DE2857854C2 - - Google Patents

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DE2857854C2
DE2857854C2 DE2857854A DE2857854A DE2857854C2 DE 2857854 C2 DE2857854 C2 DE 2857854C2 DE 2857854 A DE2857854 A DE 2857854A DE 2857854 A DE2857854 A DE 2857854A DE 2857854 C2 DE2857854 C2 DE 2857854C2
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Alfred 8000 Muenchen De Lemmer
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 be­ schriebenen Art.
Bekannt ist eine Vorrichtung (Zeitschrift "American Machinist" vom 20. 5. 1968, Seiten 125-127), bei der ein Pfeil in drei möglichen Längen und acht möglichen Dreh­ stellungen auf die Leiterplatte projiziert werden kann. Der Pfeil ist als Schlitz in einer bandartigen Blende angeordnet und kann durch Wahl einer von drei Apertur­ blenden in drei Stufen verkürzt werden. Das Band wird jeweils in die Stellung bewegt, in der der ausgewählte Pfeil zur Projektion kommen soll.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist eben­ falls schon vorgeschlagen worden (ältere, jedoch nicht vorveröffentlichte DE-OS 27 52 145). Bei dieser Vorrich­ tung weist die Blende ein Loch mit vier nach Art eines Kreuzes um das Loch angeordneten, jeweils um 90° gegen­ einander versetzten Schlitzen auf. Alle oder einzelne Schlitze können nach Maßgabe des Bestückungsprogrammes durch jeweils einen Schieber abgedeckt werden. Die Ab­ deckung erfolgt vollständig oder gar nicht. Die Blende kann zusammen mit den Schiebern und den von Hubmagneten gebildeten Verschiebeantrieben für die Schieber um die optische Achse gedreht werden. Durch die vollständige Abdeckung aller oder einzelner Schlitze erhält man unter­ schiedliche Bestückungssymbole. Durch die Drehung der von den Schlitzen erzeugten Lichtbalken kann die Verbin­ dungslinie zwischen zwei zu bestückenden Löchern auf der Leiterplatte angedeutet werden, von denen das eine durch einen Lichtpunkt beleuchtet ist, der durch das zentrale Loch in der Blende projiziert wird. Das andere zu bestückende Loch in der Leiterplatte wird jedenfalls dann, wenn es einen größeren Abstand von dem beleuchteten Loch hat als der von dem beleuchteten Loch ausgehende Lichtbalken nicht beleuchtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß sich der Lichtbalken auf jeden Fall genau zwischen zwei zu bestückenden Löchern erstreckt, und zwar unabhängig von deren Abstand.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird das Bestücken erleichert. Der Lichtbalken, der sich genau zwischen zwei zu bestückenden Löchern der Leiterplatte erstreckt und weder länger noch kürzer als ihr Abstand ist, er­ möglicht eine eindeutige und klare Kennzeichnung, die das Auge der die Bestückung vornehmenden Person weder ermüdet noch einen besonderen Denkprozeß erfordert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2a-e verschiedene Lichtsymbole, welche mit der Vor­ richtung auf die zu bestückende Leiterplatte projiziert werden können;
Fig. 3a-f die verschiedenen Stadien beim Programmieren und beim Bestücken mit der Vorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Beleuchtungsoptik;
Fig. 5 eine Ansicht V auf die Beleuchtungsoptik in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht VII-VII auf einen Teil von Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Elektronikteiles der Vor­ richtung.
Fig. 1 zeigt eine Unterlage 1, beispielsweise in Form eines Bestückungstisches, auf dem eine zu bestückende Leiterplatte 2 liegt, in der Löcher 3 vorgesehen sind. In die Löcher 3 sollen die Anschlußdrähte von Bauelemen­ ten gesteckt werden.
