DE854167C - Filling holder with suction piston - Google Patents

Description

Füllhalter mit Saugkolben Die gehräuchliclien Füllhalter mit Saugkolben besitzen in ihrem ltuiern eine drehbare aber axial unverschiebhare ( @e\t iti(lespin(lel, auf der der gegen Drehung gcsidierte Saugkolben geführt ist. Dreht man dic Ge\\-indespindel, die an ihrem aus dem Füll- halter herausragenden Ende entweder von Hand un- mittelbar erfaßbar oder durch ein besonderes ent- fernhares @chlulal:@il@licheti überdeckt ist, so erfolgt cin Verschicheit des Sangkolbens. Der Vorteil der- artiger Fiilllialtcr ist die geringe Zahl der Getriebe- teile. doch nittl) als Nachteil in Kauf genommen werden. tiaß die \ orschubbewegung des Kolbens und damit die Größe des Tintenraumes begremt sind: (las gc@;clictienfalls vorhandene Schlußkäpp- chen kamt leicht in @-erlti:t geraten. Der letztgenannte Nachteil ist bei einer weiteren bekannten Ausführung vermieden, bei der das Schlußkäppchen erst dann mit der Antriebsspindel gekuppelt wird, wenn es aus seinem Haltegewinde im Füllhalterschaft herausgeschraubt ist; es kuppelt sich dann, durch eine Druckfeder gestützt, in eine Rast der Antriebsspindel ein und ist zugleich gegen Abgleiten vorn Schaft gesichert. Derartige Füllhalter sind aber in der Handhabung ungünstig, vor allem ist eine Verkleinerung des Getrieberaumes zugunsten des Tintenraumes nicht möglich. Dies gilt auch für einen weiteren bekannten Füllhalter, bei dein (las Schlußkäppchen mit einer die Gewindesp1ndel umfassenden Drehhülse durch einen Kupplungsstift oller Bolzen starr verbunden ist. Durch (las Drehen der Drehhülse wird zwar sofort die den Saugkolben tragende Gewindespindel teleskopartig vorgeschoben, aber die Drehhülse und damit auch der Saugkolben erfahren durch das Zurückdrehen des Schlußkäppchens einen Rückschub, um den die Vorsohublänge des Kolbens und damit auch die Länge des Tintenraumes verkleinert werden.Fountain pen with suction piston The common fountain pens with suction pistons have a rotatable but axial in their ltuiern unmovable (@e \ t iti (lespin (lel, on which the opposite Rotation gcsidierte suction piston is guided. Turns man dic Ge \\ - however spindle, which on its from the filling holder protruding end either by hand or indirectly detectable or through a special fernhares @chlulal: @ il @ licheti is covered, it takes place cin Verschicheit of the Sang flask. The advantage of- similar filllialtcr is the small number of gear share. but not accepted as a disadvantage will. This is the forward movement of the piston and thus the size of the ink space is limited are: (las gc @; clictienfall existing final cap Chen easily got into @ -erlti: t. The last-mentioned disadvantage is avoided in a further known embodiment in which the cap is only coupled to the drive spindle when it is unscrewed from its retaining thread in the fountain pen barrel; supported by a compression spring, it then engages in a detent in the drive spindle and is at the same time secured against sliding off the shaft. Such fountain pens are, however, unfavorable to handle; in particular, it is not possible to reduce the gear space in favor of the ink space. This also applies to another known fountain pen, in which (the closing cap is rigidly connected to a rotating sleeve encompassing the threaded spindle by a coupling pin or bolts. By rotating the rotating sleeve, the threaded spindle carrying the suction piston is immediately advanced telescopically, but the rotating sleeve and so that the suction piston also experience a backward thrust when the cap is turned back, by which the fore-stroke length of the piston and thus also the length of the ink space are reduced.

