DE855806C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Voreinstellung von Wechselgetrieben, insbesondere bei Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Voreinstellung von Wechselgetrieben, insbesondere bei Kraftwagen u. dgl.

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DE855806C
DE855806C DEM8217A DEM0008217A DE855806C DE 855806 C DE855806 C DE 855806C DE M8217 A DEM8217 A DE M8217A DE M0008217 A DEM0008217 A DE M0008217A DE 855806 C DE855806 C DE 855806C
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Mario Massarotti
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/24Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes with a preselection system, mainly semi-automatic, e.g. with automatic preselection, but controlled at the intended moment, with force amplification

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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Voreinstellung von Wechselgetrieben, insbesondere bei Kraftwagen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Voreinstellung von Wechselgetrieben, insbesondere bei Fahrzeugen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein in Abhängigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit als Fliehkraft- bzw. als Flüssigkeitsregler od. dgl. wirkendes -Mittel aufweist, das seitens der sich drehenden ltlmrtragungsorgane betätigt wird und dazu dient, in Abhängigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit selbst ein :Mittel zur Voreinstellung der einzurückenden Wechselräder des Getriebes in Bewegttttg zu setzen, wobei sich die eigentliche Bewegung der einzelnen Wechselräder mit Hilfe eines Steuerheltels erzielt wird, der mit einer zur automatischen Voreinstellung des Freilaufs dienenden Vorrichtung so verbunden ist, daß, während die erste Hebelverschwenkung den Eingriff eines Wechselräderpaares und die anschließende Voreinstellung des Freilaufs bewirkt, die zweite Hebelvetschwenkung das Ausrücken desselben Wechselräderpaares veranlaßt und die einzelnen Organe für die folgende Schaltbewegung vorbereitet.
  • Ein Beispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei zeigt Fig. i in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Kraftwagen, Fig. 2, 3, 4 je eine Einzelstellung derselben Vorrichtung, und zwar die Voreinstellung der zweiten Geschwindigkeit, den Eingriff der zweiten Geschwindigkeit, die automatische Voreinstellung des Freilaufs, Fig. 5 die zur Voreinstellung dienenden Nocken. Mit Bezug auf die obigen Figuren ist Mit 2 der seitens der in Drehung begriffenen übertragungsorgane des Fahrzeuges betätigte Flielikraftre @1er - bezeichnet' her _ Regler .2 wirkt über den Hebel 4 auf eine 'Zähristarige 6, die durch ihre Axialverstellung das an der zur Rotation der Einstellnocken 1o ,dienenden Welle aufgekeilteZa@hnrad8 in Drehung versetzt. Dabei dreht sich der Nocken io bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit dm entgegengesetzten Uhrzeigersinn und bei abnehmender Fahrgeschwindigkeit im normalen Uhrzeigersinn. ;Der Nocken wirkt auf zwei diametral entgegengesetzte Rollen 12 und 14. Die Rolle 12 sitzt lose am Ende des Schwinghebels 16, der über die Zugstange 18 einen um den Vertikalzapfen 22 schwin-, genden Winkelhebel 2o betätigt. Der Winkelhebel 20 ist dazu bestimmt, den Daumen 24 in Querrichtung