DE8603901U1 - Vorrichtung zum Bilden mehrschichtiger Stapel von Packstücken oder dergleichen auf palettenförmigen Trägern - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Bilden mehrschichtiger Stapel von Packstücken oder dergleichen auf palettenförmigen Trägern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden mehrschichtiger Stapel von Packstücken oder dergleichen auf palettenförmigen Trägern, mit einem der Palette benachbarten Vertikalförderer für die Packstücke oder dergleichen und einer über der Faiettenstapel-Oberseite höhenveriagerbaren Packstück-Stützbahn, die im Bereich oberhalb der Palettenstapel-Oberseite zum Absenken der auf ihr befindlichen Schicht offenbar ist.

Es ist eine Ausgestaltung auf dem Markt bekannt, bei welcher eine Packsttick-Zuführbahn die Packstücke an eine Packstück-Stützbahn übergibt. Dort wird aus diesen Packstücken eine Schicht gebildet. Anschließend bringt der Vertikalförderer die Packstück-Stützbahn etwa auf Höhe der Palettenstapel-Oberseite, welche Stützbahn sich dann zum Absenken der Packstück-Schicht öffnet. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist die Tatsache, dpß die Packstück-Schicht in einem erheblichen Abstand von der Palettenstapel-Oberseite gebildet wird. Dies macht es erforderlich, den Vertikalförderer stabiler zu dimensionleren verbunden mit einem größeren Energiebedarf und einer aufwendigeren Konstruktion.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß die abzusenkende Packstückschicht in einem günstigst Hegendem Abstand von der Palettenstapel-Oberseite erzeugbar ist.

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Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der von umlaufenden Kettenzügen gebildete Vertikelförderer eine Gliedertischfläche ausbildet, die eine veränderbar jeweils auf Höhe der Palettenstapel-Oberseite liegende PackstUckabgabeposition durchläuft, welche Höhenlage übereinstimmt aiit der Position, in welcher sich die Packstück-Stützbahn öffnet.

henden Art angegeben, die sich durch einen hohen Gebrauchswert aus-

zeichnet. Es ist eine kurzfristige Beladung der palettenförmigen T möglich. Ferner ergibt sich eine einfachere Konstruktion, da die Packstückschicht unmittelbar oberhalb der Palettenstapel-Oberseite zusammengestellt wird. Das Gewicht, das der Vertikelförderer zu übernehmen hat, erreicht demgemäß niemals das Gewicht der Packstückschicht. Daher ist auch ein geringerer Energiabadarf notwendig. Nach Übergabe einer Pack-Stückschicht auf die Palettenstapel-Oberseite fährt die Packstück-Abgabe position um das Maß der Höhe der Packstückschicht &iacgr;&Lgr; Aufwärtsrichtung. Einhergehend damit verlagert sich die Packstück-Sttitzbahn. Die Gliedertischfläche bringt nun die Packstücke zu dieser Packstück-Abgabeposition, von wo aus die Packstücke an die Packstück-Stützbahn unter BiI-dung einer Schicht übergeben werden.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Packstück-Stützbahn von Stäben gebildet ist, die sich zwischen Ketten erstrecken, welche beiderseits eines in seiner Größe etwa der Packstück-Oberseite entsprechenden höhenverlagerbaren Rahmens gelagert sind. Das Öffnen der die Packstückschicht tragenden Packstück-Stützbahn erfolgt also durch Antrieb der Ketten, so daß sich dann die Stäbe aus ihrer Haltestellung

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entfernen und das Absenken der Schiebt auf die Palettenstapel-Oberseite zulassen. Die Bauform ic>. einfach. Ferner ergibt sich ein geringer Raumbedarf.

