DE856302C - Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung - Google Patents

Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

Info

Publication number
DE856302C
DE856302C DET1002D DET0001002D DE856302C DE 856302 C DE856302 C DE 856302C DE T1002 D DET1002 D DE T1002D DE T0001002 D DET0001002 D DE T0001002D DE 856302 C DE856302 C DE 856302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
clamping
clamping device
clamping members
members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET1002D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
Original Assignee
TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO filed Critical TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
Priority to DET1002D priority Critical patent/DE856302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE856302C publication Critical patent/DE856302C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einspanngerät für die Loseblattbuchführung Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspanngerät für die Loseblattbuchführung mit parallel liegenden Kleinnigliederu in Schienen- oder Stiftform, die reilieuweise durch Bewegung einer einzigen Handhabe bewegbar sind. Bei einem derartigen Einspann-er:it liestcht die einzige Handhabe aus einem drehbar gelagerten Hebel, der vom Buchhalter gc(lrelit werden muB. um die einzelnen Reilicu der hlenunglieder anzuheben oder niederzulassen. 1)ie \crschieclenen notwendigen Drellder 1Tandhabe sind nicht scharf voneinander geti-ciiiit, sie gehen vielmehr ineinander über oder schließen sich unmittelbar einander an. Das ist insofern nachteilig, als sich der Buchhalter bei der Bewegung der verschiedenen Klemmgliederreihen auf sein Gefühl verlassen muB, wodurch Ver-@\echslungen der verschiedenen Klemmgliederreihen \-orkoniinen können. Viele Buchhalter bevorzugen deshalb ein Einspanngerät mit zwei getrennt voneinander angeordneten Handhaben, wobei jede Handhalm nur einer Klemmgliederreilie zugeordnet ist.
  • Durch die Erfindung sind die mit nur einer einzigen lfandliatie arbeitenden Geräte verbessert worden, inilein durch Verschiebung der Handhabe die jeweils zu bewegende Klemmgliederreilie wählbar ist, worauf die Klemmgliederbewegung durch Niederdrücken der Handhabe in der jeweils gewählten Stellung erfolgt. Der Arbeitsvorgang ist in zwei Phasen zerlegt worden. Die einzige Handhabe ist frei verschiebbar, ohne daß dabei eine Bewegung der Klemmglieder erfolgt. Durch die Verschiebung der Handhabe wird nur deren Einstellung erreicht. Die Bewegung der Klemmglieder selbst erfolgt dann in der zweiten Phase durch einfaches Niederdrücken der Handhabe. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß dem Niederdrücken der Handhabe die Abwärtsbewegung der Klemmglieder entspricht. Bei Geräten mit zwei voneinander getrennten oder drehbaren Handhaben ist es bekannt, die Klemm- oder Abwärtsbewegung der Klemmschiene durch Drehung der Handhabe nach unten zu erreichen, wobei es sich um Klemmschienen handelt, die durch Federkraft von der Unterlagsplatte abgedrückt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Klemmglieder in Arbeitsstellung gesperrt, wobei diese Sperrung durch das Verschieben der Handhabe für jede Klemmgliedreihe wahlweise aufhebbar ist. Die Arbeit des Buchhalters ist weiter erfindungsgemäß dadurch erleichtert worden. daß die Handhabe bei geöffneten Klemmgliedern durch einen Anschlag in der Lage gehalten ist, in der beim Niederdrücken der Handhabe das Schließen der Journalklemmglieder erfolgt. Sind diese journalklemmglieder geschlossen, so gelangt die Handhabe durch Federwirkung selbsttätig in die Stellung zum Schließen der Kontenblattklemmglieder. Hat also der Buchhalter auch das Journal im Gerät auswechseln müssen und hat er ein neues Journal eingespannt, so braucht er die Verschiebung der Handhabe gar nicht vorzunehmen, weil diese Verschiebung selbsttätig erfolgt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Einzelheiten der Ausbildung des Geräts, der Klemmglieder und der sie beeinflußenden Arme oder Federn.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfühiungsbeispiel des neuen Einspanngeräts dargestellt.
