DE8615416U1 - Elektrisches Fernbedienungsgerät - Google Patents

Elektrisches Fernbedienungsgerät

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DE8615416U1 DE19868615416 DE8615416U DE8615416U1 DE 8615416 U1 DE8615416 U1 DE 8615416U1 DE 19868615416 DE19868615416 DE 19868615416 DE 8615416 U DE8615416 U DE 8615416U DE 8615416 U1 DE8615416 U1 DE 8615416U1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/42Controlling members actuated by foot non-pivoting, e.g. sliding
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G1/02Controlling members for hand actuation by linear movement, e.g. push buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • HELECTRICITY
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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Description

KiRSCiHNER & GRlCDSSE \h - >\h PATENTANWALIE i
ZUGELASSENeVEPffREIER
beim europäischen patentamt european patent attorneys
klaus d, kinschneo, dipl.-piiysikbr Wolfgang grosse* dipl.-ingenieur
D-ÖÖÖO MÜNCl IEN 2 HERZOG-WILHELM-S T RASSe
W 009/26ΊΟΊ0
TELEX 5-212 570 PAKlU
FAX 089-2 7160 63 GHOUP Il & III
Elektrisches Fernbedienungsgerät
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein sowohl von Hand als auch durch Fuß betätigbares Fernbedienungsgerät zu schaffen, welches einfach und kompakt gebaut
Die Neuerung betrifft ein elektrisches Fernbedienungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches
Aus der DE-AS 1 639 106 ist ein elektrisches Fernbedienungsgerät zur Positionierung auf einer Auflagefläche bekannt, wo-" I bei das Fernbedienüngsgerät ein auf der Auflagefläche ortsfest angeordnetes Gehäuse und eine Betätigungseinrichtung | Umfaßt, die durch eine geradlinige, horizontale Betätigungs bewegung betätigbar und mechanisch mit wenigstens einem elektrischen Bauelement gekoppelt ist. Das Fernbedienungsgerät enthält ein Potentiometer, das durch Verdrehen eines Betätigungselementes gegenüber dem durch einen Saugfuß auf der Auflagefläche befestigten Gehäuse betätigt wird. Das Gerät ist nur von Hand betätigbar, wobei ihre Betätigung wenigstens bei mehrfacher Wiederholung ermüdend und damit ergonomisch unbefriedigend ist. Die trifft in erhöhtem Maße für die Fußbetätigung des Fernbedxenungsgerätes zu, für die das Gerät im übrigen nicht vorgesehen ist. §
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i.°t und dessen Betätigung eirgönofflisch befriedigend ist/ so daß seihe Betätigung einfach, zuverlässig und auch bei mehrfacher Betätigung nicht' ermüdend ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das elektronische Fernbedienungsgerät zur Positionierung auf einer Auflagefläche, wo1-bei das Fernbedienungsgerät ein Gehäuse und eine Betätigungs^ einrichtung Umfaßt, die durch öiiiö yoxauliiiiye, horizontale Betätigungsbewegung betätigbar und mechanisch mit wenigstens einem variablen elektrischen Bauelement in dem Gehäuse gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung über den Umfang des Gehäuses auf der der Auflagefläche zugewandten Seite hinausragt, und daß das Gehäuse einen nicht-kreisförmigen Querschnitt in der Senkrechten u*>id parallel zur Richtung der Betätigungsbewegung aufweist, wobei die Betätigungseinrichtung durch die Bewegung des Fernbedienungsgerätes in Richtung ihrer Betätigungbewegung betätigbar ist. Das Fernbedienungsgerät hat den Vorteil der einfachen Bedienbarkeit und erfüllt hohe ergonomische Ansprüche, so daß es sicher und zuverlässig und auch über längere Zeit hinweg mehrfach mühelos \betätir*bar ist.