Dabei erweist es sich von Vorteil, daß die Packstück-Stützbahn sich zum Entfernen aus dem Bereich der Palettenstapel-Oberseite ausgehend von ihrem Mittelbereich, schieberfönnig öffnet bis auf das Flächenmaß der

Palettenstapel-Oberseite. Die Stäbe werden demgemäß von jeweils zwei f

parallel verlaufenden Ketten gehalten. Dadurch, daß das Öffnen vom |

Mittelbereich aus beginnt, halbiert sich die Öffnungszeit, um die Pack-

stückschicht übergeben zu können. Die Stäbe an den Ketten verhalten sich dann in etwa wie ein Vorhang, der beiderseits des Palettenstapels nach unten hängt. Zum Schließen der Öffnung fahren die Ketten wieder gegeneinander, wobei die Stäbe in ihre Stützlage gelangen.

Um trotz leichter Bauform eine stabile Abstützung zu gewährleisten, laufen die Ketten der Packstück-Stützbahn-Stäbe in U-förm'.gen Seiten- '

führungen des Rahmens und hängen in Öffnungsstellung der Packstück-Stützbahn vor den Stirnenden des Rahmens herunter.

Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Packstück-Stützbahn seitenversetzt liegt zur Ausgaberichtung des Vertikalförderers, welcher Seitenversatz überbrückt ist mit einer sich in Verlängerung der Ausgaberichtung erstreckenden Packst^i^k-Zwischenförderstrecke, der ein die Packstücke quer zur Ausgabericht_WiAg auf die Packstück-Stützbahn verschiebender Pusher zugeordnet ist. Es ist möglich, die Packstücke auf dieser Packstück-Zwischenförderstrecke entsprechend auszurichten, um

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ein unterschiedliches Versatzbild der einzelnen Packstückschichten zu erhalten. Die auf die Packstück-Zwischenforderstrecke gelangten Packstücke werden gemeinsam von dem Pusher auf die Packstück-Stützbahn bewegt, woran anschließend der Pusher in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, um die nächsten Packstücke der Packstück-Stützbahn zuführen zu können.

Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die schieberartige Öffnungsbewegung der Packstück-Stützbahn parallel gerichtet ist zur Ausgaberichtung des Vertikelförderers.

Weiterhin besteht eine günstige Ausgestaltung darin, daß die Tischglieder des Vertikalförderers an mehreren in Höhenrichtung und seitlich der Tischglieder verlaufenden Kettenzügen angeordnet sind derart, daß die Tischglieder über den Bereich der Transportstrecke tischbildend nebeneinander und im Bereich der Rücklauf-Kettenabschnitte übereinanderliegend angeordnet sind, wobei ein- und auslauf seitige Tischglieder sich brückenförmig zwischen nebeneinanderliegenden Kettenzügen erstrecken und die dazwischen befindlichen Tischglieder über den Bereich der Trans portstrecke in eine Ebene zu diesen End-Tischgliedern treten, wobei sich die Gliedertischfläche im Bereich zweier benachbarter Kettenumlenkräder der Kettenzüge bildet bzw. aufhebt, von denen mindestens das die Gliedertischfläche aufhebende Kettenräderpaar an einem am Vertikalförderer-Ständer höhenverlagerbaren Kettenräderträger sitzen. Gleichzeitig mit einer Höhenverstellung des Kettenräderträgers verändert die Packstück-StUtzbahn ihre Höhenlage, was dem vereinfachten Aufbau der Vorrichtung entgegenkommt.

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Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dabei darin aus, daß der Kettenräderträger den Rahmen der Packstück-Stützbahn trägt.

Der· Einsatzbereich der Vorrichtung ist dadurch vergrößert, daß dem Vertikalförderer Rücken an Rücken ein Packstückhochförderer zugeordnet ist und sämtliche Packstücke über den Scheitel des Vertikalförderers und von da aus, auf der Gliedertischfläche liegend, bis auf die Höhe der Packstück-Stützbahn bewegt sind. Auch der Packstückhochförderer ist mit äJlmlich gestalteten Kettenzügen sowie einem Kettenräderträger versehen, der es erlaubt, die Gliedertischfläche auf Höhe der Zuführbahn *iu bilden. Daher können ungeachtet der Höhe der Zuführbahn ohne bauliche Veränderungen Packstücke bewegt und gestapelt werden.

