DE856326C - Vorrichtung zum Einlegen von Farbringen - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen von Farbringen

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DE856326C
DE856326C DEP7211D DEP0007211D DE856326C DE 856326 C DE856326 C DE 856326C DE P7211 D DEP7211 D DE P7211D DE P0007211 D DEP0007211 D DE P0007211D DE 856326 C DE856326 C DE 856326C
Authority
DE
Germany
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colored
spring
tube
workpiece
loaded bolt
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Expired
Application number
DEP7211D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Schaub Apparatebau GmbH
Original Assignee
G Schaub Apparatebau GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0007Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components using handtools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einlegen von Farbringen in eingesenkte Löcher, z. B. zwecks farbiger Umrahmung und Kennzeichnung von Schraubenköpfen. Derartige Kennzeichnungen sind, insbesondere beim Bau elektrischer Geräte, .seit langem üblich.
  • Derartige Farbringe wurden bisher meist von Hand mittels eines Pinsels eingelegt. Die Vorrichtung der- Erfindung bringt demgegenüber eine große Arbeitsersparnis, indem nicht nur jeder einzelne Farbring besser und schneller eingelegt werden kann, sondern auch alle Farbringe eines Werkstücks gleichzeitig hergestellt werden können.
  • Die Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem Rohr, das mit seinem einen Ende der Eindrehung aufliegt und durch einen federbelasteten Stempel \-erschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der federbelastete Stempel zwecks Abgabe der in dem Rohr enthaltenen Farbe, z. B. durch Fingerbetätigung, nach unten herausgerückt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist aber eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der der federbelastete Stempel etwas länger als das Loch ist, dessen Öffnung mit dem Farbring zu umgeben ist und beim Aufsetzen auf den Lochboden bzw. bei durchgehenden Löchern auf eine Werkstücku.nterlage zwecks Farbabgabe nach oben gedrückt wird.
  • Bei einer solchen eben beschriebenen Vorrichtung können nämlich besonders leicht sämtliche an einem Werkstück anzubringende Farbringe gleichzeitig gefertigt werden, indem für jedes mit einem Farbring zu versehende Loch eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist. Sämtliche Vorrichtungen werden zu einer Einheit zusammengefaßt und gemeinsam, z. B. durch ein Hebelgestänge, betätigt.
  • Die sehr dickflüssige Farbe, die meist für Farbringe verwendet wird, fließt oft nur schwer aus der Lochöffnung heraus. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird diese Schwierigkeit durch eine kegelige Einsenkung des dem Werkstück aufliegenden Lochrandes vermieden, wobei die Kegelfläche mit radialen Kerben versehen ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch Ausführungsformen der Erfindung, teilweise im Schnitt. In dieser Zeichnung ist Abb. i eine Vorrichtung, deren Verschlußstempel nach unten herausdrückbar ist, Abb. 2 eine Vorrichtung nach Abb. i in Teilansicht und vergrößertem Maßstab, Abb.3 eine Draufsicht auf die Rohröffnung der Vorrichtungen .nach Abb. 1, 2 oder 4, Abb. 4 eine Vorrichtung, deren Verschlußstempel nach oben herausdrückbar ist. Das Rohr i enthält nach dieser Zeichnung an seinem unteren Ende eine Farbdüse z, die durch einen Verschlußbolzen ,4 verschlossen ist. Der Verschlußbolzen wird durch einen Stempel bewegt, der in einem Führungssplint 3 geführt ist und von einem Druckknopf 6 her betätigt wird. Er wird durch eine nach oberdrückende Feder 5 in Verschlußstellung gehalten. Zum Einlegen des Farbringes wird die Öffnung? des Rohres i derEindrehung i2 des Werkstücks 9 aufgelegt. An der Öffnung 7 ist die Rohrwand kegelig eingedreht. Die kegeligen Wände enthalten (Kerben B.
  • In Abb. 4 ist das Rohr i nicht durch einen Druckknopf oben verschlossen, sondern durch einen festen Deckel io. Die Feder 5 drückt in diesem Fall nach unten. Der Verschlußbolzen 4 ist verlängert und sitzt beim Eindrücken der Unterlage vi des Werkstücks 9 auf. Bei nicht durchgebohrten Löchern tritt an die Stelle der Unterlage i i der Boden des Loches. Die Länge des Stempels 4 muß natürlich jedem Loch angepaßt werden. Er kann daher auf irgendeine bekannte Weise in seiner Länge veränderlich gemacht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einlegen von Farbringen in eingesenkte Löcher, insbesondere zwecks farbiger Umrahmung und Kennzeichnung von Schraubenköpfen, gekennzeichnet durch ein Rohr, dessen eines offenesEnde derEindrehung aufliegt und durch einen in seinem Innern geführten federbelastetenBolzenverschließbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Bolzen (4) zwecks Austritts der im Rohr enthaltenen Farbe mittels eines Druckknopfes (6) nach unten herausdrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Bolzen (4) etwas länger ist als die Länge des Loches, dessen Rand mit dem Farbring zu versehen ist und beim Aufsetzen auf den Lochboden bzw. eine Werkstückunterlage (i i) zwecks Farbabgabe nach oben gedrückt wird (Abb.4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrand (12) kegelig eingedrückt und mit radialen Einkerbungen (8) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß für jedes mit einem Farbring zu versehende Loch eines Werkstücks eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, die zu einer Einheit zusammengefaßt und gemeinsam, insbesondere mittels eines Hebelgestänges, betätigbar sind.
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