Bei einer Ausführungsform des Fernsteuergerätes ist in dem Gehäuse wenigstens eine Achse mit über das Gehäuse an der der Auflagefläche zugewandten Seite hinausragenden Rädern angeordnet, die Bestandteil der Betätigungseinrichtung sind. Die Betätigung erfolgt hierbei auf einfache Weise durch Verfahren des Fernbedienungsgeräts auf der Auflagefläche, wobei die Drehung cJsr Räder auf das Bauelement im Gehäuse übertragen und damit die Steuerfunktion erfüllt wird.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform des Fernsteuergerätes weist die Betätigungseinrichtung einen um das Gehäuse verlaufenden und gegenüber diesem beweglich gelagerten Gürtel auf, wobei der Gürtel die Auflage des Fernbedienungsgerätes
auf deif Auflagefläche bildet. Die Betätigung erfolgt einfa= chefweise dadurch, daß man den Fuß auf den Gürtel auf der Oberseite des Gerätes setzt öder die Hand darauf legt und das Fernbedienungsgerät auf der Auflagefläche bewegt. Da der Gürtel um das Fernbedienungsgerät herumläuft, findet bei dieser Bewegung eine Relativbewegung zwischen dem Gürfcöl und dem Gehäuse statt, die über eine mechanische Kupplung auf das Bauelement in dem Gehäuse übertragen wird. Die Betätigung ist somit einfach, zuverlässig und ergonomisch.
In einer alternativen Ausführungsform ist das elektrische Fernbedienungsgerät zur Positionierung auf einer Auflagefläche, wobei das Fernbedienungsgerät ein auf der Auflagefläche ortsfest angeordnetes Gehäuse und eine Betätigungseinrichtung umfaßt, durch eine geradlinige, horizontale Betätigungsbewegung betätigbar und mechanisch mit wenigstens einem variablen elektrischen Bauelement gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen in Richtung der Betätigungsbewegung um das Gehäuse verlaufenden und gegenüber diesem beweglich gelagerten Gürtel aufweist. Zur Betätigung dieses Fernsteuergerätes setzt man den Fuß auf den Gürtel auf der Oberseite des Gerätes oder man legt die Hand auf diese Stelle, und man bewegt den Gürtel gegenüber dem Gehäuse. Der Gürtel bietet eine gute Angriffsfläche für die Betätigung, so daß auch dieses Fernbedienungs gerät einfach, zuverlässig und ergonomisch betätigbar ist. Wie bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen kann auch bei der vorliegenden Ausführungsform das Gehäuse flach ausgeführt werden, was insbesondere bei Fußbetätigung von Vorteil ist.
Wenn als Bestandteil der Betätigungseinrichtung ein Gürtel vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, in dem Gehäuse eine Walze anzuordnen, die an der dem Gehäuse zugewandten Innenseite des Gürtels angreift tmd reit dem Bauelement gekoppelt ist, um die Relativbewegung des Gürtels gegenüber dem Ge-
I·· ·»·■ * 4 * 4
Il hause auf einfache Weise zUif Betätigung des Bauelementes _ äüf dieses zu Übertragen * Dabei ist es ferner vorteilhaft, f weiiii der Gürtel auf seiner Innenseite in dem Bereich der sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstreckenden Walze ein Profil aufweist und im Bereich des Profils beruh-* f· rungsfrei um das Gehäuse gefllhrt ist. Damit ist einerseits I eine größere Reibung zwischen dem Gürtel und der Walze und damit eine bessere Übertragung der Kräfte zwischen dem Gürtel und der Walze gewährleistet, und andererseits wird die Bewegung des Gürtels um das Gehäuse durch die Profilierung I der Innenseite des Gürtels nicht abgebremst.
i Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung erge- !' ben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben* Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles des Fernbedienungsgerätes;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Fernbedienüngs"--gerät nach Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine Draufsicht und einen horizontalen Schnitt durch I das Fernsteuergerät nach Fig. 1;
ί Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aus-
• führungsbeispiels des Fernsteuergerätes; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer alternativen I Ausführungsform des Fernsteuergerätes.
