DE8605612U1 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE8605612U1 DE19868605612 DE8605612U DE8605612U1 DE 8605612 U1 DE8605612 U1 DE 8605612U1 DE 19868605612 DE19868605612 DE 19868605612 DE 8605612 U DE8605612 U DE 8605612U DE 8605612 U1 DE8605612 U1 DE 8605612U1
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HEINRICH BAUMGARTEN KG SPEZIALFABRIK fur BESCHLAGTEILE 5908 NEUNKIRCHEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Gießen, den 28. 2.1986
Mi/V 86 O66GM
Heinrich Baumgarten KG Spezialrabrik für Beschlagteile 5908 NeunkiT chen
Dampfdruckkochtopf
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf, bei dem der Topf und Deckel durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind, mit einem im Deckel angeordneten Koch- und Sicherheitsventil, bestehend aus einem mit dem Deckel verbundenen Ventilkörper und einem mittels einer Feder gegen einen Ventilsitz gepreßt gehaltenen Ventil und mit einer Verriegelungseinrichtung, die ein Drehen von Deckel und Topf und somit ein Öffnen desselben erst dann gestattet, wenn der Druck im Topf abgebaut ist, wobei das Ventil mit einer Aufnahme versehen ist, in die ein Betätigungsglied eingreift, das derart starr mit der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, daß bei einer Entriegelung von Deckel und Topf durch Zusammenwirkung des Schenkels des Betätigungpgliedes mit den Bajonettlippen zwan ;weise das Ventil von seinem Sitz entgegen der Federspannung angehoben und nach erfolgter Verriegelung das Ventil auf seinen Sitz abgesetzt wird.
Bei Dampfdruckkochtöpfen wird das zu garende Gut unter einem Überdruck im Innern des Dampfdruckkochtopfes gegart, so daß der Dampfdruckkochtopf mit einem Sicherheitsventil versehen sein muß, das bei einem bestimmten Überdruck Dampf abbläst und somit den Druck im Kochtopf erniedrigt. Bekannt ist es, dieses Sicherheitsventil mit einem Betätigungsglied zu ver-
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(Zunge) mit den Bajonettlippen des Topfes zusammenwirkt. Bei abgenommenem Deckel ist das Betätigungsglied entlastet und somit das Ventil geschlossen. Bei einem exakten Aufsetzen des Deckels auf den Griff kommt die Zunge nicht mit den Bajonettlippen des Topfes in Kontakt, so daß das Ventil geschlossen bleibt. Anschließend werden Deckel und Topf |
gegeneinander verdreht, wobei die Zunge des Betätigungs- ]
gliedes unter oder über die Lippe des Bajonettes des Topfes f
läuft, so daß diese herabgedrückt oder angehoben wird und, '
da das Betätigungsglied als Wippe ausgebildet ist, das Ventil angehoben und belüftet wird. In der verriegelten Stellung kommt die Zunge aus dem Bereich der Lippe des
Bajonettes des Top'fes heraus, so daß diese wieder nach oben J
aufgrund der Vorspannung der Feder des Ventils verschoben 's
werden kann, so daß das Ventil nunmehr schließen und der I Druck im Topf aufgebaut werden kann.
Es ist auch denkbar, das Betätigungsglied nicht als Wippe, sondern als einarmigen Hebel auszubilden, wobei dann zum zwangsweisen Öffnen des Ventils die Zunge lediglich angehoben zu werden braucht und zum Schließen wieder abgesenkt \ werden muß. In diesem Fall läuft die Zunge beim- Schließvorgang auf die Lippe des Bajonettes des Topfes auf, so daß das
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Ventil geöffnet wird und in der Schließstellung fällt die Zunge dann von der1 Bajonettlippe herunter, so daß das Ventil schließen kann.
In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß das Schließen des Bajonettverschlusses nicht immer in den hierfür vorgesehenen Stellungen erfolgt, d.h. in den Stellungen, in denen die Bajonettlippen von Topf und Deckel gegeneinander derart verschoben sind, daß der Deckel ohne Mühe auf den Topf aufgesetzt werden kann und daß die Bajonettlippen das Aufsetzen des Deckels auf den Topf nicht behindern.
Diese übliche Art des Aufsetzens des Deckels auf den Topf wird jedoch teilweise dadurch umgangen, daß der Deckel zunächst an einer Seite mit seinen Bajonettlippen unter die Bajonettlippen des Topfes geschoben wird und dann das andere Ende des Deckels unter Hebelwirkung auf den Topf gedruckt wird. Da bei allein Topfen die Bajonettlippen von Deckel und Topf so ausgebildet sind, daß der Schließvorgang in einer bestimmten Winkelstellung erfolgen kann, kann auf diese Art auch ein Schließen des Topfes erfolgen. Hierbei hat sich jedoch gezeigt, daß dann die Zunge in eine solche Lage relativ zur Bajonettlippe des Topfes gebracht werden kann, daß diese ihre Sicherheitsfunktion beim Schließvorgang nicht mehr ausüben kann, d.h. die Zunge ist blockiert, so daß beim weiteren Schließvorgang kein zwangsweises Öffnen des Ventils erfolgt. Dies hat jedoch zur Folge, daß bereits unmittelbar nach dem Aufsetzen des Deckels auf den Topf ein Druck in diesem aufgebaut werden kann, obwohl Deckel und Topf noch nicht richtig miteinander verriegelt sind.
