DE8535746U1 - Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre

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DE8535746U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

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Description

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Besch rei bung
Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre in dem Gehäuse eines Fernsehempfängers, Monitors oder dgl, die mit Befestigungswinkeln versehen ist, welche Öffnungen aufweisen, durch die in das Gehäuse eingedrehte Befestigungsschrauben hindurchgesteckt sind.
übliche Bildröhren sind mit einem Befestigungsflansch versehen, mit dem sie in dem jeweiligen Gehäuse befestigt werden. Dieser Befestgigungsflansch besteht aus eir.em auf den größten Umfang der Bildröhre aufgeschrumpften Rahmen aus Bandstahl, an dem im Bereich der vier Ecken des Bildschirms je ein Befestigungswinkel angebracht ist. Dazu ist der Befestigungswinkel z.B. durch Punktschweißungen mit dfam Rahmen verbunden. Er weist eine Öffnung auf, durch die die jeweilige Befestigungsschraube hindruchgesteckt wird, gegebenenfalls mit zwischengefügter Unterlegscheibe. Die Abmessungen der Öffnung sind erheblich
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größer als der Durchmesser der Befestigungsschraube, so daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können. Dadurch ergibt sich aber das Problem der genauen seitlichen Führung und Zentrierung der Bildröhre umd damit des Bildschirms. Allein die Reibkraft der vier Schrauben genügt dazu nicht, da bei einer Stoßbelastung des Gerätes aufgrund des höhen Gewichtes der Bildröhre ganz erheb^ liehe Querkräfte auftreten können.
Um die Bildröhre seitlich zu zentrieren, sind deshalb bekannte Fernsehempfänger, Monitore und dgl. entweder mit einer genauen Führungsöffnung in dem Gehäuse versehen, in der das Vorderteil der Bildröhre geführt wird, oder sie weisen im Bereich der Befestigungswinkel kuge Isegmentförmige Auflager auf. Die genauen Führungsöffnungen im Gehäuse sind aufwendig herzustellen'., während die kugelsegmentförmigen Auflager keine ausreichende Sicherung gegen hohe Seitenkräfte ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende Befestigungseinrichtung zu schaffen, die hohe Stoßbe la Istungen auch quer zur Längsachse der Bildröhre sicher aufnehmen kann. Auch bei hoher Querbelastung darf die Bildröhre im Gehäuse nicht verrutschen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie an dem Gehäuse in dem Bereich der öffnungen der Befestigungswinkel angeordnete Aufnahmen aufweist, die mit pyramidenartig sich verjüngenden ringförmigen Auflageflächen für die Befestigungswinkel versehen sind.
Einfach herzustellen ist insbesondere eine Zentriereinrichtung, die aus einzelnen Winkelteilen besteht, die in
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das Gehäuse eingesetzt sih'd' und an denen die ringförmigen AufLagefLachen angeformt sind.
Zweckmäßigerweise sind diese Winkelteile als Kunststoffspritzgußteile ausgebildeti
Ein Ausfürhrungsbeispie I der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 die Befestigungseinrichtung nach Fig. 1 in der Vo rde ransicht;
Fig. 3 die Befestigungseinrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht, und
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung der Befestigungseinrichtung nach Fig. 1.
Eine herkömmliche Bildröhre weist einen Rahmen auf, der an den vier Bildschirmecken mit je einem Befestigungswinkel versehen ist. Durch diese Befestigungswinkel werden Schrauben hindurchgesteckt und damit die Bildröhre an der Vorderseite des - in der Zeichnung nicht dargestellten - Gehäuses von innen festgeschraubt. Jeder Befestgungswinkel weist eine öffnung auf, die, wie bereits erwähnt, zum Zwecke des Toleranzausgleiches erheblich größer ist als die durchzusteckende Schraube.
Seitlichen Bewegungen der Bildröhre, d.h. Bewegungen in Richtung senkrecht zu ihrer Längsachse, können die Schraubverbindungen nur über ihren Reibschluß, nicht über
