DE2044013C - Tuner, insbesondere fur Fernsehempfanger - Google Patents

Tuner, insbesondere fur Fernsehempfanger

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DE2044013C
DE2044013C DE19702044013 DE2044013A DE2044013C DE 2044013 C DE2044013 C DE 2044013C DE 19702044013 DE19702044013 DE 19702044013 DE 2044013 A DE2044013 A DE 2044013A DE 2044013 C DE2044013 C DE 2044013C
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tuner
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Rudolf 7210 Rottweil Volkheimer. Lothar 7218 Trossingen Stemke Lothar 7210 Rottweil Fischer Bertram 7212 Deißlingen Mayer
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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Description

! )ie Erfindung bezieht sich auf einen 1 uner, insbe-'dere für Fernsehempfänge?, mit einer Aniriebsrichtung, die eine um ihre Langsachse drehbar geertt Trommel mit auf dei. Umfang der Trommel
lll Läh Antriebsritzel für die in einem gesonderten Gehäuse angeordneten Absiirnmelemente. wie beispielsweise Drehkondensatoren des Tuners, in Eingriff. Auch hier ist jedoch der Platzbedarf noch beträchtlich, und es bleiben die Schwierigkeiten bei der Montage bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es. diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Trommel auf einer im Gehäuse des Tuners befestigten Achse oder Welle angebracht ist und dn< Abiasiglied von einem im Tunergehäuse gelagerten Schieber gebildet wird, der unmittelbar mit Abstimmelementen des Tuners in Eingriff steht.
Auf diese Weise entsteht ein Tuner mit einer unmittelbar eingebauten Antriebsvorrichtung in einer sehr gedrängten, kompakten Bauweise. Der erfindungsgemäße Tuner besteht einschließlich der Antriebsvorrichtung nur noch aus einem einheitlichen, handlichen und platzsparenden Gerät. Beim Einbau des erfindungsgemäßen T -.ers in beispielsweise einen Fernsehempfänger sind η :r noch wenige und einfache Befestigungsmittel erforderlich, und es bestehen keine Montageschwierigkeiten mehr bezüglich eirer genauen Lageabstimmung zweier Baugruppen zueinander. Das als Schieber ausgebildete Abtastgiied kann ferner in einfach herzustellenden Aussparungen des Tunergehäuses geführt werden, während die Achse oder Welle für die Trommel in einfachen Bohrungen des Tunergehäuses gelagert ist. Der erfindungsgemäße Tuner zeichnet sich damit des weiteren durch Materialersparnis und einen geringeren Aufwand beim Zusammenbau des Tuners aus.
Lim eine einfache und direkte Übertragung der Längsbewegung des als Schieber ausgebildeten Abtastgliedes in die Drehbewegung einer Abstimmwelle, beispielsweise von als Drehkondensatoren ausgebildeten Abstimmelementen, zu erhalten, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Schieber an einem innerhalb des Tunergehäuses liegenden Abschnitt einen seitlichen Vorsprung aufweisen, an dem ein auf einer quer zum Schieber gerichteten Abstimmwelle angebrachter Arm anliegt, der von einer Feder belastet ist, die den Arm an den Vorsprung ' v..~ nnctiiri- in die sich
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l^ertt Trommel mit auf de,. Umfang der Trommel Fe^p™.;eUrmit seinem Kurvenstück in die sich Ri,lchmäBig verteilten, sich parallel zur Längsachse 45 und den Sch.ebjr m,t sun SlcUschraube an-
,η BeirirtsstelUing" befindende Stellschraube an-
mäßen Tuner verteuernde Zahnradanordnung, so
schrauben oaer aamn vc.uunuu.u ^..Β.~~γ — Anordnung äußerst billig herzustellen ist.
ecndes Kurvenstück mit V-förm.gem Verlauf auf- 50 daß ^ «_ An°™ch |us dem Antriebssystem das stot-ist dessen Scheitel an dem Ende der sich 111 Be- und nimmt zugieicn iriebsstellung befindenden Stellschraube bzw. an deren Stellglied anliegt.
hmäßig verteilten, sich parallel zur Längsachse der Trommel erstreckenden Stellschrauben und ein Antastglied umfaßt, das mit Abstimmelemenien des Tuners gekoppelt kSt und ein in der Bahn der Stellschrauben oder damit verbundener Stellglieder lied Krvenstück mit Vförmigem Verlauf aufn Stellglied anliegt.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist die Anrih i i besonderes Gehäuse einge
Bei bekannten Anorunuiigcii uii..-«.! ™i .„ · — Ύ Λ, ■ hildende insbesondere in der iNanc uci
triebsvorrichtung in ein besonderes Gehäuse einge- 55 Topf ^ J""*"^ Kammcr des Tunergehäuses
baut, das dann mit einem die Abstimmelemente des C.,,ehauscm,nc be Stirnwänden gelagert.
Tuners enthaltenden Gehäuse zusammengebaut ist. '"^"^X^^fo^ der Erfindung hat den be-
Hierdurch ergeben sich Anordnungen mit großem ^* ^™ei, "daB ihr Aufbau bezüglich von zwe.
Platzbedarf und es erfordert der Zusammenbau der s^α,ι ™ ^ h den Ebenen im wescntl,-
Baugruppen eine sorgfältige Arbeit durch qualifi- 6° senkrecht aute nan ^n ^ def Ab_
zierfe Fachkräfte. Daher sind solche Anordnungen m eher, sy mm trisch -^ ^ ^ Tunergehäuse an.
der Praxis bisher nicht verwirklicht worden, sondern —^^"^ daß man eine besonders kompakte
es werden die Trommeln mit radial beweglichen gu^net^ sem^ ^ ^ besonders cinfacn,r
Stellgliedern versehen und das Abtaslgl.ed als ι«- Bau "e.se erh , ^ ^^ kompaktcr Aufsentlichen radial zur Trommel schwenkbarer Hebel 65 We.se embauen Ausführungstorm der Er-
auseebildet, der an seinem fre.cn Ende m. einem zu b,1 ergiM s daß ^ njcht mchr erf rdcrlich
seiner Schwenkachse konzentrischen Zahnsegmen ^t»7Tunergehäll5e eine besondere Kammer
verschen ist. Dieses Zahnsegment steht mit einem isi.
