DE3039673A1 - Geraet zur fuehrung eines bohrwerkzeuges - Google Patents

Geraet zur fuehrung eines bohrwerkzeuges

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DE3039673A1
DE3039673A1 DE19803039673 DE3039673A DE3039673A1 DE 3039673 A1 DE3039673 A1 DE 3039673A1 DE 19803039673 DE19803039673 DE 19803039673 DE 3039673 A DE3039673 A DE 3039673A DE 3039673 A1 DE3039673 A1 DE 3039673A1
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DE
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bar
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jaws
clamping
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DE19803039673
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English (en)
Inventor
Jürgen 5561 Landscheid Zapf
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PROXXON GmbH
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PROXXON GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Gerät zur Führung eines Bohrwerkzeuges
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Führung eines Bohrwerkzeuges an einem Werkstück, wobei das Gerät an das Werkstück anschraubbar ist und wenigstens eine Führung bohrung für ein Bohrwerkzeug aufweist.
  • Insbesondere beim Bohren von Löchern in Stirnseiten oder Schmalseiten von Brettern, Spanplatten, Gipsplatten oder ähnlichem, ist es oft notwendig, daß die Bohrungen exakt in der Mitte der Stirnseiten bzw. Randkanten liegen und möglichst senkrecht zu den genannten Seiten gesetzt werden.
  • Marktbekannt ist ein Zusatzgerät für eine Handbohrmaschine.
  • Dieses Zusatzgerät ist an der Bohrmaschine anzuspannen und weist an zwei symmetrischen Führungssäulen eine ringförmige Grundplatte auf. Längs der Führungssäulen ist die Bohrmaschine verschieblich. Zum Bohren auf einer Kante können die Führungssäulen so eingestellt werden, daß sie der Bohrmaschine gegenüber die Grundplatte#überragen, so daß bei einem entsprechenden manuellen Verdrehen der Bohrmaschine die Führungssäulen an den Seitenflächen anliegen, wodurch ein mittiges Bohren an der Kante möglich ist. Das Bohrwerkzeug selbst ist von der Grundplatte nicht geführt, so daß es auswandern kann. Vor allem aber ist das Anliegen der Führungssäulen unsicher, da die Verdrehstellung von Hand zu halten ist und jedes Verkanten zur Außermittigkeit und Schräglage der Bohrung führt.
  • Weiter ist ein Dübelgerät bekannt, das als Schablone zum Setzen von Dübelbohrungen beim Möbelbau und im Heimwerkerbedarf dient. Dieses besteht aus einer an einem Brett anschraubbaren Zwinge, die im Bereich des Brettes mit Führungsbohrungen für verschiedene Holzdübeldurchmesser und Brettstärken versehen ist. Mit diesem Gerät werden die Bohrungen immer in einem vorgegebenen Abstand von der Brettseite gesetzt, an die das Gerät angeschraubt ist. Es ist somit nicht möglich in allen Fällen eine mittige Bohrung zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit dem sich auf einfache Weise exakt eine gewünschte, insbesondere mittige Lage von Bohrungen festlegen läßt.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer Spindel an einer Seite ein rechtsgängiger und an der anderen Seite ein linksgängiger Gewindeabschnitt gleicher Steigung vorgesehen ist, daß an jedem der Gewindeabschnitte ein Spannbacken sitzt und daß zwischen den Gewindeabschnitten an der Spindel ein gewindefreier zylindrischer Abschnitt vorgesehen ist, auf dem eine Leiste drehbar und axial fest gelagert ist, welche mit der Führungsbohrung verseilen ist.
  • Beim Verdrehen der Spindel entfernen oder nähern sich die beiden Spannbacken der Leiste in gleichem Maße. Wenn die Leiste einmal in der Mitte der Spannbacken steht, bleibt sie unabhängig von deren Öffnungsstellung immer in der Mitte. Unabhängig von der Stärke des zu bohrenden Brettes steht damit die Führungsbohrung nach detn Anlegen der Spannbacken an das Brett immer mittig.
