DE8531259U1 - Vergrößerungskassette für mindestens ein Papierformat - Google Patents

Vergrößerungskassette für mindestens ein Papierformat

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DE8531259U1 DE19858531259 DE8531259U DE8531259U1 DE 8531259 U1 DE8531259 U1 DE 8531259U1 DE 19858531259 DE19858531259 DE 19858531259 DE 8531259 U DE8531259 U DE 8531259U DE 8531259 U1 DE8531259 U1 DE 8531259U1
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Dunco-Fotogeraetebau Georg Schueler and Co 1000 Berlin De GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/582Baseboards, easels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Vegrößerungskassette mit integrierter Justiereinrichtung für die Maskenbänder sowie formatgerecht verteilten Papieranschlagstiften für mindestens ein Papierformat.
Die Erfindung betrifft eine Vergrößerungskassette mit integrierter Justiereinrichtung für die Maskenbänder sowie formatgerecht verteilten Papieranschlagstiften für mindestens ein Papierformat. Bisher bekanntgewordene Vergrößerungskassetten sind durchweg insofern nachteilig, als die Justiereinrichtungen, mittels derer die zu belichtenden fotografischen Papierbögen auf dem Grundbrett zentrisch, winkelrichtig und plan befestigt werden sollen, nur sehr umständlich zu handhaben sind. So besteht die Justiereinrichtung einer der herkömmlichen Vergrößerungskassetten lediglich aus einem in einer Ecke des Grundbretts angeordneten Winkelanschlag für alle Papierformate und zwei zur Fixierung des Papiers dienenden Maskenbändern.
Auch eine weitere bekanntgewordene Vergrößerungskassette, die vier Maskenbänder mit zentrischer Papierlage und einem Papieranschlag aus versenkbaren oder herausnehmbaren Stiften enthält, erfordert wegen fehlender Winkelvorgabe für mindestens zwei Maskenbänder eine sehr sorgfältige Justierung durch Anlegen eines Winkels oder Millimeterpapier, was gleichwohl zu einer?! unbefriedigendem Ergebnis führen kann.
Das gleiche gilt für eine weitere Vergrößerungskassette mit vier Maskenbändern und Nuten mit einseitigem Überhang, in die ein Papierrand geschoben wird, um das so ausgerichtete Papier durch Auflage der Maskenbänder plan zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vergrößerungskassette zu schaffen, die eine einfache und zeitsparende winkelgenaue Justierung der
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Maskenbänder sowie des Papiers erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens drei im Grundbrett gelagerte Anschlagstifte die Ecken eines rechtwinkligen Dreiecks bilden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Papieranschlagstifte in drei abgeknickten Reihen, die konvergierend zum gemeinsamen geometrischen Mittelpunkt der Papierformate verlaufen, angeordnet und können aus der Grundbrettoberfläche entfernt werden, so daß diese glatt ist und das aufgelegte Papier durch die Papieranschlagstifte nicht aufgewölbt wird.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine schematisch dargestellt Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vergrößerungskassette,
Fig.2 den schematisch dargestellten Längsschnitt durch einen Papieranschlag in seiner Führungshülse,
Fig.3 den schematisch dargestellten Längsschnitt durch einen Papieranschlagstift in etwas abweichender Form,
Fig.4 die Draufsicht eines Papieranschlagstiftes mit kreissegmentförmigem Kopfteil,
Fig.5 die Draufsicht eines Papieransclilagstiftes mit kreisringförmigem Kopfteil und
Fig.6 die stark vereinfachte Seitenansicht eines Papieranschlagstiftes mit übergestülpter Papierniederhalteleiste.
Gem. Fig.1 besteht die Vergroßerungskassette aus dem Grundbrett, an das mittels der Scharniare 1 der Maskenrahmen 3 gelenkt ist. Auf dem Maskenrahmen 3 sind die beiden senkrecht zueinander stehenden Paare der Maskenbänder 4 mittels der Maskenschieber 5 verschiebbar gelagert; sie können
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mittels der Klemmschrauben 5' bequem festgeklemmt werden.
In das Grundbrett sind die beiden konvergierenden Reihen 17,18 und 19 der horizontal aufeinander ausgerichteten Papieranschlagstifte 6 und 8 sowie der •uf der auf die Reihe 6 senkrecht ausgerichteten Papieranschlagstifte 7 eingelassen, und zwar mittels der Führungshülsen 13, wie Fig.2 erkennen läßt. Jsdsr Arischisgstift 11 gisitst dsbsi, fails sine äußere Kreft eyf den Anachlagstift 11 entgegen dem Druck der Bodenfeder 12 einwirkt, abwärts, bis der hakenförmige Vorsprung 20 an dem Einsatzflansch 21 vorbeigewandert ist und durch Vierteldrehung des Papieranschlagstiftes 11 zum Eingriff mit der Unterseite des Einsatzflansches 21 gebracht wird. Jetzt ist der Papieranschlagstift 11 in seiner versenkten Lage gesichert. Er ragt in dieser Position nicht mehr über die Auflagefläche des Grundbrettes 2 hinaus, so daß auf demselben das nicht dargestellte Papier plan abgelegt werden kann.
In den Anschlagstift 11 sind die hier nur im Schnitt zu sehenden Vertiefungen 22 eingearbeitet, die zur Aufnahme von Leuchtfarbe als Orientier ungshi If e in der Dunkelkammer bestimmt ist.
Gem. den Fig.3 und 4 trägt der Anschlagstift 11 auf der Seite des hakenförmigen Vorsprunges 20 eine kreissegmentförmige Ausladung, mittels derer ein darunter geschobener Rand eines Fotopapiers nach dem festen Herunteulrückon des Anschlagstiftes 11 fixiert wird. Der gleiche Effekt wird •auf dram gesamten Umfang des Anschlagstifts durch cirumferentialen Vor-15 gem. Fig.5 erreicht.
In Fit).6 ist eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vergrößerungskassette durch Einsetzen einer Papierniederhalteleiste 16 vereinfacht dargestellt.
Diese Papierhalteleiste 16 besteht aus biegsamem Material und hat eine der Anzahl der zu belegenden Papieranschlagstifte 6, entsprechende Anzahl von nicht dargestellten ovalen Durchbrüchen im jeweiligen Abstand dieser Papieranschlagstifte 6. Die Papiemiederhalteleiste 16 kann mit ihren ovalen Durchbrüchen leicht über dh& Papieranschlagstifte 6 gelegt werden. Danach
wird sie durch seitlichen Druck in den in Fig.6 dargestellten Zustand verformt. Die ursprünlich ovalen Durchbrüche werden dadurch in ihrem großen Durchmesser soweit reduziertj daß ein kreisförmiger Durchbruch entsteht, der nun den Papieranschlägstift 6 spielfrei umgreift, so daß die Papiemiederhaiteleiste 16 auf den Paplerarischlagstifte.n6fixiert ist und ihre Haltefunktion erfüllen kann.
Liste der Zeichenpositionen:
1) Scharnier
2) Grundbrett
3) Masken rahmen
4) Maskenband
5) Maskenschieber 5')Klemmschrauben für
6) horizontal aufeinander ausgerichtete Pap ie ransch lagstifte
7) vertikal aufeinander ausgerichtete Papieranschlagstffte
8) Justieranschlagstifte
9) Justieranschlagstifte
10)Anschlagstifte im Din-Locher Lochabstand
Fig.2
11) Anschlagstift
12) Bodenfeder
13) Führungshülse
14) Anschlagstift mit halbpilzförmigem Kopf
15) Anschlagstift mit pilzförmigem Kopf
16) Papierniederhalteleiste, die über die Anschlagstifte gesteckt ist
17) Abgeknickte Reihe von Papieranschlagstiften
18) " " " 19)
20) Vorsprung
21) Einsatzflansch
22) Vertiefungen in