Damit die Gliedertisohfläche sich unter Belastung nicht durchbiegt, verriegeln die Tischglieder sich in ihrer tischbildenden Stellung durch ge genseitigen formschlüssigen Eingriff an ihren Schmalkanten untereinander und sind durch einen Zusatzkettenstrang untereinander verbunden.

Eine andere Variante zeichnet sich dadurch aus, daß auch die Zwischen-Tischglieder sich brückenförmig zwischen je zwei Kettenzügen erstrecken und die Tischglieder-Abstandsteüung aller Kettenzüge untereinander gleich ist. Diese Bauform ist weiterhin vereinfacht, die auch das Transportieren schwerer Packstücke schadfrei zuläßt. Die die End-Tischglieder untereinander verbindenden Zusatzkettenstränge können nun entfallen, da die Zwischen-Tischglieder selbst an den ihnen zukommenden Kettenzügen vorgesehen sind. Zufolge der gleichen Tischglieder-Abstandsteüung aller Kettenzüge und Anordnung der Glieder an diesen befinden sich im Be-

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reich der Vorlauf-Kettenabschnitte bzw. der Transportstrecke die jeweiligen End-Tischglieder und Zwischen-Tischglieder in einer Ebene zur Aufnahme der Packstücke. Günstig ist es dabei, daß die unteren Achsen der Kettenzüge auf den Seiten eines Dreiecks liegen mit im Dreiecksscheitel befindlicher Achse für die am weitesten innen laufenden Kettenzüge. Diese Maßnahme bringt konstruktive Vorteile. Nach unten hin ist Bewegungsspielraum für die Kettenzüge vorhanden, so daß sich auch die Tischglieder nicht gegenseitig stören. Sodann ergeben sich nie raus antriebstechnische Vorteile. 10

Damit auch bei dieser Bauform die Packstücke von der Gliedertdschfläche sicher auf die Packstück-Zwischenförderstrecke gelangen, laufen die Tischglieder zwischen den Spalten von Rollwalzen hindurch, welche die Packstück-Zwischenförderstrecke bilden. Störungen im Packstücktransport sind dadurch vermieden, daß die oberen Achsen aller Kettenzüge in einer Horizontalebene liegen.

Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung noch darin, d&JJ alle füettenzüge in einem portalartigen Gestell angeordnet sind. 20

Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1-14 veranschaulicht. Es zeiget:

Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht der Vorrichtung, VNR: 107212 G 86 03 901.6 ANR: 1018655 18 898 Dr.R./G 04.08.1986

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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Vertikalförderers mit strichpunktiert

angedeuteten Kettenzügen und Kettenrädern, 5

Fig. 4 eine Ansicht den Vertikelf örderers, in Pfeürichtung IV der Fig. 3 gesehen,

Fig. 5 eine Ansicht des Vertikelförderers, in Pfeürichtung V der Fig. 3 gesehen,

Fig. 6 in Einzeldarstellung einen Vertikalschnitt durch die Gliedertischfläche im Bereich des sie aufhebenden Kettenräderpaares,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der GKe der tischfläche im Bereich dieses Kettenräderpaares,

Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch die Packstück-Stützbahn oberhalb

der Packstück-Stützbahn-Stäbe in ihrer Stützstellung, 20

Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9,

Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch während der Öffnungsbewegung der Packstück-Stützbahn,

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Fig. 12 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei die Packstück-Stützbahn sowie der Kettenräderträger eine höhere Ebene einnehmen,

Fig. 13 in schematischer Darstellung eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform und