I Das Fernsteuergerät 2 gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 4, ί einen das Gehäuse umgebenden Gürtel 6, eine Eingangsleitung
8 und eine Ausgangsleitung 10 auf. Die Eingangs leitung 8 und die Ausgangsleitung 10 können auch anders als in Fig. 1 dargestellt ist, angeordnet sein. Beispielsweise können die beiden Leitungen unmittelbar nebeneinander angeordnet sein. Im übrigen ist das Fernsteuergerät auch drahtlos ausführbar, so daß sich die Leitungen erübrigen und die übertragung der Steuerinformation mittels elektromagnetischer Wellen erfolgt.
Bei dem Fernsteuergerät 2 verläuft der Gürtel 6 vollständig um aas Gehäuse 4 herum und ist gegenüber diesem Gehäuse beweglich gelagert. Der Gürtel 6 dient einerseits als Auflage für das Fernsteuergerät 2 auf einer Auflagefläche und an der Oberseite des Fernsteuergerätes 2 als Betätigungsfläche. Der Gürtel 6 hat auf der dem Gehäuse 4 abgevandten Seite ein Profil in Form von Rillen 12, die einerseits einer sicheren Führung auf der Auflagefläche dienen und andererseits der betätigenden Hand oder dem betätigenden Fuß ausreichenden Halt geben. Das Profil auf der Außenseite des Gürtels 6 kann auch ein Rippen- oder Rautenprofil sein.
Der Gürtel 6 ist Bestandteil der Betätigungseinrichtung des Fernbedienungsgerätes 2 und ist dazu mechanisch mit wenigstens einem variablen elektrischen Bauelement in dem Gehäuse | 4 gekoppelt, wie noch beschrieben wird.
Das Gehäuse 4 hat, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, im wesentlichen die Form eines Quaders, bei dem zwei gegenüberliegende Schmalseiten, über die der Gürtel 6 verläuft, abgerundet sind* Durch die Rundungen ergibt sich eine bessere f
Beweglichkeit des Gürtels 6 gegenüber dem Gehäuse 4. Die Gehäuseform ist jedoch nicht auf die gezeigte Form beschränkt. Um bei der Betätigung des Fernsteu^r .'erätes 2 eine Relativbewegung «wischen dem Gürtel 6 und delrt Gehäuse 4 2U erzielen, ist lediglich erforderlich/ daß das Gehäuse in einem Schnitt in der Senkrechten und parallel zu der Richtung der
-6-
Betätigungsbewegung B, wie er in Fig. 2 für das Fernbedienungsgerät 2 gezeigt ist, einen nicht-kreisförmigen Querschnitt hat. Dieser Querschnitt kann daher auch die Form eines Ovals oder einer gegebenenfalls langgezogenen Ellipse haben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist im Inneren di.-*s Gehäuses 4 eine Platine 14 angeordnet, auf der die im Gerät enthaltene elektronische Schaltung (nicht gezeigt) aufgebaut ist. In dem Gehäuse 4 ist ferner eine Walze 16 gelagert, die mit ihrem Außenumfang an der Innenseite des Gürtels 6 angreift. Bei dieser Anordnung der Walze 16 wird diese gedreht, wenn der Gürtel 6 um das Gehäuse 4 herumbewegt wird. Die Drehbewegung der Walze 16 wird über ein Stellglied 18, beispielsweise ein Zahnrad, auf das Betätigungsglied eines variablen elektrischen Bauelements (nicht gezeigt) übertragen. Die Walze 16 ist über eine Achse 20 in zwei Lagern 22, 24 gelagert, und das .Stellglied 18 sitzt ebenfalls auf der Welle 20.