  • Es ist auch möglich, einem der Spannbacken einen größeren Abstand von der Führungsleiste zu geben als dem anderen Spannbacken. Es wird dann unabhängig von der Brettstärke eine immer um das gleiche Maß außermittige Bohrung erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die F~uhrungsbohrung das Bohrwerkzeug in der Weise führt, daß es senkrecht in das Werkstück eindringt. Es ist damit vermieden, daß sich das Bohrwerkzeug beim Bohrvorgang versetzt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Spannbacken an wenigstens einer Stange verschieblich gelagert.
  • Damit ist erreicht, daß die Spannbacken nicht gegeneinander verdreht werden können, also die Leiste beispielsweise immer mittig zwischen den Spannbacken bleibt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Leiste mit mehreren Fühuungsbohrungen unterschiedlichen Durchmessers versehen, deren Mittelpunkte auf einer Mittellinie der Leiste liegen. Die Durchmesser der#Führungs bohrungen werden entsprechend den gängigsten Bohrgrößen dimensioniert.
  • Das beschriebene Gerät läßt sich mit Vorteil von Heimwerkern oder Handwerkern einsetzen, Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 ein Gerät zur Führung eines Bohrwerkzeuges in Aufsicht, Figur 2 eine Seitenansicht des Geräts in Richtung der Pfeile II-II nach Figur 1, Figur 3 eine Teilansicht des Geräts mit weit zusammengezogenen Spannbacken, Figur 4 eine Teilansicht mit geschnittener, weiter ausgebildeter Führungsleiste, Figur 5 eine Ansicht der Führungsleiste längs der Linie V-V nach Figur 4, Figur 6 eine besondere Leiste, Figur 7 eine weitere Betriebsstellung des Geräts und Figur 8 eine Weiterbildung des Geräts.
  • Es ist eine Spindel 1 vorgesehen, die an einer Seite mit einem rechtgängigen Gewindeabschnitt 2 und an der anderen Seite mit einem linksgängigen Gewindeabschnitt 3 versehen ist. Beide Gewindeabschnitte 2 und 3 weisen die gleiche Steigung auf. Zwischen den Gewindeabschnitten 2 und 3 ist an der Spindel 1 ein zylindrischer Abschnitt 4 ausgebildet. Am einen Ende der Spindel 1 ist ein Griff 5 befestigt.
  • Auf das Gewinde 2 ist mit einem entsprechenden Innengewinde 6 ein Spannbacken 7 aufgeschraubt. Auf den Gewindeabschnitt 3 ist mit einem entsprechenden Innengewinde 8 ein weiterer Spannbacken 9 aufgeschraubt.
  • Auf dem zylindrischen Abschnitt 4 ist mittels einer Bohrung 10 mit Spiel eine Leiste 11 gelagert. In Axialrichtung der Spindel 1 ist die Leiste 11 durch Sprengringe 12 und 13 fixiert0 Die Länge der Spannbacken 7 und 9 ist gleich. Die Leiste 11 kann ebenso lang oder kürzer oder länger als diese sein. Senkrecht zur Achsrichtung der Bohrung 10 sind in der Leiste 11 Führung bohrungen 14 vorgesehen, deren Mittelpunkte auf der Mittellinie M der Leiste 11 liegen. Die Durchmesser der Führungsbohrungen 14 sind entsprechend gebräuchlicher unterschiedlicher Durchmesser von Bohrwerkzeugen bemessen.
  • Einige der Führungabohrungen 14 können auch gleiche Durchmesser aufweisen.
  • An den Spannbacken 7 und 9 und der Leiste 11 sind zur Spindel 1 parallele Durchbrechungen 15, 16, 17 vorgesehen.