Über der Leiterplatte 2 ist eine Vorrichtung 4 in zwei Koordinatenrichtungen verfahrbar angeordnet. Die Vor­ richtung 4 enthält eine Projektorlampe 5, in deren Licht­ weg eine Linse 6 angeordnet ist. Hinter der Linse 6 be­ findet sich eine Blende 9, die senkrecht zur optischen Achse 24 der Linse verschiebbar ist. Die Blende 9 ent­ hält ein erstes Loch 10, ein zweites Loch 11 und einen in Verschieberichtung verlaufenden Schlitz 12. Die beiden Löcher 10, 11 und der Schlitz 12 sind auf einer Linie in Verschieberichtung angeordnet.
Das Loch 11 ist mit einem farbigen lichtdurchlässigen Material gefüllt. Das Loch 11 befindet sich in Bezug auf den Schlitz 12 jenseits des Loches 10. Zwischen der Blende 9 und der Linse 6 ist ein Schieber 7 angeordnet. Der Schieber 7 kann parallel zu der Blende 9, d.h. also senkrecht zur optischen Achse 24 verschoben werden. In Fig. 1 ist der Schieber 7 in unteren Endstellung gezeigt. Fluchtend mit dem Schieber 7 ist ein feststehendes Teil 8 angeordnet. Das Teil 8 und der Schieber 7 lassen, wenn sich der Schieber 7 in seiner unteren Endstellung be­ findet, gerade einen Bereich frei, der dem Durchmesser des Loches 10 entspricht.
Hinter der Blende 9 ist ein Objektiv 13 angeordnet, das in Richtung der optischen Achse 24 verschiebbar angeordnet ist, um den Lichtpunkt scharfstellen zu können. Auf das Objektiv 13 folgt in Strahlrichtung ein Spiegel 16, der unter einem Winkel von 45° zur optischen Achse angeordnet ist und den Lichtstrahl senkrecht auf die zu bestückende Leiterplatte 2 umlenkt.
Die Blende 9 ist, wie durch den Pfeil 15 angedeutet, um die optische Achse 24 drehbar. Mit der Blende 9 dreh­ bar sind ebenfalls der Schieber 7 und das Teil 8, wie dies durch den Pfeil 14 angedeutet ist.
Wenn der Schieber 7 von der optischen Achse 24 weggeschoben wird, so gibt sie den Schlitz 12 in der Blende 9 frei. Dadurch erscheint auf der zu bedruckenden Leiterplatte 2 ein etwa kreisförmiger Lichtfleck sowie ein Lichtbalken.
Der kreisförmige Lichtfleck wird von dem Loch 10 hervor­ gerufen. Der Lichtbalken entsteht durch den Schlitz 12. Die Länge des Lichtbalkens hängt davon ab, wieweit der Schieber 7 von der optischen Achse 24 zurückgezogen worden ist.
Die Blende 9 kann zwischen zwei Stellungen verschoben werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung fluchtet das Loch 10 mit der optischen Achse 24. Das Loch 10 erzeugt einen weißen Lichtfleck. In der anderen Verschiebestellung fluchtet das mit lichtdurchlässigem farbigem Material gefüllte Loch 11 mit der optischen Achse 24. Dadurch erscheint ein farbiger Lichtfleck auf der zu bestückenden Leiterplatte 2. Mit dem farbigen Lichtfleck kann die Polarität eines Bauelementes angezeigt werden. Beispiels­ weise kann bei einer Diode angezeigt werden, in welches von zwei Löchern der Anschlußdraht für die Anode bzw. Kathode einzuführen ist.
In Fig. 2 sind die einzelnen Lichtmuster dargestellt, die mit der Vorrichtung erzeugt werden können. Fig. 2a zeigt zwei Lichtpunkte, von denen der linke (doppelt- schraffiert) beispielsweise ein roter Lichtpunkt ist, während der rechte ein weißer Lichtpunkt ist. Der Abstand der beiden Lichtpunkte entspricht dem Rastermaß der zu bestückenden Leiterplatte. Um dieses Lichtmuster zu er­ zeugen, muß die Blende 9 so verschoben werden, daß das Loch 11 mit der optischen Achse 24 fluchtet. Ferner muß der Schieber 7 soweit zurückgeschoben sein, daß er das Loch 10 noch freigibt, aber den Schlitz 12 verdeckt.
