DE860025C - Klaeranlage fuer Abwasser - Google Patents

Klaeranlage fuer Abwasser

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Publication number
DE860025C
DE860025C DEK9410A DEK0009410A DE860025C DE 860025 C DE860025 C DE 860025C DE K9410 A DEK9410 A DE K9410A DE K0009410 A DEK0009410 A DE K0009410A DE 860025 C DE860025 C DE 860025C
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DE
Germany
Prior art keywords
treatment plant
grooves
sewage treatment
fittings
undercut
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Expired
Application number
DEK9410A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Schuetz
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KREMER KLAERGESELLSCHAFT DR IN
Original Assignee
KREMER KLAERGESELLSCHAFT DR IN
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Publication date
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Publication of DE860025C publication Critical patent/DE860025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0003Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Es sind Kläranlagen bekannt mit Wandungen aus gewölbten Betonformstücken, deren senkrechte Stoßstellen nach Auftragung eines Mörtels stumpf oder mit Nut und Nase aneinander, - gestoßen werden. Diese Verbindungsarten befriedigen nicht, weil der Zusammenhalt nur von der zweifefhaften Haftfähigkeit des Mörtels abhängt.
  • Aus der Technik anderer Rundbauten, z. B.
  • Schornstein- und Silobau, sind gewölbte Formstücke bekannt, deren senkrechte Stoßstellen beiderseits mit Nuten versehen sind, welche nach Aneinanderfügung der Formstücke einen gemeinsamen, Hohlraum bilden, der mit einem Bindemittel ausgegossen und nötigenfalls mit einem Bewehrungseisen versehen wird. Die bekannten, meist trapez- oder parabel- oder rautenförmigen Nutenquerschnitte haben alle die eine Eigenschaft gemeinsam, daß sie dem Innendruck. des Behälters, der bei Kläranlagen infolge der Was.serfüllung stets auftritt, keinen ausreichenden Widerstand entgegensetzen können, so daß die Formstücke sich in tangentialer Richtung durch Ablösung des Verbindungsmörtels von seiner Unterlage auseinanderdrücken lassen.
  • Die aus hygienischen Gründen notwendige Dichtheit der aus Formstücken zusammengesetzten Kläranlage ist daher bei den bisher bekannten Nutenformen nicht gewährleistet.
  • Zur Erzielung der bei Kläranlagen unbedingt notwendigen Festigkeit gegen inneren Wasserdruck wird gemäß vorliegender Erfindung eine Nutenform verwendet, die eine. Trennung der Formstücke in horizontaler Richtung nur zulassen würde unter Zerreißung eines Teiles der Formstücke oder des Fugenvergusses, nicht aber durch Ablösen des Mörtels von seiner Unterlage.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in drei beispielsweisen Ausführungsformen, und zwar sind die drei Figuren einzelne Draufsichten auf senkrechte Stoßstellen, von aneinandergesetzten gewölbeartigen Formstücken.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten, aus zwei schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Nuten a gebildeten, mit Vergußmasse gefüllten Verbindungsfuge ist ohne weiteres erkennbar, daß eine Trennung der beiden Wandformstückek b nur durch Zerreißung der Vergußmasse oder durch Abreißen der hinterschnittenen Nasen der Formstücke erfolgen könnte.
  • Auch die gemäß Fig. 2 mit nur einseitig hinterschnittenen Nuten c versehenen Wandformstücke b können in tangentialer Richtung nur durch Zerreißung der Fugenvergußmasse oder durch Abreißen der hinterschnittenen Nasen voneinander getrennt werden. Die nur einseitige Hinterschneidung der Nuten c gemäß Fig. 2 bietet für die Fabrikation der Wandformstücke den Vorteil, daß die seitlichen Begrenzungswände der Stahlblechformen nach der Seite abgenommen werden können, weil die Nuten trotz der Hinterschneidung außen breiter sein können als innen.
  • Fig. 3 läßt erkennen, daß die Verbindungsfuge d durch ein eingestecktes Winkeleisen e versltärkt ist, und zwar wirkt außer der an sich bekannten senkrechten Festigkeitserhöhung die Winkelform des Bewährungseisens in diesem Fall noch zusätzlich festigkeitssteigernd in Umfangsrichtung, gewissermaßen als Klammer gegen tangentiale Trennungstendenzen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Kläranlage für Abwasser, bestehend aus zusammensetzbaren fabrikfertigen Betonformstücken, von denen die Wandformstücke gewölbeartig, hauptsächlich kreisförmig gekrümmt und an den senkrechten Stoßflächen beiderseits mit Nuten zum Ausgießen des gemeinsamen Hohlraums mit Zementmörtel od. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (a) im Querschnitt schwalbenschwanzartig in. den Formstücken (b) hinterschnitten sind.
  2. 2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (c, d) nur an ihrer dem Innern der Kläranlage zugewandten, Seite oder nur an der entgegengesetzten. Seite hinterschnitten sind.
  3. 3. Kläranlage nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den gemeinsamen Hohlraum der aneinandergefügten Nuten (d) eingestecktes, an sich bekanntes Bewehrungseisen (e) ein Winkeleisen ist, dessen Schenkel in je eine Hälfte des Hohlraums gerichtet sind.
DEK9410A 1951-03-21 1951-03-21 Klaeranlage fuer Abwasser Expired DE860025C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606292A1 (fr) * 1986-11-07 1988-05-13 Colson Francois Element de decanteur statique modulaire prefabrique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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