DE8534301U1 - Kreuz- oder Klotzbodenventilsack - Google Patents

Kreuz- oder Klotzbodenventilsack

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DE8534301U1
DE8534301U1 DE19858534301 DE8534301U DE8534301U1 DE 8534301 U1 DE8534301 U1 DE 8534301U1 DE 19858534301 DE19858534301 DE 19858534301 DE 8534301 U DE8534301 U DE 8534301U DE 8534301 U1 DE8534301 U1 DE 8534301U1
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sack
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paper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/145Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Busse & Busse Patentanwälte
GmbH a Co
Rahestr. 47
4540 Leng erich
Bischof und Klein n!P!"!n9 m '♦"? V h o
— ' DIpI.-Ing. Dietrich Busse
DIpI.-Ing. Egon Bünemann
D-4500 Osnabrück QroHhandelsnnge Postfach 1226 FefrtseNJcher (05 41) 58 60 81 u. 58 60 82 teiogramme patgewar Osnabrück
5, Dez. 1985
L/Li
Kreuz- oder Klotzbodenventilsack \
j Die Erfindung betrifft einen Kreuz- oder Klotzbodenventil- ·
sack aus Papier oder Papier umfassendem Werkstoff, mit ι
einer in einen seiner beiden seitlich von Bodenseiten- ^ falzlinien begrenzten Sackböden im Bereich eines ventil-
bildenden Eckeinschlags eingearbeiteten Ventileinlage aus J
Flachmaterial von die Sackbodenbreite übersteigender f
Breite, die einen inneren, einenends über die Innenkante |
des Eckeinschlags in das Sackinnere hineinragenden Zu- <i
schnitt aus flexibler Kunststoffolie und einen diesen I
bereichsweise außenseitig umgebenden und innenseitig ein- Ϊ
fassenden Papierzuschnitt umfaßt, über den eine Verkle- , | bung der Ventileinlage mit dem Sackboden vorgenommen ist.
/ Bei den bekannten Kreuz- oder Klotzbodenventilsäcken dieser
Art besitzt die im Bereich des ventilbildenden Eckeinschlags eingearbeitete Ventileinlage eine die doppelte Breite des fertigen Sackbodens übersteigende Breite und wird beim Schließen des Sackbodens durch Umfalten der Bodenseitenumschläge um die Bodenseitenfalzlinien in eine Schlauchform überführt. Der Folienzuschnitt ist dabei von dem Papierzuschnitt manschettenartig außenseitig umgeben und innenseitig eingefaßt, wobei die Verklebung mit dem Sackboden über den Papierzuschnitt vorgenommen ist, während der Folienzuschnitt in die Verklebung nicht einbezogen und nur durch Klemmwirkung in der von dem Papierzuschnitt gebildeten Manschette gehalten ist. Auch von der Haupt-
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klebung des Sackbodens zum Schließen der Bodenseitenümschläge und zur Schlauchformung der Ventileinlage wird nur der Papierzuschnitt, nicht aber der Folienzuschnitt erfaßt, der im fertigen Ventilschlauch folglich nur eine klebstoff freie Längsüberlappung seiner Seitenräncler aufweist und in seiner Schlauchform nur ungenau definiert ist.