'λιγ Aufnahme der Welle und ties Schiebers vorzusc- Der Zahnkranz kann vorteilhaft arn Umfang des in
icn, so daß also auch die Abmessungen des Tunerge- die Trommel eingreifenden Endes einer I.agcrhülsc
liäuscs selbst vermindert werden können. des Stellknopfes angebracht sein.
Uci dieser Ausführungsform der Erfindung wird Damit keine unbeabsichtigte Feinverstellung mög-
zwcckmäßig die Welle innerhalb der den Topfkreis 5 lieh ist, l ann der Stellknopf von einer konzentrisch
bildenden Kammer von einem Abschirmblech umgc- /.ur Welle angeordneten Schraubcndruckfcdcr bela-
bcn. Bei der Anwendung eines solchen Abschirmble- stet sein, die bestrebt ist, den Stellknopf in der einen
chcs ist es nicht erforderlich, die schlecht leitende Stellung zu halten, in der er mit der Trommel in
Oberfläche der Welle mit einem gut leitenden Belag formschliissiger Verbindung steht.
zu versehen, weil bei der Anwendung eines solchen to Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf
Abschirmbleches über die Welle keinerlei Ströme den Stellschrauben je ein Zahnrad verschiebbar, aber
fließen. Infolgedessen fließen auch keine Ströme unvcrdrehbar gelagert und von einer Feder belastet,
über die l.agcrstellen der Welle, deren Übergangs- die bestrebt ist, das Zahnrad in einer Stellung zu hal-
widcrstand erheblich und vor allem nicht konstant ten, in der es sich außerhalb des Eingriffbereiches
ist. Daher hat ein solches abgeschirmtes Hindurch- 15 des mit dem Sicllknopf verbundenen Zahnkranzes
führen der Welle durch den Topfkreis keine nachtei- befindet. Ferner ist im Bereich der Betriebsstellung
!igen Wirkungen auf dessen Güte, und es werden die der Stellschrauben ein Anschlag angeoidnet, an dem
Vorteile, die durch die beschriebene Anordnung der das Zahnrad der sich in Betriebsstellung befindenden Welle und des Abstimmknopfes erzielt werden, nicht Stellschraube mit seiner Stirnfläche zur Anlage
durch eine Verminderung der Eigenschaften des »o kommt und der das Zahnrad in den Eingriffsbereich
elektrischen Topfkreises erkauft. des Zahnkranzes drückt. Dadurch ist in einfacher
Damit auch der Schieber nicht dem elektrischen und vorteilhafter Weise gewährleistet, daß stets nur Feld eines Topfkreises ausgesetzt ist, kann er in ein- diejenige Stellschraube mittels des eingedrückten
fächer Weise in dem Zwischenraum einer Doppel- Stcllknopf es gedreht werden kann, die dem eingc-
wand zwischen einander benachbarten Kammern des as schalteten Kanal zugeordnet ist. d. h. diejenige, die in
Tunergehäuses geführt sein. Da ein solcher Schieber Betr. bsstcllung steht. Der Anschlag kann dabei an
in einfacher Weise als dünner Blechstreifen ausgebil- einer auf der Welle drehbar gelagerten, im Gehäuse
dct sein kann, nimmt er in einer solchen Doppelwand unvcrdrehbar geführten und in die dem Gehäuse zu-
nicht viel Raum in Anspruch, so daß der Zwischen- gewandte Stirnfläche der Trommel hineinragenden
raum der Doppclwand sehr eng genauen sein kann. 3° Hülse angebracht sein, su daß eine einfache ko-
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die axiale Anordnung geschaffen ist, zu der keine zusatz Trommel auf einer Welle befestigt, und es ist auf die- liehen Führungsteile notwendig sind, ser Welle ein Stcllknopf drehbar gelagert, der wahl- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die weise mit der Trommel oder der sich in Betriebsstel- den Anschlag tragende Hülse auf der Welle verlung befindenden Stellschraube koppelbar ist. Auf 35 schiebbar gelagert sein und von einer Feder in Richdiesc Weise ist die Kanaleinstellung und die Feinab- tung auf die Trommel gedruckt werden. In diesem Stimmung auf den betreffenden Kanal mit ein und Fall sind an der Stirnfläche der Trommel mit Ansätdcmseiben Stellknopf möglich. Die wahlweise Kopp- zcn an der Hülse zusammenwirkende, axial gerichlung kann in besonders einfacher Weise dadurch er- tete Steuerkurven angebracht, die beim Drehen der folgen, daß der Stellknopf in Längsrichtung der 40 Trommel die Hülse im Bereich zwischen den jewcili-WeIIc verschiebbar gelagert ist und in der einen Stet- gen BctriebssteUungen axial so weit verschieben, daß lung in formschlüssiger Verbindung mit der Trommel der Anschlag aus dem Bereich der Zahnräder ausge- und in der anderen Stellung in formschlüssiger Verbin- lenkt wird. Damit ist in einfacher Weise gewährleidung mit einem mit der sich in Bctriebssteüung he- stet, daß auf die mit den Stellschrauben drehfest verfindenden Stellschraube verbundenen Getriebe steht. 45 bundenen Zahnräder durch die sich achsparallel ver-