  • Fig. i zeigt die linke Seite des Geräts in Ansicht, von oben gesehen, mit eingezeichneten losen Blättern; Fig. 2 zeigt einen Teil des Geräts, von oben gesehen, bei aufgeklapptem Gehäuse; Fig.3 ist ein der Fig.2 entsprechender Aufriß; Fig. 4 entspricht der Fig. i, wobei die Deckplatte des Gehäuses weggelassen ist und auch noch eine andere Schiene teilweise abgebrochen dargestellt ist; Fig. 5 und 6 zeigen den Bedienungsteil des Einspanngeräts in zwei von der Fig.4 verschiedenen Stellungen; Fig.7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.4; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5 ; Fig.9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6; Fig. io ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 5.
  • Das Einspanngerät besteht aus der zum Schreiben und Durchschreiben dienenden Grundplatte i, mit der nach dem gezeichneten Beispiel ein Gehäuse 2 aufklappbar verbunden ist. Das die ganze Einspannvorrichtung aufnehmende Gehäuse 2 ist oben durch einen geeigneten Deckel 3 abgeschlossen. Aus dem Gehäuse 2 treten nach unten im gezeichneten Beispiel die Einzelklemnistifte ,4 für das Kohlepapier, 5 das Journal und 6 für das Kontenblatt heraus. Aus der Oberseite bzw. dem Deckel 3 des sonst vollkommen glatten Gehäuses ragt nur die einzige Handhabe 7 vor: Auf der Grundplatte i ist oben und unten eine mit den Ausschnitten 8 versehene Platte 9 fest verbunden, auf der sich einige mit einem Kopf io' versehene Bolzen io befinden. Den Köpfen io' entsprechen im Gehäuse 2 die Löcher i i. Im Innern des Gehäuses 2 sind beispielsweise zwei Drahtfedern 12 in geeigneter Weise befestigt (Fig.4). Beim Niederlegen des Gehäuses 2 auf die Grundplatte i bzw. die kleinen Platten 9 treten die Köpfe iö zwischen den Federn 12 hindurch, wie in Fig. 4 oben dargestellt. Es handelt sich also um einen beispielsweise druckknopfartigen Verschluß. Natürlich könnte (las Gehäuse 2 in waagerechter Lage auch durch andere Mittel mit der Grundplatte verbunden sein.
  • In Fig. i sind die hauptsächlich in Betracht kommenden losen Blätter eingezeichnet. Das Journal a findet seine Anlage an den Kanten 9' der kleinen Platte 9 und an den Klemmstiften 4. die zum Festhalten des Kohlepapiers b dienen, welches in die Ausschnitte 8 der kleinen Platten 9 eingreift. Die zum Festhalten des Journals a dienenden Klemmstifte 5 bilden den Anschlag für das Kontenblatt c, welches durch die Klemmstifte 6 festgehalten wird.
  • Beispielsweise befinden sich an den kleinen Platten 9 aufgebogene Lappen 13, welche durch Schrauben 14 mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Die beiden Schrauben 14 bilden die Drehachse für das Gehäuse 2.
  • In dem Gehäusedeckel 3 befindet sich ein Schlitz 15 für die Handhabe 7. dieser Schlitz 15 kann durch eine zusammen mit der Handhabe 7 verschiebbare Platte 16 aufgedeckt sein, so daß der Schlitz 15 stets abgedeckt ist.
  • In den senkrechten Endwandungen 2' des Gehäuses 2 sind parallel zueinander zwei durchgehende Wellen 17, 18 drehbar gelagert. In der Welle 17 sind im gezeichneten Beispiel U-förinig gebogene Drahtfedern i9 befestigt. In den Schlaufen dieser Federn i9 ruhen die Klemmstifte 6, die hohl gebohrt sind und die zwei kleine Blinde 6' aufweisen, zwischen welche sich die Feder i9 erstreckt. Der einzelne Klemmstift 6 ist unten in einer Bohrung des Gehäuses 2 geführt. Zur weiteren Führung dient ein Stift 2o, der sieh in die Bohrung des Klemmstifts 6 erstreckt. Alle Führungsstifte 20 sind in einer Schiene 21 befestigt, die beispielsweise durch Schrauben 22 und nicht gezeichnete Abstandshülsen mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist.