so zu verstellen, daß derselbe,in die eine oder die andere der in axialer R'ichiürig ` beweglichen Stangen 26 des Wechselgetriebes B, an dem die Schaltgabeln der einzelnen'-W'e4is@lrgader. angeordnet sind, eingreift. Die Rollk "4.'is.t-, an- einem Ende des Winkelhebels 28 befestigt, der mit seinem anderen Ende, an dem der Zapfen 3o angeordnet ist, auf den im Steuerorgan 34 der Stangen 26 vorgesehenen Längsschlitz 32 einwirkf:`Das Steuerorgan 34, das in einem Zwischenpunkt 36 mit dem Hebel 37 verzapft ist, der, wie in der Folge näher erklärt werden. soll, .die .Bawegung.,.ausführt,., besteht aus einem Metallblättchen, das zwei entgegengesetzte Daumen 38 und 4o aufweist, die auf den einen oder den anderen der vier an der um. ihre eigene Achse drehbaren Kupplungsscheibe 5o -.vorgesehenen Zapfen 42, 44, 46, 48 einwirken. An der Scheibe So ist weiter eine Zugstange52 verzapft, die auf eine Handkurbel 54 einwirkt, welche dazu dient, den Daumen 24 zwecks Axialverstellungder Stangen 26 und anschließendem Eingriff der einzelnen Wechselräder des Getriebes in einer zur Zeichnungsebene parallelen Ebene in Schwingung: zu ".versetzen. =Der Hebel 37 ist in einem Zwischenpunkt. 56 mit einem am Körper der Vorrichtung fest angeordneten Zapfen verbunden. Das ,andere Ende des Hebels 37 ist dagegen mit der Stange 58,fest,verbunden, deren Axialverstellung die endgültige Betätigung der Stangen 26 des Wechselgetriebes bewirkt. Das Steuerorgan 34 weist eine Axialstange 6o auf, die zwischen zwei an der Platte 64 vorgesehenen Rollen 62 hindurchgleitet, wobei das Plättchen 64 um die Rotationsachse der Kupplungsscheibe So frei schwingen kann. Dabei ist letztere mit der Platte 64 über zwei Federn 66 .und 68 so verbunden, daß die Gleichgewichtslage der beiden Teile der in Fig. 1 veranschaulichten mittleren Gleichgewichtslage analog ist.
  • Die Steuerstange 58 kann von Hand betätigt werden, und zwar so oft eines der Wechselräderpaare ein-,bzw. ausgerückt werden soll. Vorzugsweise ist die Steuerstange 58 mit dem Kupplungsfußhebel 70 fest verbunden (im Abbildungsfall das Reibungspedal). .Man erzielt auf diese Art und Weise durch eine einzige Bewegung zunächst die Trennung der Motorwelle C von der Antriebswelle des Wechselgetriebes (infolge der mit Hilfe des Stabes 72' in bekannter Weise hergestellten Trennung der Kupplungsoberflächen) .und anschließend das Ein- bzw. Ausrücken des Wechselräderpaares. Läßt man hierauf den Kupplungsfußhebel wieder frei, so wird die Verbindung zwischen Motor und Wechselgetriebe und damit die Übertragung der Bewegung an die Räder wieder hergestellt, wenn eines der Wechselräderpaare wirksam ist, d. h. wenn sich dasselbe ,-nicht in der Freilaufstellung befindet. Um zunächst die Lösung der Kupplung und anschließend das Ein-bzw. Ausrücken der Wechselräder des Getriebes zu erzielen, ist die Verbindung zwischen der Steuerstange 58 und dem Hebel 37 nicht starr, sondern so hergestellt, daß sich die Steuerstange 58 im Pfeilsinn X um eine für die Lösung der Kupplung genügende Strecke verstellen kann, bevor der Stangenansatz 74 auf den Hebel 37 drückt und denselben dann im Pfeilsinn Y in Schwingung versetzt. Die gegenseitige Ruhelage zwischen der Steuerstange 58 und dem Hebel, 37 wird erzielt, sobald die Wirkung .: des Hebels 70 unter dem Einfluß der vorgespannten