DE852797C - Regeldrosselschieber - Google Patents

Regeldrosselschieber

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Publication number
DE852797C
DE852797C DES501A DES0000501A DE852797C DE 852797 C DE852797 C DE 852797C DE S501 A DES501 A DE S501A DE S0000501 A DES0000501 A DE S0000501A DE 852797 C DE852797 C DE 852797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
annular groove
regulating throttle
slide plate
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DES501A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Halle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE852797C publication Critical patent/DE852797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/04Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Es sind* Regeldrosselschieber mit einer Mehrzahl von Durchströmöffnungen in einer gemeinsamen Platte bekannt. Die Öffnung und Schließung,dieser Durchtrittsöffnungen erfolgt dabei durch eine Schieöerplatte, die sich auf der Hochdruekseite vor den Drosselöffnungen bewegt. Ein wesentlicher Nachteil dieser ,bekannten Anordnung besteht darin, daß für die Unterbringung einer Mehrzahl von Drosselöffnungen eine dementsprechend große Platte erforderlich ist. Diese verlangt auch eine große Schieberplatte, und auf diese große Schieberplatte wirkt infolge des ,bestehenden Druckunterschiedes vor und hinter der Platte eine große Belastung5-kraft. Dadurch wird,die Schieberplatte schwer verschiebbar; bei einer hydraulischen Regeleinrichtung ist dementsprechend eine !hohe Leistung der Regelflüssigkeit notwendig.
  • Man könnte statt vieler kleiner Öffnungen eine einzige größere Öffnung für einen gleich großen Regelbereich vorsehen, die durch eine einzige Schieberplatte verschließbar ,ist. Man würde dadurch zwar eine kleinere Schieberplatte erhalten, aber der einseitige Druck auf die Schieberplatte würde dennoch für eine selbsttätige Drosselanordnung zu groß sein.
  • Bei einem Regeldrosselschieber -für großen Regelbereich mit einer einzigen Durohströmöffnung ist erfindungsgemäß in dem in der Strömungsrichtung hinteren Dichtsitz eine der Schieberplatte zugewendete und die Durchströmöffnung umrandende Ringnut vorgesehen, und diese Ringnut eist mit,dem Druckraum vor der Schieberplatte verbunden, so .daß in ihr etwa der ,gleiche Überdruck herrscht wie dort. Durch,diese Ringnut wird die Dichtungsfläche auf der Rückseite der Schieberplatte begrenzt. Die Dichtungsfläche reicht vom Rande der Durchströmöffnung bis zur Innenkante der mit dem Überdruck auf -der Vorderseite der Platte gefüllten Ringnut. Die Auflagefläche, d. h: die Gleitfläche des Schiebers, ist ein Vielfaches der Dichtungsfläche. Je größer diese Fläche ist, um so :geringer ist die wirksame Flächenbelastung, wodurch die Reibung der Schieberplatte auf der Auflagefläche verringert wird. Die Verringerung dieser Reibung ist wichtig für eine gute Regelung, d. h. für die Herabsetzung der Unempfindlichkeit der Regelvorrichtung. Die Abdichtung nur einer Durchlaßöffnung ist zuverlässiger zu erreichen. als die Abdichtung der Vielzahl von Düsen bei der bekannten Anordnung.
  • Wenn der Schieber eine kreisförmige Durchströmöffnung aufweist, so !kann man sich eine Verkürzung der Schieberplatte erlauben, lindem man die Umrandung der Schieberpl'attenöffnung in ihrer unteren Hälfte spart. Zur Verkleinerung der Durchströmöffnung wird nämlich ohnehin nur die obere Randhälfte der Durchlaßöffnung benutzt, wenn der Schieber aus seiner Offenstellung nur durch Senken geschlossen werden kann; in allen Zwischenstellungen tritt die untere Umrandung zurück und ist für die Strömungsführung unwirksam.
  • Zur Erläuterung der Erfindung :dienen zwei Figuren.
  • Fig. r zeigt im Längsschnitt die Regeldrosselanordnung mit einer Mittelachse i, einem vorderen Einsatzstück 2, einem hinteren Einsatzstück 3 und einem dazwischen in der Richtung von eben nach unten verstellbaren Schieber 4. Der Schieber gibt in der in Fig. i dargestellten Stellung den vollen Querschnitt des Regeldrosseldurchgangs frei. Wenn er teilweise herabgesenkt wird, wird der Durchlaßquersahnitt verengt, bis er bei vollständigem Ab- sinkendes Schiebers 4 vollständig geschlossen wird.
  • In Fig. i erkennt man eine in die .dem Schieber 4 zuggewendete Seite des Zwischenstückes 3 eingearbeitete Ringnute, die über eineAnzahl vonVerbindungskanälen b mit dem Innenraum des Schiebergehäuses und durch nicht gezeichnete Kanäle mit dem Druckraum vor dem Schieber 4 in Verbindung steht. Dadurch ist die Dichtungsfläche des Schiebers auf .den Ring zwischen der Durchlaßöffnung-@km Zwischenstück 3 einerseits und der Innenkante de r Ringnut a andererseits !begrenzt. Die Gleitfläche zwischen dem Einsatzstück 3 und dem Schieber 4 beträgt ein Vielfaches der Dichtungsfläche. Dadurch ist erreicht, daß die Flächenpressung in dieser Gleitfläche verhältnismäßig klein -ist.
  • In Fig. 2 sind im Durchblick durch die Re-,eldrosselanor"dnazng verschiedene Stellungen des Regelschiebers 4 dargestellt, der nur soweit ausgebildet ist, daß -die obere Hälfte -der Umrandung eines zylindrischen Durchlasses durch den Schieber wirklich vorhanden ist, während die untere Hälfte dieser Umrandung aus Ersparnisgründen fortgelassen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeld rosselischieber für großen Regelbereich mit .eurer einzigen Durchströmöffnung; dadurch gekennzeichnet, daß in dem @in der Strömungsrichtung hinteren Dichtsitz eine der Schieberplatte zugewendete und idieDurohströmöffnung umrandende Ringnut vorgesehen ist, und daß diese Ringnut mit :dem Raum vor der Schneberplatte verbunden ist, so daß in ihr etwa der gleiche Überdruck herrscht wie dort.
  2. 2. Regeldrosselschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Ringnut durch einen oder mehrere Stichkanäle mit dem Druckraum vor :der Sohieberplatte in Verbindung steht.
  3. 3. Regeldrosselschieber nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, idaß @die kreisrunde Öffnung in der Schieberplatte infolge Fortfallens edier unteren Hälfte der Umrandung nur zur Hälfte ausgebildet ist.
DES501A 1949-11-01 1949-11-01 Regeldrosselschieber Expired DE852797C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034440B (de) * 1954-07-02 1958-07-17 Basf Ag Duesenregelschieber
DE1050624B (de) * 1953-01-09 1959-02-12 Bendix Aviat Corp Schieberventil
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DE1087420B (de) * 1954-02-12 1960-08-18 Alexander Samuel Volpin Selbsttaetig wirkende Schmiereinrichtung fuer die Schieberplatte eines Absperrschiebers
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