Fig. 14 eine Ans⁴oht der Vorrichtung, in Pfeilrichtung XIV der Fig. 13

gesehen. |

Die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 1-12 besitzt einen portalartigen Vertikalförderer-Ständer 1 mit K

unteren und oberen Seitenwangen 2 und 3. Zwischen diesen ist am Ständer 1 ein Ketten »"äderträger 4 in Höhenrichtung geführt. Sowohl die Seitenwangen 2,3 als auch der Kettenräderträger 4 lagern KettenuuJenk- f

räder 5-11, um welche paarig angeordnete Kettenzüge 12,13 gelegt sind. Jeweils ein Paar Kettenzüge 12,13 sind den Seitenwangen 2,3 benachbart. Die Kettenzüge 12,13 laufen nur auf dem Teil einer Länge fluchtend zueinander. Eine Abweichung ergibt sich dadurch, daß die beiden weiter

einwärts liegenden, in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Kettenzüge 13 um I

die Umlenkräder 6,7 gelegt sind. Die Kettenräder 7,8,9 sind ihrerseits an \

dem höhenverstellbaren Kettenräderträger 4 gelagert.

Die jeweils paarig angeordneten, sich aus Vorlauf- und Rücklaufketten-

abschnitten zusammensetzenden Kettenzüge 12,13 dienen zur Halterung f

von ein- und auslaufseitigen Tischgliedern 14,15, die brückenförmig zwei gleichgestaltete, nebeneinanderliegende Kettenzüge 12 bzw. 13 untereinan-

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der verbinden. Die längeren, einlaufseitigen Tischglieder 14 sind endständig an den weiter auswärts liegenden Kettenzügen 12 befestigt, während die auslaufseitigen TischgMeder 15 von den Kettenzügen 13 getragen werden. Diese End-Tischglieder 14, 15 sind in unmittelbarer Nähe der inneren Kettenzüge 13 durch zwei Zusatzkettenstränge 16 untereinander verbunden, deren Glieder zwischen sich weitere Tischglieder 17 aufnehmen. Im Bereich des abweichenden Verlaufes der Kettenzüge bilden die Tischglieder 14,15 und die dazwischen befindlichen Tischglieder 17 eine Gliedertischfläche. Damit sich diese unter Belastung nicht durchbiegt, sind die endseitigen Kettenglieder 18 so gestaltet, daß ihre einander zugekehrten Schmalkanten 18', 18" in formschlüssigen Eingriff zueinander treten, vergl. insbesondere Fig. 3 und 6. Dieser Eingriff wird aufgehoben an dem Kettenräderpaar 9. Nach dem Aufheben der Tischgliederfläche laufen dann die Tischglieder Übereinanderliegend auf dem Rüeklauf-Ket tenabschnitt um. Die entsprechenden Kettenräder sind an den Umlenkstel- len entweder mit einem, mit zwei oder drei Zahnkränzen ausgestattet.

Die Kettenzüge 12,13 tragen mehrere GHedertischflächen. Die Förderstrecke befindet sich dabei zwischen den Kettenrädern 5,6 und 7,8,9, welche Förderstrecke in ihrer Länge durch Höhenverlagerung des Kettenräderträgers 4 variierbar ist. Eines dieser Kettenräder ist mittels eines nicht veranschaulichten Motors antreibbar.

Der Kettenräderträger 4 ist Träger eines seitlich ausladenden, horizontal gerichteten Rahmens 19 einer Packstück-Stützbahn 20. Letztere liegt seitenversetzt zur Ausgaberichtung des vorbeschriebenen, die Kettenzüge 12,13 enthaltenden Vertikelförderers 21. Der Seitenversatz ist dabei