Fig. 2b zeigt ein Lichtmuster mit zwei weißen Lichtpunkten. Um dieses Lichtmuster zu erzeugen, muß der Schieber 9 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sein. Das bedeutet, daß das Loch 10 mit der optischen Achse 24 fluchtet. Der Schieber 7 muß soweit zurückgezogen sein, daß sie einen kurzen Abschnitt des Schlitzes 12 freigibt.
Das Lichtmuster in Fig. 2c zeigt einen weißen Licht­ fleck und einen Lichtbalken. Um dieses Lichtmuster zu erzeugen, muß das Loch 10 in der Blende 9 mit der optischen Achse 24 fluchten und der Schieber 7 soweit zurückgezogen sein, daß sie einen Teil des Schlitzes 12 freigibt.
Zur Erzeugung des Lichtmusters gemäß Fig. 2d muß das Loch 11 in der Blende 9 mit der optischen Achse 24 fluchten und der Schieber 7 soweit zurückgezogen sein, daß sie sowohl das Loch 10 als auch einen Teil des Schlitzes 12 freigibt. In diesem Fall erscheinen ein roter Licht­ fleck, ein weißer Lichtfleck und ein weißer Lichtbalken. Das Lichtmuster gemäß Fig. 2e dient beispielsweise zur Anzeige von drei Löchern, in die beispielsweise die An­ schlußdrähte eines Transistors gesteckt werden sollen. Dabei erscheint ein roter Lichtfleck, sowie ein weißer Lichtfleck wobei der weiße Lichtfleck um den roten Licht­ fleck oszillierend dreht. Um dieses Lichtmuster zu er­ reichen, muß die Blende 9 so eingestellt sein, daß das Loch 11 mit der optischen Achse 24 fluchtet. Gleichzeitig muß der Schieber 7 soweit zurückgezogen sein, daß sie das Loch 10 freigibt, jedoch den Schlitz 12 verdeckt. Ferner müssen die Blende 9, der Schieber 7 und das Teil 8 um die optische Achse oszillierend gedreht werden.
Eine praktische Ausführungsform des in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtungsteiles 4 zeigt die Fig. 6. Auf einem Bestückungstisch 1 befindet sich eine zu bestücken­ de Leiterplatte 2 mit Löchern 3. Neben der Leiterplatte 2 ist ein Koordinatentisch angeordnet. Dieser besteht aus einer auf dem Bestückungstisch 1 befestigten Grund­ platte 66, an der mit einem Winkel 67 ein Schrittmotor 68 befestigt ist. Der Schrittmotor treibt über eine Kupp­ lung 69 eine Gewindespindel 70 an. Die Gewindespindel 70 durchgreift ein Winkelstück 71 mit Innengewinde. Das Winkelstück 71 ist an einem ersten Schlitten 72 befestigt, der in Richtung des Doppelpfeiles auf der Grundplatte 66 verschiebbar angeordnet ist. Mittels eines Winkels 73 ist an dem ersten Schlitten 72 ein weiterer Schritt­ motor 74 befestigt. Dieser treibt über eine Kupplung 75 eine Gewindespindel 76 an. Die Gewindespindel 76 durch­ greift ein Winkelstück 77 mit Innengewinde. Das Winkel­ stück 77 ist an einem zweiten Schlitten 78 befestigt, der senkrecht zur Verschieberichtung des ersten Schlittens 72 in Richtung des Doppelpfeiles verschiebbar ist.
