DE3581C - Apparat zum Reinigen des Schiffsbodens - Google Patents
Apparat zum Reinigen des SchiffsbodensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
- B63B59/08—Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
-
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- B63B59/08—Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat
- B63B2059/087—Cleaning devices for hulls of underwater surfaces while afloat the devices being adapted for being pulled across, or along the underwater surface to be cleaned, e.g. by ropes
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Description
1878.
Klasse 65.
ELLIS CUTLAN in LONDON. Apparat zum Reinigen des Schiffs boden s.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1878 ab.
Der Zweck dieser Erfindung geht dahin, an dem unter dem Wasser befindlichen Theil des
Schiffsrumpfes das Ueberhandnehmen der Ablagerungen des Meeres zu verhüten, durch welche
die Schnelligkeit des Schiffes bei langen Seereisen beeinträchtigt wird.
Der hierzu angewendete Apparat besteht in einer Bürste oder Kratze, welche von Zeit zu
Zeit während der Fahrt anzuwenden ist und durch die Bewegung des Schiffes im Wasser
selbsttätig in Rotation versetzt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine
perspectivische Ansicht, Fig. 2 die Endansicht des Apparates. α α sind die Bürsten oder
Kratzen, welche . stellbar an dem Gewinde h einer Schraube befestigt sind; dieses Schraubengewinde
befindet sich an der äufseren Fläche einer hohlen Trommel c, welche in. ihrem Innern
ebenfalls mit Schraubengängen versehen ist.
Lose an dieser Trommel sind ein Paar Räder d angebracht, welche an dem Schiffsrumpf
anliegen und vermöge ihres Durchmessers verhindern sollen, dafs die äufsere Schraube
den Rumpf berührt. Die Enden der Trommel c werden von einem Gestell e e gehalten, das mit
Oesen ff oben' und fiff unten versehen ist,
in welche zwei Paar Gelenkstangen gg, gl gl
greifen. Mit dem unteren Paar g' gi dieser
Gelenkstangen ist vermittelst einer Oese h eine Kette oder ein Tau i verbunden, welches unter
dem Schiff—hindurchgeht und auf der entgegengesetzten Seite wieder emporgeführt wird; mit
dem oberen Paar gg der Gelenkstangen ist ebenfalls eine Kette oder ein Tau j verbunden,
welches direct nach oben bis aufs Deck geht. Mittelst dieser Taue wird der Apparat am
Schiffsrumpf angebracht und der Höhe nach verstellt. Ferner sind Taue k k an den beiden
Enden der Trommel c angebracht, um den Apparat in der Längsrichtung des Schiffes fortzubewegen.
Ist der Apparat in der erforderlichen Lage unterhalb der Wasserfläche, so bewirkt die Fortbewegung
des Schiffes, dafs ein Wasserstrom durch die archimedische Schraube im Innern von c fliefst und dieselbe in Rotation versetzt.
Infolge dessen werden die Bürsten bezw. Kratzen α α die an dem Schiffsrumpfe haftenden
Ablagerungen des Meerwassers beseitigen.
Wenn dieser Apparat häufig angewendet wird, so werden die Ablagerungen immer noch weich
und schleimig sein, und ist die Entfernung derselben dann leicht zu bewirken.
Erfinder hält die Anwendung zweier solcher Apparate, einen an jeder Seite des Schiffes, für
passend. Ist. das Gewinde der inneren Schraube bei einem Apparate rechts, beim anderen links
gewunden, so wird die fortschreitende Bewegung des Schiffes bewirken, dafs die beiden Apparate
sich in entgegengesetzter Richtung drehen.
Um die horizontale Fläche des Schiffsbodens zu bearbeiten, schlägt der Erfinder die Anwendung
einer Modification dieses Apparates vor: Anstatt die Gewinde einer Schraube zur Anbringung
der Kratzen oder Bürsten anzuwenden, kann man die stellbaren Bürsten oder Kratzen
an den Gewinden eines Kopfrades anbringen. Der Widerstand, welchen dieses Rad bei der
Bewegung des Schiffes durch das Wasser finden wird, bewirkt die Drehung desselben, wobei die
Bürsten und Kratzen nach einander mit der Oberfläche des Schiffes in Berührung kommen.
Die Stellbarkeit dieses Apparates und die Bewegung desselben in der Quere wird in derselben
Weise bewirkt, wie es bei dem erst erwähnten Apparate der Fall war.
Claims (3)
1. Die Construction und Anwendung des Apparates zur Reinigung des Schiffskörpers, wie
er oben beschrieben und in der Zeichnung erläutert ist.
2. Die Anwendung archimedischer Schrauben zum Betrieb der Bürsten vermöge der Bewegung
des Schiffes durch das Wasser in dem Apparat unter 1, wie oben beschrieben.
3. Die Modification des Apparates zum Reinigen des äufseren Schiffsbodens, wie oben beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3581C true DE3581C (de) |
Family
ID=282548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT3581D Active DE3581C (de) | Apparat zum Reinigen des Schiffsbodens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3581C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6279187B1 (en) * | 1998-06-02 | 2001-08-28 | Rutgers, The State University | Shellfish predator screen cleaner |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US6279187B1 (en) * | 1998-06-02 | 2001-08-28 | Rutgers, The State University | Shellfish predator screen cleaner |
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