Dabei zeigt sich, daß der selbsttätige Ventilverschiuß, der in üblicher Weise nach dem Befüllen des Sackes durch ,_ ein unter der Wirkung des Füllgutes erfolgendes Zusammendrücken des schlauchförmigen Folienmaterials herbeigeführt wird, in der Regel nicht ausreichend ist, da bei dem willkürlichen Zusammendrücken des Folienmaterials ■j 5 Verbindungskanäle zur Umgebung in dem für die Dichtwirkung des Ventils verantwortlichen, schlauchförmig gefalteten Folienzuschnitt verbleiben. Diese Kanäle setzen ! die Dichtwirkung des Ventils beträchtlich herab, wobei
außerdem noch die besondere Gefahr besteht, daß die klebstofffreie Längsrandüberlappung des schlauchförmig gefalteten Folienzuschnitts unter dem Einfluß des Füllvorgangs aufklafft und dadurch Füllgut in vermehrtem Maße aus dem befüllten Sack ausrieseln kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzoder Klotzbodensack der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Füllventil mit geringem Materialbedarf
' auf einfache Weise herstellbar bzw. bei hohen Maschinengeschwindigkeiten in den Sackboden einarbeitbar ist und dabei eine hohe Dichtwirkung durch eine definierte
Schließbewegung bei Beendigung des Füllvorgangs ent- | faltet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung des Sackes gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Bei dieser Ausgestaltung ist eine einfache Herstellbarkeit
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b/w. Einarbeitbarkeit mit hohen Maschinengeschwindigkeiten imter Verwendung üblicher, bei der Herstellung von Papiersäcken Verwendung findender Klebstoffe auf Stärkebasis dadurch erreicht, daß der Papierzuschnitt der Ventileinlage ohne weiteres mit seinen außerhalb der Bodenseitenfalzlinien liegenden Randbereichen mit den Bodenseitenumschlägen des zu einem offenen Kreuz- oder Klotzboden aufgezogenen Sackendes verklebt werden kann. Dabei hat das mit Hilfe der Ventileinlage aus Flachmaterial ge-
iÖ bildete Füllventil nur einen geringen Materialbedarf, da auf eine Ventilschlauchbildung unter gegenseitiger Überlappung von Randbereichen der entsprechend breit bemessenen Ventileinlage im fertigen Sackboden verzichtet, die Ventilröhre zur Aufnahme des Füllstutzens eines üblichen Füllautomaten vielmehr zwischen der Außenseite des Eckeinschlags und dem Papierzuschnitt gebildet ist, der bei der erfindungsgemäßen Sackausgestaltung mit seiner Innenseite den Eckeinschlag zwischen den Bodenseitenfalzlinien verklebungsfrei überspannt. Eine definierte Schließbewegung des Folienzuschnitts bei Beendigung des Füllvorgangs ist bei dieser Ausgestaltung ' dadurch erreicht, daß der Folienzuschnitt in seinen außerhalb der Bodenseitenfalzlinien liegenden Randteilen seinerseits mit den Bodenseitenumschlägen im Bereich der Innenkante des Eckeinschlags verklebt ist. Durch diese Verklebung des Folienzuschnitts im Bereich der Innenkante des Eckeinschlags erfolgt eine randseitige Fixierung und Straffung des Folienzuschnitts in Querrichtung entlang der Innenkante des Eckeinschlags, die als Widerlager wirkt, um das der in das Sackinnere hineinragende Teil des Folienzuschnitts bei Beendigung des Füllvorgangs unter dem Druck des Füllgutes in Richtung zur Sackaußenseite hin umklappt und dadurch die zwischen dem Eckeinschlag und dem. Papierzuschnitt gebildete Ventilröhre mit einem hohen Maß an Dichtigkeit gegenüber Rieselverlusten des Füllgutes absperrt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergebrn. sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung t in der ein Äusführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
■\\j Fig. 2 Fig. 3
eine Draufsicht auf den Ventilbereich eines zu einem offenen Kreuzboden auf
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einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und einen Längsschnitt durch die Ventilecke des fertiggestellten Sackes im gefüllten Zustand.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ein einlagiger Kreuzbodenventilsack aus Papier dargestellt, an dessen Stelle auch ein zwei- oder mehrlagiger Kreuzbodenventilsack treten kann. Anstelle von insgesamt aus Papier bestehenden Materiallagen können auch Papier umfassende Materiallagen, z.B. mit Kunststoff- und/oder Metallfolien kaschiertes Papier, oder Zwischen- < lagen aus Metall-, Kunststoffolien u. dgl. Materialien verwendet werden, wobei jedoch bei der Herstellung des Kreuzbodens durch Materialverklebung bevorzugt die aus Papier bestehenden Materialseiten oder -lagen zum Einsatz kommen, die die Verwendung von bei der Papiersackherstellung üblichen Klebstoffen auf Stärkebasis gestatten. An die Stelle eines Kreuzbodensackes kann ein Klotzbodensack treten, der sich durch die eingelegten Seitenfalten und die bereits im ungefüllten Zustand rechteckigen Böden von einem Kreuzbodensack unterscheidet.