  • In der gleichen Weise sind die Klemmstifte 5 ausgebildet und geführt, ihre Führungsstifte 20 sind gleichfalls in der Schiene 21 befestigt. Zwischen die Bünde 5' der Klemmstifte 5 greift die Schlaufe einer Feder 23 ein, die mit der Welle iR fest verbunden ist.
  • Beispielsweise auf den Enden der Wellen 17, 18 sind Schraubenfedern 24 derart angeordnet, daß die Wellen 17, i8 stets in Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Dadurch befinden sich die Klemmstifte 5, 6 bei Nichtgebrauch des Einspanngeräts in ihrer angehobenen Stellung, in der sie nicht unten aus dein Gehäuse 2 herausragen.
  • .Mit der Welle 17 ist ein starrer Arm 25 fest verbunden, mit der Welle 18 ein entsprechend starrer Arm 26. Diese beiden Arme 25, 26 arbeiten in der nachstehend beschriebenen Weise mit der einzigen Handhabe 7 zusammen.
  • In <las Gehäuse 2 ist beispielsweise ein Blech 27 eingesetzt, dessen aufgebogene senkrechte Wände 27' innen mit den Blattfedern 28. 29 fest verbunden sind. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch Schraube'] 30, auf deren Bolzen außerhalb der Wari(l1ttigen 27' kleine Hebel 31 drehbar gelagert sind. Die freien linden der beiden Hebel 31 sind durch eine Achse 32 miteinander verbunden, auf welcher die Handhabe 7 verschiebbar angeordnet ist. In den Wandungen 27' sind Schlitze 33 vorgesehen. uni die Auf- und Abbewegung der Achse 32 zu erlauben. Durch auf den Bolzen der Schrauben 3o angeordnete Federn 34, welche die Achse 32 Untergreifen, wird diese Achse und damit die Handhabe 7 stets nach oben gedrückt. Diese Bewegung nach oben ist durch den Gehäusedeckel 3 begrenzt. Auf der Achse 32 befindet sich auf der einen Seite der Handhabe 7 eine kürzere Schraubenfeder 35 und auf der anderen Seite der Handhabe 7 eine längere Schraubenfeder 36. Die Blattfedern 28, 29 sind mit vorspringenden Nasen 28", 29' od. dgl. versehen.
  • Die Handhabe 7 weist unten zwei waagerecht liegende Lappen 37, 38 auf, sie trägt ferner zwei senkrecht liegende Ansätze 39, 40. Schließlich ist noch der Arm 26 der Welle 18 einseitig mit einem Anschlag 41 versehen.
  • In Fig. 4 befinden sich die Klemmstifte 5, 6 und entsprechend die Arme 25, 26 in gehobener Stellung. In dieser Stellung ist die von der Schraubenfeder 36 beeinflußte Handhabe 7 derart festgehalten, daß sich der Lappen 37 oberhalb des Armes 26 befindet. Durch den Anschlag 41. gegen den sich der Lappen 37 legt, ist die Handhabe 7 festgehalten.
  • Ein journal a wird bis zu seinem oben beschriebenen Anschlag unter (las Gehäuse 2 eingeschoben, worauf die Handhabe 7 niedergedrückt wird. Der sich nach unten beNvegende Arm 26 der Welle 18 wird in seiner untersten Lage gesperrt, in dem die Nase 29' der Blattfeder 29 den :\rm 26 übergreift (s. Fig. ;). Die Handhabe 7 wird losgelassen, sie kehrt unter der Wirkung der Federn 34 in ihre obere Lage zw-iick, wobei ihr Lappen 37 vom Anschlag 4i frei wird und die Druckschraubenfeder 36 die Handhabe 7 auf der Achse 32 bis in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage verschiebt. Diese Lage, in welcher sich der Lappeli 38 der Handhabe 7 ol>erhall) des arme: ?; befindet, ist durch die beiden Druckscliratil>enfe(iern 35, 36 b,-stimmt. Durch das Niederdrücken des Armes 26 führt die Welle 18 eine Drehung im Uhrzeigersinn aus, die freien Enden der federnden Arme 23 bewegen sich nach unten und nehmen die Klemmstifte 5 nach unten mit. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Federn 23 einen Druck auf die Klemmstifte 5 ausüben, so daß das Journal durch die Klemmstifte 5 sicher auf der Grundplatte i festgehalten "wird. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die Federn 23 in der Klemmstellung etwas durchgebogen sind.
