DE8019953U1 - Aktenmappe zur einordnung von aktenstuecken - Google Patents
Aktenmappe zur einordnung von aktenstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aktenmappe zur Einordnung von Aktenstücken, bestehend aus einem Parallelepipedon
mit zwei durch eine longitudinale Seitenfläche miteinander verbundene, sich gegenüberliegenden Frontflächen,
von denen die eine den Deckel bildet, der ungefähr in der Mitte der longitudinalen Aussenkante eine Verschlußklappe
trägt, während die andere Frontfläche jeweils an ihren drei nicht mit dem Deckel gemeinsamen Rändern mit
drei Seitenflächen verbunden ist, von denen die eine eine längsverlaufende und die beiden anderen zwei querverlaufende
Seitenflächen bilden, wobei jede der Seitenflächen eine Klappe trägt und somit die Seitenflächen
einerseits mit den Frontflächen und andererseits mit den Klappen verbunden sind.
Derartige Aktenmappen dienen zur Einordnung in vertikaler,
wie auch in horizontaler Position durch Stapelung,
Es sind derartige Aktenmappen bekannt, die, einmal geschlossen, die Form einer planparallelen Schachtel haben,
die von allen Seiten geschlossen ist und über eine der Oberflächen ihres Umfangs schließbar ist mit Hilfe
einer Lasche, die beispielsweise mit einem Druckknopf versehen ist·
Derartige "Aktenmappen, die gewöhnlich aus Karton oder aus Plastik hergestellt sind, sind aus mehreren Elementen
beispielsweise durch Kleben, durch Zusammenstecken mit Hilfe von Augen oder Ösen zusammengefügt, oder durch
jedes andere geeignete Mittel.
Die Herstellung von derartigen Aktenmappen verlangt relativ teure und komplexe Werkzeugausrüstungen, eine
bedeutende Anzahl von Herstellungsschritten und den Einsatz von relativ zahlreicher und langandauernder Handarbeit·
Außerdem, wenn derartige Schachteln Klappen in Verlängerung gewisser Oberflächen des seitlichen Umfangs tragen,
wird die Zusammenfügung von diesen Klappen untereinander häufig mit Hilfe von Druckknöpfen erreicht, was unpraktisch
und manchmal unsicher ist.
Andererseits läßt oft die Steifigkeit derartiger Aktenmappen zu wünschen übrig und verhindert so, daß diese
aufeinander gestapelt werden können, ohne daß sie deformieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aktenmappe zur Einordnung von Akten der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, die leicht und kostengünstig herstellbar ist, wobei die Aktenmappe eine große Steifigkeit
aufweisen soll und mehrere gleiche Aktenmappen übereinander stapelbar sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Aktenmappe aus einem einzigen, flachabwickelbaren
Blatt besteht, dessen mit der längsverlaufenden Seitenfläche verbundene Klappe an ihren seitlichen Rändern
Einsteckzungen trägt, die aus der Fläche der Klappe herausstehen und mit derselben durch Perforierungen oder
Falzlinien verbunden sind, wobei die Einsteckzungen in gefaltetem Zustand der Aktenmappe in Schlitze eingreifen,
die in Perforationslinien oder Perforationen oder Falzlinien zwischen den querverlaufenden Seitenflächen
und den daran anschließenden Klappen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Aktenmappe besitzt gegenüber bekannten Aktenmappen des Standes der Technik den Vorteil,
daß diese einfach und leicht aus einem einzigen Blatt herstellbar ist, z.B.durch Ausstanzen. Die erfindungsgemäße
Aktenmappe besitzt eine große In-Sich-Steifigkeit,
weshalb mehrere Aktenmappen in vorteilhafterVeise übereinander
gestapelt werden können, ohne daß eine Deformation der einzelnen Aktenmappen e\)ftritt.