Bei dem dargestellten Beispiel ist in den den Kreuzboden im noch offenen, d.h. noch nicht fertiggestellten, geschlossenen Zustand zeigenden Figuren 1 und 2 die strichpunktiert eingezeichnete Bodenmittelbruchlinie mit 1 be-
zeichnet, während die beiden ihrerseits strichpunktiert veranschaulichten Bodenseitenfalzlinien mit 2 und 3 bezeichnet sind. Die beiden Bodenseitenurnschläge des offenen Kreuzbodens sind mit 4 bzw. 5 bezeichnet, während der allein zur Darstellung kommenden ventilbildende Eckeinschlag mit 6 bezeichnet ist. Die Bodenseitenumschläge 4 und 5 sind in an sich bekannter Weise mit Einschnitten LU ihrer Verlängerung in Bodenlängsrichtung versehen.
Im Bereich des ventilbildenden Eckeinschlags 7 ist mittels zweier Klebstoffaufträge 7 und 8 eine Ventileinlage 9
( aus Flachmaterial eingeklebt. Die Ventileinlage 9 besitzt
eine Breite, die die Sackbodenbreite, wie sie von dem Quermaß zwischen den Bodenseitenfalzlinien definiert ist, übersteigt, jedoch ist ihre Breite geringer als die doppelte Sackbodenbreite. Dies bedeutet, daß die Ventileinlage 9 die Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 jeweils nur mit kurzen Randbereichen nach außen hin überragt, wie dies insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist.
20
Die Ventileinlage 9 umfaßt einen Papierzuschnitt 10 und , einen Folienzuschnitt 11 aus flexibler Kunststoffolie. Der Papierzuschnitt 10 ist unter Ausbildung eines Um-. schlags mit zum Sackäußeren gerichteter Falzkante 12 auf
sich selbst zurückgefaltet und faßt den Folienzuschnitt 11 unter Klemmwirkung ein, der bei dem dargestellten Beispiel seinerseits unter Ausbildung eines vorderen Umschlags in die durch die Falzlinie 15 definierte Umfalzung des Papierzuschnitts 10 einbezogen ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist ferner der Papierzuschnitt etwa mittig auf sich selbst zurückgefaltet, wodurch der Folienzuschnitt 11 sicher eingefaßt ist. Eine exakt mittige Umschlagfaltung des 7 ..-.· .-rzuschnitts 10 ist jedoch nicht zwingend, vielmehr kann die Umfaltung auch außermittig vorgenommen sein, etwa in der in der Zeichnung dargestellten Weise, bei der diör an den Eckeinschlag 6
angrenzende Umschlagteil 13 etwas kürzer bemessen ist als der gegenüberliegende ümschlagteil 14.und der Eckeinschlag 6,
Die Klebstoffaufträge 7 und 8 verbinden den ümschlagteil 13 an seiner Unterseite mit der angrenzenden Seite der 3odenseitenumschläge 4 und 5 und sind dabei auf außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 liegende Randbereiche des ümschlagteils 13 begrenzt, wie dies inbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, in der die (bei der gewählten Darstellung an sich unsichtbaren) Klebstoffaufträge 7 und durch Schrägschraffur kenntlich gemacht sind. In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 sind zur Kenntlichmachung des Klebstoffauftrags 7 kleine Kreise eingezeichnet. Im Bereich zwischen den Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 ist keinerlei Klebstoffauftrag zwischen dem Eckeinschlag 6 und dem unteren Umschlagteil 13 des Papierzuschnitts 10 vorgesehen, so daß der Eckeinschlag 6 mit einem der Bodenbreite entsprechenden Quermaß zur Ausbildung einer Ventilröhre 15 vom Papierzuschnitt 10 frei überspannt ist.
