DE8610286U1 - Gerät zur Wärmerückgewinnung - Google Patents

Gerät zur Wärmerückgewinnung

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DE8610286U1 DE19868610286 DE8610286U DE8610286U1 DE 8610286 U1 DE8610286 U1 DE 8610286U1 DE 19868610286 DE19868610286 DE 19868610286 DE 8610286 U DE8610286 U DE 8610286U DE 8610286 U1 DE8610286 U1 DE 8610286U1
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    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/183Stoves with open fires, e.g. fireplaces with additional provisions for heating water
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

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Beschreibung
Gerät zur Wärmerückgewinnung
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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wärmerückgewinnung, Velches in den Feuerraum eines offenen Kamins einsetzbar und an flen Kreislauf einer Zentralheizung anschließbar ist.
Geräte dieser Art wurden bereits vorgeschlagen und beispiels-Veise in den FR-PSen 2 488 375 und 2 425 615 beschrieben. Gemäß fien bekannten Ausführungsformen zirkuliert das aufzuheizende tiasser in einer Reihe von horizontalen und quer verlaufenden Rohren, welche um den Feuerraum herum angeordnet sind, wobei fiie untere Lage von Rohren die Rolle eines Rostes spielt, velcher geeignet ist, die Holzscheite bei der Verbrennung zu tragen. Während diese Anordnung bei der praktischen Planung interessant ist, da bei ihr auf die Verwendung von Feuerböcken Verzichtet werden kann, hat sie dennoch einige Nachteile, tunächst ist diese Art der Installation wenig wirksam, und der Wirkungsgrad ist gering. Dieser Nachteil ergibt sich bei fcffenen Feuerräumen zwangsläufig. Weiterhin ist es nicht tiöglich, die Verbrennung automatisch in Abhängigkeit von der Temperatur des heißen Wassers zu regeln, welches aus dem Gerät austritt. Schließlich ist die Rohranordnung im Feuerraum des Kamins bei den bekannten Geräten relativ häßlich und beeinträchtigt den ästhetischen Eindruck des gesamten Kamins.
In der FR-PS 2 445 492 hat man bereits vorgeschlagen, in einem nach oben offenen Kamin einen Boiler anzuordnen, in dem Wasser zirkuliert und der zum Anschluß an eine Zentralheizung bestimmt ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, den Kamin mit nach oben offenem Feuerraum dadurch in einen geschlossenen Feuerraum umzuwandeln, daß im Mauerwerk des oberen Teils des Kamins eine
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in senkrechter Richtung bewegliche Tafel angeordnet wird. Wenn sich diese Tafel in ihrer unteren Position befindet (geschlossener Feuerraum) erfolgt die Zufuhr zum Kamin über eine Öffnung mit einer Verschlußklappe, die thermostatisch geregelt wird.
Diese bekannte Anordnung hat unglücklicherweise den Nachteil, daß ihre Installation in einem Kamin tiefgreifende Änderungen desselben erforderlich macht. Außerdem läßt sich die Anpassung an dieses bekannte System nur bei gewissen Typen von Kaminen vornehmen/ welche einen hohen oberen Aufbau haben (um dort die bewegliche Tafel unterzubringen) und welche vorgeschobene Seitenwände besitzen (um mit der abgesenkten Tafel eine geschlossene Ummantelung zu bilden). Im übrigen ist es nicht möglich, bei abgesenkter Tafel den Feuerraum zu sehen und den Brennvorgang zu überwachen, was der ästhetischen Wirkung und der Sicherheit des Systems schadet.
Im übrigen verhindert die bei dem bekannten System vorgesehene Tafel die direkte Beheizung eines Raums mit Strahlungswärme.