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Desweiteren ist die erfindungsgemäße Aktenmappe gleichermaßen zur horizontalen, wie auch zur vertikalen Aufbewahrung
geeignet. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann jede querverlaufende Seitenfläche der
Aktenmappe in ihrer Verlängerung und in Richtung der die Einsteckzungen aufweisende Klappe eine Schließklappe aufweisen,
die mittels einer Perforation oder Faltkante mit der Seitenfläche verbunden ist. Desweiteren kann jede
der an einer querverlaufenden Seitenfläche angeordnete Klappe in ihrer Verlängerung und in Richtung der die
Einsteckzungen aufweisende Klappe eine Schließklappe aufweisen, die mittels einer Perforation oder Faltkante
mit der Klappe verbunden ist. Beim Zusammenstecken der Aktenmappe entsteht dadurch durch die dreifach liegenden
Schließklappen in den entsprechenden Ecken und Kanten der Aktenmappe eine große Steifigkeit.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen den querverlaufenden Seitenflächen und der zwischen den
beiden Frontflächen längsverlaufenden Seitenfläche Verbindungsstücke
oder -laschen in Form von ungefähr Viertelkreisen angeordnet sein, um in geschlossenem Zustand
der Aktenmappe den völligen Zusammenhang des Umfangs und die Steifigkeit der zugeordneten Kanten sicherzustellen.
Darüberhinaus können die Verbindungsstücke oder- laschen
eine in der Mitte derselben verlaufende Perforationslinie oder Faltkante aufweisen, um eine balgartige Zusammenfaltung
der Verbindungsstücke beim Zusammenfalten der Aktenmappe zu ermöglichen·
Desweiteren kann die zwischen den beiden Frontflächen längs verlaufende Seitenfläche eine durch Schneiden oder
Stanzen erhaltene Zunge aufweisen, die mit dieser Seitenfläche durch eine Perforationslinie oder Faltkante oder
sonstwie geartete Perforierung verbunden ist und die eine ungefähr in der Mitte angeordnete Öffnung aufweist
zum Durchstecken eines Fingers und Ergreifen der Aktenmappe mit einer einzigen Hand.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede der Einsteckzungen in Kachbarschaft ihrer Basis oder Perforationslinie
zwei sich längs erstreckende, einander gegenüberliegende Sperrnasen in der Ebene der Einsteckzunge
aufweisen, wobei der äußerste Abstand zwischen den beiden Sperrnasen etwas größer ist, als die lichte $
Länge des dazugehörenden Schlitzes. In vorteilhafterVßi- te>
se wird dann die Einsteckzunge in Querrichtung beim Ein- ff stecken in den dazugehörigen Schlitz gebogen, so daß %
sich der äußerste Abstand der beiden Sperrnasen ver- Ά
kürzt und die Sperrnasen durch den Schlitz gleiten. f
ff f I »ff · * *
Nach dem Einstecken der Einsteckzungen in den dazugehörigen Schlitz nimmt die Einsteckzunge wieder ihre ursprüngliche Form an, wodurch die Sperrnasen sich seitlich
über dem Schlitz unterhalb desselben hxnauserstrecken und somit eine Verriegelung der Einsteckzunge innerhalb
des Schlitzes bewirken.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellung und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Blatt gemäß vorliegender Erfindung in abgewickelten Zustand
zur Herstellung der Aktenmappe gemäß der Erfindung ;
die Aktenmappe vor der Zusammenfügung und
das Detail einer Zunge zum Einfügen und den dazu korrespondierenden Schlitz.
Es ist natürlich offensichtlich, daß diese Zeichnungen und die dazugehörenden Beschreibungen nur beispielsweise
angeführt sind und keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
t f· - » # ff * - « # φ. φ r η
- 10 -
Die Figur 1 zeigt im flachen, abgewickelten Zustand ein
Blatt, welches ordnungsgemäß geschnitten und perforiert ist, wobei aus diesem Blatt die Aktenmappe gemäß vorliegender
Erfindung gefaltet wird. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet die eine der Frontoberflächen der Aktenmappe
und die BezuESziffer 2 bezeichnet die andere, gegenüberliegende
Frontoberflache. Die Bezugsziffern 4 und 6 bezeichnen
die seitlichen Querflächen, die Bezugsziffer 3 bezeichnet die seitliche Längsfläche, wobei Jede der
Flächen mit der Frontfläche 1 verbunden ist und jede der Flächen 3»^ und 6 eine Klappe 31 »41,61 aufweist. Mt der
Bezugsziffer 5 ist die seitliche Längsfläche bezeichnet,
die mit beiden Frontflächen 1 und 2 verbunden ist. Die Klappe 31 trägt auf jeder ihrer transversalen Kanten
Einsteckzungen 7, die bezüglich dieser Klappe Projektionen
darstellen und somit mit der Klappe einstückig verbunden sind.