Spiralfeder 76 aussetzt, deren Aufgabe es nunmehr ist, den Ansatz 74 vom Hebelende zu lösen. Der Nocken 1o ist so durchgebildet, daß er im Abbildungsfalle, der ein Wechselgetriebe für vier Geschwindigkeiten und den Rückwärtsgang darstellt, sechs Stellungen für den Winkelhebel 28 und drei für den Hebel 16 gestattet. In Fig. 5 ist mit D die Rücklaufstellung für den Hebel 28, der mit Dl die Stellung für den Hebel 16 entspricht, mit F_ die Neutrallage des Hebels 28, mit F die erste Geschwindigkeitsstufe, der mit Ft die Stellung für den Hebel 16 entspricht, bezeichnet. Auf analoge Art sind mit G, G1, H, Hl, I_, Lr jeweils die Stellungen für den zweiten, dritten und vierten Geschwindigkeitsgang :bezeichnet. Obige Stellungen sind einander paarweise diametral entgegengesetzt, indem auch die Rollen 12 und 14 im veranschaulichten Ausführungsbeispiel sich ebenfalls diametral gegenüberstehen. Die Durchbildung der Nocken hängt von den Baucharakteristiken des Wechselgetriebes ab, mit dem die automatische Voreinstelleinrichtung jeweils zusammenarbeitet. An dem Nocken 1o ist ferner eine Kerbe M vorgesehen, mit der ein Ende des Hebels 76 zusammenwirkt, der mit Hilfe eines Antriebes 8o, etwa eines Bowdenantriebes, in Schwingung versetzt werden kann, wobei der Antrieb in einem Steuerhebel 82 ausläuft, der in bequemer Lage für den Fahrer, z. B. an der Stirnwand des Wagens, angeordnet ist. Wirkt man auf den Hebel 82, so wird eine von der Reglerwirkung unabhängige Rotation der Nocken 1o erzielt. Der Hebel 82 kann drei Stellungen einnehmen, und das gleiche gilt für die Nocken 1o; die drei Stellungen der Nocken auf den Rollen 12 und 14, die je mit D, Dl, E, und F, F1 bezeichnet sind, entsprechen den auf der Tafel 84 mit A, S und R bezeichneten Positionen.
  • Nimmt der Hebel 82 die Stellung S ein, so befinden sich die beiden Hebel 16 und 28 in der in Fig. 1 veranschaulichten Position, d.11. in der für das Steuerorgan 34 neutralen Lage, insoweit die Daumen 38 und 4o auch bei Einwirkung auf den Kupplungsfußhebel 7o auf keinen Zapfen der Kupplungsscheibe 5o einwirken und daher kein Ein- bzw. Ausrücken der Wechselräder des Getriebes stattfindet.
  • Unter solchen Verhältnissen befindet sich das Wechselgetriebe in der Freilaufstellung.
  • Verstellt nian den Hebel82 gegenüber dein Punkt., so verstellt der Nocken io den Hebel 16, so daß der Dauillen 24 in eine entsprechende Lage zur Stange 26 versetzt wird, an der die Schaltgabel zum Einrücken der ersten Geschwindigkeit vorgesehen ist. Gleichzeitig geht die Rolle i4 aus ihrer Neutralstellung F. in die Stellung F über und versetzt den Hebel 28 im Pfeilsinn Z in Rotation, indem sie weiter die Scliwingutig des Steuerorgans 34 um den Zapfen 36 im Pfeilsinn bewirkt. In diesem Augenblick befindet sich der Daumen 4o dem Zapfen 42 gegenüber, so (laß man nach Lösung der Kupplung von der Stange 72 durch Einwirkung auf den Kupplungsfußhebel 70 die Schwingung des Hebels 37 im Pfeilsinn I' und anschließend die Verstellung des Steuerorgans 34 irr Pfeilsinn P sowie schließlich nach Eingriff des Daumens 4o in den Zapfen 42 die Rotation der Kupplungsscheibe 5o im Pfeilsinn Q erzielt. Die Stange 52 verstellt sich im Pfeilsinn T und folglich auch die Stange 26 im Pfeilsinn U, wodurch die Wechselräder der ersten Geschwindigkeit zum Eingriff gelangen.