Claims (10)

Ansprüche
1) Vergrößerurgskas"ette für mindestens ein Papierformat, dadurch gekennzeichnet, das mindestens drei im Grundbrett (2) gelagerte Anschlagstifte (11) die Eckpunkte eines rechtwinkligen Dreiecks bilden.
2) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlagstifte (6,7) in drei abgeknickten Reihen (17-19), die konvergierend zum gemeinsamen geometrischen Mittelpunkt der Papierformate verlaufen, angeordnet und aus der Grundbrettoberfläche entfernbar sind und mindestens zwei Anschlagstifte (8,9), die als Justierstifte für Maskenbänder (4) dienen und längs des Randes des Grundbretts (2) miteinander fluchtend angeordnet sind, vorliegen.
3) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anschlagstifte (6,7) unter die Oberfläche des Grundbretts (2) versenkbar und in dieser versenkten Lage arretierbar sind.
4) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlagstifte (11) an ihrem unteren Ende einen seitlichen Vorsprung (20) haben, der in einer senkrechten Nut, gleitet und nach kurzer Drehung des Anschlagstiftes (6,7) bzw. Anschlagstifts (8S9) unter eine Gegenfläche der Führungshülse (13) greift, so daß die Arretierung
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gsgen den Aufwärtsdruck der Bodenfeder (12) erfolgt ist.
5) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder der drei abgeknickten Reihen (17-19) angeordneten Anschlagstifte (6,7) jeweils zu dritt so miteinander korrespondieren, daß je drei Anschlagstifte (6,7) ein vorgegebenes Papierformat begrenzen.
6) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet .jjrch zwei zusätzliche, miteinander fluchtende Anschlagstifte (10), deren gegenseitiger Abstand dem genormten Abstand der Stempel üblicher Papierlocher und deren Durchmesser ebenfalls dem Durchmesser der von einem genormten Papierlocher erzeugten Löcher entspricht.
7) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6,7,11) mit Vertiefungen (22) zum Einlegen von Leuchtfarbträgern ausgestattet sind.
8) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Papierniederhalteieiste (16), die mit Löchern im Durchmesser der Anschlagstifte (6,11) versehen ist, darart, daß nach Unterschieben von z.B. Papier unter die Papierniederhaiteleiste (16). diese gegen die Anschlagstifte (6,7,11) drückt und die fest oder abnehmbar ist.
9) Vergrößerungskassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (6,7) an der Oberseite einen z.B, kreisförmig oder kreissegmentförmig ausgebildeten Überhang (14,15) aufweisen, der das Papier nach dem Einlegen fixiert.
10) Vergrößerungskassette nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenrahrnen (3) abnehmba-und gegen eine Glasplatte oder ein anderes Zubehörteil austauschbar ist.
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