Neben dem Koordinatentisch befindet sich ein Ständer 79 mit einem aufkragenden Trägerelement 80, das den Ko­ ordinatentisch teilweise übergreift. An dem Trägerelement ist ein Hebelgestänge befestigt, das nach Art eines Panto­ graphen ausgebildet ist. Dieses Trägergestänge besteht aus zwei langen Armen 81, 83 und zwei kurzen Armen 19, 84. Der lange Arm 81 ist mittels eines Gelenkes 82 an dem Trägerelement 80 befestigt. Der kurze Arm 84 ist mit dem langen Arm 81 durch ein Gelenk 88 miteinander ver­ bunden. Das Gelenk 88 liegt wesentlich näher an dem Gelenk 82 als an dem Gelenk 87. Ferner ist der kurze Arm 84 mit dem langen Arm 83 durch ein Gelenk 86 miteinander verbunden. Der kurze Arm 19 ist mit dem langen Arm 83 durch ein Gelenk 89 miteinander verbunden. Die langen Arme 83, 81 und die kurzen Arme 84, 19 bilden miteinander ein Gelenkviereck oder Parallelogramm. Der lange Arm 81 ist praktisch über den Gelenkpunkt 88 mit dem kurzen Arm 84 hinaus verlängert, um an dem Trägerelement befestigt zu werden. Der kurze Arm 19 ist über den Gelenkpunkt 89 hinaus verlängert. Der kurze Arm 84 ist mit einem Gelenkpunkt 85 an dem zweiten Koordinatenschlitten 78 befestigt und macht dessen Bewegung mit.
Auf dem Arm 19 sitzt der optische Vorrichtungsteil 90, der genauer in Fig. 4 dargestellt ist. Am verlängerten und gabelförmig ausgebildeten Ende des kurzen Armes 19 ist der Spiegel 16 angeordnet. Die entsprechende Ansicht des Endbereiches des Armes 19 und des vorderen Bereiches des optischen Vorrichtungsteiles 90 ist in Fig. 7 in Seitenansicht gezeigt.
Gemäß Fig. 4 besteht der optische Vorrichtungsteil aus zwei Gehäuseabschnitten 20, 21, die auf dem Arm 19 befestigt sind. In dem Gehäuseteil 21 ist ein zylindrisches Drehteil 22 drehbar gelagert. Das Drehteil 22 ist mit einem Vor­ sprung 50 versehen, gegen den sich ein Zahnrad 49 abstützt. An dem Zahnrad liegt ein Distanzring 54 an, gegen welchen sich der Innenkäfig eines Rollenlagers 55 abstützt. Der Innenkäfig wird mittels einer Ringmutter 56 gegen den Distanzring 54 gedrückt. Der Außenkäfig des Rollenlagers 55 stützt sich an einem Vorsprung des Gehäuseteiles 21 ab, gegen den es durch eine Ringmutter 57 gedrückt wird, die innen in den Gehäuseteil 21 eingeschraubt ist. Die Ringmutter 57 weist ferner ein Innengewinde auf, in das das Objektiv 13 eingeschraubt ist.
Das Drehteil 20 ist mit einer Schlitzführung 30 für die Blende 9, den Schieber 7 und das feststehende Teil 8 ver­ sehen. Das feststehende Teil 8 ist mit dem Drehteil 22 fest verbunden. Der Schieber 7 stützt sich an dem Teil 8 mittels Federn 28 ab, die strichpunktiert angedeutet sind. Die Federn 28 liegen zu beiden Seiten der optischen Achse 24.
Das Drehteil 22 ist von einem Konusring 31 umgeben, der einen Innenkonus 32 aufweist, an dem das aus dem Dreh­ teil 22 herausschauende Ende des Schiebers 9 gleitend gelagert ist. Das in dem Drehteil 22 befindliche Ende der Blende 9 stützt sich über eine Feder 29 an dem Dreh­ teil 22 ab und drückt dieses gegen den Innenkonus 32. Der Konusring 31 weist mehrere parallel zur optischen Achse 24 verlaufende Sacklochbohrungen 33 auf, in die Stifte 35 ragen, welche sich über Federn 34 an dem Grund der Sacklochbohrungen abstützen. Die Stifte sind an dem Zahnrad 49 befestigt. Wenn der Konusring 31 parallel zur optischen Achse 24 verschoben wird, so gleitet die Blende 9 mit ihrem freien Ende an dem Innenkonus 32 und verschiebt sich senkrecht zur optischen Achse.