  • Nach Freilassen des Hebels 70 wird die Kupplung wieder eingerückt, so (laß die Bewegung durch das Wechselräderpaar der ersten Geschwindigkeit übertragen wird. Während indessen die Fahrgeschwindigkeit zunimmt, bewirkt der Regler 2 die Rotation der Nocken io im entgegengesetzten Uhr-211 Z-, diet`bertragungsgeschwindigkeit so groß ist, (laß sie (las Einrücken der zweiten Geschwindigkeitsstufe gestattet, befinden sich die Rollen 12 und 14 in der Stellung G, G1 (Fig. 5), was der Voreinstellung der zweiten Geschwindigkeit entspricht. Es ist hierbei zu bemerken, daß, wenn nach Freilassen des Kupplungsfußhebels 7o die Steuerstange 58 sich in entgegengesetzter Richtung zu Pfeil X verstellt, der Hebel 37 in entgegengesetzter Richtung zu Pfeil l' schwingt, wobei sich das Steuerorgan 34 in entgegengesetzter Richtung zu Pfeil P verstellt, um seine Ausgangsstellung gegenüber dein Punkt 36, nicht aber im Sinn der Orientierung zu erreichen, in dein die Platte 64, die gegenüber den Zapfen 42, 44, 46, 48 die Mittellage einzunehmen sucht, zunächst die Stange 6o und anschließend das Steueiorgan 34 nach oben führt, wobei sich der Daumen 38 gegenüber dem Zapfen 46 befindet, der im Laufe der vorigen, im Pfeilsinn Q erfolgten Rotation die Lage des Zapfens 48 eingenommen hatte. Es ist hiermit die selbsttätige Voreinstellung des Freilaufs erreicht, indem durch erneute Einwirkung auf den Kupplungshebel 7o die Kupplungsscheibe 5o (infolge der Zusammenwirkung von Daumen 38 und Zapfen 46) in entgegengesetzter Richtung zu Pfeil Q verstellt wird und damit das Ausrücken der Wechselräder der ersten Geschwindigkeit bewirkt, um darin, gemäß der in Fig. i veranschaulichten Darstellung, in die anfängliche Freilauflage zurückzukehren.
  • Nunmehr kann, gemäß den weiter oben gemachten Ausführungen, eine erneute Einwirkung auf den Kupplungsfußhebel 7o den Eingriff des Wechselräderpaares der zweiten Geschwindigkeit bewirken.
  • Bei allmählich zunehmender Fahrgeschwindigkeit geht der Nocken nacheinander in die Voreinstellungslage der dritten, H, Hl, und weiter der vierten Geschwindigkeit L, L1 über. Es muß dabei jeweils auf den Kupplungsfußhebel 70 zweimal eingewirkt werden, und zwar einmal, um die Rückkehr in die Freilauflage zu bewirken und dann, um die seitens der Nocken voreingestellte Geschwindigkeit einzurücken. Im Falle einer plötzlich stark beschlcunigten Fahrgeschwindigkeit, z. B. Bremsen, ist es klar, daß man unmittelbar über die Freilauflage von der vierten auf die erste bzw. auf die zweite Geschwindigkeit übergehen kann. Es ist weiter möglich, von einer niederen Geschwindigkeit, z. B. von der zweiten, unmittelbar in eine höhere Geschwindigkeit überzugehen, ohne dabei zuerst die dazwischenliegende Geschw i @digkeitsstufe zu berühren, d. h. also direkt in die vierte Geschwindigkeit; es genügt in diesem Falle, die zweifache Einwirkung auf den Kupplungsfußhebel 70 nach der Voreinstellung der dritten Geschwindigkeit, solange die vierte Geschwindigkeit nicht eingestellt ist, zu unterlassen, was nur dann möglich ist, wenn die charakteristischen Eigenschaften der mechanischen =Motororgane die vorübergehenden anomalen Verhältnisse gut ertragen können.
  • Uni die oben beschriebenen freien Bewegungen der einzelnen kinematischen Ein- und Ausrückorgarie unabhängig von der Verstellung der Nocken io ausführen zu können, sind die beiden Hebel 16 und 18 an ihrem Drehpunkt angelenkt, und ihre Durchbildung ist durch die Gleichgewichtslage der seitlichen Blattfedern 86 bestimmt, die an einem Ende jeden Hebels angeordnet sind und seitlich auf das andere Hebelende drücken.