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überbrückt von einer sich in Verlängerung der Ausgaberichtung erstreckenden Packstück-Zwischenförderstrecke 22, welche Rollwalzen 23 aufweist. Die Oberseite der Rollwalzen 23 liegt auf gleicher Höhe mit der sich zwischen den Kettenumlenkrädern 7,9 befindlichen Gliedertiatihfläche. Dar Packstück-Zwischenförderstrecke 22 ist ein die Packstücke 24 quer zur AUsgaberichtüng auf die Packstück-Stützbahn 20 verschiebender &khgr;~&idiagr;2&sgr;&khgr;&igr;&Bgr;&khgr;* jQi> asu^cux^uxlcL · x-iOLStcx^GjT ¹VVXX¹U &ngr;&ugr;&idigr;&idigr; cxixciii öjü &khgr;&tgr;&egr;&iacgr;&khgr;&KHgr;&EEgr;&idiagr;&ogr;&idiagr;&idiagr; &khgr;&sgr; tjcicS&x^tcix

MübzyJinder 26 gesteuert.

Die Packstück-Stützbahn 20 ist von einzelnen Stäben 27 gebildet. Diese erstrecken sich quer zur Ausgaberichtung der Packstüeke und liegen auf gleicher Höhe mit den Rollwalzen 23. Die Stäbe 27 sind an jeweils zwei sich gegenüberliegenden Ketten 28,29 befestigt. Die einander zugekehrte*! Enden der Ketten 2-3,23 enden etwa im Mittelbereich des Rahmens 19, dessen Größe etwa der Packstück-Oberseite bzw. des unterhalb davon befindlichen palettenförmigen Trägers 30 entspricht. Damit die Packstück-Stützbahn 20 nicht durchbiegt, laufen die Ketten 28,29 in U-för-

migen Seitenführungen 31 des Rahmens 19. Ihren Antrieb erhalten tlie

Ketten 28,29 von am Rainen 19 gelagerten, sich gegenläufig drehenden 1

Kettenrädern 32,33. Zur Halterung des palettenförmigen Trägers 30 dient ein Fußgestell 34.

! Dem Vertikalförderer 21 ist Rücken an Rücken ein Packstückhochförderer

35 zugeordnet. Dessen Aufbau entspricht demjenigen des Vertikalförderers 21. Es liegt im übrigen eine spiegelbildliche Ausgestaltung vor. Dieser Packstückhochförderer beinhaltet einen Ständer 1', Seitenwangen 2',3'

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sowie e;nen Kettenräderträger 4¹, welche zur Lagerung der Kettenumlenkräder 5' - 11' dienen. Der Kettenräderträger 4' wird auf eine solche Höhenlage gebracht, daß die von einer Zuführbahn 36 kommenden Packstücke 24 auf die in dieser Höhenlage gebildete Gliedertischfläche gelangen und danach in Pfeilrichtung aufwärts gefördert werden. Von da aus gelangen die Packstücke 24 auf Höhe des Scheitels des Vertikalförderers 21 bzw. der dort bereits gebildeten Gliedertischfläche. Es erfolgt nun die Abwärtsverlagerung der Gliedertischfläche mit den darauf befindlichen Packstücken. Die Gliedertischflächen durchlaufen die auf Höhe der Palet tenstapel-Oberseite liegende Packstück-Abgabeposition und gelangen auf die Rollwalzen 23 der Packstück-Zwischenförderstrecke 22. Anschließend bringt der Pusher 25 die Packstücke 24 reihenweise auf die Packstück-Stützbahn 20. Nachdem dort eine aus Packstücken 24 bestehende Schicht gebildet ist, werden die Kettenräder 32,33 gegensinnig angetrieben unter gegenläufiger Mitnahme der Ketten 28,29 mit den daran befestigten Stäben 27. Die Packstück-Stützbahn 20 öffnet sich demgemäß von ihrem Mittelbereich her. Die dadurch gebildete öffnung entspricht dem Flächenmaß der Palettenstapel-Oberseite, so daß die Packstücke entweder unmittelbar auf den Träger 30 oder eine darauf befindliche Packstückschicht gelangen. Zufolge Festlegung an den Ketten 28,29 hängen die Stäbe 27 vor den Stirnenden des Rahmens 19 herunter.