Derartige Füllhalter sind. auch in umgekehrter Anordnung bekannt, bei der das Schlußkäppchen starr mit einer Gewindespindel verbunden ist, die innerhalb einer den Saugkolben tragenden, lediglich verschiebbaren Hülse untergebracht ist.Such fountain pens are. also known in reverse order, in which the cap is rigidly connected to a threaded spindle, which is inside a sleeve that carries the suction piston and is only displaceable.

Die Erfindung betrifft Füllhalter mit Saugkolben und dessen Verstellung durch zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Teile, von denen einer drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, und mit einem Schlußkäppchen als Drehknopf, der mit dem von ihm angetriebenen Teil durch einen Stift oder Bolzen gekuppelt ist. Man erreicht nach der Erfindung unter Wahrung des Vorteils einer geringen Zahl der Einzelteile eine beträchtliche Vergrößerung des Tintenraumes dadurch. daß der Kupplungsstift den axial unverschiebbaren Teil in einem Längsschlitz solcher Länge erfaßt, daß der Kupplungsstift vom Beginn bis zur Beendigung der Kolbenbewegung in dem Schlitz verbleibt. Man kann das Schlußkäppchen sowohl mit einer unverschiebbar gelagerten Drehhülse, die die den Saugkolben. tragende Gewindespindel umgibt, als auch umgekehrt mit einer unverschiebbar gelagerten Gewindespindel kuppeln, die in diesem Fall innerhalb der den Saugkolben tragenden, also lediglich axial verschiebbaren Hülse untergebracht ist. Auf jeden Fall ergeben sich für den Erfindungsgegenstand folgende hauptsächlichen Vorteile: Das Getriebe des Füllhalters besitzt eine Geringstzahl von Einzelteilen, die leicht herstellhar sind, das Zusammensetzen ist vereinfacht, Kupplungsfedern kommen in Fortfall. Die Bedienung des Halters beim Füllen ist besonders einfach, da kein Schlußkäppchen abgenommen zu werden braucht; es genügt ein einfaches Drehen des Käppchens in der einen und dann in der anderen Richtung, das Schlußkäppchen ist ständig gegen Verlust gesichert. Besonders günstig ist es, daß man dem Füllhalter einen sehr großen Tintenraum geben kann. Dies gelingt dadurch, daß der Rückschub des Schlußkäppch.ens durch die Kupplung in einem Längsschlitz von der Drehhülse und der Gewindespindel ferngehalten wird. Es ist bei Füllhaltern mit Saugkolben allgemein erwünscht, verhindern zu können, daß es bei einem spielerischen Drehen am Schlußkäppchen oder Drehknopf zu einem Herausdrücken von Tinte kommt. Auch dies läßt sich beim Erfindungsgegenstand sehr einfach erreichen, und zwar dadurch, cbaß der Kupplungsschlitz an seinem vorderseitigen Ende mit einer tangentialen Erweiterung versehen ist, in die der Kupplungsstift spätestens bei beendetem Rückgang des Saugkolbens eintreten kann. Bei einer solchen Ausführung hat also das Schlußkäppchen in seiner Ruhelage ein wenig Leergang gegenüber dem von ihm angetriebenen Verstellteil (Drehhülse oder Gewindespindel), so daß bei trotzdem eindeutiger Lage und Führung der Einzelteile ein geringfügiges Verdrehen des Schlußkäppchens aus seiner Awsgangslage noch nicht zu einem Verschieben des Saugkolbens führt.The invention relates to a fountain pen with a suction piston and its adjustment thanks to two telescopic parts that can be slid into each other, one of which is rotatable, but is axially immovable, and with a locking cap as a rotary knob, which is coupled to the part driven by it by a pin or bolt. One achieved according to the invention while maintaining the advantage of a small number of Individual parts result in a considerable enlargement of the ink space. that the coupling pin the axially non-displaceable part detected in a longitudinal slot of such a length that the coupling pin from the beginning to the end of the piston movement in the slot remains. You can use the cap with an immovable Rotary sleeve that holds the suction piston. surrounding bearing threaded spindle, as well as vice versa couple with an immovable threaded spindle, which in this case is within housed in the sleeve carrying the suction piston, that is to say only axially displaceable is. In any case, the following main ones result for the subject matter of the invention Advantages: The gearbox of the fountain pen has a minimal number of individual parts, which are easy to manufacture, assembly is simplified, clutch springs come in discontinuation. The operation of the holder when filling is particularly easy, since no cap needs to be removed; a simple turn is sufficient of the cap in one direction and then in the other, the cap is constantly secured against loss. It is particularly favorable that you use the fountain pen can give a very large ink space. This is achieved in that the return thrust of the Schlußkäppch.ens through the coupling in a longitudinal slot of the rotating sleeve and the threaded spindle is kept away. It is for fountain pens with a suction piston it is generally desirable to be able to prevent it from turning around in a playful manner ink is forced out at the cap or knob. This too can be achieved very easily with the subject matter of the invention, namely by cbass the coupling slot at its front end with a tangential extension is provided, in which the coupling pin at the latest when the suction piston has finished retreating can occur. In such an embodiment, the closing cap has in his Rest position a little backlash in relation to the adjustment part driven by it (rotating sleeve or threaded spindle), so that with a clear position and guidance of the individual parts a slight twisting of the cap from its starting position not yet leads to a displacement of the suction piston.

