DE8610869U1 - Schweißbolzen mit Hutmutter - Google Patents

Schweißbolzen mit Hutmutter

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/201Stud welding of the extremity of a small piece on a great or large basis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

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Bd/wk
Beschreibung
SchweißboIzen mit Hutmutter 10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißbolzen mit einem zylindrischen Bereich zur Erfassung durch eine BolzenschweiBpistole, an den über eine Schulter ein Gewindeschaft anschließt, der bis zu der Schulter durch eine Hutmutter aus Kunststoff abgedeckt ist.
j Bekannte derartige Schweißbolzenanordnungen weisen im
f 20 Bereich des Schaftes des Schweißbolzens ein Gewinde auf, das für die spätere Befestigung eines Bauteils geeignet ist und der Anbringung der Hutmutter dient, , die beim Aufschrauben auf den Schweißbolzen mit ihrer
ebenen Stirnfläche gegen eine ebene Schulterfläche am Ende des Gewindes aufläuft und in Abhängigkeit von der &igr; Kraft, mit der die Hutmutter aufgeschraubt wird, sich
j mehr oder minder stark gegen die Schulter presst. Ein
derart ausgestatteter Schweißbolzen läßt sich dann mit irgendwelchen Bauteilen verschweißen, wobei eine bekannte QQ Schweißpistole für das Bolzenschweißen verwendet wird, j die mit Greifbacken den Schweißbolzen in dessen Bereich
zwischen der Schulter und der zu verschweißenden Stirnfläche erfasst, womit der mit der Hutmutter ausgestattete Schweißbolzen einerseits sicher gehalten werden kann und andererseits die notwendige Kontaktgabe zum Schweißbo.lzen gewährleistet ist. Um dabei die Backen der Schweißpistole
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bei ihrem GreifVorgang nicht zu behindern, besitzt der Bereich des Schweißbolzens vor der Schulter den gleichen | Außendurchmesser-wie die Hutmutter . Derart ausgestattete Schweißbolzen sind im Handel erhältlich, sie werden in dieser Form auch angeschweißt, um zugewährleisten, daß beispielsweise bei einem nachträglicher Spritzvorgang zum überziehen des betreffenden Bauteils mit einer Farbschicht, z.B. der Karosserie eines Kraftfahrzeugs, die Farbe den Gewindebereich des Schweißbolzens nicht erreichen kann, so daß, wenn im Laufe der Montagearbeit auf den Schweiß·= bolzen ein Bauteil aufzuschrauben ist, die Hutmutter abgeschraubt wird, woraufhin dem Bauteil ein sauberes, farbfreies Gewinde geboten wird. Es hat sich hierbei jedoch ergeben, daß im wesentlichen wegen des mehr oder minder starken Anziehens der Hutmutter <?\e Dichtigkeit der vorstehend genannten Stirnflächen, die gegeneinander anliegen, nicht immer gewährleistet ist. Ss kann daher vorkommen, daß durch einen verbliebenen bzw. durch Erschütterung beim Transport oder bei der Verarbeitung entstandenen Spalt zwischen den genannten Stirnflächen
Farbe unter die Hutmutter dringen kann und dabei das Gewinde des Schweißbolzens verschmutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schweißbolzen mit Hutmutter so gestalten, daß bei aufgeschraubter Hutmutter in der Kombination ein Bauteil entsteht, bei dem die Abdichtung des Innenraums der Hutmutter und damit
ist
des Gewindes gewährleistet/ ohne daß dabei besondere Anforderungen an die Stärke des Anziehens der Hutmutter gestellt werden.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß der zylindrische Bereich über eine Abschrägung in die Schulter übergeht und die Hutmutter mit einer elastischen Lippe versehen ist, die bei an der Schulter anliegender Hutmutter die Abschrägung aufgeweitet überdeckt.
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Durch die elastische Lippe in Verbindung mit der Abschrägung ergibt sich sofort nach Auftreffen der Lippe auf die Abschrägung an dieser Stelle eine Abdichtung, wobei durch die Aufweitung der Lippe bei stärkerem Anziehen der Hutmutter die Dichtung im Prinzip nicht verändert wird, so daß also über einen Drehbereich der Hutmutter am Ende des AufSchraubvorganges mit mehr oder minder starker Aufweitung der Lippe jeweils vollkommene Dichtigkeit für den Innenraum der Hutmutter gegeben ist. Es kommt dabei al SQ nicht mehr darauf an, die Hutmutter besonders fest anzuziehen.
Zweckmäßig wird der Gewindeschaft neben der Schulter mit einem Wulst versehen, der in einer ringartigen Ausnehmung in der Hutmutter einrastet. Hierdurch wird die aufgeschraubte Hutmutter sicher auf dem Gewindeschaft gehalten und kann auch beim Transport oder irgendwelchen Erschütterungen sich nicht von selbst lösen. tftn bei Bedarf ein leichteres Trennen von Hutmutter und Gewüideschaft zu ermöglichen, ist der Wulst vorteilhafter Weise gewindeartig ausgebildet.
&bull; Um das Erfassen des Schweißbolzens durch eine Bolzenschweißpistole zu erleichtern, kann man den zylindrischen Bereich als einen mit der Schulter gegenüber dem Gewindeschaft abgesetzten Bund ausbilden, aus dem axial ein Dorn mit der Schweißstelle herausragt. Der zylindrisehe Bereich hat dann einen gegenüber der Hutmutter etwas größeren Durchmesser und kann auf diese Weise mit Sicherheit von der Grei&acken der Bolzenschweißpistole erfasst werden.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Schweißbolzen mit aufgeschraubter
Hutmutter, letztere im Schnitt gemäß der Linie I-I aus Fig. 2
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-4-
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung
gemäß Fig. 1 betrachtet in Richtung auf die geschlossene Seite der Mutmutter.
Die in der Figur 1 dargestellte Anordnung umfasst den Schweißbolzen mit dem zylindrischen Bereich 1 (zur Erfassung durch eine Bolzenschweißpistole), an den sich ein kurzer Dorn 2 anschließt, der mit seinem konischen
IG Vorsprung 3 die spätere Schiveißstelle bildet. An dsn zylindrischen Bereich 1 schließt sich zunächst die Stufe 4 an, aus der die Abschrägung 5 herauswächst,die in die Schulter 6 übergeht. An die Schulter 6 schließt sich dann der Gewindeschaft 7 an, auf den die Hutmutter 8 aufgeschraubt ist. Die Hutmutter 8 geht an ihrer offenen Seite in die Krempe 9 über, an die sich die Lippe 10 anschließt. Die Lippe 10 ist über die Abschrägung 5 gestülpt, wird von dieser aufgeweitet und bildet somit über die Länge der Abschrägung 5 eine dichtende Zone, die den Innenraum der Hutmutter 8 sicher gegen das Eindringen von Schmutz, Staub oder sonstigen Fremdstoffen, wie z.B. Farbe, schützt. Am Ende des Gewindes des Gewindeschaftes 7 auf der der Schulter 6 zugewandten Seite besitzt der Gewindeschaft.
7 den Wulst 11, der in eine entsprechende ringartige Ausnehmung 12 im Inneren der Hutmutter 8 einrastet, wodurch eine unerwünschte Lockerung der auf dem Gewindeschaft 7 aufgeschraubten Hutmutter verhindert wird.
Wie ersichtlich besitzt der zylindrische Bereich 1 einen größeren Durchmesser als die Hutmutter 8, so daß Greifbacken einer Bolzenschweißpistole sicher gegenüber den zylindrischen Bereich 1 Kontakt geben können. Es ist natürlich auch möglich, die Abschrägung 5 aus der zylindrischen Oberfläche des zylindrischen Bereichs 1 direkt herauswachsen zu lassen, also ohne die An-
1 Ordnung der gemäß Figur 1 zwischen zylindrischem Bereich 1 und Abschrägung 5 liegenden Schulter 4. Die Anordnung der Schulter 4 hat auch den Vorteil, daß die elasti sche Lippe 10 gegenüber dem zylindrischen Bereich 1 radial nach innen zurücktreten kann, wodurch die Sicherheit der Erfassung des zylindrischen Bereichs durch eine Bolzenschweißpistole vergrößert wird.
j Figur 2 zeigt die Anordnung gemäß Figur 1 in Draufsicht
auf die Hutmutter S gesehen,- die hier aus Gründen leichter Erfassbarkeit mit sechs Flügeln 13 versehen ist. Aus Figur 2 geht auch das radiale überragen des zylindri schen Bereichs 1 gegenüber der elastischen Lippe 10 hervor.
15
j Die Hutmutter 8 besteht aus Kunststoff ausreichender
Elastizität, um der Lippe 10 das elastischen Nachgeben
bei ihrer Aufweitung durch die Abschrägung 5 zu ermöglichen.
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25
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Claims (3)

