DE8616598U1 - Vorsatzgerät zum Setzen von Schlagbolzen - Google Patents

Vorsatzgerät zum Setzen von Schlagbolzen

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DE8616598U1
DE8616598U1 DE19868616598 DE8616598U DE8616598U1 DE 8616598 U1 DE8616598 U1 DE 8616598U1 DE 19868616598 DE19868616598 DE 19868616598 DE 8616598 U DE8616598 U DE 8616598U DE 8616598 U1 DE8616598 U1 DE 8616598U1
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hammer
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DRECHSEL RAINER 8500 NUERNBERG DE
STRENGE JUERGEN
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DRECHSEL RAINER 8500 NUERNBERG DE
STRENGE JUERGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/005Attachments or adapters placed between tool and hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum verankern eines aus einem Stahlanker und einem Spreitzkörper bestehenden Schlagdübels in einem Bohrloch einer Wand,Decke oder dgl.mittels eines Bohr -hammers.Bislang erfolgt die Verankerung derartiger Schlagdübel von Hand.Die Schlagdübel werden ausschliesslich für die Montage*"" tragender Teile verwendet und daher ist die Verankerung mit einige Schwierigkeiten verbunden.So führt die Überkopfmontage viel ;" schneller zu Ermüdungserscheinungen.Nicht außer acht gelassen > . werden dürfen die Prellschläge,die zu Unfällen füht*:] können . >> > Ferner ist auch keine gleichbleibende Qualität bei der Verankerung der Schlagdübel zu erreichen,da die jeweilige Einschlagtiefe der Schlagdübel von dem Geschick und der Erfahrung des jeweiligen Handwerkers abhängig ist.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zu schaffen,mit der die Nachteile auf einfache Weise vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,daß der dem Schlagdübel angepaßten Aufnahme versehen ist und von ihrem,dieser Aufnahme gegenüberliegenden Ende ausgehend eine Bohrung aufweist,deren Durchmesser dem Durchmesser des zur Herstellung des Bohrloches für den Schlagdübel erforderlichen Bohrers und deren Tief3 mindestens der Nutzlänge des Bohrers entspricht.
I 1 I I
In die Aufnahme der auf dem Bohrhammer sitzenden Vorrichtung wird nun der Schlagspreitzdübel aufgesteckt und mit dem Bohrhammer ins Bohrloch eingeführt.Die verankerung des Schlag spreitzdübels erfolgt nun< durch das Eintreiben der Spreizhülse über den Spreizteil bzw. durch einschlagen des Spreizkörpers in die Spreizhülse mittels des Bohrhammers,bei dem vorzugsweise*·"
die Rotationsbewegung ausgekuppelt ist.Sobald die Stirnseite ;" der Vorrichtung am Mauerwerk anstößt,sit die richtige Einschlag;-' tiefe erreicht und damit der Schlagspreizdübel ordnungsgemäß verankert.Damit ist die Gefahr von Fehlmontagen bzw. von Montagen unterschiedlicher Qualität ausgeschlossen.Die Montage selbst ist in einfacher Weise und ohne große Anstrengung auszuführen. Da nur kleine Umrüstungsarbeiten für das eintreiben der Maueranker bzw. des Spreizkörpers mit dem Bohrhammer erforderlich sind,kann un,ittelbar nach der Herstellung des Bohrloches der Schlagspreiz- ;
dübel verankert werden,was eine nicht unerhebliche Zeitersparnis | bedeidet und damit ebenfalls zu einer Verminderung der Montage - ;
j kosten beiträgt.Darüber hinaus ist die Montage der Schlagspreiz- 1 dübel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung weniger anstrengend ;,
und insbesondere wegen Wegfall der Prellschläge auch weniger un - .'
&igr; fallträchtig. S
Der Drehschlagbolzen verliert in der Hülse sein Drehmoment und die \ Schlagbewegung bleibt übrig,um den Spreizdübel sicher in das Mauer- \ werk zu treiben. f
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann auf dem der Auf nahmer gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung eine Hülse ange ordnet sein, deren Stirnseite die Stoßfläche für den Bohrhammer bildet.
Um die Flächenpressung gering zu halten und damit eine Stauchung Zu vermeiden, empfiehlt es sich, diese Stoßfläche an die Bohrhammeraufnahme anzupassen.
Durch die Vorrichtung wird gewährleistet das, das Material schonend behandelt wird, bei größeren Anlagen weniger körperlicher Verschleifl als mit dem Handhammer. Außerdem wird die Unfallgefahr auf ein Minimum beschränkt.
Schließlich kann noch in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Hülse auf der Vorrichtung leicht drehbar angeordnet sein. Hierbei ist die Hülse lediglich auf das Ende der Vorrichtung aufgesteckt und die Stirnseite der Vorrichtung als Axiallager für die Hülse ausgebildet. Diese Ausgestaltung ist dann von Vorteil, wenn bei einem Bohrhammer die Rotationsbewegung nicht auskuppelbar ist.
1 > I ■ ■ · · ·
Zeichaugs Ergänzung V- Vorrictctang 2« Sräilägciübe lauf nähme 3« Schlagdübel.
4* Bohrloch: (Decke &ldquor; Wand) 5&ldquor;.Aufnahmd für Dreh- Schlagbolzen 6- Dreh- Schlagbolzen 7 = Dsysiilauf ende Niit"
8- Dreh- SchlagbäJzenkopf abgerundet
9- Madenschrauben-10.Fe.dejn»
11 Jlugeln
12.ßefest±gungagrund (Beton)