  • Um die Arbeitsweise der Steuerorgane 34 sowie des Plättchens 64 besser veranschaulichen zu können, sind in den Fig. 2, 3 und 4 die einzelnen Stellungen der kinematischen Ein- und Ausrückorgane für die zweite Geschwindigkeitsstufe (Stellung der Nocken io = G, G1) bzw. für die Voreinstellphase, für die Einrückphase, für die Rückwärtsgangphase und die selbsttätige Voreinstellung des Freilaufs dargestellt. Es ist hierbei zu bemerken, daß in Fig. 2 die Voreinstellung der zweiten Geschwindigkeit die Rotation des Steuerorgans-34 um den Zapfen 36 im entgegengesetzten Pfeilsinn K bewirkt, wonach sich das Plättchen 64 nach oben verstellt und die beiden Federn 66 und 68 im entgegengesetzten Sinn gespannt werden.
  • Wirkt man im Pfeilsinn. X auf die Steuerstange 58 ein, so drückt der Daumen 38 auf den Zapfen 48 und versetzt hierauf die Kupplungsscheibe 50 im entgegengesetzten PfeitsinnQ in Rotation, wobei mit Hilfe der Stangen 52 die Wechselräder der zweiten Geschwindigkeit eingerückt werden.
  • Im Laufe dieses Vorganges verbleibt die Stange 6o in ihrer Stellung gegenüber dem Plättchen 64, indem sie sich gegen das obere Stützröllchen 88 abstützt (das untere Röllchen dient zur Abstützung, wenn sich das Organ im Pfeilsinn K dreht). Nach Freilassen des Kupplungsfußhebels 7o kehrt das Steuerorgan 34 wieder zurück, und die Stange 6o verläßt ihren Stützpunkt am Röllchen 88. Unter der Einwirkung der Federn 66 und 68 besetzt das Plättchen 64 seine mittlere Gleichgewichtslage gegenüber den Zapfen 42, 44, 4@6, 48 und nimmt dabei auch das Steuerorgan 34 mit, dessen Daumen 40 sich infolgedessen gegenüber dem Zapfen 44 (Fig. 4) befindet. Es wird dadurch die selbsttätige Voreinstellung des Freilaufs erzielt, und zwar indem man ganz einfach auf den Kupplungsfußhebel 70 so lange einwirkt, bis durch Zusammenwirken von Daumen 40 und Zapfen 44 die Kupplungsscheibe 5o im Pfeilsinn Q in Drehung versetzt wird, so daß dieselbe die Wechselräder der zweiten Geschwindigkeit außer Eingriff bringt und dann in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Die erneute Freilassung des Kupplungsfußhebels 7o bewirkt den Rückgang des Steuerorgans 34, das jetzt seiner wirksamen Stellung für den neuen Eingriff entsprechend der zwischenzeitlich seitens des Reglers ausgeführten Einstellung zustrebt.
  • Aus dem Obengenannten geht klar hervor, daß die Zapfen 42 und 48 zum Einrücken, die Zapfen 44 und 46 aber zum Ausrücken der selbsttätigen Voreinstellung des Freilaufs dienen.
  • Auf der Tabelle 8o können einige Prüflampen vorgesehen sein, die dem Fahrer gestatten, jeweils die genaue Lage der einzelnen Organe des Wechselgetriebes sowie jene der selbsttätigen Voreinstellung zu erkennen. Die Prüflampen 9o dienen zur Kontrolle der vier Geschwindigkeiten. Geeignete, im Speisestromkreis der Prüflampen vorgesehene Elektroschalter werden seitens der Einrückvorrichtung des Wechselgetriebes so betätigt, daß in jedem Augenblick das bloße im Eingriff stehende Wechselräderpaar mit der Prüflampe in Verbindung steht. Gleichzeitig kann aber auch ein zweites Beleuchtungssystem vorgesehen werden, z. B. Prüflampen mit verschiedenfarbigem Licht bzw. mit intermittierender Wirkung usw., das wieder für die Kontrolle der selbsttätigen Voreinstellmittel dient, so daß der Fahrer sofort über die eigentliche Geschwindigkeit im klaren ist und die nötigen Handgriffe ausführt.
  • Die Prüflöcher S und R entsprechen den Stellungen Freilauf und Rückwärtsgang. Letzterer kann von Hand mit Hilfe des Hebels 82 ausgeführt werden, wobei der Hebel auf R zu verschwenden ist und anschließend die Nocken io in die Lagen D, Dl zu überführen sind, was der Voreinstellung des Rückwärtsganges entspricht.