Jeweils nach Bilden einer Schicht fährt der Kettenräderträger 4 mit der PackstUck-Stützbahn 20 um das Höhenmaß einer Schicht in Aufwärtsrichtung, so daß anschließend die av: - Packstück-Stützbahn erneut gebildeto Schicht auf die darunter befindliche Schicht gelegt werden kann, vergl. Fig. 12. Der Packstück-Zwischenförderstrecke zugeordnete,

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nicht dargestellte Umlenkglieder können zu einem Verdrehen der Packstücke um eine vertikale Achse führen, so daß unterschiedlich gestaltete Schichten entstehen, die dem Packstückstapel eine größere Stabilität verleihen. 5

Gemäß der zweiten, in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung ein portalartiges Gestell 37. Letzteres setzt sich zusammen aus den beiden vertikalstehenden Seitenwangen 38,39, die an ihren oberen Enden durch eine Kopfplatte 40 untereinander verbunden I

sind. Die unteren Enden der Seitenwangen 38,39 gehen von einer Fußplatte 41 aus.

Der Innenwand jeder Seitenwange 38,39 sind vier Kettenzüge 42,43,44,45 %

benachbart. Die je einer Seitenwange zugeordneten Kettenzüge besitzen J

gleichen Abstand zueinander derart, daß der Kettenzug 45 am weitesten

innen des Portals läuft. Bezüglich der Kettenzüge 45 handelt es sich auch |

um die Kettenzüge mit der geringsten Länge.

Die unteren Achsen 46 - 49 der Kettenzüge 42 - 43 liegen auf den Seiten eines Dreiecks mit im Dreiecksscheitel befindlicher Achse 46 für den am weitesten innen laufenden Kettenzug 45. Dagegen befinden sich die oberen Achsen 46',47',48',49' aller Kettenzüge in einer Horizontalebene. Auf den Achsen sitzen Kettenräder 50, um welche die Kettenzüge gelegt sind. Im einzelnen sieht dies so aus, daß der am weitesten innenliegende Kettenzug 45 zwei Kettenräder 50 beinhaltet, während die übrigen Kettenzüge jeweils

&igr; vier Kettenräder 50 aufweisen. Aus Fig. 13 geht hervor, daß der am

weitesten außenliegende Kettenzug 42 die größte Länge besitzt zufolge des

\ größten horizontalen Abstandes zwischen den Achsen 9,9*. |

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Die Vorlauf-Kettenabschnitte bewegen sieh in Pfeilrichtung x. Den Antrieb erhalten die Kettenzüge durch einen Getriebemotor 51, welcher auf der Fußplatte 41 angeordnet ist, und zwar außenseitig der Seiten wange 38.

Je zwei gleichlange Kettenzüge sind durch stabförmige Tischglieder a,b,c und d verbunden. Die Tischglieder a sind den am weitesten außenliegenden Kettenzügen 42 zugeordnet. Die Tischglieder b sitzen an den Kettenssügen 43 und die weiteren Kettenglieder c und d an den Kettengliedern 44 bzw. 45. Sämtliche Tischglieder a - d sind horizontal ausgerichtet.

Ferner ist die Tischglieder-Abstandsteilung y aller Kettenzüge untereinander gleich. Die Tischglieder a,b,c und d sind so den Kettenzügen 42 - zugeordnet, daß sie im Bereich der Vorlauf-Kettettabschnitte bzw. der Transportstrrcke .^orizontale Gliedertische bilden derart, daß jeder Gliedertisch sich aus &ugr; iterschiedlich langen Tischgliedern a,b,c und d zusammensetzt. Bezüglich der Tischglieder a handelt es sich um die längsten, während die übriger. Tischglieder in ihrer Länge abnehmen, so daß die Tischglieder d die geringste Länge aufweisen. Bezüglich der Tischglieder a und d handelt es sich um die End-Tischglieder. "«ahrend die übrigen Tischglieder b und c die Zwischen-Tischglieder darstellen.