Claims (4)

PatentAnsprüche
1. Vorrichtung zum verankern eines Stahlankers( 3 ) mit einem Spreitzkörper in einem Bohrloch in der Wand, Decke oder dgl . mittels Bohrhammer, da durch gekennzeichnet dafl die Vorrichtung ( 1 ) an ihrem Dübelseitigen Ende mit einer, dem Schlagdübel angepaßten,Aufnähme ( 2 ) versehen ist und von ihrem,dieser Aufnahme (2) gegenüberliegendem,Ende ein Bohrloch ( 4 ) dessen Durchmesser und Tiefe dem,des Schlagdübel ( 3 ) entspricht. ···, ;
2. Am Bohrmaschinenseitigen Ende befindet sich eine Bohrung (5 ) die der Aufnahme des vom Bohrhammer kommenden Dreh-Schlagbolzens ( 6 ) dient.
3. Die Vorrichtung ( 1 ) hat an der Seite»Bohrungen die der Aufnahme von je einor Madenschraube ( 9 ),je einer Feder ( Io ) und und je einer Kugel ( 11 ) dient.
4. Der Dreh-Schlagbolzen ( 6 ) weist eine durchlaufende Nut auf
( 7 ),die der Aufnahme der Kugeln (11 )dient.Der Dreh-Schlagbolzenkopf ( 8 ) ist abgerundet und der Durchmesser entspricht dem, in der Vorrichtung ( 1 ) vorgesehenen Bohrloches ( 5 ).
> 1 ■ <
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803333A3 (de) * 1996-03-28 1997-12-03 fischerwerke Artur Fischer GmbH &amp; Co. KG Loschlag- und Ankersetzwerkzeug sowie mit dem Werkzeug setzbarer Anker für poröses Mauerwerk
DE20112938U1 (de) * 2001-08-03 2002-12-05 fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co. KG, 72178 Waldachtal Setzwerkzeug für einen Bolzenanker
DE20119575U1 (de) * 2001-12-03 2003-04-03 Fröhlich, Franz, 87700 Memmingen Einschlagvorsatz
DE102010003130A1 (de) * 2010-03-22 2011-09-22 Hilti Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung sowie Vorrichtung zur Erzeugung von Schlägen

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DE20112938U1 (de) * 2001-08-03 2002-12-05 fischerwerke Artur Fischer GmbH & Co. KG, 72178 Waldachtal Setzwerkzeug für einen Bolzenanker
DE20119575U1 (de) * 2001-12-03 2003-04-03 Fröhlich, Franz, 87700 Memmingen Einschlagvorsatz
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