Um die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, d.h. auch bei unsachgemäßem Schließen von Deckel und Topf zu gewährleisten, daß ein Druck in dem Topf nur dann aufgebaut werden kann, wenn Deckel und Topf vorschriftsmäßig miteinander verriegelt sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Zunge des Betätigungsgliedes in den Bereich oberhalb oder unterhalb der Lippe des Bajonettes des Deckels anzuordnen. Vorteilhaft ist die Zunge jeweils am Rande der Bajonettlippe des Deckels angeordnet.
Diese Anordnung der Zunge relativ zu den Bajonettlippen hat den Vorteil, daß eine Blockierung der Zunge und damit der Sicherheitseinrichtung nur dann erfolgen kann, wenn der Deckel schräg im Bereich der Bajonette an den Topf angesetzt wird. In diesem Fall ist jedoch ein Schließen des Deckels nicht möglich, denn beim Herabdriicken des Deckels auf den Topf kommen die Bajonettlippen des Deckels auf denen des Topfes zu ruhen. Wenn andererseit der Deckel auf den Topf in einer Stellung aufgesetzt wird, in dem der Deckel mit dem Topf verschlossen "werden kann, so ist dann sichergestellt, daß die Bajonettlippen des Topfes nicht in den Bereich der Zunge des Betätigungsgliedes gelangen, so daß durch diese Bajonettlippen keinerlei Blockierung des Betätigungsgliedes erhalten wird. Beim anschließenden Verriegeln des Topfes durch Verdrehung von Topf und Deckel gegeneinander läuft dann die Zunge auf oder unter die Bajonettlippen des Topfes, so daß das Sicherheitsventil von seinem Sitz abgehoben wird und erst wieder schließt, wenn Topf und Deckel vollständig miteinander verriegelt sind.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben,, in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform
eines Dampfdruckkothtopfes gemäß der
Erfindung,
rig. ί. eine Dräuisicnt aur aen in urrnungssteilung
auf dem topf angeordneten Deckel,
Fig. 3 die gleiche Darstellung wie in Fig. 2,
jedoch in Schließstellung von Deckel und Topf,.
Fig. 4 eiiie Darstellung des Deckels,
Fig. 5 bis S den Aufsetz- bis Schließvorgang in
unterschiedlichen Lagen von Deckel und Topf
und
Fig. 9 und 10 Seitenansichten der Zunge des
Betätigungsgliedes.
f Der in Fig. 1 dargestellte Dampfdruckkochtopf besteht aus
einem Topf 1 und einem Deckel 2. Am Topf 1 ist ein Griffteil 4 und am Deckel 2 ein Griffteil 3 angebracht. Die Schließstellung von Deckel 2 und Topf 1 wird erreicht, wenn beide Griffteile 4, 3 übereinander liegen.
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Im Deckel 2 ist ein Koch- und Sicherheitsventil 5 eingesetzt. Das Sicherheitsventil 5 besteht aus einem Vermilkörper 6 und einem in diesem verschiebbar angeordneten Ventil 7. In der gezeigten Stellung liegt das Ventil 7 am Sitz 8 des Ventilkörpers an, so daß kein Dampf aus dem Inneren des Dampfdruckkochtopfes entweichen kann. In dieser Stellung wird das Ventil 7 durch eine Feder 10 gepreßt gehalten, wobei die Federvorspannung durch einen Drehknopf 11 eingestellt wird, der auf einem Außengewinde 12 des Ventilkörpers 6 aufgeschraubt ist.
Das Ventil 7 ist mit einer Bohrung 29 versehen, in der ein Druckanzeiger 13 entgegen einer Feder 14 verschiebbar angeordnet ist. Eei einem Druckaufbau im Inneren des Dampfdruckkochtopfes wird der Druckanzeiger 13 angehoben und tritt aus dem Drehknopf 11 heraus, wobei durch Ringe am Druckanzeiger die Größe des Druckes im Dampfdruckkochtopf angezeigt wird.