Um eine bessere Reibungsverbindung zwischen dem Gürtel 6 und der Walze 16 zu schaffen, kann der Gürtel 6 auf seiner Innenseite im Bereich der sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstreckenden Walze 16 ein Profil aufweisen, und die Walze 16 kann ebenfalls an ihrem Umfang mit einem Profil versehen sein. Um in diesem Fall eine zusätzliche Reibung zwischen dem Gürtel 6 und dem Gehäuse 4 zu vermeiden, ist der Gürtel 6 in dem Bereich, der ein Profil auf der Innenseite hat, berührungsfrei über das Gehäuse 4 geführt. Dazu kann das Gehäuse 4 im Bereich des Innenprofils des Gürtels 6 nach innen gezogen sein, wie durch die Stufe 26 in der Schnittdarstellung von Fig. 2 gezeigt ist.
Die Betätigung des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiels des Fernbedienungsgefäts 2 erfolgt dadurch, daß
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man das Fernbedienungsgerät mit einer der großen Seitenflächen auf die Auflagefläche legt, die Hand auf die andere, oben liegende, große Seitenfläche legt oder den Fuß auf diese Fläche setzt und das gesamte Fernbedienungsgerät in Richtung des Pfeils B auf der Auflagefläche hin- und herbewegt. Bei dieser Bewegung ergeben sich Kraftkomponenten, die durch den länglichen oder nicht-kreisförmigen Querschnitt des Gehäuses bedingt sind und die bewirken, daß eine Relativbewegung zwischen dem Gürtel 6 und dem Gehäuse 4 stattfindet. Diese Relativbewegung wird über die Walze 16 an die in dem Gerät enthaltene elektronische Schaltung weitergegeben.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fernbedienungsgerätes 30 gezeigt, welches durch Bewegung des Gerätes gegenüber der Auflagefläche betätigbar ist. Das Fernbedienungsgerät 30 weist ein quaderförmiges Gehäuse 32 auf, das auf vier Rädern läuft, von denen nur die Räder auf einer Seite des Gehäuses gezeigt sind. Die Räder 34, 36 sind auf Achsen (nicht gezeigt) in dem Gehäuse gelagert und stehen über das Gehäuse an der der Auflagefläche zugewandten Seite hinaus. Das elektrische Bauelement der in dem Gehäuse 32 untergebrachten elektrischen Schaltung wird über ein Betätigungsglied (nicht gezeigt) betätigt, welches dem Stellglied 18 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles entspricht und auf einer der Achsen der Räder sitzt. Um das Fernbedienungsgerät 30 für die Betätigung griffiger zu machen, weist seine Oberseite ein Profil in Form von Rippen 38 auf.
Eine alternative Ausführungsform eines Fernbedienungsgerätes 40 ist in Fig. 5 gezeigt. Das Fernbedienungsgerät 40 hat ein Gehäuse 42, welches mit Hilfe von Füßen 44, 46 auf der Auflagefläche ortsfest steht. Das Gehäuse 40 hat die Form eines Quaders mit zwei sich gegenüberliegenden abgerundeten Schmal-
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Seiten, und ein Gürtel 48 verläuft um das Gehäuse 40 über die abgerundeten Schmalseiten und die dazwischenliegenden Breitseiten, d.h. in Richtung der Betätigungsbewegung bei der Betätigung des Fernbedienungsgerätes. Der Gürtel 48 hat auf seiner Außenseite ein Profil in Form von Rillen 50, um seine Griffigkeit bei der Betätigung zu verbessern. Das in Fig. 5 gezeigt Fernbedienungsgerät wird dadurch betätigb, daß man die Hand auf den Gürtel 4 8 legt oder den Fuß darauf stellt, und den Gürtel 48 durch eine geradlinige, horizontale Betätigungsbewegung gegenüber dem Gehäuse 40 verschiebt. Die Relativbewegung zwischen dem Gürtel 4 8 und dem Gehäuse 40 wird, ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, auf das zu betätigende Bauelement in der elektrischen Schaltung in dem Gehäuse 4 0 übertragen. Hierzu kann eine Walze im Inneren des Gehäuses 40 vorgesehen sein, wie sie oben im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bestehen die Gehäuse und Betätigungseinrichtungen, beispielsweise die Gurte und Räder, aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere aus Kunststoff. Dadurch ist außer der elektrischen Isolierung auch gewährleistet, daß die aufeinander beweglichen Oberflächen, beispielsweise die Innenflächen der Gürtel und die Außenflächen der Gehäuse, sich leicht gegeneinander bewegen lassen. Hierzu dienen auch die abgerundeten Formen der Gehäuse.