Die seitliche Oberfläche 3 ist bezüglich der Frontfläche
1 mit dieser durch eine Perforation 17, bezüglich der Klappe 31 mit der Perforation 18 verbunden; die seitliche
Fläche 5 ist bezüglich derselben Trontfläche 1
mit dieser durch eine Perforation 20 und bezüglich der Frontfläche 2 mit dieser durch eine Perforation 21 verbunden.
Die seitliche Fläche 4- ist bezüglich der Front-
• · ♦
fläche 1 mit dieser durch eine Perforation 22 und bezüglich der Klappe 4-1 mit dieser durch eine Perforation
23 verbunden. Die seitliche Fläche 6 ist bezüglich der
Frontfläche 1 mit dieser durch eine Perforation 24 und
bezüglich der Klappe 61 mit dieser durch eine Perforation 25 verbunden.
Schlitze 8 sind in der Perforation 23 und 25 angeordnet,
zum geeigneten Einstecken der Einsteckzungen 7 der Klappe 31 bei der Zusammenfügung der Aktenmappe gemäß vorliegender
Erfindung.
Die seitliche Fläche 4 trägt auf ihrer Verlängerung in Richtung zur Klappe 31 eine Schließklappe 42, die
mit der Fläche 4 durch eine Perforation26 verbunden ist; die seitliche Fläche 6 trägt gleicherweise in ihrer Verlängerung
in Richtung der Klappe 31 eine Schließklappe 62, die mit der Fläche 6 durch eine Perforation 27 verbunden
ist.
Die Klappe 41 trägt gleicherweise in ihrer Verlängerung in Richtung der Klappe 31, also auf der gleichen Seite
wie die Fläche 4, eine Schließfläche 43, die in Bezug auf die Klappe 41 mit dieser durch eine Perforation 28
verbunden ist; die Klappe 61 trägt in gleicherweise in ihrer Verlängerung in Richtung der Klappe 31» also auf
I ι ( I t I I · · · ·
eine Perforation 35 gebildet wird, die es gestattet,
- 12 -
der gleichen Seite wie die Fläche 6, eine Schließklappe
63, die in Bezug auf die Klappe 61 mit dieser durch eine
dazwischen liegende Perforation 29 verbunden ist.
63, die in Bezug auf die Klappe 61 mit dieser durch eine
dazwischen liegende Perforation 29 verbunden ist.
Verbindungsstücke 9» die merklich in Form von Viertel- |
kreisen ausgebildet sind, verbinden gleichermaßen die |
Seitenflächen 4- und 6 mit der Seitenfläche 5· Jedes Ver- |
W bindungsstück 9 ist bezüglich der seitlichen Querfläche |
4- bzw. 6 durch eine Perforation 30 bzw. 32 und bezug- |
lieh der Längs-Seitenfläche 5 mit dieser durch eine Perforation
33 bzw. 3*f verbunden. Jedes Verbindungsstück 9
trägt eine in der Mitte liegende Verbindung, die durch
trägt eine in der Mitte liegende Verbindung, die durch
einen Faltenbalg zu bilden, wenn die Aktenmappe gemäß | vorliegender Erfindung sich in geschlossener Position |
befindet.
Eine Zunge 10 ist durch Schneiden innerhalb der länglichen | Seitenfläche 5 gebildet. Diese Zunge 10 ist aufgrund
einer zwischen der Fläche 5 und der Zunge 10 liegenden
Perforation 36 beweglich. Eine Öffnung 11 ist innerhalb
der Zunge 10 vorgesehen, um die Einführung eines Fingers zu ermöglichen und somit das Ergreifen der Aktenmappe gemäß vorliegender Erfindung zu erleichtern.
einer zwischen der Fläche 5 und der Zunge 10 liegenden
Perforation 36 beweglich. Eine Öffnung 11 ist innerhalb
der Zunge 10 vorgesehen, um die Einführung eines Fingers zu ermöglichen und somit das Ergreifen der Aktenmappe gemäß vorliegender Erfindung zu erleichtern.
Schließlich ist die Frontfläche 2 mit einer Verschließklappe 12 versehen, die einen Druckknopf 13a trägt,
der dazu dient, in den dazugehörigen Teil 13b der Druckknopfanordnung
einzurasten, der auf der seitlichen Fläche 3 angeordnet ist.
