DE8604422U1 - Maschine zum zerkleinern von landwirtschaftlichen und sonstigem zerkleinerungsfähigem Gut - Google Patents

Description

Wilheüin Diefenb^icher, ,Luisenstraase 85, 75oo Karlsruhe 1 Maschine zum Zebkl/eanern.yfon landwirtschaftlichem und sonstigem zerkleinerungsfähigem Gut.

Zum Zerkleinern von landwirtschaftlichem und sonstigem zerkleint-rungsfähigem Gut sind die verschiedenartigsten Maschinen be= kannt, die das Gut mit umlaufenden Messern oder Hämmern bear = beiten. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch die den um = laufenden Messern oder Hämmern vorgeschalteten Aufgabe - bezw. Zuführungsteile, die dem jeweils zu verarbeitenden, meistens sperrigen Gut angepasst sein müasen, damit Stauungen oder son = . stige Unregelmäßigkeiten vermieden werden.

Bekannt sind Maschinen, bei denen das Gut den umlaufenden Mes= sern oder Hämmern darch ein umlaufendes Band und am Ende des Bandes durch einen darüber befirdlichen, ebenfalls umlaufenden Zubringer zugeführt wird* Diese Maschinen führen jedoch bei ii vielen sperrigen Materialien ebenfalls zu Stauungen und sind

infolgedessen auch nur beschränkt einsatzfähig.

Gemäß der vorliegenden Neuerung wird das Gut gleichfalls den umlaufenden Hämmern über ein umlaufendes Band und einem an des= een Ende darüber angeordneten umlaufenden Zubringer zugsfühirfe« ι Die oben genannten Nachteile werden jedoch dadurch vermieden, daß der umlaufende Zubringer um die Achse der umlaufenden Mes= ί ser oder Hämmer schwenkbar gelagert ist. Dabei ist es zweck = J massig, den umlaufenden Zubringer so auszubilden, daß der Zu = ;. bringer an seinem Umfang aus mehreren radial zur Umlaufachse angeordneten plattenförmigen oder ähnlichen Mitnehmern besteht.

Mit einer solchen Maschine lassen sich ohne irgendwelche Um = bauten die verschiedenartigsten Materialien verarbeiten. Das gilt insbesondere für alle Abfälle zum Zwecke der Kompostierung in der Landwirtschaft, im Gartenbau, bei Baumschulen und Garten= gestaltern, bei Garten - und FriedhofsÄmtern, im Weiubau etc., wcbei auch der jeweilige Feuchtigkeitsgrad keine Rolle spielt. Im Bedarfsfall können aber auch andere sperrige Abfälle in der Maschine zerkleinert werden,

^%' Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschinenart ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.

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Wilhelm Diefeiibächer, kui^ensteaaae 85, 75oo Karlsruhe 1

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Die Maschine ist beiderseits mit den Wandblechen 1 versehen, von denen das vordere in der Zeichnung weggelassen worden ist, um das Innere der Maschine deutlicher darzustellen· In den beiden Wänden ist die Welle 2 für die umlaufenden Isistenför = migen Hämmer 3 gelagert, die gelenkig an den auf der Welle 2 befestigten Scheiben 4- angebracht sind. Unterhalb der Hammer 3 ist ein entsprechend deren Umlauf gebogenes Blech 5 beiderseits an den Wänden 1 befestigt, von dem das zerkleinerte Gut dem aus Blechen 6 bestehenden Auswurfteil der Maschine zugeleitet wird. Die Zerkleinerung selbst erfolgt zwischen den umlaufenden Harn = mern 3 und dem beiderseits an den Wänden 1 befestigten Amboß 7 und der Kammleiste 8, durch deren Lücken die Hammer 3 hindurch= laufen.

Zum Zuführen des Gutes dient das Transportband 9» das über die Riemenscheibe oder Kettenrad (bei Plattentransportband) 1o an >= getrieben wird. In Laufrichtung über dem Ende des Plattentrans= portbandes 9 befindet sich der Materialzubringer, der aus der !Trommel 11 und den radial zu deren Umlaufachse angeordneten und daran befestigten Platten oder Leisten 12 besteht. Die Zubringer= trommel 11 ist auf der Welle 13 befestigt, die beiderseits in den Blechen 14- gelagert ist, von denen in der Zeichnung nur das in Blickrichtung hintere zu sehen ist. Diese Bleche sind ihrer= seits auf der Welle 2 der umlaufenden Hämmer gemeinsam schwenk= bar gelagert, sodaß sich die Welle 13 und damit der ganze Zu = bringer 11 konzentrisch zur Welle 2 schwenken läßt. Infolge = dessen haben die äußeren Umlaufkreise der Hämmer 3 und der Lei= sten 12 in jeder Schwenklage des Zubringers stets den gleichen, nur sehr geringen Abstand voneinander, was den Vorteil anderen Maschinen gegenüber ausmacht und wobei das zu zerkleinernde"Gut immer in den Zerkleinerungsbereich geführt wird. Der aus der Trommel 11 und den Leisten 12 bestehende Zubringer steht unter Gewichts - oder Federbelastung, wobei für die Ge= wichtsbelastung unter Umständen das Eigengewicht ausreicht. Er belastet dadurch das zuzuführendeGut von oben her und drückt es zusammen. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Antrieb des Zubringers wird über die an der Antriebsseite verlängerte Welle 13 eingeleitet. Dabei durchdiingt dieses Ende der Welle das eine Wandblech 1, das mit der zur Achse 2 konzentrischen Aussparung 15 versehen ist, um das Schwenken des Zubringers

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Wilhelm Diefenbacher, Luisenstras.se 85» 75oo Karlsruhe 1

zusamen mit seiner Welle 13 zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund ist es zweckmäßig, die Welle 13 von einer zur Welle 2 konzentrischen Stelle aus anzutreiben. Von der gleichen Stelle aus kann auch das Band 9 angetrieben werden» Zur Regelung der Drehzahl sowohl des Bandes als auch des Zubringere kann ein Schaltgetriebe vorgesehen werden, das beide Drehzahlen an. das jeweils zu verarbeitende Material anpaßt. Dadurch werden im Zusammenwirken mit der besonderen Art der Schwenkbewegung des Zubringers um die Welle 2 Stauungen eines jeglichen Materials ιτατι1ιητιΛοτι4;- "7.Ii Λ ατ· AiifrraiiQirftTiT··! ηΚ+ΐιιηο· oOVinT>"h aiin'h r\r\r\ Vi οίη 1}·η"5

der das Material dem Band 9 zuführt, und dessen eine Wand 16 in der Zeichnung zu sehen ist*

Claims (1)

Wilhelm DiefenbacKeBy.Lui'öeiiStrasBA '85, 75oo Karlsruhe 1 -I 4 1 Schutzansprüche

1., Maschine zum Zerkleinern von landwirtschaftlichem Gut und sonstigem zerkleinerungsfähigem Material mit Gels umlaufender Messer oder Hämmer, bei der das Gut den Messern oder Hämmern durch ein Band und am Ende des Bandes durch einen darüber befindlichen, ebenfalls umlaufenden Zubringer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (11, 12, 13) um die Welle (2) der umlaufenden Messern oder Hämmer (4) schwenk= b:\r gelagert ist.

2» Maschine nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer an seinem Umfang aus mehreren radial zu seiner Umlaufachse angeordneten plattenförmigen oder ähnlichen Mitnehmern (12) besteht.

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