Um eine einfache formschlüssige Verbindung zwi- schiebende Hülse im wesentlichen nur axial und sehen Stellknopf und Trommel zu erreichen, kann nicht in Umfangsrichtung der Zahnräder wirkende der Stellknopf hohl ausgebildet sein ui.d die Trom- Kräfte ausgeübt werden, so daß die C fahr ausgemel auf wenigstens einem Teil ihrer Länge umgeben. schaltet ist, daß beim Drehen der Trommel durch auf Die Trommel weist dann an ihrem Umfang eine Zah- so die Zahnräder in Umfangsrichtung wirkende Krähe nung auf, m die der Stellknopf in der einen Stellung eine unbeabsichtigte Verstimmung des eingestellten mit einem Vorsprung eingreift Hierdurch wird in Kanals hervorgerufen wird. Um ein gutes Gleiten vorteilhafter Weise eine besonders gedrängte Bau- der Ansätze an der Hülse auf den Steuerkurven zu weise erreicht,-wt' sich die verschiedenen Bauele- erreichen, können die axial gerichteten Steuerkurven mente z. T. axial überlappen und ein Teil der Bauele- 55 in der Abwicklung gesehen jeweils auf einer Bogertmente im Inneren des hohlen Stellknopfes unterge- länge, die dem Abstand zwischen benachbarten Stellbracht werden kann. Außerdem erhält der Knopf schrauben gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mh einen relativ großen Durchmesser, der für seine nach außen gerichtetem Scheitel aufweisen. Auf diese Handhabung besonders günstig ist, ohne daß auch Weise wird außerdem erreicht, daß zur Wahl eines hierfür Platz vergeudet wird. 60 bestimmten Kanals der Stellknopf in beiden Dreh-
Die formschlüssige Verbindung zwischen Stellknopf richtungen gedreht werden kann, und den Stellschrauben wird bei einer AusfQhrungs- Um eine einfache und billige Anzeigevorrichtung form des erfindungsgemäßen Tuners in einfacher zu erhalten, ist bei einer Ausführungsform der ErBn-Weise dadurch hergestellt, daß der Stellknopf einen dung, die eine Skala aufweist, der Skalenzeiger an konzentrisch zur Welle angeordneten Zahnkranz auf- 65 einem sich im wesentlichen parallel zum Schieber erweist, der in der anderen Stellung mit einem auf der streckenden, um eine senkrecht zum Schieber gerichsich in der Betriebsstellung befindenden Stell- tete Achse schwenkbar angeordneten Arm angeschraube angeordneten Zahnrad in Eingriff steht bracht der hn Bereich zwischen der Achse und sä-
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nem den Zeiger tragenden Ende mit dem Schieber Rastnuten6 auf, in die eine in einer öffnung 7 der
über eine Kulissenlührung mit einer zur Bewegungs- Seitenwand 4 gelagerte Kugel 8 eingreift, die an der
richtung des Schiebers schräg gestellten Kulisse in der Welle 5 abgewandten Außenseite der Seiten-
Antricbsvcrbindung steht. Dabei kann die Kulisse in wand 4 von einer an der Seitenwand 4 befestigten
besonder-, einfacher Weise an einer Seitenfläche des 5 Blattfeder 9 belastet ist. An dem aus der vorderen
Schiebers angebracht sein und der Arm mit einem Seitenwand 3 aus dem Gehäuse 1 herausragenden
seitlich abstehenden Stift in die Kulisse eingreifen. Ende der Welle 5 ist im Abstand von dieser Längs-
Der erfindungsgemäße Tuner weist dadurch keine wand eine Trommel 10 befestigt.
den Tuner zusätzlich vergrößernden Teile auf. Es ist In den Langswänden 2 und 3 des Gehäuses 1 ist
ferner eine direkte, von der Stellung des Schiebers io ferner in Schlitzen 11 an der der Seitenwand 4 abge-
abhängige Anzeige gegeben. Damit kein spezielles sandten Seite der Welle 5 und parallel zur Welle 5
Gelenk, beispielsweise ein Kugelgelenk, erforderlich ein zu beiden Seiten aus dem Gehäuse 1 herausragen-
ist, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung der Schieber 12 geführt. Der Schieber 12 weist an
vor, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende seinem innerhalb des Gehäuses 1 Hegenden Abschnitt
Arm am Gehäuse starr befestigt ist und im Bereich 15 einen nach innen ragenden, seitlichen Vorsprung 13
der Achse eine als Gelenk dienende Schwachstelle auf, an dem das Ende eines Armes 14 anliegt, der
aufweist. auf einer Abstimmwelle 15 befestigt ist. Die Ab-
Um bei der Kanalwahl eindeutig definierte Rast- stimmwelle 15 verläuft unterhalb und quer zu der Stellungen zu erhalten, die gewährleisten, daß der Welle 5 und dem Schieber 12 und ist mit ihrem einen Scheitel des Schieben stets an einer Stellschraube an μ Ende in der einen Seitenwand 4 und mit ihrem andeliegt und damit die Abstimmelemente in einer genau ren Ende in der anderen Seitenwand 4' des Gehäudefiniertcn Stellung stehen, ist bei einer bevorzugten ses 1 mittels nicht näher dargestellter Kugellager Ausführungsform der Erfindung die die Trommel drehbar gelagert. Zwischen einer über die Abstimmtragende Welle an einer sich innerhalb des Gehäuses welle 15 hinausragenden Verlängerung des Armes 14 befindenden Steile mit auf den Umfang der Welle «5 und der hinteren Längswand 2 ist eine Zugfeder 16 