In Figur 2, die die erfindungsgemäße Aktenmappe in einer Position vor dem Zusammenstecken zeigt, sind die
verschiedenen Flächen zueinander gefaltet entsprechend
1V; den gelenkigen Perforationen, die oben genannt sind1, die
Einsteckzungen 7 sind bereit, in die dazugehörigen Schlitze
8 eingeführt zu werden. Die Aufkantung der Schließklappen 42,43 und 62,63, um jeweils mit der seitlichen
Fläche 3 drei übereinanderliegende Dicken oder Lagen zu bilden, verschafft so den dazugehörigen Winkeln der
Aktenmappe im zusammengesteckten Sustand derselben eine beträchtliche Verstärkung, die in bedeutendem Maß dazu
beiträgt, die Widerstandsfähigkeit der erfindungsgemäßen Aktenmappe zu verbessern. Gleichermaßen besorgt
die Überlagerung der Extremitäten der Flächen 4 und 6 bzw. und der Fläche 5 aufgrund der Faltung der zugehörigen
Verbindungsstücke 9 gleichermaßen eine Verstärkung der entsprechenden Ecken der Aktenmappen gemäß vorliegender Erfindung.
- 14. -
In Figur 3» welche in größerem Maßstab das Detail der Anordnung einer Einsteckzunge 7 zeigt, die in
den dazugehörigen Schlitz 8 eingreift, sind die Klappen 31 und 61 einander gegenüberstehend angeordnet.
Es sind klar die Sperrnasen 14 und 15 zu erkennen,
die an der Einsteckzunge 7 seitlich sich einander gegenüberliegend nicht weit entfernt von der Basis
der Einsteckzunge angeordnet sind, die Gesamtlänge zwischen den äußersten Enden der Sperrnasen 14 und
15 ist dabei etwas größer, als die Länge im gleichen
Sinn des Schlitzes 8.
Auf diese Weise, wenn somit die Schließklappe in den Schlitz in Eingriff kommt, falten sich die Einsteckzungen
leicht zusammen oder biegen sich etwas, um dergestalt den Eingriff der Einsteckzungen in das
Innere des dazugehörigen Schlitzes 8 zu ermöglichen.
Nach diesem Eingriff nehmen die Gperrnasen wieder ihre ursprüngliche Form an, in^dem die Sperrnasen
14,15 unterhalb des Schlitzes 8 klemmen und somit
der Sperrung eine perfekte Haltbarkeit zu verleihen.
Es ist zu bemerken, daß das Einschneiden des Schlitzes 8 in die Oberfläche der Klappe 61 eine hochstehende
Aufbordung 16 schafft, die exakt in der Verlängerung der Fläche 6 liegt und so einen äußeren
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- 15 Anschlag für die Einsteckzunge 7 bildet.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß man auf diese Weise eine Aktenmappe zur Einordnung
erhält, die gegenüber bekannten Aktenmappen des Standes der Technik bedeutende Vorteile besitzt,
von denen einige obenstehend beschrieben worden sind und andere Vorteil sich im Gebrauch dieser Aktenmappe
ergeben.
Die gegebene Beschreibung stellt in keiner Weise eine Begrenzung der Erfindung auf das beschriebene
Beispiel dar.
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- 16 -
1 | Frontfläche oder Basisfläche |
2 | Frontfläche oder Deckfläche |
3 | Seitenfläche in Längsrichtung |
4 | Seitenfläche in Querrichtung |
5 | Seitenfläche in Längsrichtung |
6 | Seitenfläche in Querrichtung |
7 | Einsteckzungen |
8 | Schlitze |
9 | Verbindungsstück |
10 | Zunge |
11 | öffnung |
12 | Ve rs chlußklapp e |
13a, 13b | Druckknopfverschluß |
14,15 | Sperrnasen |
16 | Aufbordung |
17,18,19, Λ 2o,21,22, \ 23,24,25, Y 26,27,28, / 29,3o J |
Perforationen oder Faltkanten |
31 | Klappe |
32,33,34, 35 |
Perforationen oder Faltkanten |
41 | Klappe |
42,43 | Verschließklappen |
61 | Klappe |
62,63 | Verschließklappen |
Claims (7)
1. Aktenmappe zur Einordnung von Aktenstücken, bestehend
aus einem Parallelepipedon mit zwei durch eine longitudinale Seitenfläche mit einander verbundene, sich gegenüberliegenden
Frontflächen, von denen die eine den Deckel bildet, der ungefähr in der Mitte der longxtudinalen Außen-1
kante eine Verschlußklappe oder Verschlußlasche trägt,
I während die andere Frontfläche jeweils an ihren drei nicht
II v
l| mit dem Deckel gemeinsamen Rändern mit drei Seitenflä-
p chen verbunden ist, von denen die eine eine längsverlau