Schließlich ist aus dem FR-GM 2 527 316 auch noch ein Gerät bekannt, welches dazu bestimmt ist, einen offenen Kamin in einen Kamin mit geschlossenem Feuerraum umzuwandeln, mit dem Ziel, den Wirkungsgrad zu verbessern. Dieses Gerät besitzt einen Rahmen, der an den Rahmen des Kamins angepaßt werden kann und eine transparente Türe besitzt, sowie Verschlußklappen zur Regulierung der Luftzufuhr. Dieses bekannte Gerät kann nur bei einem ganz bestimmten Typ von Kamin eingebaut werden, bei dem in der Fassade ein Rahmen vorgesehen ist. Schließlich und vor allem hat das bekannte Gerät nicht die Funktion einer Wärmerückgewinnung und umfaßt folglich keine Heizeinrichtungen für umlaufendes Wasser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, welches die Nachteile
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der bekannten Geräte vermeidet und deren verschiedene Vorteile wahrt. Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Gerät zur Wärmerückgewinnung anzugeben, welches leicht an die meisten Typen von offenen Kaminen angepaßt und an den Heizkreislauf einer Zentralheizung angeschlossen werden kann, welches einen guten Wirkungsgrad besitzt, welches eine Regelung der Heizleistung gestattet, welches gut aussieht, welches eine ständige Betrachtung des Feuerraums ermöglicht und welches in der Verwendung praktisch ist, und zwar alles bei relativ geringen Herstellungskosten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gerät eine geschlossene Feuerstelle aufweist, die durch folgende Hauptelemente gebildet ist:
- zwei seitliche, hohle, plattenförmige Kammern,
- eine Anzahl von horizontalen und quer verlaufenden Rohren, welche die Kammern dichtend miteinander verbinden,
- eine vertikale, plattenförmige Rückwand,
- eine im wesentlichen horizontale obere Platte mit einem Rauchgasauslaß,
- eine Frontplatte, welche mit einem transparenten Fenster versehen ist und eine bewegliche Abdeckung bildet, die geeignet ist, die Vorderseite des Geräts selektiv zu öffnen oder zu schließen,
- daß zumindest ein Teil der Rohre einen Rost für das Brennmaterial bildet, und daß die Innenräume der seitlich angeordneten Kammern und der horizontal und quer dazu verlaufenden Rohre einen geschlossenen Raum bilden, der mit einem Wasser-Zulaufstutzen und einem Wasser-Ablaufstutzen verbunden ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Ext ladung ist die eine Abdeckung bildende Frontplatte im wesentlichen eben und Schließt in ihi'er Schließstellung mit der Senkrechten einen
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Winkel zwischen 15° und 45°, vorzugsweise in der Größenordnung von 30° ein.
Diese Neigung der Abdeckung gestattet ein leichtes Betrachten des Inneren der Feuerstelle.
Die die Abdeckung bildende Frontplatte ist ferner in der Vorderseite des Geräts vorzugsweise glextverschieblich nach oben und unten bewegbar.
In diesem Fall ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Innenkante des vorderen Teils jeder der Kammern mit einer Leiste versehen, welche geeignet ist, die Frontplatte bei deren Auf- und Abbewegung zu führen und welche vorzugsweise mit einer Reihe von Arretierkerben versehen ist, die geeignet sind, die Unterkante der Frontplatte aufzunehmen und diese in einer (von mehreren) angehobenen Position zu heilten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die als Abdeckung dienende Frontplatte in ihrem oberen Teil an Armen angelenkt, die fest mit einer quer zu den Kammern verlaufenden horizontalen Achse verbunden sind, die über eine angeformte Kurbel mittels einer Feder in einem solchen Drehsinn vorgespannt ist, daß das Anheben der Frontplatte erleichtert wird.
Die Feder kompensiert in gewissem Umfang das Gewicht der Frontplatte und erleichtert das öffnen derselben, wobei gleichzeitig ein Zurückschlagen der Frontplatte in die Schließstellung vermieden wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rohre auf drei Ebenen aufgeteilt/ nämlich:
- eine untere horizontale Rohrebene, welche einen Rost zur Auf-
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nähme des Brennmaterials bildet;
- eine hintere vertikale Rohrebene, welche sich in der Nähe der Rückwand befindet; und
- eine obere horizontale Rohrebene, welche sich in der Nähe der oberen Platte befindet.
Auf diese Weise umhüllen die Roh-re den Feuerraum nahezu vollständig, derart, daß eine große Wärmemenge, auf das durch die Rohre zirkulierende Wasser übertragen wird.