verteilten, axial gerichteten Rastnuten versehen, von angeordnet. Die Abstimmwcllc 15 trägt an ihrem der dener jede einer Betriebsstellung der Trommel zu- WeIIeS und dem Schieber 12 abgewandten Abschnitt geordnet ist und in die ein am Gehäuse angebrachtes, drei auf diesen Abschnitt verteilte Rotorpakete 18 gefedertes Rastgiied eingreift. Die Welle kann dabei von Drehkondensatoren 17, die entsprechend der nahe einer Gehäusewand angeordnet sein, und es 30 Stellung der Abstimmweiie 13 in drei am Gehäuse ! kann das Rastglied von einer in einer öffnung der befestigte Statorpakete 19 eingreifen. Zwischen den Gehäusewand gelagerten Kugel gebildet werden, die einzelnen Drehkondensatoren 17 sowie zwischen an der der Welle abgewandten Seite der Gehäuse- dem die Welle 5 und den Schieber 12 enthaltenden wand von einer Blattfeder belastet ist. Die Rastan- Gehäuseabschnitt und dem benachbarten Drehkonordnung ist damit in einfa'cher und auf billige Weise 35 densator sind parallel zu den Seitenwänden 4 und 4' herstellbar und nimmt einen äußerst geringen Platz verlaufende Zwischenwände 20 angeordnet. Die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Tunerge- Drehkondensatoren 17 sind Teile von nicht näher häuses ein. dargestellten Abstimmkreisen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er- Die Trommel 10 ist auf der Welle 5 verdrehungs-
findung sind der folgenden Beschreibung zu entneh- 40 fest und verschiebefest angeordnet. Sie weist, wie ins-
men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeich- besondere die Fi g. 3 und 4 zeigen, an ihren beiden
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be- Enden Scheiben 22 und 23 auf, die durch radiale
schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung Siege 24 miteinander verbunden sind, die die Trom-
und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale kön- mel 10 in drei gleich große Sektoren 25 teilen. Die
nen bei anderen Ausföhningsfonnen der Erfindung 45 Stege 24 gehen von einer die Welle 5 umgebenden
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Korn- Lagerhülse 21 aus, die sich zwischen den Scheiben
bination Anwendung finden. Es zeigt 22 und 23 befindet und beiderseits in einem gewissen
Fig-1 eine Draufsicht auf einen Tuner nach der Abstand von diesen Scheiben endet, die die Welle 5
Erfindung bei abgenommenem Gehansedeckel, mit Abstand umgeben. Innerhalb jeden Sektors 25 ist
Fig.2 einen Schnitt längs der linie It-II in so eine in Längsrichtung der Trommel 10 verlaufende
Fig-1, Stellschraube 26 angeordnet Die Stellschrauben 26
Fig.3 einen Schnitt längs der linie ΙΠ-ΙΠ in sind zur einen Hälfte mit einem Gewinde 27 verse-
F i g. 1, hen, das in einer Gewindebohrung 28 in der dem Ge-
Fig.4 einen Schnitt längs der linie IV-IV in häusel zugewandten, also hinteren Scheibe 22 dei
Fig. 3 durch den Tuner nach Fig. 1, 55 Trommel 10 eingreift, und mit ihrer anderen, glatter
Fig.5 eise Draufsicht auf einen weiteren Tuner Hälfte in Bohrungen 29 dir dem Gehäuse 1 abge
nach der Erfindung und wandten, vorderen Scheibe 23 der Trommel 10 ver
Fig. 6 einen Schnitt längs der linie VI-VI durch schiebbar gefühlt. Auf den Stellschrauben 26 sine
den Tuner nach F ig. S. Zahnräder 30 verschiebbar, aber unverdrehbar gela
Wie in den Fig. 1 und2 dargestellt, ist in zwei 60 gert Zu diesem Zweck durchdringen den glatten Tei
zueinander parallel verlaufenden Langswänden 2 31 der Stellschrr.uben 26 zwei auf die Länge des glat
and 3 in unmittelbarer Nähe einer Seitenwand 4 eines ten Teiles 31 verteilte Sr5Ue 32, die mit ihren beidei
Gehäuses 1 eine nach der Vorderseite aus dem Gs- Enden radial über die Oberfläche des glatten Teile
hansei herausragende Welle5 drehbar gelagert, die 31 der Stellschrauben 26 hinausragen und die in a
sich parallel zur Seitenwand 4 erstreckt. Nabe ihrem 65 der Innenseite der Zahnräder 30 angeordnete, i
der hinteren Längswand 2 des Gehäuses 1 zugewand- Längsrichtung verlaufende Nuten 33 eingreifei
ten Ende weist die WeDeS drei auf den Umfang ver- Durch Drehen der Zahnräder 30 kann damit di
teilte, sich in Langsricbiuag der Welle erstreckende Länge des aus der hinteren Scheibe 22 herausrager
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den Endes der Stellschrauben 26 verändert werden. Die beiden Stifte 32 sind derart verteilt angeordnet, daß der der vorderen Scheibe 23 zugewandte Stift bei eingedrehter, d. h. mit der hinteren Scheibe 22 abschließender Schraube an der vorderen Scheibe 23 zur Anlage kommt und damit als Anschlag dient. Zwischen dem einen Ende der Zahnräder 30 und der vorderen Scheibe 23 sind Federn 34 angeordnet, die bestrebt sind, die Zahnräder 30 stets an die hintere Scheibe 22 zu drücken.