In dem Konusring 31 ist ein Verstellring 36 konzentrisch zur optischen Achse 24 und zum Konusring 31 angeordnet. Der Verstellring 36 weist ebenfalls einen Innenkonus 37 auf. An diesem liegt ein Nockenvorsprung eines Über­ setzungshebels 38 an, der in einer Ausnehmung 40 des Drehteiles 22 gelagert ist. Der Übersetzungshebel ist mit einem Hebelfortsatz versehen, der in Kontakt mit dem aus dem Drehteil 22 herausschauenden Ende des Schiebers 7 steht. Der Kontaktpunkt zwischen dem Übersetzungshebel 38 und dem Schieber 7 ist weiter von dem Drehpunkt 39 entfernt, als der Nockenvorsprung, mit dem der Übersetzungs­ hebel 38 an dem Innenkonus 37 anliegt. Der Verstellring 36 weist mehrere über den Umfang verteilte Sacklochbohrun­ gen 41 auf, in die je ein Stift 43 hineinragt, der an dem Zahnrad 49 befestigt ist. Jeder Stift 43 stützt sich über eine Feder 42 auf dem Grund der Sacklochbohrung ab. Dadurch kann der Verstellring 36 parallel zur optischen Achse 24 verschoben werden wobei die Federn 42 versuchen, den Verstellring 36 nach links zu drücken. Durch eine Verschiebung des Verstellringes 36 parallel zur optischen Achse 24 wird der Übersetzungshebel 38 geschwenkt, wobei eine geringe Verschiebung zu einem relativ großen Schwenk­ weg, d.h. zu einer relativ großen Verschiebung des Schie­ bers 7 führt.
In dem Gehäuseteil 20 befindet sich eine zentrale Bohrung 25, in der sich die Projektorbirne 5 mit Reflektionsspiegel 26 und die Linse 6 befinden.
Das Gehäuseteil 21 ist mit einer angeschraubten Platte 53 versehen, an der ein Schrittmotor 52 befestigt ist. Die Achse des Schrittmotors 52 durchgreift das Gehäuseteil 21 und trägt an ihrem Ende ein Ritzel 51, das mit dem Zahnrad 49 kämmt. Durch Betätigung des Schrittmotors 52 kann also das Drehteil 22 gedreht werden.
Das Gehäuseteil 20 ist mit vier Löchern versehen, die von Gleitelementen 45, 46 durchgriffen werden. Wie man der Fig. 5 entnehmen kann, sind die Gleitelemente 45 durch einen Gelenkbügel 59 miteinander verbunden, der an seinen beiden Enden mit Lagern 47 an dem Gehäuseteil 20 befestigt ist. Auf die Gleitelemente 45 wirkt der Druck der Federn 34. Der Gelenkbügel 59 hat daher eine von dem Gehäuseteil 20 weggerichtete Spannung. Er wird von der schrägen Ebene am Ende des Ankers 60 eines Elektro­ magneten 58 übergriffen, der zwischen zwei Stellungen umschaltbar ist. In der einen Stellung wird der Konus­ ring 31 so angeordnet, daß er die Blende 9 in eine Stellung drückt, in der wie in Fig. 4 gezeigt, das Loch 10 mit der optischen Achse 24 fluchtet. In der anderen Stellung nimmt der Konusring eine Position ein, in der die Blende 9 so ausgerichtet ist, daß das Loch 11 mit der optischen Achse 24 fluchtet.
