DE8536529U1 - Zigaretten-Vorratsdose - Google Patents

Zigaretten-Vorratsdose

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Zigaretten-Vor~atsdose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigäretten^Vorratsdose von gekrümmter Form mit einem insbesondere eine ebene Aufstandsfläche aufweisenden Unterteil und einem angepaßten Deckelteil.
Solche Vorratsdosen eignen sich wegen ihrer Form gut zum Mitführen, weil sie sich in Taschen von Kleidungsstücken mühelos unterbringen lassen und wegen ihrer Gestalt nicht stören. Der Deckelteil wird bei bekannten Ausführungen auf den Unterteil aufgeschoben. Er bildet also einen gesonderten Gegenstand, der nach dem Abnehmen vom Unterteil abgelegt werden muß, wenn etwas vom Inhalt der Dose entnommen werden soll. Dies ist oft sehr hinderlich und kann auch dazu führen, daß der Deckel versehentlich liegengelassen wird oder verlorengeht.
Mit der Erfindung soll eine Zigaretten-Vorratsdose der genannten Art mit hohem Gebrauchswert geschaffen wer-
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den, die sich praktisch handhaben läßt und bisher beste·* hende Schwierigkeiten vermeidet. Weiterhin richtet sich die Erfindung auch auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorratsdose im einzelnen. Mit alledem zusammenhängende zusätzliche Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der ausgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß der Deckelteil der Vorratsdose am Unterteil schwenkbar angelenkt ist.
Eine solche Ausführung zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. Zum Öffnen der Dose ist es nicht erforderlich, daß der Deckelteil gesondert irgendwo abgelegt wird. Er kann deshalb auch nicht hinfallen oder verlorengehen. Das öffnen der Dose ist ggfs. sogar mit einer Hand möglich. Jedenfalls ist die Handhabung in mehrfacher Hinsicht sehr praktisch. So braucht auch beim Aufsetzen des Deckelteiles nicht besonders auf ein richtiges Aufsetzen geachtet zu werden, sondern das Verschließen erfolgt ohne Mühewal tung.
Die Anlenkstelle des Deckelteiles befindet sich vorteilhaft an einer Schmalseite der Dose, ohne daß jedoch auch andere Möglichkeiten grundsätzlich ausgeschlossen sind.
Die Anlenkstelle ist zweckmäßig scharnierartig ausgebildet. Dabei ist insbesondere am Unterteil eine um einen Zapfen od.dgl. des Deckelteiles teilweise herumgreifende Lagerlasche vorgesehen. Diese kann namentlich durch eine Fortsetzung eines Bereiches der Wandung des Unterteiles gebildet sein.
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Beiderseits der Lagerlasche können Einschnitte, Ausnehmungen od.dgl. im Unterteil vorgesehen sein. Dies führt zu einer gewissen Elastizität im Bereich der Anlenkstelle, was sowohl für die Montage als auch im Hinblick auf die Lebensdauer beim Gebrauch günstig sein kann.
I fr Weite TS Γ Vorteilhafter AüSycStälturiy de" D G 3 £ lot an einer der Anlenkstelle des Deckelteiles gegenüberliegenden Stelle des Unterteiles ein über den oberen Rand desselben nach oben vorstehender Führungsansatz für den Deckelteil vorgesehen. Der Deckelteil weist eine diesem Führungsansatz angepaßte Ausnehmung auf. Insbesondere kann dabei am Führungsansatz noch eine Abstufung vorhanden sein, derart, daß ein oberhalb der Abstufung befindlicher Bereich in der Schließposition des Deckelteiles von der Wandung des letzteren übergriffen ist.
Die Ausbildung kann ohne Schwierigkeiten so getroffen werden, daß sich in der Schließposition eine glatte Außenform ergibt.
Als Material für die Vorratsdose kommen verschiedene Werkstoffe in Betracht, u.a. auch Metallblech. Insbesondere ist die Dose aus Kunststoff hergestellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung der Vorratsdose in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
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Fig. 3 eine Stirnansicht des oberen Teiles der Vorratsdose mit Blick in Richtung des Pfeiles ΠΪ in Fig, I,
Fig, 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Stirnansicht des oberen Teiles der Vorratsdose mit Blick in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5 und
Fig. 7 die Vorratsdose in perspektivischer Ansicht.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorratsdose für Zigaretten ist aus Kunststoff hergestellt und weist einen Unterteil 1 und einen Deckelteil 2 auf. Die Dose hat beispielsweise ein Fassungsvermögen von 20 Filterzigaretten. Der Unterteil 1 ist auf jeder seiner gekrümmten Seitenwandungen 3 mit einer verstärkenden und zugleich ein Zierelement bildenden Rippe 4 versehen. Im Inneren der Dose kann an dieser Stelle zusätzlich oder stattdessen eine Zwischenwand 5 vorhanden sein.
Im oberen Bereich weist der Unterteil eine rippenartige Verdickung 6 auf, die mit ihrer ebenen Oberseite zugleich einen Anschlag für den unteren Rand des Deckelteiles 2 bildet, über die Verdickung 6 hinaus erstreckt sich der Unterteil 1 noch in einem Bordrand 7, wie der in Fig. 1 an einer Stelle herausgebrochen gezeigte Deckeltei1, erkennen läßt.
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Der Deckelteil 2 übergreift in der Schi ießposi tion \:
diesen Bordrand 7 in einem Bereich, in dem sich \:
nach außen eine wulstartige Erweiterung 8 befindet, j|·
die mit der Verdickung 6 des Unterteiles abschließt. ff
Im übrigen läßt die Zeichnung erkennen, daß sowohl ^
der Unterteil 1 als auch der Deckelteil 2 eine durchweg gerundete Form ohne Ecken haben. [-1
Der Deckelteil ist an einer Schmalseite 11 der Dose an der Stelle 12 scharnierartig angelenkt. Vom Unter- \ teil 1 erstreckt sich eine gebogene Lagerlasche 13, die einen zwischen zwei Ohren 15 des Deckelteiles ge- { haltenen Zapfen 14 auf einem wesentlichen Teil seines ·
Umfanges umgreift. Beiderseits der Lagerlasche 13 befinden sich im Unterteil einschnittförmige Ausnehmungen 16, wie Fig. 5 erkennen läßt. '
An der der Anlenkstelle 12 des Deckelteiles 2 gegenüberliegenden Stelle des Unterteiles 1 ist ein nach oben vorstehender Führungsansatz 18 vorgesehen, der an dieser Stelle praktisch eine Verlängerung der Schmalseite 17 der Dose bildet. Dieser Führungsansatz 18 weist eine Abstufung 18a auf. Der oberhalb derselben noch befindliche Bereich 18b wird in der Schließ« positon des Deckelteiles 2 von der Stirnwandung 2a des letzteren übergriffen, wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen. In der Schließposition des Deckelteiles fügt sich der Führungsansatz 18 unter Bildung glatter ' Außenbereiche in eine den Führungsansatz 18 angepaßte Ausnehmung 19 des Deckel te■'■■ ; ·; < 2 ein. Beim Schließvörgäng wird der Deekölteil somit in mehrfacher Weise % geführt, und zwar in Querrichtung durch die Seiten- | flächen des Führungsarisatzes 18 in Verbindung mit der f, seitlichen Begrenzung der Ausnehmung 19, so daß der f
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Deckelteil beim Zurückschwenken aus seiner geöffneten Lage einwandfrei in seine die Dose schließende Endposition gebracht wird, ohne daß es dazu irgendeiner besonderen Mühe oder Aufmerksamkeit bedarf.
In der Schließposition kann der Deckelteil ohne weiteres durch entsprechenden Reibungsschluß der miteinander im Kontakt befindlichen Flächen gehalten sein. Es ist dabei aber auch möglich, eine zusätzliche Verriegelung vorzusehen, insbesondere an dem oberen Bereich 18b des Führungsansatzes 18 und der zugewandten Stelle der Deckel stirnwand 2a, insbesondere in Form eines kleinen Vorsprunges 20 an der letzteren und einer Vertiefung im Bereich 18b bzw. umgekehrt. Dem Bereich 18b bzw. dem Führungsansatz 18 kann dabei auch eine gewisse Elastizität verliehen sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
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Claims (10)

