DE861788C

DE861788C - Vorrichtung zum Aufhaengen und zum wahlweisen Zurschaustellen einer Mehrzahl von Plakaten, Bildern, Stoffmustern u. dgl.

Info

Publication number: DE861788C
Application number: DEF7245A
Authority: DE
Inventors: Max Fretz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-08-07
Filing date: 1951-10-02
Publication date: 1953-01-05
Also published as: CH291775A

Description

Eine Vorrichtung zum Aufhängen und zum wahl-Weisen Zurschaustellen eineriMehrzahl von Plakaten, Bildern, Stoffmustern u. dgl. Flächengebilden ist erfind-ungsgemÄß so ausgebildet, daß auf einer vertikalen SchwenkiüeUe eine Mehrzahl von Scheibenkörpiern, deren jeder Träger eines AufhängestabQs ist, axial unverrückbar aber um einen Winkel von mindestens go' schwenkbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine, Axisicht der genannten Vorrichtung von vorn, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 einen Aussichnitt von Fig.- i in vergrößerteln Maßstab und Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Querschnittsprofile der Aufhängestäbe.
Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, hesteht die Vorrichtung aus einem an einer Wand zu befestigenden Haltebrett i, von welchem rechtwinklig zwei Lagerplatten -- und 3 abstehen. Eine Mehrzahl von Scheibenkörpern, 4 ist mit je einer mittleren Bohrung auf einer durch die beiden Lagerplatten 2 und 3 gesteckten Sehwenkwelle 5 schwenkbar gelagert. Dabei bilden che Scheibienkörper 4 in ihrer Gesamtheit eine SÄule, die zwischen den beiden Lagerplatten 2 und 3 eingepaßt ist, vredurch erreicht wird, daß die Schelbenkörpier 4 üi Richtung der Schwenkwelle 5 nicht verschoben und auch nicht gekippt werden können. jeder Scheibienkörper ist Träger !eines Aufhängestabes 6., der vorzugsweise, wie, Fig. 3 zeigt, als Rohrstab ausgebildet und in radialer Richtung in den Scheihenkörper 4 eingeschraübt oder eingelötet ist. Diese Aufhängestähe, 6 sind dazu, bestimmt, je ein Plakat, ein Bild, eine Tabelle, eüi Stoffinuster oder ein anderels Flächengebüde zu, tragen und zu termöklichen, wahiweise eines dieser Ilächengebilde zur Schau zu stellen, indem, eine wählbare Anzahl solcher Tragstäbe samt den an ihnen hängendeh Flächengebilden umgeschwenkt werden können, so daß ein ausgewÄhltes Flächengebilde, das z. B. am tobersten. Üer nicht umgeschwenkten Triagstäbe hängt, voll sichtbar wird. Um zu erreichen, daß sich die Tragstähe, 6 unter Wirkung der aufgehängten Flächengebilde, nicht in störiendier Weise durchblegen, wer-den diese Tragstäbe über mindestens einen Teil ihrer Länge vom Scheihenkörper aus auf ihrer Unterseite durch je, eine Schiene 7 verstärkt. Diese Schiene ist z. B. nach den Fig. 3 und 4 Von Prismatischem Querschnitt und in eine in das Rohr 6 eingefräßte, Nut eingesetzt unä mit ihm verschweißt. Selbstverständlic11 ist es möglich, solche Schienen über die ganze, Länge der Tragstäbe vorzusehen. Wie Fig. 5 zeigt, kann auch vorgesehen sein, daß die Schiene 7 ein T-förmiges Profil hat, so daß beispiels*eise bekannte Schleuderringe, wie sie zum Aufhängen von Vorhängen verwendet werden, auf diese . Schlene aufgesetzt werden können. Es ist selbstverständlich auch möglich, andersartige Halter für die Flächengebilde auf andersartig profilierte Aufhängestäbe. aufzuschlehen. Nach Fig. 6 ist beispielsweise vorgesehen, den als Aufhängestäbe dienenden Rohren 6 ein dreieckförmigles Profil zu erteilen, das bei nicht zu großer Belastung ohne Versgrkungsschlene gegen Durchblegien. schützt.
Die beschriebene Vorrichtung nimmt verhältnismäßig wenig Platz ein, ist fabrikatorisch einfach und billig herzusteRen und verfüllt den angestrebten Zweck vollständig.

Claims

PATENTANSPRÜCH#-i.
Vorrichtung zum Aufhängen und zum wahlweisen Zurschaustellen einer Mehrzahl von Plakaten, Bildern, Stoffniustexn, u. dgl., dadurch gekennzeiclmlet" daß auf ieiner vertikalen Schw-enkwelle eine Mehrzahl von Scheibenkörpern, öderen jeder Träger eines Aufhängestabes ist, axial unverrückbar, aber um einen Winkel von mindestens go' schwenkbar gelagert ist, 2.
Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper in ihrer Gesamtheit eine Säule bilden, die zwischen zwei von einem an einer Wand befestigbaren Traghrett senkrecht abstehenden Lagerplatten für die Schwenkwelle ieingepaßt ist, 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch geke'nnzei,chntet, daß jeder Aufhängestab auseineni mit dem Scheibenkörper starr verbundenen Rohr besteht und mindestens Über einen Teil seiner Länge vom Scheibenkörp:eraus auf seiner Unterseite durch eine Schiene gegen Durchbiegen verstärkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder AufbÄngestab ein Profil hat, welches,das Aufschieben von Haltem für die Flächengebilde ermöglicht.