Der Folienzuschnitt 11 besitzt einen aus dem vom Papierzuschnitt 10 gebildeten Umschlag herausgeführten und über die Innenkante 16 des Eckeinschlags 6 in das Sackinnere hineinragenden Endteil 17. Der Folienzuschnitt 11 hat, wie der Papierzuschnitt 10, außerhalb der Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 liegende Randteile 18 und 19, die bei dem dargestellten Beispiel etwas schmaler gewählt sind als die entsprechenden Randbereiche des Papierzuschnitts 10. In diesen Randteilen 18 und 19 ist der Folienzuschnitt seinerseits an seiner Unterseite mit der angrenzenden Seite der Bodenseitenumschläge 4 und 5 durch Klebstoffaufträge 20 und 21 verklebt. Die bei der Darstellung in Fig. 1 an sich unsichtbaren Klebstoffaufträge 20 und 21 sind durch Kreuzschraffur kenntlich gemacht, während in der Sdhnittdarstellung gemäß Fig. 2 zur Veranschaulichung des Klebstöffäuftrags 20 wiederum kleine Kreise gewählt Sind.
Die Klebstoffaufträge 20 und 21 sind in den in die Boden- \ Seitenumschläge 4 und 5 einbezogenen, außerhalb der Boden-
- seitenfalzlinien 2 und 3 liegenden Randteilen des Eck
einschlags 6 vorgesehen und erstrecken sich in Richtung
\ 5 zum Sackinneren zumindest bis zum Innenkantenbereich des
Eckeinschlags 6. Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Beispiel sind die Klebstoffaufträge 20 und 21 in Richtung zum Sackinneren hin mit einem kurzen Teilstück über die Innenkante 16 des Eckeinschlags 6 hinausgeführt. Die Länge des über die Innenkante 16 hinausgeführten Teilstücks der von den Klebstoffaufträgen 20 und \) 21 gebildeten Verklebung kann etwa 5 bis 25 mm betragen.
Dabei können, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Klebstoff auf träge 20 und 21 mit im wesentlichen gleichlangen Teilstücken beidseits der Innenkante 16 des Eckeinschlags 6 angeordnet sein, wobei das eckeinschJ.agseitige Teilstück der Klebstoffaufträge 20 und 21 den vom unteren Umschlagteil 13 des Papierzuschnitts 10 nicht eingenommenen Bereich des Eckeinschlags 6 einnimmt. 20
Die Fig. 3 zeigt die Ventilecke des Sackes in dessen gefülltem Zustand, in dem der Sack eine im wesentlichen j quaderförmige Gestalt angenommen hat. Unter der Druckein-
. . wirkung des Füllgutes wird der innere, entlang der Innen-
kante 16 des Eckeinschlags 6 durch die Klebstoffaufträge 20 und 21 straff gehaltene Endteil 17 des Folienzuschnitts 11 um die als Widerlager wirkende Innenkante 16 umgeklappt, wie es durch den Pfeil 22 in Fig. 3 versinnbildlicht ist. Hierdurch erfolgt eine sichere Absperrung der inneren öffnung der Ventilröhre 15, die zwischen dem Eckeinschlag 6 und der Unterseite des Umschlagteils 13 des Papierzuschnitts gebildet ist. Die äußere öffnung der Ventilröhre 15 ist oberseitig von der Falzkante 12 des Papierzuschnitts
10 begrenzt.
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Es versteht sich im übrigen/ daß in den Schnittdarstellungen
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gemäß den Fig. 2 und 3 der Abstand zwischen den einzelnen Materiallagen des Sackes der Deutlichkeit halber übertrieben groß gezeichnet ist, nicht zuletzt, um die Klebstoff auftrage 7,8 und 16 zur Darstellung bringen zu können. Es versteht sich ferner, daß zum Schließen des in Fig. 1 noch offenen Kreuzbodens unter Einwärtsfalten der Bodenseitenumschläge 4 und 5 um die Bodenseitenfalzlinien 2 und 3 in an sich bekannter Weise als sog. Eodenhauptklebung (nicht dargestellte) Klebstoffaufträge vorgenommen werden, durch die eine Verklebung der .ioäenseitenumschläge 4 und 5 miteinander und mit dem oberen Umschlagteil 14 des PapierZuschnitts 10 unter Einbeziehung dessen nach innen mitumgefaltecer äußerer Randteile erfolgt.