20

Die Tischglieder laufen zwischen den Spalten von Rollwalzen 52 einer Packstück-Zwischenförderstrecke 53 hindurch. Letztere besitzt die beiden auf gleicher Höhe angeordneten, außenseitig der Kettenzüge befindlichen Lagerplatten 54 zur Aufnahme der Rollwalzen 52. Die Lagerplatten 14 tragen außenseitig Böckchen 55, welche von zwei vertikal und parallel zueinander verlaufenden Führungsstangen 56 durchsetzt sind. Letztere

sind in der Kopfplatte 40 und Fußplatte 41 verankert. Zwischen je zwei

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j: Führungsstangen 56 befindet sich eine ebenfalls an Kopfplatte und Fuß-

j» platte gelagerte Gewindespindel 57, die eine Gewindebohrung des Böck-

f." chens 55 durchsetzt. Angetrieben werden die Gewindespindeln 57 von

f; einem in der Drehrichtung umschaltbaren Getriebe 58, so daß je nach

Drehrichtung die Packstück-Zwischenförderstrecke 53 entweder in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung bewegt wird. Durch diese Maßnahme ist

, es möglich, eine der Packstück-Zwischenförderstrecke in gleicher Weise

&idiagr; zugeordnete Packstück-Stützbahn 59 der Höhe der Packstück-/bgabeposi-

f tion anzupassen. Bei dieser Ausführungsfonn befindet sich unterhalb der

Packstück-Stützbahn 59 ein Fußgestell CO für einen palettenförmigen

Träger 30.

Ferner verlaufen parallel zu den oberen Achsen 46',47',48',49' Rollwalzen 61 einer Zuführbahn, von welcher die Packstücke 24 in Pfeilrichtung befördert werden.

Im einzelnen arbeitet die Vorrichtung· gemäß dieser Ausführungsform in der Weise, daß die ankommenden Packstücke 24 aufgenommen werden von <ien Tischgliedern und danach in Abwärtsrichtung &khgr; die Transportstrecke durchlaufen. Sie gelangen dann auf die Rollwalzen 52 der Packstück-Zwischenförderstrecke 53 und danach auf die Packsiück-Stützbahn, von welcher sie schichtweise abgesenkt werden nach Öffnen derselben.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

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Claims (15)

Hans Hugo Büttner (natürliche Person), Obmettmann 13, 4020 Mettmann NEUE SCHUTZANSPRÜCHE

1. Vertikalförderer zum Bilden mehrschichtiger Stapel von Packstücken oder dergleichen auf paiettenförmigen Trägern, mit einer oberhalb des paiettenförmigen Trägers höhenverlagerbaren Packstück-Stützbahn, welche im Bereicn oberhalb der Palettenstapel-Oberseite zum Ablegen der auf ihr gebildeten Packstuck-Schicht offenbar ist, gekennzeichnet durch umlaufende, eine Gliedertischfläche ausbildende Kettenzüge (12, 13 bzw. 42, 43, 44, 45), die der Packstück-Stützbahn (20 bzw. 59) vorgeordnet sind. 10

2. Vertikalförderer nach Anspruch 1, dadurcS gekennzeichnet, daß die Packstück-Stützbahn (20, 59) von Stäben (27) gebildet ist, die sich zwischen Ketten (28, 29) erstrecken, welche beiderseits eines in seiner Größe etwa der Packstück-Oberseite entsprechenden höhenverstellbaren Rahmens (19) gelagert sind.

3. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packstück-Stützbahn (20, 59) mittig geteilt und zum Absenken der auf ihr befindlichen Packstück-SJchicht, ausgehend von ihrem Mittelbereich, schieberförmig offenbar ist.

VNR: 107212 ANR 1018655 G 86 03 901.6 Dr. R/S/Lg. 18 898 22.10.1986

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4. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (28, 29) der Packstück-Stützbahn-Stäbe (27) in U-förmigen Seitenführungen (31) des Rahmens (1S) laufen und in Öffnungsstellung der Packstück-Stützbahn 5 vor den Stirnendan des Rahmens (19) herunterhängen.