  • unmehr wird das Kontenblatt c unter das Gehäuse 2 eingeschoben, wobei es an den Klemmstiften 5 seinen Anschlag findet. Die Festspannung des Kontenblattes erfolgt wiederum durch einfachen Druck auf die Handhabe 7 in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung. In der Klemmstellung wird der Arm 25 der Welle 17 von der :`rase 28' der Blattfeder 28 übergriffen und festgehalten, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Handhabe 7 kehrt unter Wirkung der Feder 34 wieder nach oben zurück. Die Klemmstifte 6 werden in der oben beschriebenen Weise durch die Federarme ig nach unten gedrückt.
  • Die Entriegelung der Klemmstifte 6, wenn das Kontenblatt ausgewechselt werden muß, erfolgt durch einfache Verschiebung der Handhabe 7 in der in Fig. 6 durch den Pfeil d angegebenen Richtung. Dabei stößt der Ansatz 4o der Handhabe 7 gegen die Blattfeder 28, die zurückgedrückt wird. Dadurch wird der Arm 25 von der Nase 28' frei und bewegt sich unter der Einwirkung der auf die Welle 17 wirkenden Feder 24 nach oben, was das Anheben der Klemmstifte 6 zur Folge hat. Ist ein neues Kontenblatt eingeführt, dann erfolgt seine Festspannung durch einfaches Niederdrücken der Handhabe 7.
  • Ist auch das Journal a auszuwechseln, darin wird die Handhabe 7 in der Richtung des in Fig. f> eingezeichneten Pfeiles e verschoben, wobei der Artsatz 39 der Handhabe 7 gegen die Blattfeder 29 stößt. Dadurch erfolgt die Entriegelung der Klemmstifte 5, die nach oben zurückkehren. Auch der Arm 26 bewegt sich nach oben, so daß sein Anschlag q,1 in diesem Fall den Lappen 37 der Handhabe 7 fängt, so daß die in Fig. .4 dargestellte Lage der 'Teile wieder erreicht ist.
  • Bei der Buchungsarbeit am meisten in Betracht kommende Bewegungen werden also durch einfaches Niederdrücken oder Verschieben der einzigen Handhabe 7 ausgeführt.
  • Ist auch (las Kohlepapier b auszuwechseln, dann wird (las Gehäuse nach oben geschwenkt (s. Fig. 3), wobei sich die Druckknopfverschlüsse io, 12 lösen. In dieser Stellung kann ein neues Kohlepapier eingeführt werden, das dann beim Umlegen des Geliätises durch die federnden Klemmstifte 4 festgehalten wird. Die Klemmstifte 4 werden durch die Drahtfedern 42 stets nach unten aus dem Gehäuse herausgedrückt. Die Enden der Federn 42 sind beispielsweise durch Schrauben 43 im (ieliäuse 2 festgelegt.
  • l#.rw@ihnt sei noch folgendes: Die den Schlitz 15 in (lein Gehäusedecke13 abdeckende Platte 16, in welcher die Handhabe 7 in senkrechter Richtung gleitet, könnte sich auch außerhalb des Deckels 3 befinden.
  • Die Handhabe 7 mit den in ihr zusammenarbeitenden Teilen ist auch anwendbar, wenn an Stelle der beschriebenen Klemmstifte 5, 6 zwei Kleiniiischienen vorhanden wären. Durch die Wellen 17, 18 ließen sich auch zwei Klemmschienen wahlweise bewegen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Einspanngerät für die Loseblattbuchfülirung mit parallel liegenden Klemmgliedern in Schienen- oder Stiftform, die reihenweise durch Bewegung einer einzigen Handhabe bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu bewegende Klemmgliederreihe durch Verschiebung der Handhabe (7) wählbar ist, worauf die Klemmgliederbewegung durch Niederdrücken der Handhabe (7) in der gewählten Stellung erfolgt.
  2. 2. Einspanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (5, 6) in Arbeitsstellung gesperrt sind, und daß diese Sperrung durch Verschiebung der Handhabe (7) für jede Klemmgliedreihe wahlweise aufhebbar ist.