Schutzansprüche
1. Zigarettsn-Vorratsdose von gekrümmter Form mit einem insbesondere eine ebene Aufstandsfläche aufweisenden Unterteil und einem angepaßten Deckelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (2) am Unte-i teil (1) schwenkbar angelenkt ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (12) des Deckeltei1 es (2) an einer Schmalseite (11) der Dose vorgesehen ist.
3. Dose nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (12) scharnierartig ausgebildet ist.
4* Dose nach Anspruch 3, daddurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (1) eine um einen Zapfen (14) od.dgl. des Deckelteiles (2) teilweise herumgreifende Lagerlasche (13) vorgesehen ist.
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5. Dose nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Lagerlasche (13) Einschnitte (16; od.dgl. im Unterteil (1) vorgesehen sind.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Anlenkstelle (12) des Deckelteiles (2) gegenüberliegenden Stelle des Unterteiles (1) ein über den oberen Rand desselben nach oben vorstehender Führungsansatz (18) f<x den Deckelteil (2) vorgesehen ist und der Deckelteil (2) eine dem Führungsansatz (18) angepaßte Ausnehmung (19) aufweist.
7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (18) eine Abstufung (18a) aufweist und ein oberhalb derselben befindlicher Bereich (18b) in der Schließposition des Deckelteiles (2) von der Wandung (2a) des letzteren übergriffen ist.
8. Dose nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsansatz (18) in der Schließposition des Deckelteiles (2) unter Bildung glatter Außenbereiche in die Ausnehmung (19) einfügt.
9. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Rastelemente (20) zwischen dem Unterteil (1) und dem Deckelteil (2).
10. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststorf besteht.
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