Gemäß einer interessanten Ausgestaltung erfolgt die Zufuhr in dem umschlossenen Feuerraum über ein quer zu den Kammern verlaufendes und durch diese hindurchgehendes Lufteinlaßrohr, welches sich zur Außenseite der Kammern öffnet und im Inneren des Feuerraums Lufteinlaßöffnungen besitzt.
In diesem Fall ist das Lufteinlaßrohr, welches einen deutlich größeren Durchmesser besitzt als die in den Heizkreislauf einzufügenden Rohre vorzugsweise unmittelbar vor den den Rost bildenden Rohren angeordnet und auf derselben Höhe wie diese Rohre, wobei die Lufteinlaßöffnungen gegen den Raum gerichtet sind, der sich unterhalb der den Rost bildenden Rohre befindet. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gerät mindestens eine bewegliche Verschlußklappe aufweist, um ein Ende des Lufteinlaßrohres in Abhängigkeit von einem Temperaturanstieg des durch das Gerät zirkulierenden Wassers zunehmend weiter zu verschließen. Man erreicht hierdurch auf besonders einfache Weise eine automatische Regelung der Stärke des Feuers in Abhängigkeit von der Temperatur des heißen Wassers, welches von dem Gerät erzeugt wird.
Aus Gründen der einfachen und preiswerten Fertigung wird jede der Kammern vorteilhafterweise so hergestellt, daß man die Ränder zweier Stahlblechplatten mit den Schmalseiten eines umlaufenden Stahlstreifens verschweißt. In diesem Fall wird die
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Vorderkante der Kammern vorzugsweise mit Abdeckstreifen aus Messing versehen, um das Aussehen des Geräts zu verbessern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das erfindungsgemäße Gerät einen Schubkasten auf, welcher unterhalb der den Rost bildenden Rohre angeordnet ist und der der Aufnahme der bei der Verbrennung des Brennstoffs, insbesondere der Holzscheite, entstehenden Asche dient.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten "Zeichnungen noch näher erläutere, die eine bevorzugte Ausführ^ngsform zeigen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 2 sind Teilansichten des Geräts gemäß Fig. 1, die und 3 eine Zuluftklappe in ihrer nahezu vollständigen Offenstellung (Fig. 2) und in einer mittleren Stellung zeigen;
Fig. 4 ist eine perspektivische Gesamtansicht des teilweise demontierten und teilweise aufgebrochenen Geräts gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Detail-Schnitt, der die Konstruktion einer Kammer zeigt;
Fig. 6 sind schematische Querschnittsdarstellungen des und 7 Geräts gemäß Fig. 1 bei abgesenkter (Fig. 6) und angehobener (Fig. 7) Frontplatte des Geräts.
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Das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Gerät zur Wärmerückgewinnung ist dazu bestimmt/ im Feuerraum eines offenen Kamins angeordnet zu werden.
Das Gerät enthält ein Paar von plattenförmigen, höhlen, seitlichen Kammern (la, Ib), deren Kontur etwa die Form eines rechteckigen Trapezes hat* Die beiden Kammern (la, Ib) sind vertikal und einander gegenüber liegend angeorndet und miteinander über eine Anzahl von horizontalen und quer verlaufenden Rohren (2) verbunden (s. insbesondere Fig. 4). Die Rohre (2) sind auf drei Ebenen aufgeteilt:
- eine untere, horizontale Ebene von Rohren (20);
- eine hintere, vertikale Ebene von Ro'nren (21);
- eine obere, horizontale Ebene von Rohren (22).
Bei der dargestellten Ausführungsform haben alle Rohre (2) denselben Durchmesser, wobei insgesamt 18 Rohre vorgesehen sind.
Die Kammern (la, Ib) und die Rohre (2) bilden einen geschlossenen Hohlraum zur Aufnahme von zirkulierendem, aufzuheizendem Wasser. Zu diesem Zweck ist das Gerät mit einem Zulaufstutzen (10) und einem Ablaufstutzen (11) für das Wasser versehen.
Das Gerät enthält außerdem eine hintere, vertikale Platte bzw. eine Rückwand (3), eine obere, im wesentlichen horizontale Platte (4) mit einer Rauchgasöffnung (40) , eine Frontplatte (5) , die mit einem transparenten Fenster (50) versehen- ist, und einen Boden, der durch einen gleitverschieblich gehalterten Schubkasten (100), nämlich einen Aschenkasten, gebildet wird.