  • Durch diese ist eine Stange 18 gesteckt, welche in Figur 1 an dem dem Griff 5 zugewandten Spannbacken 9 axial fixiert ist.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende: Wird die Spindel 1 mittels des Griffes 5 in der einen Richtung gedreht, dann wandern die Spannbacken 7 und 9 aufgrund der Rechts- bzw. Linksgängigkeit der Gewindeabschnitte 2 und 3 und deren gleicher Steigung gleich~ mäßig auf die Leiste 11 zu. Bei umgekehrter Drehung des Griffes 5 wandern die Spannbacken 7 und 9 gleichmäßig -von der Leiste 11 weg. Durch die Stange 18 ist vermieden, daß sich die Spannbacken 7 und 9 unabhängig voneinander verdrehen können.
  • Die Spannbacken 7 und 9 sind im Querschnitt L-förmig ausgebildet (vgl. Figur 2). Ihre Spannflächen 19 und 20 liegen unterhalb der Leiste 11.
  • In Figur 2 ist ein zwischen die Spannbacken 7 und 9 geklemmtes Brett B1 gezeigt. Über der Stirnseite S liegt mittig die Leiste 11, deren Führungsbohrungen 14 auf die Stirnseite S gerichtet sind. Soll nun an der Stirnseite S eine mittige Bohrung gefertigt werden, dann wird durch die Führungsbohrung 14 mit dem gewünschten Durchmesser ein Bohrwerkzeug eingeführt.
  • Sollen mittige Bohrungen bei Brettern anderer Dicken gefertigt werden, dann werden die Spannbacken 7 und 9 durch Drehen des Griffes 5 entsprechend verstellt. Die Mittellinie M verbleibt in der Mitte zwischen den Spannbacken 7 und 9. In Figur 3 ist ein zwischen die Spannbacken 7 und 9 geklemmtes Brett B2 dargestellt, dessen Dicke wesentlich geringer als die Breite der Leiste 11 ist. Auch in diesem Fall läßt sich aufgrund der Gestaltung der Spannbacken 7 und 9 und der Leiste 11 an die Stirnseite S eine mittige Bohrung eines gewünschten kleinen Durchmessers setzen.
  • Bei der Ausführung nach den Figuren 4 und 5 ist die Leiste 11 beidseitig mit einem über die Sprengringe 12 und 13 vorstehenden Anschlag 21 bzw. 22 versehen. Die Anschläge 21 bzw. 22 dienen einer exakten Ausgangsjustierung der Spannbacken 7 und 9 gegenüber der Leiste 11.
  • Zur Justierung wird die Stange 18 herausgezogen und die Spannbacken 7 und 9 werden einzeln bis zum Anliegen an den Anschlägen 21 und 22 geschraubt. Anschließend kann dann die Stange 18 wieder eingesetzt werden. Wenn es erwünscht ist, daß Bohrungen nicht mittig an einem Brett, sondern um ein bestimmtes Maß neben der Mittellinie einer Stirnseite gesetzt wird, wird einer der Backen 7 bzw. 9 bei der Justierung nicht bis an den Anschlag 21 bzw. 22 geschraubt, sondern es wird die Stange 18 eingesteckt, wenn zwischen dem betreffenden Spannbacken 7 bzw. 9 und dem Anschlag der dem gewünschten Maß gleiche Abstand besteht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 sind außerdem an der Unterseite der Leiste 11 im Bereich deren Enden zwei Zapfen 23 und 24 angeordnet, die nach unten zulaufen. Die Zapfen 23 und 24 halten einen gewissen Abstand zwischen der Stirnseite S eines Brettes. Durch die Zapfen 23 und 24 ist erreicht, daß ein in eine Fhhrungsbohrung 14 eingesetztes Bohrwerkzeug im Bereich seiner Spitze nicht an der Leiste 11 anliegt. Außerdem kann beim Bohren entstehendes Bohrmehl zwischen der Stirnseite S und der Unterseite der Leiste 11 austreten.