  • Es ist klar, daß die . charakteristischen Eigenschaften der Vorrichtung Veränderungen erfahren können; so z. B. kann die Eichung des Reglers geändert werden, indem man die Voreinstellungen anderen Geschwindigkeiten, als dies bei der ursprünglichen Eichung des Reglers der Fall war, entsprechen läßt. Desgleichen kann es von Vorteil sein, solche Veränderungen während der Fahrt selbst vornehmen zu können, z. B. wenn bei besonderen Verkehrs- bzw. Fahrtverhältnissen (Üherholungen, Wiederflottinachen tis@c.) dem Motor ganz besonders schwere Leisturi#"eri zugemutet werden müssen (hohe Geschwindigkeiten usw.). In einem solchen Fall genügt es, wenn in geeigneter Lage für den Fahrer ein Organ vorgesehen wird, mit dessen Hilfe die Reglereichung, z. l3. die Spannung der Reglerfedern, je nach Wunsch verändert werden kann.
  • Das Ein- bzw. Ausrücken der Wechselräderpaare, (las im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Hilfe des Kupplungsfußhebels erzielt wird, kann auch auf automatischem Wege vor sich gehen, wobei es genügt, die Vorrichtung mit einem mechanischen, hydraulischen bzw. elektrischen Betätigungsmittel auszurüsten, (las den Hebel 37 bzw. unmittelbar den Kupplungshebel 7o selbst in Bewegung setzt und unter der automatischen Kontrolle der Voreinstellvorrichtungen des Getriebes steht.
  • Praktisch können die Ausführungseinzelheiten Veränderungen erfahren, ohne dabei aus dem Erfindungsrahmen und damit aus dem Schutzbereich des Patentes zu treten. Die Vorrichtung kann vorteilhaft ür alle schon vorhandenen Wechselgetriebe angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATEVTANSYRÜCHH: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Voreinstellung von Wechselgetrieben, insbesondere bei Kraftwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein in Abhängigkeit der Übertragungsgesch-,vindigkeit als Fliehkraft- bzw. als Flüssigkeitsdruckregler od. dgl. wirkendes Mittel aufweist, das seitens der Übertragungsorgane, die sich in Rotation befinden, betätigt wird und dazu dient, in Abhiingigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit selbst ein Mittel zur Voreinstellung der einzurückenden Wechselräder des Getriebes in Be-%vegung zu setzen, wobei die eigentliche Bewegung der einzelnen Wechselräder mit Hilfe eines Steuerhebels erzielt wird, der mit einer zur automatischen Voreinstellung des Freilaufs dienenden Vorrichtung so verbunden ist, daß, während die erste Hebelverschwendung das Einrücken eines Wechselräderpaares und die darauffolgende Voreinstellung des Freilaufs bewirkt, die zweite Hebelverschwenkung das Ausrücken desselben Wechselräderpaares veranlaßt und anschließend die einzelnen Organe für die folgende Schaltbewegung vorbereitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Regler auf ein als Kokken ausgebildetes Organ einwirkt, das dazu bestimmt eist, mit Hilfe einiger kinematischer Bewegungseiemente den Antriebsdaumen an der einen oder der anderen der die zum Ein- bzw. Ausrücken der Wechselräder des Getriebes dienenden Schaltgabeln tragenden Stangen zu verstellen und die Schwingungen eines Steuerorgans in einem oller dem anderen Sinn zu bewirken, wobei die an demselben vorgesehenen Daumen mit einem oder dem anderen zweier Zapfen im Eingriff stehen, die an einer schwingenden Scheibe angeordnet sind, welche die Verstellung dies Daumens und @anschließend jene der die Schaltgabeln tragenden Stangen bewirkt, so daß die nächste Axialverstellung des mit den Daumen ausgerüsteten Organs die Mitnahme des Daumens und anschließend den Eingriff bzw. die Auslösung bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Daumen ausgestattete Organ mit der schwingend,2n Scheibe über zwei einander entgegengesetzte Federn elastisch verbunden ist, so daß obiges Organ immer einer Zwischengleichgewichtslage gegenüber der Scheibe selbst zustrebt, wobei letztore mit einem weiteren Zapfenpaar ausgerüstet ist, gegenüber dein einen oder dein anderen derselben sich einer