Die Gleitelemente 46 sind ebenfalls miteinander verbunden und zwar durch einen Gelenkbügel 61, der durch zwei Lager 48 schwenkbar an der Stirnseite des Gehäuseteiles 20 angelenkt ist. Auf die Gleitelemente 46 wirkt der Druck der Federn 42. Der Gelenkbügel 61 hat daher die Tendenz, sich an die Stirnseite des Gehäuseteiles 20 anzulegen. Er wird jedoch von einer auf der Achse eines Schritt­ motors 62 angeordneten Nocke 63 untergriffen. Beim Drehen der Nocke 63 stoßen die Gleitelemente 46 den Verstellring entgegen der Wirkung der Federn 42 mehr oder weniger weit von dem Gehäuseteil 20 weg. Dadurch wird, wie erläu­ tert, der Schieber 7 mehr oder weniger weit von der opti­ schen Achse 24 entfernt.
In Fig. 8 ist der elektronische Schaltungsteil für die Vorrichtung als Blockschaltbild dargestellt. In einen Eingabeteil 93 werden zunächst die Befehle für die X-Be­ wegung und die Y-Bewegung der beiden Schrittmotoren 68, 74 des Koordinatentisches eingegeben. Die eingegebenen X- und Y-Steuerbefehle werden von einem Steuerteil 91 in elektrische Signale umgewandelt. Durch das Verschieben des Koordinatentisches wird in Fig. 6 der Spiegel 16 entsprechend parallel über der zu bestückenden Leiterplatte 2 verschoben. Dabei ist zunächst der Schieber 7 geschlossen, so daß nur ein einziger Lichtpunkt erscheint.
Wenn beispielsweise gemäß Fig. 3 zwei Löcher 3, zwischen denen sich ein elektrisches Bauelement erstrecken soll, für ein wiederholtes Beleuchten einprogrammiert werden sollen, so wird der Lichtpunkt 16 gemäß Fig. 2b zunächst auf das eine Loch 3 gefahren. Dann wird dem Eingabeteil 93 ein Speicherbefehl eingegeben, wodurch die X- und Y-Koordinaten bzw. die ihnen entsprechenden elektrischen Signale des Steuerteiles 91 in einem Programmspeicher 92 abgespeichert werden.
Dann wird der Schieber 7 in seine äußerste Endstellung zurückgefahren, so daß der Schlitz 12 in der Blende 9 vollständig freigegeben wird. Es erscheint dann auf der zu bestückenden Leiterplatte gemäß Fig. 3c neben dem Lichtpunkt 16 ein Lichtbalken 17, der zunächst noch unge­ richtet ist. Durch Bestätigung eines Knopfes am Eingabeteil 93 zur Winkelverstellung wird nunmehr der Schrittmotor 52 in Betrieb gesetzt. Dadurch bewegt sich der Lichtbal­ ken 17 kontinuierlich radial um den Lichtpunkt 16 herum. Wenn der Lichtbalken 17 gemäß Fig. 3d über das andere Loch 3 hinweigstreicht, wird die Winkelbewegung abgestoppt und der Winkel durch einen entsprechenden Speicherbefehl im Programmspeicher 92 abgespeichert.
Danach wird durch Drücken eines Knopfes die Lichtbalken- Länge der Schrittmotoren 62 in Betrieb gesetzt. Dieser bewirkt, daß der Schieber 7 fortschreitend gegen die optische Achse 24 gefahren wird. Wenn das Ende des Licht­ balkens 17 über dem anderen zu bestückenden Loch 3 steht, wie dies in Fig. 3e angedeutet ist, so wird die Licht­ balken-Verkürzung abgestoppt und die Lichtbalken-Länge durch Speicherbefehl in den Programmspeicher 92 abge­ speichert.
