungen oder S
Spalten entstehen, wenn das Stichende und die Muffe sich auf derselben Linie befinden. Die erfindungsgemässe
Rohrkupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der unmittelbar an dem Dichtungsring anliegenden
ersten Ringfläche dem grössten Durchmesser der Rippen des Stichendes wesentlich entspricht und der Durchmesser
der darauffolgenden zweiten Ringfläche dem Aussendurchmesser der Wandung des Stichendes wesentlich entspricht.
Durch die Konstruktion der Muffe wird gesichert, dass zwischen der Muffe und dem Stichende wenigstens
keine tiefen Höhlungen oder Spalten bleiben, weil das Stichende immer an der Muffe anliegt, wenn das Stichende
und die Muffe koaxial sind. Die Muffe ermöglicht auch, dass das Rohr in einer schrägen Stellung hinsichtlich
der Muffe angebracht werden kann, wenn die Rippen des Stichendes sich nur längs eines Teils der Rohrlänge
erstrecken oder wenn die an die Ausmündung der Muffe kommenden Rippen des Stichendes niedriger gemacht sind.
Zum Erreichen einer möglichst guten Abdichtung zwischen der Muffe und dem Stichende ist es wünschenswert,
dass das freie Ende des Stichendes keine Rippen längs erner Strecke aufweist, die der Länge der zweiten
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Ringfläche der Muffe &iacgr;&iacgr;&idigr; der Achsenrichtung der Kupplung
wesentlich entspricht. Dabei liegt das freie Ende des
Stichendes an der zweiten Ringfläche der Muffe an Und
die äusserste Rippe an der Hinterwand der ersten Zone der Muffe, wobei zwischen der Muffe und dem Stichende
längs einer langen Strecke keinerlei Spalte bleibt.
Die eirf indungsgemässe Rohrkupplung wird im
folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
Figur 1 einen Längsschnitt einer erfindungs^ gemässen Rohrkupplung zeigt und
Figur 2 erfindungsgemässe Rohrkupplung zeigt, wenn die Muffe und das Stichende sich in einem Winkel
hinsichtlich einander befinden.
Figur 1 zeigt eine an ein Kunststoffrohr 1 angeschlossene Muffe 2 und ein Stichende 3, das in
die Muffe hineingeschoben ist und dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 1 wesentlich
entspricht. Die Aussenflache des Stichendes weist in der
Umfangsrichtung laufende Rippen 4 auf. Der Raum zwischen den zwei äussersten Rippen wird als Dichtungskerbe 5
verwendet, die mit einem Dichtungsring 6 aus z. B. Gummi versehen ist*
Die Innenfläche der Muffe ist zwischen der Dichtungskerbe 5 und dem Rohr 1 so ausgeformt, dass sie zwei
nach einander folgende achsiale Ringflächen bildet, und zwar die erste Ringfläche 7 und die zweite Ringfläche
Zwischen den Flächen befindet sich ein Ansatz 9.
Erfindungsgemäss entspricht der Durchmesser der
ersten Ringfläche 7 wesentlich dem grcjssten Durchmesser der Rippen 4 oder ist etwas grosser als dieser, während
der Durchmesser der zweiten Ringfläche 8 gleich gross wie der Aussendurchmesser des Stichendes ist. Das freie
Ende des Stichendes weist ein Gebiet 10 ohne Rippen auf,
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dessen Lange in der Achsenrichtüng der Lange der zweiten
Ringflache in derselben Richtung wesentlich entspricht.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass der Teil 10
des Stichendes die von der Ringfläche 8 ausgeformte Vertiefung gut füllt, während die äusserste Rippe 4 mit
dem Ansatz 9 und der ersten Ringfläche 7 in Berührung steht. Daraus folgt; dass das freie Ende des Stichendes
längs einer verhältnismässig langen Strecke dicht an der Muffe anliegt und dass die am nächsten bei der Kupplungsstelle befindliche grosse Höhlung zwischen der Muffe und
dem Stichende die Dichtungskerbe 5 bildet. Der Innenraum des Rohres 1 wird somit beinahe unbemerkt von dem Innenraum des Stichendes 3 verlängert, weil der Durchmesser
der zweiten Ringfläche 8 dem Aussendurchmesser des Teils 10 entspricht.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass das Stichende und die Muffe bei Bedarf in einem Winkel hinsichtlich
einander montiert werden können, und zwar dadurch, dass die Rippen, die sich an der Ausmündung der Muffe placieren,
niedriger als die anderen Rippen gemacht werden. Auch iu diesem Fall kann es verhindert werden, dass Höhlungen oder
Spalten zwischen dem Stichende und der Muffe entstehen.
Abweichend vom Obenangeführten kann die zweite Ringfläche aus den Flächen der in einem Abstand von
einander befindlichen Erhebungen bestehen, wobei also die erste Ringfläche sich noch ausserhalb der zweiten
Ringfläche erstreckt und an der Aussenfläche der Muffe nur ein Ansatz vorgesehen ist, was aus Aussehensgründen
vorteilhaft sein kann. Der Teil 10 des Stichendes kann
auch kürzer als die Ringfläche 8 gemacht werden, woran jedoch die Ebenheit der Oberfläche des Strömungsraumes
leidet.
Claims (2)
1. Rohrkupplung, die aus einer Muffe (2) und einem in die Muffe einschiebbaren Stichende (3) besteht,
das an seiner Aussenfläche in der Umfangsrichtung
laufende Rippen (4) aufweist, wobei zwischen der Muffe und dem Stichende ein wesentlich mittels radialer Wände
in <ier Achsenrichtung der Kupplung verriegelter Dichtungsring
(6) vorgesehen ist, und wobei die Innenfläche der Muffe (2) in der Einschubrichtung des Stichendes (3)
hinter dem Dichtungsring zwei Ringflächen (7, 8) in der Achsenrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser der unmittelbar an dem Dichtungsring (6) anliegenden ersten Ringfläche
(7) dem grössten Durchmesser der Rippen (4) des Stichendes (3) wesentlich entspricht und der Durchmesser der darauffolgenden
zweiten Ringfläche (8) dem Aussendurchmesser der Wandung des Stichendes (3) wesentlich entspricht.
2. Rohrkopplung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die Länge
des ungerippten Endes (10) des Stichendes der Länge der zweiten Ringfläche (8) der Muffe in der Achsenrichtung
•der Kupplung wesentlich entspricht.
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