Die Zeichnung läßt beispielsweise Ausführungen des Füllhalters nach der Erfindung erkennen.For example, the drawing allows for versions of the fountain pen recognize the invention.

Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Füllhalter, Abb.2 die dazugehörige Drehhülse in Seitenansicht.Fig. I shows a longitudinal section through the fountain pen, Fig. 2 the corresponding one Rotary sleeve in side view.

In Abb.3 sind verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für den Kupplungsschlitz zwischen Schlußkäppchen und Drehhülse veranschaulicht.In Fig.3 there are various design options for the coupling slot illustrated between the cap and rotating sleeve.

In den Füllhalterschaft 2, der nur hinsichtlich seines rückwärtigen Teiles dargestellt ist und im vorderen Teil den Tintenraum 3 bildet, ist ein hülsenförmiger Nippel 4 in das Gewinde 5 eingesetzt. Der Nippel 4 besitzt ein Innengewinde 6, in welches das Schlußkäppchen 7 eingeschraubt ist. Innerhalb des Nippels 4 und damit des Füllhalterschaftes 2 ist eine Drehhülse 8 drehbar gelagert, die durch einen im Nippel 4 sitzenden Stift 9 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Der Stift 9 greift in eine Ringnut ro (Abt. 2) der Drehhülse 8 ein. Diese besitzt ein Innengewinde i i, in welchem eine Gewindespindel 12 verschraubbar ist, die an ihrem vorderseitigen Ende den Saugkolben 13 trägt und mit ihrem rückwärtigen Ende bis dicht an den inneren Boden des Schlußkäppchens 7 reicht. Um die Spindel 12 gegen Drehung zu sichern, ist am Nippel 4 ein Zapfen 14 vorgesehen, der in einem Längsschlitz 15 der Ge- windespindel 12 gleitet. Es könnten natürlich auch zwei Zapfen 14 am Nippel 4 und entsprechend zwei Längsschlitze 15 an der Spindel 12 vorgesehen sein; es ist für die Erfindung im übrigen gänzlich belanglos, in welcher Weise die Spindel 12 und damit auch der Saugkolben 13 gegen Drehung gesichert werden. Unter Umständen genügt hierzu die bloße Reibung des Saugkolbens 13 an der Innenwandung des Füllhalterschaftes 2, oder man kann dem Tintenrauen 3 und damit auch dem Saugkolben 13 einen unrund@en Querschnitt geben. Wesentlich ist lediglich, daß der den Saugkolben 13 tragende Verstellteil, beim Ausführungsbeispiel also die Spindel 12, gegen Drehen gesichert ist.A sleeve-shaped nipple 4 is inserted into the thread 5 in the fountain pen barrel 2, which is only shown with regard to its rear part and which forms the ink space 3 in the front part. The nipple 4 has an internal thread 6 into which the cap 7 is screwed. Within the nipple 4 and thus the fountain pen shaft 2, a rotating sleeve 8 is rotatably mounted, which is secured against axial displacement by a pin 9 seated in the nipple 4. The pin 9 engages in an annular groove ro (section 2) of the rotary sleeve 8. This has an internal thread ii, in which a threaded spindle 12 can be screwed, which carries the suction piston 13 at its front end and extends with its rear end close to the inner bottom of the cap 7. Around the spindle 12 to be secured against rotation, on the nipple 4, a pin 14 is provided which slides in a longitudinal slot 15 of the overall threaded spindle 12th Of course, two pins 14 could also be provided on the nipple 4 and correspondingly two longitudinal slots 15 on the spindle 12; for the rest of the invention it is completely irrelevant in which way the spindle 12 and thus also the suction piston 13 are secured against rotation. Under certain circumstances, the mere friction of the suction piston 13 on the inner wall of the fountain pen shaft 2 is sufficient for this, or the ink surface 3 and thus also the suction piston 13 can be given a non-round cross-section. It is only essential that the adjusting part carrying the suction piston 13, that is to say the spindle 12 in the exemplary embodiment, is secured against turning.