Die Rohre (20) sind vorzugsweise Stahlrohre, während die Platten für die Kassetten (la, Ib) für die Rückwand (3) , für die obere Platte (4), für die Frontplatte (5) und für den
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Schubkasten (IÖÖ) vorzugsweise aus Stahlblechplatten hergestellt sind.
Die genannten Elemente sind auf geeignete Weise, beispielsweise durch Schweißen, fest miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen der Rückwand (3) und der oberen Platte (4) ist vorzugsweise unter Zwischenfügen einer Asbestdichtung (30) verwirklicht.
Die Frontplatte (5) schließt mit der Senkrechten einen Winkel ( ot ) ein, dessen Große beispielsweise etwa 30° beträgt. Die Ränder der Frontplatte (5) stützen sich auf einem Paar Leisten (8) ab, die an den Innenrändern der vorderen Bereiche der Kammern (la, Ib) befestigt sind. Die Leisten (8) sind mit nach oben offenen Rastkerben (80) versehen. In ihrem oberen Teil ist die Frontplatte (5) an Arme (9) angelenkt - beim Ausführungsbeispiel sind zwei Arme vorgesehen - deren anderes Ende fest mit einer horizontalen und quer verlaufenden Achse (93) verbunden ist. Die Arme (9) sind beispielsweise an die Achse (93) angeschweißt. Die Achse (93) ist an drehbar in Endlagern (94a, 94b) gelagert, die fest mit der oberen Platte (4) verbunden sind. Das eine Ende der Achse (93) ist zu einer Kurbel (90) gebogen, an der eine auf der Rückseite des Geräts befindliche Zugfeder (91) angehängt ist. Mit ihrem anderen Ende ist die Zugfeder (91) einstellbar an einer Befestigungsplatte (92) angehängt. Die Platte (92) besitzt eine Anzahl von öffnungen, die in senkrechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Durch das Einhängen des Federendes in die eine oder andere dieser öffnungen kann man die Zugkraft der Feder (91) regulieren.
Die Feder (91) hat also die Tendenz, über die Kurbel (90) die Achse (93) und die Arme (9) die Frontplatte (5) anzuheben, welche eine vordere Abdeckung des Feuerraums bildet. Die Zugkraft reicht jedoch nicht aus, um die Frontplatte (5) von
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selbst anzuheben. Sie dient lediglich dazu, das Gewicht der Frontplatte (5) zu kompensieren.
Das Gerät besitzt ein Lufteinlaßrohr (6), dessen Durchmesser deutlich größer ist als der Durchmesser der Rohre (2) und das parallel zu letzteren angeordnet ist, und zwar im unteren Teil des Geräts auf der Vorderseite desselben (Fig. 6), Das Lufteinlaßrohr (6) ist mit seinen Enden in den Kammern (la, Ib) befestigt, die es vollständig durchdringt, um auf den Außenseiten der Kammern zu münden. In seinem mittleren Teil besitzt das Rohr (6) einen Schlitz oder eine Reihe von Öffnungen, die in Fig. 6 und 7 mit dem Bezügszeichen (60) bezeichnet sind und die nach unten und zum Inneren des Geräts gerichtet sind. An mindestens einem Ende des Lufteinlaßrohres (6) - ggf. an beiden Seiten desselben - ist eine bewegliche Verschlußklappe (7) angebracht. Diese Klappe (7) besitzt die Form einer Scheibe mit einem Durchmesser, der der lichten Weite des Rohres (6) entspricht oder etwas größer ist. Die Scheibe (7) wird von einem Hebel (71) getragen und ist gegenüber der angrenzenden Außenwand der Kammern (la und/oder Ib) längs eines Kreisbogens verschwenkbar. Das Verschwenken der Klappe erfolgt unter Steuerung durch einen Thermostaten oder eine vergleichbare bekannte Steuereinrichtung. Dabei ist der Thermostat an einer der Kammern (la, Ib) derart montiert, daß er in Kontakt mit dem in der Kammer zirkulierenden Wasser steht, vorzugsweise in der Nähe des AblaufStutzens (11). Der Thermostat kann die Position der Klappe (7) in Abhängigkeit von der Wassertemperatur dlerart steuern, daß der Einlaß des Rohres (6) bei niedriger Wassertemperatur weiter geöffnet und bei hoher Wassertemperatur weiter geschlossen wird.
In Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Positionen der Verschlußklappe (7) gezeigt. Bei der Verschlußklappenposition gemäß Fig. 2 ist der Einlaß des Rohres (6) praktisch vollständig geöffnet, während er bei der Verschlußklappenposition gemäß Fig. 3 etwa zur Hälfte verschlossen ist.
Jede der Kanunern (la, Ib) wird aus zwei Blechplatten (12, 13) hergestellt, die in geringem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet werden und auf der Innenseite ihrer Ränder mit den Schmalseiten eines umlaufenden Stahlblech-Streifens (14) verlötet bzw. verschweißt werden. Fig, 5 zeigt diese Art der Herstellung. Die hinteren und oberen Ränder der auf diese Weise hergestellten Kammern (la, Ib) sind jeweils durch die Ränder der Rückwand (3) und der oberen Platte (4) abgedeckt, die mit den Kammern verbunden sind. Die vorderen Ränder der Kammern (la, Ib), d.h. die schräg zur Senkrechten verlaufenden Randbereiche, sind zur Dekoration mit Abdeckstreifen (15), beispielsweise aus Messing, versehen» Die Befestigung der Messingstreifen (15) an den Kanten der Kassetten erfolgt mit Hilfe von Schrauben (17) , die in Muttern (16) eingeschraubt werden, welche auf die Außenseite des Blechstreifens (14) aufgeschweißt sind. Die Schrauben (17) ziehen die Abdeckstreifen (15) gegen die Kanten der Blechplatten (12, 13).
Im unteren Teil ist jede der Kammern (la, Ib) auf ihrer Innenseite mit einem horizontalen Blechstreifen (18) versehen, wobei die Streifen (18) der Halterung und Führung des Schubkastens (100) dienen.
Nachstehend soll nunmehr die Verwendung des vorstehend beschriebenen Gerätes zur Wärmerückgewinnung näher erläutert werden.
Das erfindungsgemäße Gerät wird in den Feuerraum eines offenen Kamins derart hineingestellt, daß sich die Rückwand (30) in der Nähe der Rückwand des Kamins befindet. Der Zulaufstutzen (10) und der Ablaufstutzen (11) werden mit den Leitungen der Zentralheizung des Hauses verbunden. Die Rauchgasöffnung bzw. der Rauchgasstutzen (40) wird gegenüber dem Kaminzug ausgerichtet oder damit über geeignete Mittel verbunden. Nachdem das Gerät in dem Kamin installiert ist, wird es auf folgende Weise eingesetzt:
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Die Frontplatte (5) wird angehoben, wobei zu beachten ist, daß ein Griff (51) das Anheben erleichtert. Beim Anheben wird der untere Teil der Frontplatte (5) durch die Leisten (8) geführt. Das Anheben ist dank der Wirkung der Zugfeder (91) leicht und. bequem. Wenn die Frontplatte (5) hinreichend weit angehoben ist, dann wird sie dadurch in ihrer angehobenen Position gehalten, daß sich ihr unterer Rand in eine der Rastkerben (80) legt. Man legt Holzscheite (oder irgendein anderes Brennmaterial) auf die in der unteren Rohrebene befindlichen Rohre (20), wobei diese Rohre (20) als Rost für das Brennmaterial dienen.
Nach d-am Anzünden der Holzscheite o.dgl. wird die Frontplatte
(5) auf der Vorderseite des Geräts wieder geschlossen bzw. in iie in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht. Das Vorbrennen der Holzscheite kann man durch das Fenster (50) beobachten. Die Beobachtung wird dabei durch die Schräglage der Frontplatte (5) {und des Fensters 50) erleichtert.