  • Weiterhin ist durch den zusätzlichen Abstand, den die Zapfen 23 und 24 schaffen, praktisch eine Verlängerung der Führung des Bohrwerkzeuges in den Führungsbohrungen gegeben.
  • Die Zapfen 23 und 24 können sich auch günstig erweisen, wenn an der Stirnseite S eines Brettes mehrere Bohrungen L in gleichen Abständen A gefertigt werden sollen. Es wird dann dem Setzen einer Bohrung L1 mittels der Führungsbohrung 14' das Gerät längs der Stirnseite S soweit verschoben bis die Kuppe des Zapfens 23 in die Öffnung der Bohrung L1 geringfügig einrastet. Es kann dann anschließend durch die FLihrungsbohrung 14' die nächste Bohrung L2 im Abstand A von der Bohrung L1 gefertigt werden. Die Kuppen der Zapfen 23 und 24 sind so dimensioniert, daß sie auch in die Führungsbohrung 14' mit dem größten Querschnitt nur geringfügig einrasten. Durch das Einrasten ergibt sich zwangsläufig eine gewisse Schrägstellung der Leiste 11 gegenüber der Stirnseite S.
  • Diese kann jedoch kleingehalten werden.
  • Soll ein Einrasten der Zapfen 23 und 24 in bereits gefertigte Bohrungen auf jeden Fall ausgeschlossen sein, dann werden sie entweder größer als die größte Führung bohrung 14 an ihrem der Stirnseite S zugewandten Ende dimensioniert oder sie werden außerhalb der Mittellinie der Leiste 11 angeordnet Eine weitere Möglichkeit der Schaffung gleichabständiger Bohrungen an der Stirnseite S besteht bei der Leiste 11 nach Figur 1 durch zwei Führungsbohrungen 14 gleichen Durchmessers, Es wird dann jeweils durch die eine Führungsbohrung 14 gebohrt und durch die andere ein nicht näher dargestellter Hilfsstift in eine zuvor geschaffene Bohrung gesteckt.
  • Die Leiste 11 ist von der Spindel 1 abnehmbar. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird hierzu der Spannbacken 7 vom Gewindeabschnitt 2 abgeschraubt und der Sprengring 13# entfernt. Sodann läßt sich die Leiste 11 von der Spindel 1 abziehen. Es ist damit möglich, für das Gerät mehrere unterschiedlich gestaltete Leisten vorzusehen, die je besonderen Einsatzfällen angepaßt sind. In Figur 6 ist eine Führungsleiste 11 gezeigt, die mit Führungsbohrungen 14 gleichen Durchmessers versehen ist und die an ihrer Unterseite einen Bolzen 25 aufweist, dessen Durchmesser den Fuhrungsbohrungen 14 entspricht.
  • Mit dieser Leiste 11 können in der beschriebenen Weise gleichabständige Bohrungen geschaffen werden, wobei die Wahl zwischen Abständen A1 und A2 besteht. Hier ist eine Schrägstellung der Leiste 11 gegenüber der Stirnseite S nicht gegeben, da der Bolzen 25 in die zuvor gefertigte Bohrung voll eingreift. Um das Einschwenken und Ausschwenken des Bolzens 25 in die Bohrung der Stirnseite S zu erleichtern, wird in diesem Fall auf eine Verbindung der Leiste 11 mit der Stange 18 verzichtet, oder die Durchbrechung 17 wird groß genug ausgelegt.