Je nach Anwendung des Fernsteuergerätes können in dem jeweiligen Gehäuse verschiedene elektrische Schaltungen untergebracht sein. Auch die von der Betätigungseinrichtung betätigten Bauelemente sind weitgehend beliebig, beispielsweise Potentiometer, Drehkondensatoren, veränderliche Induktivitäten, veränderbare Transformatoren oder dergleichen. Das Fernbedienungsgerät ist vielseitig anwendbar, beispiels-
weise zum Auf- und Abblenden von elektrischen Beleuchtungskörpern/ zUin Regeln der Drehzahl von Motoren bei Bearbeifcungsmäschlnen oder HaUshäitsiuäschinen, z.b* Nähmaschinen, Rührgeräten und dergleichen.

Claims (1)

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    -TO-
    Schutzansprüche
    1. Elektrisches Fernbedienungsgerät zur Positionierung auf einer Auflagefläche, wobei das Fernbedienungsgerät ein Gehäuse, eine Betätigungseinrichtung umfaßt, die durch eine geradlinige, horizontale Betätigungsbewegung betätigbar und mechanisch mit wenigstens einem variablen elektrischen Bauelement in . dem Gehäuse gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Betätigungseinrichtung (16; 34, 36; 48) über den Umfang des Gehäuses (4; 32; 42) auf der der Auflagefläche zugewandten Seite hinausragt, und daß
    - das Gehäuse (4; 32; 40) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt in der Senkrechten und parallel zur Richtung der Betätigui-gsbewegung aufweist, wobei
    - die Betätigungsexnrichtung durch die Bewegung des Fernbedienungsgerätes in . ichtung ihrer Betätigungsbewegung be-
    ] tätigbar ist.
    | 2. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (32) wenigstens eine Achse mit über das Gehäuse an der der Auflagefläche zugewandten Seite hin- \ ausragenden Rädern (34, 36) angeordnet ist, die Bestandteil der Betätigungseinrichtung sind.
    3. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) auf seiner Oberseite ein Profil aufweist.
    4. Fernbedienun^sgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen um das Gehäuse verlaufenden und gegenüber diesem beweglich gelagerten Gürtel (6; 48) aufweist, wobei der Gürtel die Auflage des Fernbedienüngsgerätes auf der Auflagefläche bildet.
    .5. Elektrisches Fernbedienungsgerät zur Positionierung auf
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    einer Auflagefläche, wobei das Fernbedienungsgerät ein auf der Auflagefläche ortsfest angeordnetes Gehäuse und eine Betätigungseinrichtung umfaßt, die durch eine geradlinige, horizontale Betätigungsbewegung betätigbar und mechanisch mit wenigstens einem variablen elektrischen Bauelement gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen in Richtung der Betätigungsbeweguna um das Gehäuse (42) verlaufenden und gegenüber diesem beweglich gelagerten Gürtel (48) aufweist.
    6. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuse (4; 42) abgewandte Außenseite des Gürtel (6; 48) ein Profil aufweist.
    7. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4; 42) eine Walze (zb 16) angeordnet ist, die an der dem Gehäuse zugewandten Innenseite des Gürtels (6;48) angreift und mit dem Bauelement gekoppelt ist.
    8. Fernbedienungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (6; 48) auf seiner Innenseite im Bereich der sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstreckenden Walze fi 6) ein Profil aufweist und im Bereich des Profils berührungsfrei um das Gehäuse (4; 42) geführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS6038739B2 (ja) * 1982-10-26 1985-09-03 松下電器産業株式会社 位置情報入力装置
JPS6016239U (ja) * 1983-07-14 1985-02-04 アルプス電気株式会社 X−y方向入力装置

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