Am äußeren Ende des von aus dem Gehäuse 1 herausragenden Teiles der Welle S ist ein Stellknopf 35 angeordnet, der gegenüber der Welle 5 drehbar und in Längsrichtung der Welle 5 verschiebbar
Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 an der nächsten Stellschraube 26 anliegt. Die Welle 5 kann dabei sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
Zwischen der Trommel 10 und dem Gehäuse 1 ist eine Hülse 50 auf der Welle 5 verschiebbar gelagert. Die Hülse 50 durchgreift mit ihrem einen Ende eine konzentrisch zur Welle 5 angeordnete Bohrung 51 der hinteren Scheibe 22 und liegt mit diesem Ende
ίο an der Lagerhülsc 36 der Trommel 10 an. Das der Trommel 10 abgewandte Ende der Hülse 50 liegt an einer die WeIIeS umgebenden Feder 52 an, die sich am Gehäuse 1 abstützt und bestrebt ist, die Hülse 50 an die Trommel 10 anzudrücken. An ihrem dem GeHülse 50 weist im Bereich ihres der Trommel 10 zugewandten Endes zwei angeformte Ansätze 56 auf die mit am Rand der Bohrung 51 der vorderen Scheibe 22 der Trommel 10 angeordneten, axial ge-
ist. Der Stellknopf 35 weist eine die Welle 5 umge- 15 häuse 1 zugewandten Ende weist die Hülse 50 ein bende Lagerhülse 36 auf, die an ihrem der Trommel winkelförmiges Teil 53 mit einem sich parallel zur 10 zugewandten Ende längs ihres Umfanges mit Welle 5 erstreckenden Steg 54 auf, der in einer öffeinem Zahnkranz 37 versehen ist. Die Lagerhülse 36 nung 55 der vorderen Längswand 23 des Gehäuses 1 wird von einem topfförmigen Teil 38 umgeben, de- geführt ist. Die Hülse 50 ist damit auf der Welle 5 sen Innendurchmesser sich im Bereich des Zahn- »o verschiebbar aber unverdrehbar angeordnet. Die kranzes 37 über einen Absatz 39 derart erweitert,
daß das dem Gehäuse 1 zugewandte Ende des topfförmigen Teiles 38 die vordere Scheibe 23 der Trommel 10 umgreift. Die vordere Scheibe 23 der Trommel 10, die mittels nicht dargestellter Schrauben an 35 richteten Steuerkurven 57 zusammenwirken. Die den Stegen 24 befestigt ist, weist längs ihres Umfan- axial gerichteten Steuerkurven 57 weisen, in der Ab ges eine Zahnung 41 auf, in die in der Ruhestellung wicklung gesehen, jeweils auf einer Bogenlänge, die des Stellknopfes vier an der Innenfläche des topfför- dem Abstand zwischen benachbarten Stellschrauben migen Teiles 38 angeordnete Vorsprünge 42 eingrei- 26 gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mit nach fen. Die Bohrung der Lagerhülsc; 36 weist im Bereich 30 außen gerichtetem Scheitel 58 auf. Die Steuerkurven des Zahnkranzes 37 eine Erweiterung 43 auf, in das 57 sind dabei auf einem Kreisring angeordnet, der das eine Ende ein« Schraubendruckfeder 44 hinein- einen geringeren Durchmesser aufweist als der dazu ragt, die konzentrisch zur Welle 5 angeordnet ist und konzentrische Kreisring, auf dem die Stellschrauben die Bohrung 45 der Scheibe 23 durchdringend mit Ut- 26 angeordnet sind. Die Scheitel 58 sind jeweils zwirem anderen Ende an der Lagerhülse 21 der Trom- 35 sehen zwei Stellschrauben 26 angeordnet, so daß die mel 10 anliegt Die Feder 44 ist bestrebt, den Stell- Täler 59 der Steuerkurve 57 auf dem gleichen Tromknopf 35 in eine vom Gehäuse 1 entfernte Ruhelage melradius wie die Stellschrauben liegen. Die Täler 59 zu drücken, in der die Lagerhülse 36 an einem reichen bis zu der dem Gehäuse 1 gegenüberliegen-Federring 47 anliegt, der an dem aus dem Stellknopf den Fläche der Scheibe 22. Die Hülse 50 weist ferner 35 herausragenden Ende der Welle 5 befestigt ist. Da 40 an ihrem in die Trommel 10 hineinragenden Ende in dieser Ruhesteilung die Vorsprünge 42 des Stell- einen angeformten Anschlag 60 auf, der an dem der
Scheibe 22 zugewandten Ende des Zahnrades 30 anliegt, das sich auf der in Betriebsstellung befindlichen, also mit dem Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 in Eingriff stehenden Stellschraube 26 befindet Die Zahnräder 39 weisen an ihrem dem Gehäuse 1 zugewandten Ende einen Bund 61 auf, der als Anlage für den Anschlag 60 dient Die an die Hülse 5t angeformten Ansätze 56 und der an die Hülse 50 ange-
es dem zur Welle 5 konzentrischen Kreis gegenüber- so formte Anschlag 60 sind am Umfang der Hülse 54 steht, auf dem die Stellschrauben 26 angeordnet sind. derart angeordnet, daß sie längs des Umfanges dei Ist die WeUeS fat einer Raststellung, so liegt der Hülse 50 miteinander einen Winkel von 120° bilden Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 durch die Wirkung Der Anschlag 6t liegt dabei in derselben Ebene wi< der an dem Schieber 12 angreifenden Zugfeder 16 an der Scheitel 49 der Kurvenscheibe 48 des Schieber dem aus der hinteren Scheibe 22 herausragenden 55 12.
Ende einer Stellschraube 26 an. Wird die Trommel Wird der Stellknopf 35, wie es Fig.4 zeigt, au
It mit Hilfe des Stellknopfes 35 gedreht, so gleitet der Welle 5 in Richtung auf das Gehäuse 1 verscho die Stellschraube 26 mit ihrem Ende an dem Kurven- ben, und zwar so weit, bis der Absatz 39 des Stell stück 48 entlang, das dabei so lange in Richtung auf knopfes 35 an der vorderen Scheibe 23 der Tronune die Scheibe 22 der Trommel It bewegt wira, bis ent- 60 anliegt, kommen die Vorsprünge 42 des topfförmigei weder der Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 an der Teiles 38 des Stellknopfes 35 mit der Zahnung 4 Scheibe 22 anliegt oder bis die nächste Stellschraube der vorderen Scheibe 23 außer Eingriff. Zugleic 26 mit ihrem aus der Scheibe 22 herausra^enden durchdringt der Zahnkranz 37 der Lagerhülse 36 di Ende an dem Kurvenstück 48 angreift Greift die Bohrung 39 der vorderen Scheibe 23. Ist die WeUe nächste Stellschraube 26 an dem Kurvenstück 48 an, 65 in einer Raststellung, so liegen die Ansätze 56 de so wird es entgegen der Wirkung der Zogfeder 16 auf der Welle verschiebbar gelagerten Hülse 50 i wieder in Richtung auf das Gehäuse 1 zurückbewegt, den Tälern 59 der an der hinteren Scheibe 22 d< bis bei der nächsten Raststellung der Welle S der Trommel angebrachten Steuerkurve 57, und es ist ds
knopfes 35 in die Zahnung 41 der Scheibe 23 der Trommel 10 eingreifen, kann hierbei die auf der Welle 5 befestigte Trommel It mittels des Stellknopfes 35 gedreht werden.