  • In Figur 7 ist eine weitere Einsatzmöglichkeit des beschriebenen Geräts dargestellt. Es sollen hier an der Oberfläche 0 eines Brettes B3 Bohrungen gesetzt werden, die von dessen Stirnfläche S einen Abstand A4 haben, der gleich dem Abstand A5 (vgl. Figur 2) von zuvor gefertigten Bohrungen eines Brettes B1 ist. Es wird hierfür der Abstand zwischen dem Spannbacken 9 und der Leiste 11 aus der zuvorigen Arbeitsstellung gehalten und der Spannbacken 7 um 1800 gedreht. Anschließend wird die Spannfläche 20 an die Stirnseite S des Brettes B3 angelegt. Die Leiste 11 liegt dann auf der Oberfläche O auf, so daß dort die gewünschten Bohrungen angelegt werden können. Insbesondere beim Einsatz einer Leiste 11 nach Figur 6 ist sichergestellt, daß die Bohrungen der Oberfläche 0 des Brettes B3 die gleichen Abstände aufweisen, wie die Bohrungen der Stirnseite S des Brettes B1.
  • Der Bolzen 25 läßt sich zugleich als Anschlag für die Lage der jeweils ersten Bohrung der Stirnseite S des Brettes B1 und der Oberfläche O des Brettes B3 verwenden.
  • In Figur 8 ist eine weitere Ausgestaltung des Geräts für den letztgenannten Einsatzfall dargestellt. Es ist hier der Spannbacken 9 mit einer Anschlagfläche 26 versehen, welche in einer Ebene mit der Spannfläche 20 liegt. Es erübrigt sich hier ein Umklappen des Spannbackens 7.
  • Die Leiste 11 kann, wenn sie mit Zapfen 23, 24 und/oder einem Bolzen 25 versehen ist, so umgeklappt werden, daß die Zapfen 23, 24 bzw. der Bolzen 25 auf der Oberfläche O liegen. Es kann auch die Leiste 11 auf ihrer anderen Seite entsprechend spiegelsymmetrisch mit Zapfen und/oder Bolzen versehen sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche Gerät zur Führung eines Bohrwerkzeuges an einem Werkstück, wobei das Gerät an das Werkstück anschraubbar ist und wenigstens eine Führungsbohrung für ein Bohrwerkzeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spindel (1) an einer Seite ein rechtsgängiger und an der anderen Seite ein linksgängiger Gewindeabschnitt (2, 3) gleicher Steigung vorgesehen ist, daß an jedem der Gewindeabschnitte (2, 3) ein Spannbacken (7,.9) sitzt und daß zwischen den Gewindeabschnitten (2,- 3) an der Spindel (1) ein gewindefreier zylindrischer Abschnitt (4) vorgesehen ist, auf dem eine-Leiste (11) drehbar und axial fest gelagert ist, welche mit der Führungsbohrung (14) versehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Spannbacken (7, 9) oder die Spannbacken #(7, 9) und die Leiste (11) an wenigstens einer Stange (18) verschieblich gelagert sind
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) herausziehbar ist.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (11) mit mehreren Ftihrunasbohrungen (14) unterschiedlichen Durchmessers versehen ist deren Mittelpw ite auf einer Mitteilinlo (M) der Leiste (11) liegen.
  5. 5. -Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (11) mit wenigstens zwei Führungsbohrungen (14) gleichen Durchmessers versehen ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (7, 9) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind und ihre Spannflächen (19, 20) die Leiste (11) untergreifen.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiste (11) zu deren Mittellinie (M) symmetrische Anschläge (21, 22) für die Justierung der Spannbacken (7, 9) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (11) mittels wenigstens eines lösbaren Sprengrings (13) an dem zylindrischen Abschnitt (4) fixiert und von der Spindel (1) abziehbar ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Spannbacken (7) eine Anschlagfläche (26) ausgebildet ist, welche in einer Ebene mit dessen Spannfläche (20) liegt und die Leiste (11) auf der der Spannfläche (20) gegenüberliegenden Seite überragt.
  10. 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiste (ii) Abstandsstandszapfen (23, 24) angeordnet sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandszapfen (23, 24) in der Mittellinie (M) der Leiste (11) liegen.
  12. 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiste (11) ein Bolzen (25) vorgesehen ist, dessen Durchmesser wenigstens (14)entspricht einer der Führungsbohrungen und der in der Mittellinie (M) der Leiste (11) liegt.
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