In den Rand des Deckels 2 ist in bekannter Art und Weise eine Dichtung 15 eingesetzt, die Topf und Deckel gegeneinander abdichtet,,
Im Ventil 7 ist eine Ausnehmung in Form von paarweise liegenden Schlitzen 16 angeordnet, durch die die längeren Schenkel 19 einas Betätigungsgliedes 17 greifen, die auf eine Schulter 9 des Ventils 6 einwirken. Das Betätigungsglied ist in Seitenansicht U-förmig ausgebildet, mit einem kürzeren Schenkel 18 und einem längeren Schenkel 19. Der kürzere Schenkel 18 dient gleichzeitig als Verriegelungseinrichtung und greift in den bajonettartigen Verschluß zwischen Toof 1 und Dec!;el 2. Hier ; '"ch wird in bekannter Art
und Weise ein Verdrehen von Deckel und Topf verhindert.
Das Betätigungsglied 17 ist als Wippe ausgebildet, wobei dieses mit seinem längeren Schenkel 19 um einen Punkt 20 schwenkt. Zur Verschwenkung des Betätigungsgliedes 17 dient ein Betätigungsknopf 21, der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als Drehknopf ausgebildet und im oberen Griffteil 3 angeordnet ist. Der Betätigungsknopf 21 hat ein Schraubgewinde 22, in dessen Gewindegänge eine Lasche 23 eingreift, die mit dem Betätigungsglied 17 verbunden ist. Die Lasche 23 ist hälftig aufgeteilt und greift zu beiden Seiten in die Gewindegänge des Schraubgewindes 22 ein. Beim Drehen des Betätigungsknopfes 21 wird die Lasche 23 und damit das Betätigungsglied 17 um den Schwenkpunkt 20 verschwenkt, wobei bei einer Bewegung der Lasche nach unten das Ventil 7 von seinem Sitz 8 angehoben und die Verriegelungseinrichtung 18 außer Eingriff mit dem Bajonett von Topf und Deckel gebracht wird. Umgekehrt wird beim Anheben der Lasche 23 eine Verriegelung von Topf und Deckel und ein Absenken des Ventils 7 auf seinen Sitz 8 erreicht. Die Schulter 9 im Ventil 7 ist dabe'i so groß gewählt, daß bei abgesenktem Ventil dieses normal als Koch- und Sicherheitsventil arbeiten kann.
In Fig. 2 ist der Bajonettverschluß des Topfes 1 und des Deckels 2 in Draufsicht zu erkennen. Die Bajonettlippen des Topfes sind mit 30 und die Bajonettlippen des Deckels mit 31 bezeichnet. In der Öffnungsstellung des Dampfdruckkochtopfes, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wechseln sich die Bajonettlippen 30 des Topfes 2 mit den Ba jonettlippen 31 des Deckels 1 ab, so daß jeweils eine Br17 onett 1 ippe 31 des
Deckels in einen freien Raum zwischen zwei Bajonettlippen 30 des Topfes eingreift. In dieser Stellung kann somit dar Deckel in der Zeichenebene auf dem Rand des Topfes 2 abgesetzt werden. Der kürzere Schenkel 18 des Betätigungsgliedes 17, der eine Zunge bildetr ist im Bereich der Bajonettlippe 31 des Deckels 1 angeordnet, und zwar ganz in der Nähe des Randes 32 dieser Bajonettlippe 31. Wie insbesondere aus der Fig. 2 zu erkennen ist, können die beiden Griffteile 3, 4 um einen bestimmten kleinen Winkel zueinander verschoben werden, wobei immer noch gewährleistet ist, daß ein einwandfreies Aufsetzen vom Deckel 1 auf den Topf gewährleistet ist» Der mögliche Verschiebeweg entspricht in etwa dem Abstand zwischen den Bajonettlippen 30 und 31 von Deckel und Topf.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung oder in einer leicht geänderten Winkelstellung, die durch den Abstand der Bajonettlippen 30 und 31 in Draufsicht begrenzt ist, kann der Deckel auf den Topf aufgelegt werden, und zwar auch in der Form, daß zunächst die Bajonettlippe 31 im Bereich des Griffes 3 auf den Topf aufgesetzt wird und dann das gegenüberliegende Ende auf den Topf heruntergeklappt wird. In diesem Fall ist immer gewährleistet, daß die Bajonettlippe 30 des Topfes nicht in Kontakt mit dem Schenkel 18 des Betätigungsgliedes 17 kommen kann. Desgleichen ist ein unsachgenäßes Schließen von Deckel und Topf ausgeschlossen, denn in einer verschobenen Winkelstellung könnte zwar die Bajonettliope 30 in Kontakt mit dem Schenkel 18 des Betätigungsglieees 17 kommen und diesen blockieren, allerdings wäre dann ein Schließen des Deckels nicht mehr möglich, denn die benachbarten Bajonettliopen von Deckel und Topf würden
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aufeinander zu liegen kommen. Ein negativer Effekt wäre nur dai.n möglich, wenn, wie dies bisher üblich war, der kurze Schenkel 18 nicht im Bereich der Bajonettlippe 31 angeordnet wäre, sondern in dem freien Raum zwischen zwei Bajonettlippen 31. In diesem Fall könnte die Bajonettlippe 30 des Topfes den Schenkel 13 blockieren, wobei gleichzeitig ein Schließen des Topfes möglich ist. Sofern dieser Hebel dabei auf die falschen Seite der Bajonettlippe gerät, ist auch bei nicht vollständig geschlossenem Topf, d.h. in einer Stellung, in dem die Bajonettlippen 30 und 31 von Deckel und Topf nur teilweise ineinandergreifen, ein Druckaufbau möglich. Dies ist jedoch durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden.
