DE859912C - Dichter Gehaeuseverschluss fuer elektrische Geraete - Google Patents

Dichter Gehaeuseverschluss fuer elektrische Geraete

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DE859912C
DE859912C DES22439A DES0022439A DE859912C DE 859912 C DE859912 C DE 859912C DE S22439 A DES22439 A DE S22439A DE S0022439 A DES0022439 A DE S0022439A DE 859912 C DE859912 C DE 859912C
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DE
Germany
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housing
closure according
cover plate
electrical
cover plates
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Expired
Application number
DES22439A
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English (en)
Inventor
Albert Grunert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE859912C publication Critical patent/DE859912C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/10Housing; Encapsulation
    • H01G2/103Sealings, e.g. for lead-in wires; Covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Dichter Gehäuseverschluß für elektrische Geräte Die Erfindung betrifft einen dichten Gehäuseverschluß für elektrische Geräte, die in ein Isolierstoff -gehäuse, z. B. aus Hartpapier oder Preßspan, eingebaut-sind. Es ist bereits bekannt, um einen dichten Gehäuseverschluß zu erreichen, auf das Isolierstoffgehäuse unter Zwischenlage einer Dichtung Kappen aufzubördeln. Da diese Kappen verhältnismäßig dünnwandig sein müssen, wirken sie elastisch, so daß der von ihnen auf die Dichtung ausgeübte Druck meist zu gering ist.
  • Die Erfindung beschreitet deshalb einen anderen Weg und schlägt vor, an den Stirnseiten des Gehäuses je eine Metallplatte auf eine in das Gehäuse, insbesondere auf einen treppenartig ausgebildeten Teil des Gehäuses eingelegte elastische, aus dichtendem Material bestehende Zwischenlage aufzubringen, insbesondere aufzupressen, und die Deckplatte gegenüber dem Gehäuse durch sowohl das Gehäuse als auch die Deckplatte durchdringende Spannstifte festzulegen.
  • Die Fig. i und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel nähere Einzelheiten der Erfindung. In Fig. i weist das Isolierstoffgehäuse i an seinen Stirnseiten eine Vergrößerung des Innendurchmessers auf, so daß ein treppenförmiger Absatz entsteht. Auf diesem Absatz ist eine elastische, aus dichtendem Material bestehende Zwischenlage 2 eingelegt. Sie ist in Fig. i z. B. ringförmig ausgebildet, kann aber auch ein andere Form, z. B. Plattenform, besitzen. Auf diese elastische Dichtung ist die metallische Deckplatte 3 aufgesetzt. Ist die elastische Dichtung 2, wie im Beispiel gezeigt, ringförmig, so ist es besonders vorteilhaft, die Deckplatt- 3 an der auf der Dichtung aufliegenden Fläche mit einer der Form der eingelegten Dichtung entsprechenden Aussparung zu versehen. Dadurch liegt die Deckplatte auf einer größeren Fläche an der Dichtung an, wodurch die Wirkung der Dichtung erhöht wird. Es ist natürlich auch möglich, die Deckplatte z. B. als flache zylindrische Scheibe auszubilden.
  • Die Deckplatte 3 ist mittels der Spannstifte gegenüber dem Gehäuse festgelegt. Diese Befestigungsart ist sehr vorteilhaft, da hierbei der auf die Dichtungen ausgeübte Druck beim Zusammenbau in gewissen Grenzen geregelt werden kann. So ist es z. B. besonders vorteilhaft, die Deckplatte mit dem der gewünschten Dichtung entsprechenden Druck aufzusetzen und danach in Deckplatte und Gehäuse die zum Einführen der Spannstifte notwendigen Bohrungen gemeinsam auszuführen. Durch die Verwendung von Spannstiften können für diese Bohrungen verhältnismäßig große Tole.-ranzen zugelassen werden.
  • Die Deckplatten 3 können zugleich zur Befestigung des Gerätes dienen. So ist in Fig. i in die Deckplatte eine Bohrung 5 eingebracht, die zweck-. mäßig ein Innengewinde aufweist. Mittels einer in diese Bohrung mit Gewinde eingreifenden Schraube kann das Gerät befestigt werden. Die metallischen Deckplatten können aber außerdem zur Kontaktierung des im Gehäuse untergebrachten - Gerätes selbst, insbesondere eines Bauelementes, z. B, eines Kondensators, verwendet werden.
  • In Fig. i ist zu diesem Zweck der Anschlußdraht 7 auf der Innenseite der Deckplatte befestigt, z. B. angelötet oder angeschweißt. Eine weitere vorteilhafte Befestigungsart ist für den Anschlußdraht 8 durchgeführt. Dieser ist durch eine Bohrung der Deckplatte 3 herausgeführt; Deckplatte und Anschlußdraht sind an der Stelle 9 dicht verlötet. Der in der Fig. i nur bis zur Oberfläche der Deckplatte geführte Anschlußdraht kann natürlich auf der Außenseite noch eine beliebige, dem Anschluß dienende Verlängerung aufweisen.
  • Um eine sichere Halterung des Gerätes innerhalb des Gehäuses zu erreichen, sind zwischen Gerät und Deckplatte Abstandhalter io eingebracht. Diese Abstandhalter können z. B. aus Isolierstoff bestehende Ringe sein.
  • Fig. a zeigt eirneAnsicht der Fig. i von der Stirnseite aus. In das Gehäuse i ist die Deckplatte 3 eingebracht. 5 ist auch hier wieder die zur Befestigung des Gehäuses dienende Bohrung mit Innengewinde, während 9 der mit der Deckplatte dicht verlöteteAnschlußdraht des Gerätes ist. Die Spannbolzen q. sind in die sowohl das Gehäuse als auch die Deckplatte durchdringende Bohrung y i eingeschoben.
  • Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße dichte Gehäusev erschluß, wenn in dem Gehäuse ein Kondensator, dessen Wickel z. B. mit Öl imprägniert ist, untergebracht ist.