Das aus dem Gehäuse 1 in Richtung auf die Trommel 10 herausragende Ende des Schiebers 12 weist ein im wesentlichen V-förmiges Kurvenstück 48 auf, das konzentrisch zur Welle 5 derart gebogen ist, daß
Zahnrad 30 derjenigen Stellschraube 26, die sich in der Betriebsstellung befindet, durch den Anschlag 60 der Hülse 50 entgegen der Wirkung der dieses Zahnrad belastenden Feder 34 in Richtung auf die vordere Scheibe 23 gedruckt. In dieser Stellung kommen dieses Zahnrad und der Zahnkranz 37 des Stcllknopfcs 35 miteinander in Eingriff. Durch Drehen des Stellknopfes 35 kann nun die Länge des aus der hinteren Scheibe 22 der Trommel 10 herausragenden Endes der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube 26 verstellt werden, so daß der Schieber 12 in seiner Längsrichtung verschoben wird und damit die Rotoren 18 der Drehkondensatoren 17 verdreht und mehr oder weniger weit zwischen die Platten der Statorpakete 19 eingetaucht werden. Der aus der vorderen Scheibe 23 herausragende Teil der Stellschrauben 26 wird vom Stellknopf 35 umschlossen. Wird der StfUknopf 35 zur Rückkehr in seine Ruhelage freigegeben, so kommt er wieder in formschlüssige Verbindung mit der Trommel 10, so daß wieder die Trommel 10 gedreht werden kann. Während dieser Drehung gleiten die Ansätze 56 der Hülse 50 an der Steuerkurve 57 der Trommel 10 entlang, und es wird die Hülse 5Θ entgegen der Wirkung der Feder 52 in Richtung auf das Gehäuse 1 verschoben, so daß auch der Anschlag 60 in Richtung des Gehäuses 1 bewegt wird, worauf sich auch das Zahnrad 30 der entsprechenden Stellschraube 26 unter der Wirkung der Feder 34 in Richtung auf die hintere Scheibe 22 bewegt. Bei Weiterdrehen der Welle 5 wird die Hüise 50 wieder in Richtung auf die Trommel 10 bewegt, und es greift der Anschlag 60 an dem Bund 61 des nächsten Zahnrades 30 an und verschiebt dieses Zahnrad entgegen der Wirkung der Feder 34 in Richtung auf die vordere Scheibe 23, so daß nun dieses Zahnrad 30 im Eingriffsbereich des Zahnkranzes 37 des Stellknopfes 35 liegt. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Zahnrad 30 und dem Zahnkranz des Stellknopfes 35 kommt nur dann zustande, wenn sowohl das Zahnrad 30 in Richtung auf die Scheibe 23 gedruckt als auch der Stellknopf 35 in Richtung auf das Gehäuse 1 verschoben ist.
Wie der Zeichnung weiter zu entnehmen ist, ist außerhalb des Gehäuses 1 an der der Welle 5 abgewandten Seitenfläche des Kurvenstückes 48 eine Kulissenführung 62 angeordnet Die Kulissenführung ist mittels federnder Zungen 63 in eine Ausnehmung 64 des Kurvenstückes 48 eingesteckt In die zur Bewegungsrichtung des Schiebers 12 schräg gestellte Kulisse der Kuh'ssenführung 62 greift ein Stift 65 ein, der an einen Arm 66 angeformt ist, der als Zeiger für eine Skala dient Der aus Kunststoff bestehende Arm 66 weist zwei in einer den Stift 65 enthaltenden Ebene zueinander parallel verlaufende Stege 67 auf. die mit ihrem einen Ende an der vorderen Längswand Z des Gehäuses 1 starr befestigt sind und in einem Abstand von der Längswand 3 eine als Gelenk dienende Schwachstelle 68 aufweisen. Die durch die Schwachstelle definierte Schwenkachse verläuft parallel zum Stift 65. Der Ann 66 ist so lang ausgebildet, daß er Ober eine an dem dem Gehäuse 1 zugewandten Ende des topfförmigen Teiles 38 des Stellknopfes 35 angeordnete Scheibe 69 hinausragt und an seinem Ende mit einem abgewinkelten, parallel zur Scheibe 69 verlaufenden und in Richtung auf die Welle 5 gerichteten Zeiger 70 versehen. Die dem Zeiger 70 zugewandte Fläche der Scheibe 69 ist längs ihres Umianges mit einer Skala 71 veisehen. Bei Einbau des erfindungsgemäßen Tuners in ein Gehäuse 73, beispielsweise eines Fernsehempfängers, ist die auf der Scheibe 69 angeordnete Skala und der die Skala 71 überstreichende Zeiger 70 durch ein im Gehause 73 angeordnetes Fenster 72 zu sehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist die Welle 105 nicht wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel in einer zusätzlichen, besonderen Kammer an der Seite des Tunergehäuses
ίο angeordnet, sondern durch eine einen elektrischen Topfkreis bildende Kammer 81 des Tunergehäuses 101 hindurchgeführt. Auch hier ist wieder die Welle 105 in den Längswänden 102 und 103 des Tunergehäuses 101 gelagert, die zugleich die Stirnwände der
J5 den Topfkreis bildenden Kammer 81 bilden. Innerhalb der Kammer 81 ist die Welle 105, die dicht neben einer im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses 101 angeordneten Seitenwand 82 der Kammer 81 entlanggeführt ist, von einem Abschirmblech 83 um-
ao geben, das die Welle 105 U-förmig umgreift und mit den Enden seiner Schenkel mit der Seitenwand 82 der Kammer 81 leitend verbunden ist. Auch die Enden des Abschirmbleches 83 sind mit den Längswänden 102 und 103 des Tunergehäuses 101 leitend ver-
a5 bunden, so daß die Welle 105 das Tunergehäuse 101 durchdringt, ohne auch nur im geringsten die in der Kammer 81 fließenden Ströme zu beeinflussen. Insbesondere braucht die aus einem relativ schlecht leitenden Material bestehende Welle 105 nicht mit cuicf güi leitenden Schicht versehen zu werden, und es ist nicht erforderlich, wechselnde Übergangswiderstände an den Lagerstellen der Welle 105 zu berücksichtigen oder durch solche wechselnden Widerstände bedingten Störungen in Kauf zu nehmen.