In Fig. 3 ist die Schließstellung von Deckel und Topf dargestellt, d.h. hier sind die beiden Griffteile 3 und 4 soweit verschoben, daß diese übereinanderliegen. Der Schenkel 18 springt in dieser Stellung dann in den Zwischenraum zwischen zwei Betätigungslippen 30 des Topfes, so daß das bis dal-.in angehobene Ventil abgesenkt wird, so daß dieses schließt und jetzt der Druck im Topf aufgebaut werden kann. Beim Öffnen wiederholt sich der entgegengesetzte Vorgang, d.h. das Ventil wird zwangsweise angehoben, so daß der Druck abgelassen wird, wenn die Griffteile 3, 4 gegeneinander verdreht werden .
Fig. 4 zeigt den Deckel von unten mit dem kurzen Schenkel IC der unterhalb der Bajonettlinp-·; 31 liegt. In den Fig. 5 uis 8 ist der Schließvorgang in vier Stufen dargestellt, wobei hier von der Innenseite des Topfes auf das Ende des Schenkels 18 gesehen ist, der durch eine Öffnung 33 im Deckel 2
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ragt. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Schenkel 18 oberhalb der Bajonettlippe 31, so daß hier das Betätigungsglied 17 als einarmiger Hebel ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt die Schließstellung, d.h. die Stellung, in der der Deckel, ohne durch die Bajonettlippen 30 des Topfes behindert zu sein, auf den Topf aufgesetzt werden kann. Im Anschluß hisrsn erfolgt sins Vsrdrsnung von Topf 1 und Deckel 2, so daß die Bajonettlippe 30 des Topfes 1 auf den Schenkel 18 aufläuft, der an seiner einen Seite eine Abkröpfung 34 aufweist, so daß sichergestellt ist, daß die Bajonettlippe 30 zwischen Schenkel 18 und Bajonettlippe 31 einläuft. Dieser Einlaufvorgang ist. in Fig. 6 dargestellt, die weiterhin zeigt, daß der Schenkel 18 angehoben ist, was gleichzeitig bedeutet, daß das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist> so daß kein Druck im Dampfdruckkochtopf aufgebaut werden kann.
In Fig. 8 schließlich ist die Endstellung erreicht, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, d.h. die beiden Griff teile 3, 4 liegen übereinande-r. In dieser Stellung liegt die Bajonettlippe 30 hinter dem Schenkel 18, so daß dieser in seine in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung zurückgleiten kann, was bedeutet, daß das Ventil geschlossen wird und Druck im Dampfdruckkochtopf aufgebaut werden kann.
In den Fig. 9 und 10 ist der Schenkel 18 in Seitenansicht
dargestellt* Durch die Lage des Schenkels 18 relativ zu den Bajonettlippen 31 des Deckels 2 ist sichergestellt, daß auch bei einem fälschen und nicht üblichen Schließen nur in der vollständig verriegelten Stellung ein Drück im Dampfdruckköchtopf aufgebaut werden kann*

Claims (2)

"·- 12 Schutzansprüche:
1. Dampfdruckkochtopf, bei dem Topf und Deckel durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind, mit einem im Deckel angeordneten Koch- und Sicherheitsventil, bestehend aus einem mit dem Deckel verbundenen Ventilkörper und einem mittels einer Feder gegen einen Ventilsitz gepreßt gehaltenen Ventil und mit einer Verriegelungseinrichtung, die ein Drehen von Deckel und Topf und somit ein Öffnen desselben erst dann gestattet, wenn der Druck im Topf abgebaut ist, wobei das Ventil mit einer Aufnahme versehen ist. in die ein Betätigungsglied eingreift, das derart starr mit der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, daß bei einer Entriegelung von Deckel und Topf durch Zusammenwirken seines Hebels mit den Bajonettlipoen zwangsweise das Ventil von seinem Sitz entgegen der Federspannung abgehoben und nach erfolgter Verriegelung auf seinem Sitz abgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge des Hebels (18) des Betätigungsgliedes (17) im Bereich oberhalb oder unterhalb der Bajonettlippen (31) des Deckels (2) angeordnet ist.
2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) im unmittelbaren Randbereich der Bajonettlippe (31) des Deckels angeordnet ist.
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