Das Wasser, welches im Inneren der Rohre (2) zirkuliert, welche die brennenden Holzscheite nahezu vollständig umgeben, wird schnell und besonders wirksam aufgezeizt. Die Verbrennung im Inneren der geschlossenen Feuerstelle des erfindungsgemäßen Geräts ist dabei aufgrund der Verwendung des Lufteinlaßrohres
(6) möglich, aus dem die Luft durch die öffnungen (60) im Bereich der unteren Rohrebene austritt, deren Rohre (20) den Feuerrost bilden. Die Luftströmung ist in Fig. 6 durch einen Pfeil F angedeute. Die Luftzufuhr wird automatisch in Abhängigkeit von der Wassertemperatur im Gerät geregelt, und zwar mit Hilfe eines Thermostaten (70) , welcher die Verstellung der Verschlußklappe (7) regelt. Die bei der Verbrennung entstehende Asche fällt zwischen den Rohren hindurch in den Schubkasten
(100) , der zur Erleichterung seine.! betätigung mit einem Griff
(101) versehen ist. In Fig. 6 sind die Holzscheite (B) und die Asche (C) eingezeichnet«
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Wenn man direkte Erzeugung von Strahlungswärme gegenüber der Wärmeübertragung auf das Wasser der Zentralheizung bevorzugt, ist es natürlich möglich, das erfindungsgemäße Gerät mit ganz oder teilweise geöffneter Frontplatte (5) einzusetzen, wobei die Position der Frontplatte (5) entsprechend der Lage der einzelnen Rastkerben (80) gewählt werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, welches vorstehend beschrieben wurde. Die Erfindung umfaßt im Gegenteil sämtliche Varianten.
Die Anzahl und die Anordnung der Rohre (2) erfolgt nicht notwendigerweise wie beim Ausführungsbeispiel. Andererseits könnten gewisse Rohre unterschiedliche Durchmesser haben. Die obere Rohrebene (22) könnte unterhalb der Rauchgasöffnung (40) unterbrochen sein, um das Putzen des Kaminzugs mit einer Bürste o. dgl. zu erleichtern.
Die Luftzufuhr zum Feuerraum könnte mit anderen Mitteln als mit dem Lufteinlaßrohr (6) erfolgen, beispielsweise über durch Klappen verschließbare öffnungen in der Frontplatte (5) .
Im übrigen könnten natürlich die Einrichtungen zum öffnen und Schließen der Frontplatte (5) anders als beim Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Gemäß einer Variante könnte man an der Achse (93) zwei Zugfedern (91) angreifen lassen (und zwei Kurbeln vorsehen), und zwar an jedem der beiden Enden, um die auf die Achse übertragenen Kräfte besser aufzuteilen.
Schließlich wäre es möglich, den Zulaufstutzen (10) und den Ablaufstutzen (11) für das Wasser an anderen Stellen des Geräts vorzusehen als beim Ausführungsbeispiel. Zulaufe und Ablauf-Stutzen könnten sich beispielsweise auf derselben Seite des Geräts befinden. Sie könnten ferner an Rohre der hinteren Rohrebene angeschlossen sein/ ggf. in einem geeignet ausge-
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bildeten Ausschnitt zinn Begrenzen des Platzbedarfs für diese Anschlußstutzen. _

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    DR.-ING. H.H.WILHELM - DIPL.-ING. H.DAUSTER
    D-7000 Stuttgart 1 Hospitalstraße 8 Tel»(0711) 291133/292857
    .
    Anmelder: Stuttgarts den 15.04.1986
    Raymond Metayer G 7662/6a
    Rue Paul Daussy Da/pa
    F-35240 Retiers
    Ansprüche
    1. Gerät zur Wärmerückgewinnung, welches in den Feuerraum eines offenen Kamins einsetzbar und an den Kreislauf einer *, Zentralheizung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es! eine geschlossene Feuerstelle aufweist, die durch folgende Hauptelemente gebildet ist:
    a) zwei seitliche, hohle, plattenformxge Kammern (la, IbJ;
    b) eine Anzahl von horizontalen und quer verlaufenden Röhren (2), welche die Kammern (la, Ib) dichtend miteinander verbinden;
    c) eine vertikale, plattenförmige Rückwand (3);
    d) eine im wesentlichen horizontale obere Platte (4) mit einem Rauchgasauslaß (40);
    e) eine Frontplatte (5), welche mit einem transparenten Fenster (50) versehen ist und eine bewegliche Abdeckung bildet, die geeignet ist, die Vorderseite des Geräts selektiv zu öffnen oder zu schließen;
    daß zumindest ein Teil (20) der Rohre (2) einen Rost für das Brennmaterial bildet, und daß die Innenräume der seitlichen Kammern (la, Ib) und der horizontal und quer dazu verlaufenden Rohre (2) einen geschlossenen Raum bilden/ der mit einem Wasser-Zulaufstutzen (10) und einem Wasser-Ablaufstutzen (11) vergehen ist.