Der mit der Abstimmwelle 115 des Tuners über einen Vorsprung 113 mit einem auf der Abstimmwelle 115 befestigten Arm 114 in Eingriff stehende Schieber 112, der ebenfalls in den Längswänden 102 und 103 des Tunergehäuses 101 verschiebbar gelagert ist, ist in dem Zwischenraum W einer Doppelwand 85, 86 zwischen zwei benachbarten, elektrische Topfkreise bildenden Kammern 87 und 88 angeordnet. Dieser Zwischenraum ist sehr viel kleiner als die besondere Kammer, die bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen für die Welle und den Schieber vorgesehen war, so daß also bei einet Tuner gemäß den F i g. 5 und 6 in einem Gehäuse 101 gleicher Größe entweder vier Topfkreise untergebracht werden können oder aber eine Verminderung der Größe des Tunergehäuses möglich ist Außerdem wird durch die Anordnung der Welle 105 in der Mitte des Tunergehäuses ein in zwei Ebenen im wesentlichen symmetrischer und noch gedrängterer Aufbau erzielt der die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Tuners noch weiter verbessert
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 liegt der Schieber 112 mit seinem V-förmigen Kurvenstück 148 nicht an den Enden der Stellschrauben 126 an, die in den Scheiben 122 und 123 der auf der Welle 105 befestigten Trommel 110 angeordnet sind, sondern an Stiften 88, die von auf den Stellschrauben 126 angeordneten Laufmuttern 89 radial abstehen. Hierdurch wird es ohne weiteres möglich, den Schieber 112 in einem erheblichen Abstand parallel zu der die Trommel 110 tragenden Welle 105 anzuordnen und zwischen dem Schieber und der Welle eine einen Topfkreis bildende Kammer 88 unterzubringen.
Auch sonst ist die Ausführungsform nach den
-Sf*
Fig.5 und 6 äußerst einfach aufgebaut. Zur Rastung der Trommel 10. die eine erhebliche Anzahl von Stellschrauben 126 enthält, dient ein Sternrad 90. das an der Außenseite der Scheibe 122 der Trommel 110 »uf der Welle 105 befestigt ist und in nicht näher dargestellter Weise mit einer Rastfeder zusammenwirkt. Der Stellknopf 135 ist auf der Welle 105 starr befestigt und erlaubt daher unmittelbar ein Verdrehen der Trommel 110 und damit die Wahl eines anderen voreingestellten Kanals. Zum Verändern der Voreinstellung selbst weisen die Stellschrauben 126 an ihrem dem Tunergehäuse 10t absewandten Ende jeweils einen sternförmigen Ansatz 91 auf, der ähnlich wie das Ende eines Kreuzschlitz-Schraubenziehers gestaltet sein kann, und es ist ein entsprechender Schlüssel vorhanden, der in einer an einen.i Träger 92 befestigten Hülse 93 in seiner Längsrich'.uno verschiebbar gelagert ist und mit Hilfe eines Einsiellringes 94, der konzentrisch zum SieilVnopf 135 angeordnet ist, auf den sternförmiger. Ansatz 91 am Ende der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube 126 aufgeschoben und durch Drehen des Einstellringes 94 mil Hilfe eines im Innerer» des Einstellrir.ges angeordneten, nicht näher dargestellten Zahnradgetriebes in Umdrehung versetzt werden kann. Der Einstellring 94 ist in Längsrichtung der Welle 105 verschiebbar gelagert und nimmt bei einem Verschieben in Richtung auf die Trommel 110 den in der Hülse 93 gelagerten Schlüssel mit, so daß er mit dem ihm gegenüberstehenden Ansatz 91 in Eingriff kommt.
Auch die Skalenanordnung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 stark vereinfacht und begeht aus einem an der linken Seitenwand 104 des Tunergehäuses 101 befestigten Winkel 96. dessen im Abstand von der vorderen Längswand 103 des Gehäuses 101 verlaufender und mit dem
ίο Träger 92 verbundener Schenkel 97 als Skalenträger dient. In dem Winkel 96 ist eine Zeigeranordnung 98 eelaeert. die einen den Schenkel 97 durchdringenden Arm" 166 mit einem vor dem Schenkel 97 abgewinkelten Zeiger 70 aufweist. Die Zeigeranordnung 98 steht über einen Ansatz 99 mit dem Schieber 112 in Verbindung, so daß der Arm 166 bei einer Bewegung des Schiebers 112 verschwenkt und dadurch der Zeiger 170 vor einer auf dem Schenkel 97 angebrachten Skala verschoben wird.
Wenn auch spezielle Ausführungslonnen der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, verstell! e sich, daß zahlreiche Abwandlungen gegenüber eier dargestellten Ausfühnmgsbeispielen möglich sind ohne den durch die Ansprüche gesteckten Rahme:
der Erfindung zu verlassen. So können die Absümm elemente anstatt kapazitiv auch induktiv ausgebt ki·.-sein oder von Potentiometern zur Ansteuerung \i■■ Kapazitätsdioden gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Tuner, insbesondere für Fernsehempfänger, mit einer Antriebsvorrichtung, die eine um ihre Längsachse drehbar gelagerte Trommel mit auf den Umfang der Trommel gleichmäßig verteilten, sich parallel zur Längsachse der Trommel erstreckenden Stellschrauben und ein Abtastglied umfaßt, das mit Abstimmelementen des Tuners gekoppelt ist und ein in der Bahn der Stellschrauben oder damit verbundener Stellglieder liesendes Kurvenstück mit V-förmigem Verlauf auiweist, dessen Scheitel an dem Ende der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube bzw. an deren Stellglied anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) auf einer i',; Gehäuse (1) des Tuners befestigten Achse oder Welle (5) angebracht ist und das Ablastglied von einem im Tunergehäuse gelagerten ao Schieber (12) gebildet wird, der unmittelbar mit Abstimmelementen (17) des Tuners in Eingriff steht.
2. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) an einem innerhalb des Tunergehäuses (1) liegenden Abschnitt einen seitlichen Vorsprung (13) aufweist, an dem ein auf einer quer zum Schieber (12) gerichteten Abstimmwelle (15) angebrachter Arm (14) anliegt, der von einjr Fec.r (16) belastet ist, die den Arm (14) an üer Vorsprung (13) und den Schieber (12) mit seinem Kurvenstück (48) an. die sich in Betriebsstellung befindende Stellschraube (26) bzw. deren Stellglied andrückt.
3. Tuner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (105) durch eine einen elektrischen Topfkreis bildende, insbesondere in der Nähe der Gehäusemitte gelegene Kammer (81) des Tunergehäuses (101) hindurchgeführt und in deren Stirnwänden gelagert isi.
4. Tuner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (105) innerhalb der den Topfkreis bildenden Kamtr.er (81) von einem Abschirmblech (83) umgeben ist.
5. Tuner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (112) in dem Zwischenraum (84) einer Doppelwand (85,86) zwischen einander benachbarten Kammern (87 und 88) des Tunergehäuses (101) geführt ist.
6. Turner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) auf einer Welle (5) befestigt und auf dieser Welle (5) ein Stellknopf (35) drehbar gelagert ist, der wahlweise mit der Trommel (10) oder der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) koppelbar ist.
7. Tuner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) in Längsrichtung der Welle (5) verschiebbar gelagert ist und in der einen Stellung in formschlüssiger Verbindung mit der Trommel (10) und in der anderen Stellung in formschlüssiger Verbindung mit einem mit der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) verbundenen Getriebe steht.
8. Tuner nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) hohl ausgebildet ist und die Trommel ClO) auf wenigstens einem Teil ihrer Länge umgibt und die Trommel (10) an ihrem Umfang eine Zahnung (41) aufweist, in die der Stellknopf (35) in der einen Stellung mit einem Vorsprung (42) eingreift.
9. Tuner nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) einen konzentrisch zur Welle (5) angeordneten Zahnkranz (37) aufweist, der in der anderen Stellung mit einem auf der sich in der Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) angeordneten Zahnrad (JO) in Eingrifff steht.
10. Tuner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (37) am Umfang des in die Trommel (10) eingreifenden Endes einer Lagerhülse (36) des Stellknopfes (26) angebracht ist.
11. Tuner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) von einer konzentrisch zur Welle (5) angeordneten Schraubendruckfeder (44) belastet ist, die bestrebt ist, den Stellknopf (35) in der einen Stellung zu halten, in der er mit der Trommel (10) in formschlüssiger Verbindung steht.
12. Tuner nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stellschrauben (26) je ein Zahnrad (30) verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert und von einer Feder (34) belastet ist, die bestrebt ist, das Zahnrad (30) in einer Stellung zu halten, in der es sich außerhalb des Eingriffsbereiches des mit dem Meilknopf (35) verbundenen Zahnkranzes (37) befindet, und im Bereich der Betriebsstellung der Stellschrauben (26) ein Anschlag (60) angeordnet ist, an dem das Zahnrad (30) der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube '3O) mit seiner Stirnfläche zur Anlage kommt und der das Zahnrad (30) in den Eingriffsbereich des Zahnkranzes (37) drückt.
13. Tuner nach Ansprjch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) an einer auf der Welle (5) drehbar gelagerten, im Gehäuse (1) unverdrehbar gefühmn und in die dem Gehäuse (1) zugewandte Stirnfläche der Trommel (10) hineinragenden Hülse (50) angebracht ist.
14. Tuner nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (60) tragende Hülse (50) auf der Welle (5) verschiebbar gelagert ist und von einer Feder (52) in Richtung auf die Trommel (10) gedrückt wird und daß an der Stirnfläche der Trommel (10) mit Ansätzen (56) an der Hülse (50) zusammenwirkende, axial gelichtete Steuerkurven (57) angebracht sind, die beim Drehen der Trommel (10) die Hülse (50) im Bereich zwischen den jeweiligen Betriebsstellungen axial so weit verschieben, daß der Anschlag (60) aus dem Bereich der Zahnräder (30) ausgelenkt wird.
15. Tuner nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Steuerkurven (57) in der Abwicklung gesehen jeweils auf einer Bogenlänge, die dem Abstand zwischen benachbarten Stellschrauben (26) gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mit nach außen gerichtetem Scheitel (58) aufweisen.
16. Tuner nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Skala, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenzeiger (70) an einem sich im we-
,entlichen parallel zum Schieber (12) erstreckenden, um eine senkrecht zum Schieber (12) gerichete Achse schwenkbar angeordneten Arm (66) angebracht ist. der im Bereich zwischen der Achse und seinem den Zeiger (70) tragenden Ende mit dem Schieber (12) über eine Kulissenführung (62) mit einer zur Bewegungsrichtung des Schiebers (12) schräg eestellten Kulisse in Antriebsverbindnr.g sieht.
17. Tuiier nach Anspruch 16. dadurch gekenn- io zeichnet, daß die Kulissenfünrung (62) an einer Seitenfläche des Schiebers (12) angebracht ist und der Arm (66) mit einem seitlich abstehenden Stift (65) in die Kuüsse eingreift.
18. Tuner nach Anspruch 16 oder 17. dadurch 15 eekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Arm (66; am Gehäuse (1) starr lietestigt ist und im Bereich der Achse eine als Gelenk dienende Schv»ach*ieHc (68) aufweist.
|9. Tuner nach einem der vorhergehenden An- ^c sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel (10) tragende Welle (61 ~n einer sich innerhalb des Gehäuses (1' ^ehncVnden Stelle mit auf den Umfang der Welle (5) verteilten. ixial gerichteten Rastnuten 16} \ersehen Ui. von Jenen jede einer Betrieb-stellung der Trommel !10) zugeordnet ist und in die ein am Gehäuse (1) angebrachtes, gefedertes Rasiglied eingreift.
20. Tuner nach Anspruch !'>, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) nahe einer Gehausewand (4) angeordnet lsi und das Rusihed von jiner in einer öffnung (7) der Gehüu-.v.nid (4) gelagerten Kugel (8) gebildet wird Welle (5) abgewandten Seite ck (4) von einer Blattfeder (9) belasu
ist
der der -e\\and
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