1 · ■ &igr; · ■ t ■ &igr; ■■■ 1 · · »dft * ■ ItIi · · a a ■ a ti &igr; &igr; &igr; &igr; ■ · ■ ■ · TUCKER GMBH 21. April 1986 Bd/wk T 6892 BäSSÖANSPRÜCHE
1. Schweißbolzen mit einem zylindrischen Bereich zur IO
Erfassung durch eine Bolzenschweißpxstole, an den über eine Schulter ein Gewindeschaft anschließt, der bis zu der Schulter durch eine Hutmutter aus Kunststoff abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich (1) über eine Abschrägung (5) in die Schulter (6) übergeht und die Hutmutter (8) mit einer elastischen Lippe (10) versehen ist, die oe± an der Schulter (6) angeliegender Hutmutter (8) die Abpchrägung (5) aufgeweitet überdeckt.
2. Schweißbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindeschaft (7) neben der Schulter i6) einen Wulst (11) aufweist, der in einer ringartigen Ausnehmung (12) in der Hutmutter (8) eingerastet
ist.
25
3. Schweißbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (11) gewindeartig ausgebildet ist.
. Schweißbolzen nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich durch einen mit der Schulter (6) gegenüber dem Gewindeschaft (7) abgesetzten Bund (1) gebildet ist, aus dem axial ein Dorn (2) mit der Schweißstelle (3) herausragt.
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