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    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung bildende Frontplatte (5) im wesentlichen eben ist und in ihrer Schließstellung mit der Senkrechten einen Winkel ( oC ) zwischen 15° und 45°, insbesondere in der Größenordnung von 30°, einschließt.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung bildende Frontplatte (5) auf der Vorderseite des Geräts zwischen einer oberen und einer unteren Position gleitverschieblich angeordnet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der;";':
    innere Rand des vorderen Bereichs jeder der Kammern (la, Ib) mit einer Leiste (8) versehen ist, welche als Führung für die Frontplatte (5) dient und die vorzugsweise mit einer Anzahl von Rastungen (80) zur Aufnahme der Unterkante der Frontplatte (5) und zum Festlegen derselben in angehobener Lage versehen ist.
    5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (5) in ihrem oberen Teil an Armen (9) angelenkt ist, die fest mit einer horizontal und quer zu den Kammern (la, Ib) verlaufenden Achse (93) verbunden sind, welche über einen Kurbelarm (9 0) mittels einer Feder (91) in einem dem Anheben der Frontplatte (5) entsprechenden Drehsinn gespannt ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2) auf drei Ebenen aufgeteilt sind, nämlich
    - eine untere horizontale Rohrebene (20), welche einen Rost zur Aufnahme des Brennmaterials bildet;
    - eine hintere vertikale Rohreber.e (21) , welche sich in der Nähe der Rückwand (3) befindet, und
    - eine obere horizontale Rohrebene (22) , welche öidh in der Nähe der oberen Platte (4) befindet.
    7. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftzufuhr zu der umschlossenen Feuerstelle ein quer zu dert Kammern verlaufendes Lufteinlaßrohr (6) vorgesehen ist, Weiches die beiden Kammern (la, Ib) verbindet, diese durchdringt und auf deren Außenseite mündet, Und daß das Lufteinlaßrohr (6) öffnungen (60) im Inneren der umschlossenen!<■ Feuerstelle aufweist. ·"
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    Lufteinlaßrohr (6)/ das einen deutlich größeren Durchmesser als die anderen Rohre (2) aufweist, unmittelbar vor der unteren Reihe von Rohren (20) und auf derselben Höhe wie diese den Rost' bildenden Rohre (20) angeordnet ist, und daß die öffnungen (60/·· des Lufteinlaßrohres (6) auf den unterhalb der unteren Reihe der Rohre (20) befindlichen Raum gerichtet sind.
    9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine bewegliche Verschlußklappe (7) vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein Ende des Lufteinlaßrohres (6) in Abhängigkeit von einem Anstieg der Temperatur des in dem Gerät zirkulierenden Wassers zunehmend weiter verschließbar ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern (la, Ib) durch Verschweißen der Ränder zweier Stahlplatten (12, 13) mit den Schmalseiten eines umlaufenden Stahlstreifens (14) hergestellt ist.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante der Kassetten (la, Ib) mit einem Abdeckstreifen
    (15) aus Messing versehen ist.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schubkasten (100) vorgesehen ist, welcher unterhalb der unteren Rohrebene (20) mit den den Rost für das Brennmaterial bildenden Rohren (2) zur Aufnahme der bei
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    der Verbrennung des Brennmaterials entstehenden Äsche angeordnet ist.
DE19868610286 1985-04-19 1986-04-16 Gerät zur Wärmerückgewinnung Expired DE8610286U1 (de)

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ITDP20120021A1 (it) * 2012-09-03 2012-12-03 Giovanni Giuseppe De Termocamino la "carcara" a combustibile solido con caldaia e bruciatore "multitubo" con intercapedine con raffreddamento ad acqua.

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