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Claims (1)

  1. Bischof und Klein Dipl.-lng. Dr. iur. V. Busse
    r-rnU-a «. ro Dipl.-lng. Dietrich Busse
    GmbH & CO. Dipl.-lng. Egon Bünemann
    Rahestr. 47
    D-4500 Osnabrück
    4540 Lengerich GrOehandeisr,ng6 Pos..acn,226
    FernsDrecder(05 41) 58 6081 u 58 60 82 Telegramme patgewar osnafiruck
    5. Dez. 1985
    L/Li
    Ansprüche:
    1. Kreuz- oder Klotzbodenventilsack aus Papier oder Papier umfassendem Werkstoff, mit einex' in einen seiner beiden seitlich von Bodenseitenfalzlinien begrenzten Sackböden im Bereich eines ventilbildenden Eckeinschlags eingearbeiteter» Ventileinlage aus Flachmaterial von die Sackbodenbreite übersteigender Breite, die einen inneren, einenends über die Innenkante des Eckeinschlags in das Sackinnere hineinragender. Zuschnitt aus flexibler Kunststoffolie und einen diesen bereichsweise außens^itig umgebenden und innenseitig einfassenden Papierzuschnitt umfaßt, über den eine Verklebung der Ventileinlage mit dem Sackboden vorgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierzuschnitt (10) mit seiner Innenseite den Eckeinschlag (6) zwischen den Bodenseitenfalzlinien (2,3) verklebungsfrei überspannt und der Folienzuschnitt (11) in seinen außerhalb der Bodenseitenfalzlinien (2,3) liegenden Randteilen (18,19) seinerseits mit den Bodenseitenumschlägen (4,5) im Bereich der Innenkante (16) des Eckeinschlags (6) verklebt ist.
    20
    2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitige Verklebung des Foliönzuschnitts (11) auf den in die Bodenseitenumschläge (4,5) einbezogenen Randteilen des Eckeinschlags (6) vorgenommen ist und sich
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    in Richtung zum Sackinneren zumindest bis zum Innenkantenbereich des Eckeinschlags (6) erstreckt.
    3. Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verklebung des Folienzuschnitts (11) in Richtung zum Sackinneren mit einem kurzen Teilstück über die Innenkante (16) des Eckeinschlags (6) hinausgeführt ist.
    4. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des über die Innenkante (16) des Eckein-
    -N io schlags (6) hinarsgeführten Verklebungsteilstück-j in der Größenordnung von 5 bis 25 mm liegt.
    5. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung des Folienzuschnitts
    (11) von Klebstoffaufträgen (20,21) gebildet ist, die sich in BodenlängsrichLung mit kurzen Teilstücken beidseits der Innenkante (16) des Eckeinschlags (6) erstrecken.
    6. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ddduich gekennzeichnet, daß der Papierzuschnitt (10) mit einem den Folienzuschnitt (11) klemmend einfassenden Umschlag O mit einer zum Sackäußeren gerichteten Falzkante (12) versehen ist, die eine oberseitige Begrenzung der Ventileinfüllöffnung bildet.
    7. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ventileinlage (9) in ihrem in den noch offenen, flachgespreizten Sackboden eingelegten, ihrerseits flachgestreokten Zustand kleiner als die doppelte Breite des fertigen Sackbodens ist.
DE19858534301 1985-12-06 1985-12-06 Kreuz- oder Klotzbodenventilsack Expired DE8534301U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264519A2 (de) * 1986-10-24 1988-04-27 Bischof und Klein GmbH &amp; Co. Kreuz- oder Klotzbodenventilsack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0264519A2 (de) * 1986-10-24 1988-04-27 Bischof und Klein GmbH &amp; Co. Kreuz- oder Klotzbodenventilsack
EP0264519A3 (en) * 1986-10-24 1989-03-15 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Cross or block bottom valve bag

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