DE86028C - - Google Patents

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DE86028C
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Germany
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ship
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/08Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B2059/082Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat the devices being supported on arms or rods

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschaben und Reinigen der in das Wasser eintauchenden Schiffsflächen, ohne dafs die Schiffe in ein Trockendock gebracht werden müssen. Die Erfindung gewährt den Vortheil, dafs man keine Zeit durch das Indockbringen zu verlieren braucht und dafs man die Schiffe andererseits auch an solchen Orten reinigen kann, wo keine Docks vorhanden sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die den Gegenstand vorliegenden Patentes bildende Vorrichtung dargestellt worden.
Fig. ι zeigt einen Theil von einem Seeschiff, bei welchem die neue Vorrichtung angewendet wird; letztere ist in der Vorderansicht dargestellt.
Fig. 2 veranschaulicht einen die Kraft übertragenden Rahmen mit dem in Ansicht dargestellten Rotationsbürstenapparat.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Bürstenapparat nach der Linie 3-3.
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Anwendungsweise des Bürstenapparates.
Der aus Holz oder Metall bestehende Rahmen A ist etwa 6 bis 10 m lang und mit den Oesen α zum Aufhängen mittelst Taue oder Ketten ausgestattet. Der Rahmen A kann an der Seite des Schiffes jede erforderliche Lage einnehmen, also senkrecht, horizontal, oder auch unter beliebigem Winkel geneigt' angeordnet sein.
An den beiden Enden des Rahmens A sind die Seilrollen B angeordnet, über welche ein endloses Tau oder Kabel C oder dergl. geführt ist. Das Kabel C ist um die in einem geeigneten Gestell E drehbare Seilrolle D herumgeführt, so dafs die letztere durch die Drehung der Seilscheiben B in Umdrehung versetzt wird. Das Gestell E ist zwischen den beiden Längsstegen des Rahmens A angeordnet und mit den auf den Innenseiten des Rahmens gleitenden Leitrollen d ausgerüstet, um einerseits das Gestell E zu führen und andererseits die Reibung zu vermindern.
An' den Zapfen G der Rolle D ist eine biegsame Kraftübertragungswelle bekannter Construction angeschlossen, so dafs die Drehung der Rolle D auf den Bürstenapparat übertragen werden kann. Der Bürstenapparat besteht aus einem Gehäuse H mit zwei parallel drehbaren Bürsten J, die an ihren Enden mit den Kammrädern O ausgestattet sind, welche ihrerseits in das Kammrad P eingreifen; letzteres wird von dem freien Ende der biegsamen Welle F in Umdrehung versetzt. Demnach wird also die Drehung der Rolle D auf die beiden Rotationsbürsten / übertragen.
Der Bürstenapparat ist mit einer Handhabe h ausgestattet, so dafs man ihn leicht und bequem gegen den Schiffskörper drücken kann.
Die eine der beiden Seilrollen B ist mit einer Riemscheibe oder Triebrolle M ausgerüstet, über welche ein Treibriemen oder ein Kabel N geführt ist, das seinerseits über eine auf dem Schiffsdeck angeordnete Riemscheibe oder Triebrolle O1 geführt ist. Letztere kann direct von einem Motor oder auch auf andere Weise angetrieben werden. Mittelst des Riemens oder Kabels N werden die Seilrollen B und das Kabel C angetrieben.
Infolge dessen
dreht sich auch die Scheibe D1 und schliefslich
werden auch die Rotationsbürsten J mittelst der biegsamen Welle F in Umdrehung versetzt.
Der Bürstenapparat wird nun unterhalb des Wasserspiegels von einem Taucher gegen die Wand des Schiffes J gsdrückt; auf diese Weise werden alle Verunreinigungen, Muscheln u. dergl. abgekratzt.
Wenn der Taucher in der Längsrichtung des Schiffes fortschreitet, zieht er das im Rahmen A gleitende Gestell mit sich. Hierbei wird die Rolle D in allen Stellungen in Umdrehung versetzt, da das endlose Kabel oder Seil C um die Rolle D herumgelegt ist.
Wegen des Rahmens A kann der Taucher das Schiff stets auf eine gröfsere Strecke reinigen, bevor der Rahmen in der Längsrichtung des Schiffes verstellt werden mufs.
Der Rahmen A ist unmittelbar über der Wasserfläche aufgehängt, . damit der Taucher auch die untersten Theile des Schiffes erreichen kann, ohne eine biegsame Welle von unzweckmäfsiger Länge zu erhalten. Der Taucher steht am Besten auf einem in das Wasser hinabgelassenen Gerüst W.
Die . Bürsten haben Borsten aus Kupferoder Stahldraht, Rohr, Fischbein oder dergl. Die Borsten sind je nach dem zu entfernenden Material von gröfserer oder geringerer Länge.
Falls das Schiff nicht bis zu einer gröfseren Tiefe abgekratzt werden soll, ordnet man den Bürstenapparat zweckmäfsig an einem Handhebel an, mittelst dessen man die Bürsten von einem neben dem Schiff J liegenden Kahn S aus an die Schiffswand herandrückt. In diesem Falle bringt man die Vorrichtung zum Antriebe der biegsamen Welle zweckmäfsig im Kahn S unter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bürstvorrichtung zum Reinigen der Schiffswand, gekennzeichnet durch einen Rahmen A, einem darin verschiebbaren Gestell E und einer in diesem gelagerten, die Reinigungsbürsten vermittelst einer biegsamen Welle antreibenden Rolle D, welche von einem endlosen Seil C, das von Deck aus seine Bewegung erhält, angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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