In dem Schlußkäppchen 7 ist ein Stift 16 vorgesehen, der in einen Längsschlitz 17 in der Nähe des rückwärtigen Endes der Drehhülse 8 eingreift. Durch den Stift 16, der ebenso wie die Schlitze 17 auch zwei- oder mehrfach vorhanden sein könnte, ist jedenfalls das Schlußkäppchen 7 mit der Drehhülse 8 undrehbar gekuppelt. Dreht man also zwecks Füllens des Halters das Schlußkäppchen 7 aus seinem Gewinde 6 heraus, so wird auch die Drehhülse 8 mitgenommen; dadurch wird die Spindel 12 mit dem Saugkolben 13 nach dem vorderen Ende des Halters zu verschoben. Während des Zurückdrehens des Schlußkäppchens 7 aus seinem Haltegewinde 6 verschiebt sich der Stift 16 in dem Längsschlitz 17; es ist also der Rückschub des Schlußkäppchens 7 ohne jeden Einfluß auf die Drehbewegung der Hülse 8 und auf die Vorschubbewegung von Spindel 12 und Saugkolben 13. Die Länge des Schlitzes 17 ist so zu bemessen, daß der Kolben 13 zwischen seinen beiden Endlagen, der gezeichneten rückwärtigen Ausgangsstellung und der während des Füllens einnehmenden vordersten Stellung, hin und her verschoben werden kann, ohne das der Stift 16 den Schlitz 17 verläßt. Dieser könnte z. B. in Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Abb. i und 2 bis zum rückwärtigen Ende der Hülse 8 durchgeführt sein. Wählt man für das Traggewinde 6 ein Feingewinde, so kann die Länge des Schlitzes 17 kürzer bemessen werden. Das Sehlußkäppchen 7 wird also niemals'völlig aus seinemHaltegewinde 6 herausgeschraubt, es bleibt stets in jedenfalls vom Laien untrennbarer Verbindung mit dem Nippe14 bzw. Schaft z. Beim Zurückschrauben des Schlußkäppchens 7 in seinem Haltegewinde 6 erfolgt ein Zurückziehen der Spindel 12 und des Kolbens 13 in die gezeichnete Ausgangsstellung.In the cap 7, a pin 16 is provided which engages in a longitudinal slot 17 in the vicinity of the rear end of the rotating sleeve 8. By means of the pin 16, which, like the slots 17, could also be present two or more times, the locking cap 7 is in any case non-rotatably coupled to the rotating sleeve 8. So if you turn the cap 7 out of its thread 6 for the purpose of filling the holder, the rotating sleeve 8 is also taken along; as a result, the spindle 12 with the suction piston 13 is displaced towards the front end of the holder. During the turning back of the cap 7 from its retaining thread 6, the pin 16 moves in the longitudinal slot 17; So it is the return of the closing cap 7 without any influence on the rotary movement of the sleeve 8 and on the feed movement of the spindle 12 and suction piston 13. The length of the slot 17 is so dimensioned that the piston 13 between its two end positions, the drawn rear Starting position and the foremost position occupied during filling, can be moved back and forth without the pin 16 leaving the slot 17. This could e.g. B. in a modification of the embodiment of Fig. I and 2 to the rear end of the sleeve 8 be carried out. If a fine thread is selected for the supporting thread 6, the length of the slot 17 can be made shorter. The cap 7 is never completely screwed out of its retaining thread 6; When the cap 7 is screwed back in its retaining thread 6, the spindle 12 and the piston 13 are withdrawn into the initial position shown.