Damit sind nunmehr gemäß Fig. 3f die Position des Licht­ punktes 16 sowie die Position, die Länge und der Winkel des Lichtbalkens 17 als Festwerte gespeichert und können neben anderen gleichartigen Werten wiederholt für dieses Bestückungsbild abgerufen werden. Entsprechend diesem Bestückungsbild kann dann das Bauelement 18 mit seinen Anschlüssen in die Löcher 3 eingesetzt werden.
Wenn das Bauelement 18 in einer bestimmten Weise in die Löcher 3 eingesetzt werden muß, weil beispielsweise eine Polarisierung beachtet werden muß, so ist die Version 2 d zu wählen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Bestücken von Leiterplatten, mit einer Beleuchtungsoptik, mittels welcher durch einen Schlitz in einer Blende ein Lichtbalken zur Anzeige zu bestücken­ der Löcher auf die Leiterplatte projizierbar ist und mit einem vor oder hinter der Blende angeordneten Schieber, der mit einem eine Verschiebung bewirkenden Verschiebe­ antrieb verbunden ist, wobei die Blende und der Schieber in einem mit einem Drehantrieb verbundenen Drehteil an­ geordnet und mit diesem um die optische Achse der Be­ leuchtungsoptik drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (62) so gestaltet ist, daß er die Abdeckung bzw. Freigabe eines Teiles des Schlitzes (12) von feinstufig wählbarer Länge ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) mit dem Schieber (9) um 360° um die optische Achse (24) drehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blende (7) neben dem Schlitz (12) min­ destens ein Loch (10) aufweist, das mit dem Schlitz (12) auf einer geraden Linie liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (7) ein weiteres Loch (11) enthält, wel­ ches mit einem lichtdurchlässigen farbigen Material ge­ füllt oder abgedeckt ist, und daß dieses weitere Loch (11) mit dem Schlitz (12) ebenfalls auf einer geraden Linie liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) und die Blende (7) in einem Drehteil (22) verschiebbar angeordnet sind, und daß das Drehteil (22) in einem Gehäuse (20, 21) um die optische Achse (24) drehbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (22) gegenüber dem Gehäuse (20, 21) mittels eines Schrittmotors (52) drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (52) an dem Gehäuse (20, 21) befestigt ist, daß mit der Drehachse des Schrittmotors (52) ein Ritzel (51) verbunden ist, und daß das Ritzel (51) mit einem an dem Drehteil (22) befestigten Zahnrad (49) kämmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehteil (22) ein das Drehteil (22) umgreifender und gegenüber diesem in Richtung der optischen Achse (24) verschiebbarer Konusring (31) vorgesehen ist, der eine zur optischen Achse (24) schräg verlaufende Konus­ fläche (32) aufweist, an der die Blende (9) gleitend anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehteil (22) ein Verstell­ ring (36) vorgesehen ist, der mit dem Drehteil (22) dreh­ bar aber gegenüber diesem in Richtung der optischen Achse (24) verschiebbar ist, daß der Verstellring (36) einen Innenkonus (37) aufweist, und daß der Schieber (7) unter Zwischenschaltung eines Übersetzungshebels (38) durch Gleitkontakt mit dem lnnenkonus (37) verschieb­ bar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusring (31) durch stirnseitig anliegende Gleit­ elemente (45) in Richtung der optischen Achse (24) ver­ stellbar ist, und daß die Gleitelemente (45) über einen Gelenkbügel (59) zwischen zwei Stellungen durch einen Hubmagneten (58) in Richtung der optischen Achse (24) verstellbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (58) auf den Gelenkbügel (59) mittels einer schrägen Fläche einwirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (36) mittels stirnseitig an ihm anliegenden Gleitelementen (46) in Richtung der optischen Achse (24) verstellbar ist, und daß die Gleitelemente (46) über einen Gelenkbügel (61) von einem Schrittmotor (62) mittels einer Nockenscheibe (63) in Richtung der optischen Achse (24) verschiebbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752145A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Jordan Peter Fa Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer auflichtanzeige auf einer zu bestueckenden leiterplatte

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