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einen Formschluß entgegenwirken. Bei hohen seitlichen Stoßbeahspruchungen besteht somit die Gefahr, daß die Bildröhre ihre vorgesehene zentrische Lage verläßt.
Um dies zu vermeiden, sind an dem Gehäuse in dem Bereich der öffnungen der vier Befestigungswinkel 3 erfindungsgemäße Befestigungseinrichtungen vorgesehen (Figuren 1 bis 4) . Diese Befestigungseinrichtungen sind als spritzgegossene Winkelteile 6 aus Kunststoff, z.B. aus Polystyrol, ausgebildet, die in das Gehäuse im Bereich der vier Bildschirmecken eingesetzt und an diesem befestigt sind.
Die Gestalt der Winkelteile 6 ist aus den Figuren 1 bis ersichtlich. Eine an dem Gehäuse anliegende Auflagewand weist zwei Flügel 8 und 9 auf. Je nach Gestalt des Gehäuses und nach der Lage des Winkelteils 6 kann die Auflagefläche auch nur aus einem Flügel 8 oder 9 bestehen. Im rechten Winkel zu der Auflagewand 7 verläuft eine Lagerfläche 10, die wie dargestellt mit einer Riffelung versehen sein kann und an der in montiertem Zustand je ein Befestigungswinkel des Bildröhren-Rahmens anliegt. Durch eine Bohrung 11 wird die - nicht dargestellte Befestigungsschraube hindurchgesteckt.
Die Bohrung 11 ist durch eine Aufnahme 12 umschlossen, auf die die öffnung 4 des jeweiligen Befestigungswinkels 3 aufgesetzt wird und die dazu dient, seitliche Verschiebungen der Bildröhre mit Sicherheit zu verhindern.
Einzelheiten der Aufnahme 12 sind aus Fig. 4 ersichtlich. Sie weist mehrere kreisringförmige AufLageflachen 13, 14, 15 auf, die sich von der Lägerfläche 10 weg pyramiden- oder kegelförmig verjüngen. Bei in das Gehäuse eingesetz-
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ter Bildröhre Liegt die öffnung des jeweiligen Befestigungswinkels auf der Aufnahme 12 auf( Bei exakt zentrierter Bildröhre befinden sich die öffnungen der einzelnen Befestigungswinkel nicht immer mittig zu der Bohrung 11 der Aufnahme 10. Dem Befestigungswinkel steht immer eine geeignete Auflagefläche 10, 13, 14 oder 15 zur Verfügung, wobei die jeweils zugeordneten seitlichen Schultern die Befestigungswinkel in ihrer Lage festlegen und somit seitliche Verschiebungen der Bildröhre mit Sicherheit verhindern. Der Werkstoff der Winkelteile ist außerdem so nachgiebig, daß sich der Rand der Öffnung in die Aufnahme 12 eindrücken kann. Dies ermöglicht einen zusätzlichen Toleranzausgleich und eine einwandfreie Lagefixierung. Die Abmessungen der öffnung sind so groß, daß sie die Bohrung 11 innerhalb der Toleranzgrenzen immer umfassen, so daß eine Schraube hindurchgesteckt werden kann.
Weitere aus der Zeichnung ersichtliche Einzelheiten der Winkelteile 6 , so z.B. Rippen 16 und Einsteckfüße 17, dienen der Verstärkung bzw. der besseren Montage.
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Claims (1)

  1. Ansp rüchp
    1. Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre in dem Gehäuse eines Fernsehempfängers, Monitors oder dgl., die mit Befest igungswinkeln versehen ist, welche öffnungen aufv/eisen, durch die in das Gehäuse eingedrehte Befestigungsschrauben hindurchgesteckt sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß sie an dem Gehäuse in dem Bereich der öffnungen (4) der BefestigungswinkeL (3) angeordnete Aufnahmen (12) aufweist, die mit pyramidenartig sich verjüngenden ringförmigen Auflageflächpn (13, 14, 15) für die Befestigungswinkel (3) versehen sind.
    ~c Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen Winkelteilen (6) besteht, die in das Gehäuse ·ingesetzt sind und an denen die ringförmigen Auflageflächen (13, 14, 15) angeformt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteile (6) als Kunststoftspritzgußtei Ie ausgebildet sind.
    ZT/f*2-Bk/Gn P. Langer 11
    18.12.1985 .. .... 2172A
DE19858535746 1985-12-19 1985-12-19 Einrichtung zum Befestigen einer Bildröhre Expired DE8535746U1 (de)

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