Abb. 3 veranschaulicht Ausgestaltungen des Längsschlitzes 17. Die Schlitze nach Abb. 3 a und 3 b weisen aii ihrem vorderseitigen Ende eine Erweiterung 18 in tangentialer Richtung auf. Der Schlitz nach Abt. 3 a ist im Grundriß etwa trapezförmig, derjenige nach Abb. 3 b ist winklig ausgestaltet. In der in Abb. i angenommenen Ruhelage der Getriebeteile befindet sich der Kupplungsstift 16 in der aus Abb. 3 a und 31) ersichtlichen Stellung: Es kann das SdhluBkäppdhen 7 m-it dem Stift 16 im Ausmaß <ler Erweiterung i8 gedreht werden, ohne dabei die Drehhülse 8 mitzunehmen; es verhindert also dieses geringe Spiel zwischen Schlußkäppchen 7 und Drehhülse 8 bei einem spielerischen Drehen des ersteren ein sofortiges Verschieben des Saugkolbens 13 und ein Herausdrücken von Tinte.Fig. 3 illustrates configurations of the longitudinal slot 17. The Slots according to Fig. 3 a and 3 b have aii their front end an extension 18 in the tangential direction. The slot according to Section 3 a is roughly in plan trapezoidal, the one according to Fig. 3 b is angled. In the in Fig. I assumed rest position of the transmission parts is the coupling pin 16 in the position shown in Fig. 3a and 31): The sealing cap 7 can be used with the Pin 16 can be rotated to the extent <ler enlargement i8 without the rotating sleeve 8 to take with you; it therefore prevents this slight play between the cap 7 and rotating sleeve 8 with a playful rotation of the former an immediate displacement of the suction piston 13 and pushing out ink.

Erst wenn beim Drehen des Schlußkäppchens 7 der Stift 16 zur Anlage an die Kante i9 des Schlitzes 17 gekommen ist, erfolgt eine Mitnahme der Drehhülse 8 und ein Verschieben des Saugkolbens 13. Der Unterschied zwischen den Ausführungen nach Abb. 3 a und 3 b besteht darin, daß beim Zurückkehren des Schlußkäppchens 7 in seine Ausgangslage (Abb. i) nach der Ausführung Abb. 3 a die Drehhülse 8 bis zum Schluß an der Drehung des Schlußkäppchens 7 teilnimmt, die Teile also sofort in die Stellung nach Abb. 3 a zurückkehren, während bei einem Schlitz nach Abb. 3 b zuerst die Drehhülse 8 und der Kolben 13 zum Stillstand kommen und dann noch das Schlußkäppchen 7 weiter zurückgedreht werden kann, wobei der Kupplungsstift 16 in der 13rweiterung 18 in die gezeichnete Lage (Abb. 3 b) zurückwandert. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 c ist der Längsschlitz 17 nicht genau parallel zur Längsachse des Füllhalterschaftes, sondern hierzu etwas geneigt angeordnet. Von denn Ausmaß der Neigung hängt es ab, inwieweit die Drehbewegung der Drehhülse 8 von derjenigen des Schlußkäppchens 7 abweicht. Beide Drehbewegungen können also trotz der Kupplung durch den Stift 16 voneinander verschieden sein; man kann unter Umständen eine Erleichterung beim Verstellen des Getriebeteiles erwirken. Im übrigen bieten die Gestaltungsmöglichkeiten nach Abb. 3 a bis 3 c die .Möglichkeit, einen Toleranzausgleich herbeizuführen.Only when the pin 16 rests when the cap 7 is turned has come to the edge i9 of the slot 17, the rotary sleeve is entrained 8 and a displacement of the suction piston 13. The difference between the versions according to Fig. 3 a and 3 b consists in the fact that when the end cap 7 returns in its starting position (Fig. i) according to the embodiment Fig. 3a the rotary sleeve 8 bis finally participates in the rotation of the cap 7, so the parts immediately return to the position according to Fig. 3a, while with a slot according to Fig. 3 b first the rotary sleeve 8 and the piston 13 come to a standstill and then still the end cap 7 can be turned back further, the coupling pin 16 migrates back in the extension 18 into the position shown (Fig. 3 b). at the embodiment according to Fig. 3 c, the longitudinal slot 17 is not exactly parallel to the Longitudinal axis of the fountain pen barrel, but arranged somewhat inclined for this purpose. from because the extent of the inclination depends on the extent to which the rotary movement of the rotary sleeve 8 differs from that of the final cap 7. Both rotary movements can therefore be different from each other in spite of the coupling by the pin 16; one can under Certain circumstances make it easier to adjust the gear unit. Furthermore The design options according to Fig. 3 a to 3 c offer the possibility of a Bring about tolerance compensation.

Wie schon angedeutet, kann man in Abweichung vom Ausführungsbeispiel von Abb. i der Drehhülse 8 und dien Gewindespindel 12 eine umgekehrte Funktion erteilen. Man kann die Gewindespindel 12 drehbar, aber axial unverschiebbar im Füllhalterschaft lagern und die Hülse 8 lediglich axial verschiebbar, aber undrehbar anordnen und an ihr den Saugkolben 13 befestigen; es läßt sich also auch bei dieser an sich bekannten Umkehr der mechanischen Anordnung der Erfindungsgedanke verwirklichen.As already indicated, one can deviate from the exemplary embodiment of Fig. i of the rotary sleeve 8 and the threaded spindle 12 give a reverse function. The threaded spindle 12 can be rotated but axially immovable in the fountain pen shaft store and the sleeve 8 only axially displaceable, but non-rotatable and arrange attach the suction piston 13 to it; it can therefore also be used with this one which is known per se Realize reversal of the mechanical arrangement of the inventive concept.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Füllhalter mit Saugkolben und dessen Verstellung durch zwei teleskopartig ineinander verschraubbare Teile, von denen einer drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, und mit einem Schlußkäppchen als Drehknopf, der mit dem von ihm angetriebenen Teil durch einen Stift oder Bolzen gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Kupplungsstift (r6) den axial unverschiebbaren Verstellteil (8) in einem Längsschlitz (17) solcher Länge erfaßt, daß der Kupplungsstift (16) vom Beginn bis zur Beendigung der Kolbenbewegung in dem Schlitz (17) verbleibt. PATENT CLAIMS: i. Fountain pen with suction piston and its adjustment by two telescopically screwable parts, one of which is rotatably but axially immovable, and with a cap as a rotary knob which is coupled to the part driven by it by a pin or bolt, characterized in that, d 'Aß the coupling pin (r6) the axially immovable adjustment part (8) detected in a longitudinal slot (17) of such a length that the coupling pin (16) remains in the slot (17) from the beginning to the end of the piston movement. 2. Füllhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschlitz (17) an seinem vorderseitigen Ende tangentiale Erweiterung (18) besitzt, in die der Kupplungsstift (16) spätestens bei beendetem Rückgang des Saugkolbens (13) eintreten kann.2. Fountain pen according to claim i, characterized in that the coupling slot (17) at its front end tangential extension (18) into which the coupling pin (16) enter at the latest when the retraction of the suction piston (13) has ended can.