I fende und die beiden anderen zwei quer verlaufende Seiten-
|i
I flächen bilden, wobei jede der Seitenflächen eine Klappe
I flächen bilden, wobei jede der Seitenflächen eine Klappe
|| trägt und somit die Seitenflächen einerseits mit den Frontal
;,' flächen und andererseits mit den Klappen verbunden sind,
;,' flächen und andererseits mit den Klappen verbunden sind,
i\ dadurch gekennzeichnet,
■ ι daß die Aktenmappe aus einem einzigen, flachabwickelbaren
Blatt besteht, dessen mit der längsverlaufenden Seitenfläche (3) verbundene Klappe (3Ό &H. ihren seitlichen Rändern
Einsteckzungen (7) trägt, die aus der Fläche der Klappe herausstehen und mit derselben durch Perforierungen oder
Falzlinien verbunden sind, wobei die Einsteckzungen in gefaltetem Zustand der Aktenmappe in Schlitze (8) eingreifen,
die in Perforationen (23>25) oder Falzlinien zwischen den
querverla\ifenden Seitenflächen (4,6) und den daran anschliessenden
Klappen (41,61) angeordnet sind.
• · · »I I ItI
■ »·· I 1 I »It
• · · I I I ItII
f »III I » ■
2. Aktenmappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede querverlaufende Seitenfläche (4-,6) in ihrer
Verlängerung und in Richtung der die Einsteckzungen (7) aufweisende Klappe (3^1) eine Schließklappe (4-2,
62) aufweist, die mittels einer Perforation (26,27) oder Falzkante mit der Seitenfläche verbunden ist.
3. Aktenmappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der an einer querverlaufenden Seitenfläche
(4,6) angeordnete Klappe (41,61) in ihrer Verlängerung und in Richtung der die Einsteckzungen (7) aufweisende
Klappe (31) eine Schließklappe (43,63) aufweist, die mittels einer Perforation (28,29) der Falzkante mit
der Klappe verbunden ist.
4. Aktenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den querverlaufenden Seitenflächen (4,6) und der zwischen den beiden Frontflächen (1,2) längsverlaufenden
Seitenfläche (5) Verbindungsstücke (9) oder -laschen in Form von ungefähr Viertelkreisen angeordnet
sind, um im geschlossenen Zustand der Aktenmappe den völligen r.usammenliang, des Umfangs und die Steifigkeit
der zugeordneten Kanten sicherzustellen.
• · · · Il f I
* tat ι · ti
5. Aktenmappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstücke (9) oder- laschen eine in der Mitte derselben verlaufende Perforationslinie (55)
oder Falzkante zur balgartigen Zusammenfaltung aufweisen.
6. Aktenmappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den beiden Frontflächen (1,2) längs verlaufende Seitenfläche (5) eine durch Schneiden oder
Stanzen erhaltene- Zunge (1o) aufweist, die mit dieser Seitenfläche durch eine Perforationslinie (36) oder
Faltkante verbunden ist und die eine ungefähr in der Mitte angeordnete Öffnung (11) aufweist, zum Durchstekken
eines Fingers und Ergreifen der Aktenmappe mit einer einzigen Hand.
7. Aktenmappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Einsteckzungen (7) in Nachbarschaft ihrer
Basis oder Perforationslinie zwei eich längs erstreckende, einander gegenüberliegende Sperrnasen (14-,15) in der
Ebene der Einsteckzunge aufweist, wobei der äußerste Abstand zv;ischen den beiden Sperrnasen etwas größer ist,als
die lichte Länge des dazugehörenden Schlitzes (8).
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FR (1) | FR2462273A1 (de) |
IT (1) | IT1132254B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012100683U1 (de) * | 2012-02-28 | 2013-05-29 | Strobel Ag | Behälter, insbesondere Karton-Faltschachtel |
Families Citing this family (2)
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1979
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202012100683U1 (de) * | 2012-02-28 | 2013-05-29 | Strobel Ag | Behälter, insbesondere Karton-Faltschachtel |
Also Published As
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FR2462273A1 (fr) | 1981-02-13 |
FR2462273B3 (de) | 1982-05-14 |
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