Claims (1)

  1. FATENTANSPRÜCIiE: i. Dichter Gehäuseverschluß für elektrische Geräte, die in ein Isolierstoffgehäuse, z. B. aus Hartpapier oder Preßspan, eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Gehäuses je eine Metallplatte auf eine in das Gehäuse, insbesondere auf einen treppenartig ausgebildeten Teil des Gehäuses, eingelegte elastische, aus dichtendem Material bestehende Zwischenlage aufgebracht, insbesondere aufgepreßt, und .die Deckplatte gegenüber dem Gehäuse durch sowohl das Gehäuse als auch die Deckplatte durchdringende Spannstifte festgelegt ist. z. Gehäusev erschluß nach Anspruch i, dadurch `gekennzeichnet, daß die zum Verschluß des Gerätes dienenden metallischen Deckplatten zum Anschluß des im Gehäuse untergebrachten elektrischen Gerätes, insbesondere eines Bauelementes, dienen. 3. Gehäuseverschluß nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite einer oder beider Deckplatten Mittel zur Befestigung des Gehäuses auf einer Grundplatte, insbesondere die Deckplatte nicht ganz durchdringende Bohrungen, vorzugsweise mit Innengewinde, angebracht sind. q.. Gehäuseverschluß nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .dieAnschlußdrähte des im Gehäuseuntergebrachten elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Bauelementes, mit den Abdeckplatten verbunden, insbesondere auf deren Innenseite angeschweißt oder angelötet sind. 5. Gehäuseverschluß nach einem der AnsprÜche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte des im Gehäuse untergebrachten elektrischen Gerätes, insbesondere eines elektrischen Bauelementes, durch Bohrungen der Abdeckplatten herausgeführt und mit diesen dicht verlötet sind. 6. Gehäuseverschluß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem im Gehäuse untergebrachten elektrischen Gerät und den Abdeckplatten Abstandhalter, z. B. in Form vorn aus Isolierstoff bestehenden Ringen, eingebracht sind. 7. Gehäuseversehluß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch seine Verwendung zum Verschließen eines Gehäuses, in dem ein elektrischer Kondensator, insbesondere ein z. B. mit Ö1 imprägnierter Wickelkondensator, untergebracht ist.
DES22439A 1951-03-21 1951-03-21 Dichter Gehaeuseverschluss fuer elektrische Geraete Expired DE859912C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029482B (de) * 1954-04-09 1958-05-08 Felten & Guilleaume Carlswerk Elektrischer Kondensator mit Aluminiumgehaeuse
DE976251C (de) * 1952-09-09 1963-05-30 Adolf Schuch Kommanditgesellsc Gehaeuse zum Einbau elektrischer Apparate, vorzugsweise Schalter, in druckfester Bauart
DE976412C (de) * 1952-09-27 1963-08-14 Calor Emag Elek Zitaets Ag Druckfestes Gehaeuse aus Metall fuer elektrische Schaltgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976251C (de) * 1952-09-09 1963-05-30 Adolf Schuch Kommanditgesellsc Gehaeuse zum Einbau elektrischer Apparate, vorzugsweise Schalter, in druckfester Bauart
DE976412C (de) * 1952-09-27 1963-08-14 Calor Emag Elek Zitaets Ag Druckfestes Gehaeuse aus Metall fuer elektrische Schaltgeraete
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