  3. 3. Einspanngerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (7) bei geöffneten Klemmgliedern (5, 6) durch einen Anschlag (41) in der Lage gehalten ist, in der beim Niederdrücken das Schließen der journalklemmglieder (5) erfolgt, nach deren Schließung die Handhabe (7) durch Federwirkung selbsttätig in die Stellung zum Schließen der Kontenblattklemmglieder (6) gelangt. _l.
  4. Einspanngerät nach .\nspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (7) beim Niederdrücken mit den an zwei Wellen (17, 18) befestigten Armen (25, 26) zusammenarbeitet, wobei die Klemmglieder (5, 6) durch weitere mit den Wellen (17, 18) verbundene .arme (19, 23) bewegt werden.
  5. 5. Einspanngerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arine (i9, 23) federn und ihre Federkraft den Klemmgliedern (.#, 6) mitteilen.
  6. 6. Einspanngerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Klemmglieder (5, 6) in der Arbeitslage durch mit den Wellenarmen (25, 26) zusammenarbeitende, federbeeinflußte Nasen (28', 29') erfolgt, wobei das Aufheben jeder Sperrung durch Zurückdrücken einer der Nasen (28', 29') mittels der verschiebbaren Handhabe (7, 39, 40) ermöglicht ist.
  7. 7. I:inspanngerät mit verschiebbarer Handhabe nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (7) auf einet- entgegen einer Federkraft (34) niederdrückbaren Achse (32) verschiebbar gelagert ist. B.
  8. Einspatingerät nach Anspruch 3 und 7, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten der Handhabe (7) auf der Achse (32) angeordnete Federn (35, 36), welche der Handhabe (7) die Lage zum Bedienen der Kontenblattkleminglieder (6) geben.
  9. 9. Einspanngerät nach sämtlichen vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle arbeitenden Teile in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse (2, 3) untergebracht sind, aus dem oben nur die in einem Gehäuseschlitz (15) geführte Handhabe (7) herausragt.
DET1002D 1941-02-06 1941-02-06 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung Expired DE856302C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1002D DE856302C (de) 1941-02-06 1941-02-06 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1002D DE856302C (de) 1941-02-06 1941-02-06 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856302C true DE856302C (de) 1952-11-20

Family

ID=7543282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET1002D Expired DE856302C (de) 1941-02-06 1941-02-06 Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE856302C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1034140B (de) Briefordnermechanik
DE856302C (de) Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung
DE910531C (de) Briefordnermechanik mit Schliessbuegeln und Rueckleger
DE525402C (de) Briefordnermechanik, deren Aufreihpaare drehbar auf einer mit in senkrechten Schlitzen gefuehrten Achse sitzen
DE3146392C2 (de) Briefordnermechanik
DE704600C (de) Briefordnermechanik
DE3146393C2 (de) Briefordnermechanik
DE373912C (de) Briefordner mit Klapphebel zur Sicherung der Verschlussstellung der Aufreihbuegel
DE541390C (de) Briefordnermechanik mit zwei oder mehreren Aufreiherpaaren
DE78486C (de) Gemeinsamer Tintenfafs-Verschlufs für Schulbänke
DE2351550C3 (de) Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders
DE869972C (de) Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung
DE961977C (de) Aufreihvorrichtung fuer Briefordner
DE506038C (de) Loseblaetterbuch mit gelenkig miteinander verbundenen Buchrueckenhaelften, die je eine Reihe Aufreihstifte tragen und Hilfsmittel aufweisen, um ein Versetzen einer Reihe mit Bezug auf die andere Reihe zu ermoeglichen
DE295516C (de)
DE240270C (de)
EP0681531B1 (de) Ordnermechanik für gelochte blätter
DE516986C (de) Mappe, deren Einlagen zwischen zwei Klemmbacken festgehalten werden, die durch Bewegen des gleichen Gliedes in entgegengesetzter Richtung geoeffnet bzw. geschlossen werden
AT200101B (de) Aufreihvorrichtung für Briefordner
DE554389C (de) Sammelmappe fuer ungelochte Schriftstuecke
AT89051B (de) Federndes Türband.
DE187208C (de)
DE296988C (de)
DE959642C (de) Briefordnermechanik
DE860954C (de) Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung