DE8527355U1 - Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.ä. Werkstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.ä. WerkstoffenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2239—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
-
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
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- B27G15/00—Boring or turning tools; Augers
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- B23B2226/00—Materials of tools or workpieces not comprising a metal
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Description
Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz,
Kunststoff u.a. Werkstoffen
Kunststoff u.a. Werkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.a. Werkstoffen mit einem
Tragkörper, der einen Schlitz aufweist, in welchem eine Schneidplatte mit wenigstens einer Schneidkante angeordnet
ist.
Mit den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ist es nicht möglich, sowohl Fräs- und Profilarbeiten als auch Bohrarbeiten
durchzuführen, d.h. man kann damit zwar Fräsen oder Profilieren aber nicht Bohren, es sei denn mit einer zusatz-
*| lichen Grundschneide. Außerdem sind die Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik relativ teuer und aufwendig herzuste"!-
[ len und bieten sehr wenig Spanraum. Dieser kleine Spanraum
bewirkt einen hohen Widerstand. Überdies sind bei diesen Vorrichtungen
kleinere Durchmesser nicht möglich.
l: eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sowohl Fräs- und Pro-
filarbeiten als auch Bohrarbeiten durchgeführt werden können,
insbesondere auch bei relativ kleinen Durchmessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schneidkante in einer Ebene liegt, die durch die Drehachse des Tragkörpers verläuft und daß im Bereich der Schneidkante
eine Spanleitstufe angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist durch diese Ausgestaltung die Schneidkante
auf Mitte gestellt. Dies bedeutet, daß nun neben Fräs- und Profilierarbeiten auch Bohrarbeiten durchgeführt werden
können. Durch die Mittenstellung der Schneidkante verbleibt , beim Bohren kein zentraler Restquerschnitt. Auch kleine
werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt einen sehr
guten Vorschub. Weiterhin ist auch ein sehr gutes Abführen der Späne gewährleistet.
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-3-
Von Vorteil ist es, wenn die der Schneidkante zugeordnete Wand des Schlitzes in einer Ebene liegt, die durch die Drehachse
des Tragkörpers verläuft. Auf diese Weise erreicht man eine kompakte und einfache Vorrichtung.
I durch ist eine sehr gute Spanabfuhr gewährleistet. Die Span- |
leitstufe kann hierbei im wesentlichen eine Tiefe von 0,6 mm f
aufweisen. Selbstverständlich sind auch andere Werte im Rah- ;
men der Erfindung möglich.
Von Vorteil ist es, wenn die Spanleitstufe wenigstens annähernd
parallel zur Oberkante der Schneidplatte verläuft. Die
Spanleitstufe kann sich dabei über die gesamte Breite der Schneidplatte oder nur über einen Teil, z.B. die Hälfte, erstrecken.
Dies begünstigt die Spanabfuhr erheblich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schneidplatte
in dem Schlitz durch eine Klemmeinrichtung befestigt sein. Dies ist eine einfache und platzsparende Befestigungsart.
Eine erfindungsgemäße Ausgest?" .%.-.g besteht darin, daß die
Klemmeinrichtung in dem Tragkörper sit>
angeordnet ist, daß die Schneidplatte von vorne her an die IHntere Schlitzwand
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-4-
gepreßt ist. Dabei bedeutet "vorne" den Bereich der Hälfte des Tragkörpers, in dem der Schlitz angeordnet ist. Diese Anordnung
ist besonders bei größeren Durchmessern von Vorteil.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Klemmeinrichtung in dem Tragkörper so angeordnet ist, daß die Schneidplatte von hinten her an die
vordere Schlitzwand gepreßt ist. Dabei bedeutet "hinten" den Bereich der Hälfte des Tragkörpers, in dem kein Schlitz vorhanden
ist. Diese Anordnung ist besonders günstig bei kleineren Durchmessern, da hier mehr Platz für die Gewindebohrung
zur Verfügung steht.
Vorteilhaft ist es. wenn die Klemmeinrichtung mit ein oder mehreren Druckschrauben versehen ist, die in einer quer zur
Längsrichtung des Schlitzes verlaufenden Gewindebohrung in dem Tragkörper eingeschraubt ist bzw. sind. Dies ermöglicht
eine optimale Befestigung der Schneidplatte in dem Schlitz.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
zwischen der Druckschraube und dem Schlitz ein Zwischenstück angeordnet sein, wodurch man eine bessere Klemmwirkung erzielt,
weil man das Zwischenstück besser auf eine gute Klemmwirkung ausrichten kann, z.B. durch entsprechende Form- und/-
oder Metterialgebiing.
-5-
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Schneidplatte als Wendeplatte ausgebildet ist, und zwar derart,
daß an beiden Enden jeweils auf der gleichen Seite eine Schneidkante angeordnet ist. D.h., wenn eine Schneidkante abgenutzt
ist, wird die Schneidplatte einfach umgedreht. Dadurch
wird die Lebensdauer der Schneidplatte verdoppelt und
somit werden die Kosten beträchtlich verringert.
Von Vorteil ist es, wenn die Schneidplatte mit einer Brustnut
und/oder Rückennut versehen ist«. Wenn die Klemmeinrichtung in dem Tragkörper so ausgebildet, ist, daß die Schneidplatte
von vorrs her an die hintere Schlitzwand gepreßt ist, bildet man di· Schneidplatte mit einer Brustnut aus. Dies
1st bei größeren Durchmessern eine vorteilhafte Befestigungsart der Schneidplatte. Wenn die Klemmeinrichtung it, dem Tragkörper
so ausgebildet ist, daß die Schneidplatte von hinten
her an die vordere Schlitzwand gepreßt ist, bildet man die Schneidplatte mit einer Rückennut aus. Dies ist eine vorteilhafte
Befestigungsart der Schneidplatte bei kleineren Durchmessern, da dabei mehr Material für die Gewindebohrung zur
Verfügung steht, d.h. daß aie Gewindebohrung länger sein kann, wobei diese Ausgestaltung auch für die Spanabführung
1m Spanraum des Tragkörpers sehr von Vorteil ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Brust- oder
Ruckennuli bogenförmig sein, wobei die Krümmung an das abge-
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rundete Ende der Druckschraube angepaßt ist. Damit erreicht man einen sicheren und zentrierten Klemmsitz.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Die Figur zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
von vorne.
Ein Tragkörper 1 weist einen Schlitz 2 auf, der eine Schneidplatte
3 aufnimmt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine als Wendeplatte ausgebildete
Schneidplatte. Die Schneidplatte 3 weist an ihrem aus dem Tragkörper herausragendem Ende eine Schneidkante 4 auf und
an dem gegenüberliegenden im Schlitz 2 befindlichen Ende eine
Schneidkante 5. Im Bereich der Schneidkante 4 befindet sich eine Spanleitstufe 6, und im Bereich der Schneidkante 5
befindet sich aine Spanleitstufe 7. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist für eine Klemmeinrichtung im mittleren Bereich der Seite der Schneidplatte, die die Spanleitstufen
6 und 7 aufweist, eine Rückennut 8 angeordnet. Im gegenüberliegenden
Bereich auf der anderen Seite der Schneidplatte ist eine Brustnut 9 als Alternativlösung gestrichelt dargestellt.
Die Rückennut 8 bzw. die Brustiiut 9 können zur exakten
Anpassung an das Schraubenende einer Druckschraube (nicht dargestellt) als kreisrunde Ansenkung in der Schneid-
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platte 3 ausgebildet sein, Wobei der Durchmesser der nütförmigen
Ansenkung wenigstens annähernd dem Durchmesser der Druckschraube am hinteren Ende entspricht. Ist die Schneidkante
4 abgenutzt, löst märt die Klemmeinrichtung und dreht
die Schneidplatte 3 derart um 180#, das sich die Schneidkan-
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kante 4 war.
Selbstverständlich sind weitere Ausgestaltungen im Rahmen
der Erfindung möglich*
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Bohren , Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.a. Werkstoffen mit einem Tragkörper, der einen
Schlitz aufweist, in welchem eine Schneidplatte mit wenigstens
einer Schneidkante angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante (4) in einer Ebene liegt, die durch die Drehachse des Tragkörpers (1) verläuft und daß im Bereich
der Schneidkante (4) eine Spanleitstufe (6) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidkante (4) zugeordnete Wand des Schlitzes (2)
dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneidkante (4) zugeordnete Wand des Schlitzes (2)
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in einer Ebene liegt, die durch die Drehachse des Tragkörpers (1) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanleitstufe (6) einen Winkel von 15 - 35Ä , vorzugs-
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χ. weise von 20 - 25 aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
./ dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanleitstufe (6) wenigstens annähernd parallel zur
Oberkante der Schneidplatte (3) verläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
ι die Schneidplatte (3) in dem Schlitz (2) durch eine Klemmeinrichtung
befestigt ist.
,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß In dem Tragkörper (1) eine Klemmeiiirichtung so angeordnet
1st, daß die Schneidplatte (3) von vorne her an die hintere Schlitzwand gepreßt ist·;
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß
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dadurch gekennzeichnet, daß
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in dem Tragkörper (1) eine Klemmeinrichtung so angeordnet
ist, daß die Schneidplatte (3) Von hinten her an die Vordere Schlitzwand gepreßt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtung mit ein oder mehreren Druckschrauben versehen ist, die in einer quer zur Längsrichtung des Schlitzes
(2) verlaufenden Gewindebohrung in dem Tragkörper (1) eingeschraubt ist bzw. sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Druckschraube und dem Schlitz (2) ein Zwischenstück
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidplatte (3) als Wendeplatte ausgebildet ist, und zwar derart, daß an beiden Enden jeweils auf der gleichen
Seite eine Schneidkante (4,5) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidplatte (3) mit einer Brustnut (9) und/oder mit einer Rückenrrut (8) versehen ist.
-4-
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brust- (9) öder Rückenriut (8) bogenförmig ist, wobei die
Krümmung an das abgerundete Ende der Druckschraube angepaßt
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8527355U DE8527355U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.ä. Werkstoffen |
CH3135/86A CH670986A5 (en) | 1985-09-25 | 1986-08-06 | Drilling-milling-profiling tool for timber - has cutting edge in rotary axis of carrier with chip guide |
IT8646843A IT1216371B (it) | 1985-09-25 | 1986-09-24 | Dispositivo per la foratura ,fresatura e sagomatura di legno,materie sintetiche e materiali simili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8527355U DE8527355U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.ä. Werkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527355U1 true DE8527355U1 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=6785611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8527355U Expired DE8527355U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung zum Bohren, Fräsen und Profilieren von Holz, Kunststoff u.ä. Werkstoffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH670986A5 (de) |
DE (1) | DE8527355U1 (de) |
IT (1) | IT1216371B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3003782A1 (fr) * | 2013-03-28 | 2014-10-03 | Sarl Fac | Systeme de fixation d'un outil de coupe plat sur un porte-outil |
-
1985
- 1985-09-25 DE DE8527355U patent/DE8527355U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-08-06 CH CH3135/86A patent/CH670986A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-24 IT IT8646843A patent/IT1216371B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3003782A1 (fr) * | 2013-03-28 | 2014-10-03 | Sarl Fac | Systeme de fixation d'un outil de coupe plat sur un porte-outil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH670986A5 (en) | 1989-07-31 |
IT8646843A0 (it) | 1986-09-24 |
IT1216371B (it) | 1990-02-22 |
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