der Daumen des Steuerorgans befindet, wenn nach dem Eingriff und nach Rotation der Scheibe um einen bestimmten Winkel das Organ zurückkehrt und gegen die durch die Federn bestimmte Gleichgewichtslage schwingt, welche Lage, was die Scheibenachse anbelangt, der Eingriffslage entgegengesetzt ist, so daß schließlich die selbsttätige Voreinstellung des Freilaufs stattfindet, indem eine erneute Bewegung des die Daumen aufweisenden Organs eine Rotation der Scheibe in entgegengesetzten Richtung zur Eingriffsrichtung bewirkt und anschließend das Ausrücken der früher eingerückten Wechselräder veranlaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Daumen tragende Organ um einen am Ende des zur Steuerung des Wechselgetriebes dienenden schwingenden Hebels vorgesehenen Zapfen schwingt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken mit einem Mittel für Handantrieb ausgestattet ist, welcher ihre Anordnung in der Voreinstellungslage für den Rückwärtsgang, den Freilaufgang bzw. für die erste Geschwindigkeit gestattet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilaufstellung des Nockens eine solche Orientierung des Daumenorgans entspricht, daß ihre Axialverstellung den Eingriff dieser Daumen mit mindestens einem der Scheibenzapfen nicht bewirkt, im Falle sich die Scheibe in der Zwischenfreilauflage ,befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, ciaß der Nocken auf die Voreinstellmittel über einige verformbare Organe mit mittlerer Gleichgewichtslage wirkt, die aus zwei einander entgegengesetzten Federn bestehen"so daß,die Möglichkeit gegeben .ist, die Voreinstellungsmittel zu verriegeln bzw. in Bewegung zu setzen und dies in vollkommener Unabhängigkeit von dem Nocken selbst. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Getriebe steuernde Schwinghebel mit den die Kupplung betätigenden fest verbunden ist, so daß beim Lösen der Kupplung das Ein- bzw. Ausrücken der Wechselräder erfolgt und bei Wiedereinrücken der Kupplung die automatische Voreinstellung des Freilaufs bewirkt wird. cg. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der die Kupplung betätigenden Mittel mit dem schwingenden Steuerhebel so hergestellt ist, daß sie die Lösung der Kupplung vor Antrieb des Steuerhebels und dem Ein- bzw. Ausrücken der Wechselräder gestattet. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des schwingenden Steuerhebels des Getriebes und bzw. oder der Kupplung selbsttätig mit Hilfe mechanischer, hydraulischer, elektrischer Mittel od. dgl. erfolgt, die seitens der automatischen Voreinstellungsorgane überwacht werden. i i. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die.beweglichen Einrückorgane der einzelnen Wechselräder des Getriebes mit elektrischen Stromkreisen von Prüflampen in Verbindung stehen, die in jedem Augenblick die Lage des Wechselgetriebes anzeigen. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Voreinstellorgane mit elektrischen Stromkreisen von Prüflampen in Verbindung stehen, die in jedem Augenblick die Lage der Voreinstellung anzeigen. 13. Vorrichtung ,nach Anspruch i, i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflampen für die Anzeige der Lage des Wechselgetriebes und der Voreinstellung dieselben sind, indem der eine oder der andere Stromkreis intermittierende Impulse emittiert, die das Unterscheiden der Signale gestatten. 14. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Organ zur Eichung des Fliehkraftreglers vorsieht. 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Eichung dienende Organ mit Mitteln ausgestattet ist, die seine Betätigung vom Fahrerposten aus zulassen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090106B (de) * 1957-12-20 1960-09-29 Daimler Benz Ag Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1171292B (de) * 1959-04-06 1964-05-27 Zd Y 9 Kvetna Narodni Podnik Gangschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Motorraeder

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