DE8601030U1

DE8601030U1 - Pochierschale für elektrisch beheizte Eierkocher

Info

Publication number: DE8601030U1
Application number: DE19868601030
Authority: DE
Original assignee: Rowenta Werke GmbH
Current assignee: Rowenta Werke GmbH
Priority date: 1986-01-17
Filing date: 1986-01-17
Publication date: 1986-03-27

Description

4183

Rowenta-Werke GmbH, Waldstrasse 232, 6050 Offenbach am Main

Poch»erschaIe für elektrisch beheizte Eierkocher

Die Neuerunq betrifft eine Schale zum Pochieren von Ei err auf dem im Garraum eines elektrisch beheizten Eierkochers angeordneten Eierträger mit mehreren Eiaufnahmen.

Eine einteilige PochierschaIe mit mehreren becherförmigen Vertiefungen zum Garen von pochierten Eiern in einem elektrisch beheizten Eierkocher ist bekannt. Diese einteiligen PochierschaI en haben den Nachteil, daß sie die Verdampferpfanne im Garraum des elektrischen Eierkochers praktisch vollkommen abdecken, so daß die Erhitzung der PochierschaIe durch den aus der Verdampferschale aufsteigenden Dampf sehr ungIe^;chmässig erfolgt und dadurch bedingt die einzelnen Eier ungIeichmässig garen. Die Dotter der zu pochierenden Eier werden in den Vertiefungen der PochierschaIe nicht sauber zentriert. Auch können bei der bekannten Pochierschale während des Gärungsprozesses einzelne Eier - ihrer Garungsreife entsprechend - nicht entnommen werden. Letztlich hat s i chi als besonders nachteilig herausgestellt, daß während des Garunqsprozesses der Wrasen in der Pochierschale kondensiert und sowohl d^:e zu pochierenden Eier als auch evtl. den Eiern hinzugegebene Zutaten verwässert werden.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pochierschale für elektrisch beheizte Eierkocher zu schaffen,

bei der die bekannten Nachteile vermieden werden, die die Einzelgarung eines Eies bei Einsatz mehrerer Eier im Eierkocher zuläßt, die gleichmässig vom Dampf erhitzt wird, bei der der Eidotter in der Schale zentriert wird, die eine EinzeI entnahme eines pochierten Eies ermöglicht und die gleichzeitig als Servierschale benutzt werden kann»

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Hierdurch wird erreicht, daß jedes Ei einzeln gegart wird und zusannen mit der neuerungsgemässen Schale dem Eierträger entnommen und serviert werden kann. Bei gleichzeitiger Garung mehrer Eier in einem Eierkocher, können aber nach Beendigung des Gärungsprozesses auch a\\e Eier gleichzeitig in ihren PochierschaI en zusammen mit dem Eierträger dem Eierkocher entnommen und einzeln in der PochierschaIe serviert werden. Der Eierträger dient gleichzeitig als Halterung für die einzelnen PochierschaI en, da die ausg~wölbte Zentriermulde für den Dotter der Pochierschale beim Beschicken des Eierkochers in die Eiaufnahme des Eierträgers eingreift. Ein Verrutschen der Pochierschale auf dem Eierträger wird somit verhindert. Der Eidotter selbst wird in der Zentriermulde in der Pochierschale zentriert, wodurch ein gleichmässiger Garungsgrad erreicht wird. Bei gleichzeitiger Garung mehrerer Eier wird in jede PochierschaIe ein Ei eingegeben und die Pochierschalen in den Eierträger eingesetzt. Durch die genaue Positionierung mit Hilfe der ZentriernuIde der einzelnen PochierschaIen auf dem Eierträger bilden sich zwischen den einzelnen Pochierschalen Spalten, durch die

der Dampf aus der Verdprhpfungskammer aufsteigen kann. Der Garwrasen verteilt sich gIeichmässig in Garraum des Eierkochers und bewirkt eine Vergleichmässigung der Wärmeverteilung und somit des Garprozesses aller eingesetzten Eier. Durch die neuerungsgemässe Wrasenabdeckung wird ein Kon- _ι _— λ.™.! _j_ i_i _ ·_» «j η I^ ; _M ^* l~» ~» I t/Λ i*U ! η/ΐα»" t 7., ueiisatlllt:uei5i>iiiay 111 uc 1 iv^iiicia^iiuic ταΐι···ιν·ν>ι<.· zusätze von Schinken, Kräutern, Käse oder ähnlichen Zutaten können in dem geschlossenen Pochierraum ihre volle Aromakraft entfalten, ohne daß Aromastoffe von dem Wrasen mitgerissen werden und verloren gehen. Die neuerungsgemässe Raumform von PochierschaIe und Wrasenabdeckung vereinfacht die Massenfertigung von PochierschaI en, da das Einzelteil sjwohl als Schale als auch als Wrasenabdeckung benutzt werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Figur 1 einen Teilschnitt durch einen Eierkocher mit der neuerungsgemässen PochierschaIe;

Figur 2 den Eierträger mit eingesetzter PochierschaIe in Draufs icht.

Der dargestellte Eierkocher besteht aus Bodenteil 1 und Deckel 2. Im Garraum 3 befindet sich der Eierträger 4, in dem mehrere Eiaufnahmen 5 angeordnet sind. Eine Pochierschale 6 ist in einer Eiaufnahme 5 eingesetzt. Die Pochierschale 6 weist eine Zentriermulde für den Eidotter auf. Die Zentriermulde 7 ist zum Eierträger 4 ausgewölbt. Die Wölbung der Zentriermulde 7 greift in die Eiaufnahme ein

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und haltert die Schale 6 lösbar im Eierträger 1. Während des Gärungsprozesses strömt Dampf in PfeiIrichtung aus der Verdampfungskammer 9 in den Garraum 3, wo er kondensiert. Um zu verhindern, daß hierbei der Inhalt der Schale 6 nicht verwässert wird, ist die PochierschaIe 6 durch eine Abdeckung 8 verschlossen.

BezUgsze Ϊ cheni

1 = BodenteiI

2 = Deckel

3 = Garraum

*l - Ei erträger

5 ü Eiaufnahme

6 = PochierschaIe

7 = Zentriermulde

8 = Abdeckung

9 = Verdampfungsraum

Claims

U183 Schutzansprüche:

1. Schale zum Pochieren von Eiern auf dem im Garraum

eines elektrisch beheizten Eierkochers angeordneten Eierträger mit Eiaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6) eine zum Eierträger [H) ausgewölbte Zentriermulde (7) aufweist, der größte Aussendurchmesser der Zentriermulde (7) etwa dem Innendurchmesser der Eiaufnahme (5) entspricht und der Schale (6) eine Abdeckung (8) zugeordnet ist.

2. Scha'e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6) und die Abdeckung (8) die gleiche Raumform aufwei ven.