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5. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-

&igr; sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packstick-Stützböhn (20)

I seitenversetzt liegt zur Packstückabgaber'chtung der Tischgliederfläche,

j 10 welcher Seitenversatz überbrückt ist mit einer sich in Verlängerung der

I Abgaberichtung erstreckenden, gemeinsam mit der Packstück-Stützbahn in

j der Höhe verlagerbaren PackstücU-Zwischenförderstrecke (22), der ein

die Packstücke (24) quer zur Ausgaberichtung auf die Packstück-Stützbahn verschiebender Pusher (25) zugeordnet ist. 15

6. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-I sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberartige Öffnungsbe- i wegung der Packstück-Stützbahn (20) parallelgerichtet ist zur Abgaberichtung der Tischgliederfläche,

7. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischglieder (14, 15, 17) des Vertikal-Förderers (21) an mehreren in Höhenrichtung seitlich der Tischglieder verlaufenden Kettenzügen (12, 13) angeordnet sind derart, daß

&kgr; 25 die Tischglieder über den Bereich der Transportstrecke tischbiidend

I nebeneinander und Im Bereich der Rücklauf-Ketten abschnitte übereinan-

|! derliegend angeordnet sind, wobei ein- und auslaufseitige Tischglieder

jj (14, 15) sich brückenförmig zwischen nebensinanderlisgenden Kettenzügen

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(12, 13) erstrecken und die dazwischen befindlichen Tischglieder (17)
über den Bereich der Transportstrecke in einer horizontalen Ebene liegen
und daß zur Bildung bzw. Aufhebung der Gliedertischfläche zwei einander benachbarte Kettenumlenkräder der Kettenzüge (12, 13) angeordnet
sind, von denen mindestens das die Gliedertischfläche aufhebende Kettenräderpaar (9) an einem am Vertikalförderer-Ständer (1) höhenverlagerbaren Kettenräderträger (4) sitzt.

8. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenräderträger (4) den
Rahmen (19) der Packstück-Stützbahn (20) trägt.

9. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- |

sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabestelle der Packstücke |

I an die Gliedertischfläche des Vertikalförderers (21) sich auf Höhe des \

Scheitels des Vertikalförderers (21) erstreckt. j

10. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden J Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischglieder (14, 15, 17) I

sich in ihrer tischbildenden Stellung durch gegenseitigen formschlüssigen |

Eingriff an ihren Schmal kanten (18) untereinander verriegeln und durch |l

einen Zusatzkettenstrang (16) untereinander verbunden sind.

11. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Zwischen-Tischglieder
(b, c) sich brückenförmig zwischen je zwei Kettenzügen erstrecken und
die Tischglieder-Abstandsteilung (y) aller Kettenzüge (42, 43, 44, 45)
untereinander gleich ist.

VNR: 107212 ANR 1018655 G 86 03 901.6 Dr.R/S/Lq. 18 898 22.10.1986

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einem portalartigen Gestell (37) angeordnet sind.

VNR: 107212 ANR 1018655 G 86 03 901.6 Dr.R/S/Lg. 18 898 22.10.1986

12. Vertikalförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Achsen (46-49) der Kettenzüge (42, 43, 44, 45) auf den Seiten eines Dreiecks liegen mit im Dreiecksscheitel befindlicher Achse (6) für die am weitesten innen laufenden Kettenzüge (45).

13. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischglieder zwischen diün I Spalten von Rollwalzun (52) hindurchlaufen, welche die Packstück-Zwischenförderstrecke (53) bilden.

14. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- I

Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Achsen (46¹, 47', 48', 49') aller Kettenzüge (42-45) in einer Horizontalebene liegen.

15. Vertikalförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettenzüge (42, 43, 44, 45) in |