DE8525072U1 - Sonnendach für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnendach für Fahrzeuge

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DE8525072U1
DE8525072U1 DE19858525072 DE8525072U DE8525072U1 DE 8525072 U1 DE8525072 U1 DE 8525072U1 DE 19858525072 DE19858525072 DE 19858525072 DE 8525072 U DE8525072 U DE 8525072U DE 8525072 U1 DE8525072 U1 DE 8525072U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Sonnendach für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, dessen Deckelrahmen also aus je einem als Kunststofformteil ausgeführten, den Öffnungsrand des Fahrzeugaufbaues zwischen sich einklemmenden \ Außen- und Innenrahmen gebildet ist, bei dem der Innenrah- '< men einen sich etwa horizontal erstreckenden, einen Feststoffhimmel festlegenden Schenkel aufweist und bei dem ein festklemmbarer, am Innenrahmen abgestützter Abdeckrahmen
f aus Kunststoff die etwa vorhandenen Schraublöcher für die :' Verschraubung zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen ab- j deckt. I
Ein solcher Abdeckrahmen ist aus der DE-PS 32 41 652 be- ξ
kannt und hat dort die ausschließliche Aufgabe, die "
Schraublöcher abzudecken. Mittels eines angeformten Klemm- ;
Steges ist dieser bekannte Abdeckrahmen an der Verbin- '
dungssteile zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen fest- !
klemmbar und überdeckt den von der Fahrgastzelle sichtba- = ren horizontalen Bereich des Innenrahmens etwa zur Hälfte. Dadurch entsteht eine optisch unschöne Stufe.
C Lediglich nachrüstbare Sonnendächer für Fahrzeuge mit > Feststoffhimmel weisen horizontale, von der Fahrgastzelle \ aus sichtbare Bereiche des Deckelrahmens auf. Demgegenüber \ können werksseitig von vornherein eingebaute Sonnendächer \ so konstruiert und der Himmel daran angepaßt sein, daß der etwa vorhandene Horizontalbereich des Deckelrahmens von der Fahrgastzelle her nicht sichtbar und das Fahrzeugdach bis zum Öffnungsrand des Deckels hin mit dem Himmel verkleidet ist. Eine ähnliche Gestaltung des Fahrzeughimmels ist auch bei nachrüstbaren Sonnendächern möglich, sofern das Fahrzeug einen sogenannten Spannhimmel aufweist, weil
-A-
der Bespahristöff den Hörizontalbereich des Innenrahmens ganz überspannen und in einen Spalt zwischen dem Außen- | und dem Innenrahmen eingeklemmt sein kann. Auf diese Weise sind nur noch die vom Außenrahmen gebildeten Vertikalflächen des Deckelrahmens und das etwa verwendete Klemmprofil sichtbar.
Es ist üblich, für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen und unabhängig von der Beschaffenheit und Färbung der jeweiligen Deckenverkleidungen stets gleichgestaltete und gleichgefärbte Sonnendächer nachzurüsten. Daher mußte bei Fahrzeugen mit Feststoffhimmel die gewöhnlich unterschiedliche Farbe deo Deckelrahmens und des Feststoff himmels in Kauf genommen werden. Eine den vielen verschiedenen Farben von | Feststoffhimmeln entsprechende Einfärbung der Deckelrahmen ist aus Gründen der Lagerhaltung nicht vertretbar. Im Hinblick auf die zunehmende Verwendung von Feststoffhimmeln ist die Inkaufnahme der Farbunterschiede zu den Deckelrahmen äußerst unbefriedigend.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Sonnendach der eingangs genannten Art eine farbliche Anpassung des Sonnendachrahmens an die verschieden gefärbten Feststoffhimmel zur Erzielung eines eleganten, farblich einheitlichen Aussehens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sonnendach mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wonach der Abdeckrahmen aus einem umlaufenden, zur, im Einbauzustand, oberen Horizontalebene hin offenen, die gesamte Sichtfläche zumindest des Innenrahmens umschließenden, Profil mit etwa U-förmigem Querschnitt besteht, dessen äußerer U-Schenkel an seinem freien Schenkelende an der Sichtfläche des Feststoffhimmels in Einbaulage anliegt und der eine von dem Deckelrahmen abweichende Farbe hat.
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-V-
Ein erfindungsgemäßer Abdeckrahmen hat u»a. folgende Vorteile;
- Es handelt sich um ein sehr einfach geformtes, im Spritzgießverfahren herstellbares, relativ dünnwandiges Bauteil aus einem eingefärbten Kunststoff in jeweils gleicher oder angepaßter Farbtönung oder Oberflächenfärbung wie die verschiedenen Feststoffhimmel;
- es ist ohne großen Aufwand an Material und Arbeitszeit
■A I ι montierbar und liegt fest und eng am Innenrahmen des
■ä Sonnendaches an;
- ein solcher Abdeckrahmen kann zur Vereinfachung der Lagerhaltung unabhängig von dem übrigen Sonnendach geliefert werden, da das Sonnendach für alle Fahrzeugtypen und alle Arten von Innenverkleidungen und Verkleidungsfarben nachwievor gleich bleibt - denn wenn das Sonnendach sowohl für Spann- als auch für Feststoffhimmel geeignet ist, braucht der Abdeckrahmen nur für Fahrzeuge mit Feststoffhimmel eingebaut werden;
- für die auf dem Markt befindlichen Farben an Feststoff-(,) himmeln und die neu hinzukommenden Farben an Feststoffhimmeln kann ohne weiteres eine entsprechende Einfärbung des Spritzgießkunststoffes für den Abdeckrahmen sichergestellt werden, so daß ein besonderer Arbeitsgang, in dem ausschließlich die Oberfläche eingefärbt wird, entfallen kann - hierfür gibt es Kunststoffe, die sich zum Einfärben besonders eignen und bei denen auf Eigenschaftswerte, wie besondere Festigkeit und Zähigkeit keine Rücksicht genommen werden muß, wie dies bei der Kunststoffauswahl für den Außen- und den Innenrahmen erforderlich ist; die Kunststoffe können demnach entsprechend ihrem Verwendungszweck besonders vorteilhaft ausgewählt werden.
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Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind zumindest an einem der U-Schenkel RastelementB mit seitli" ehern Abstand angeordnet, so daß der Abdeckrahmen durch Andrücken an den Innenrahmen lediglich mit diesem verrastet werden muß. Dies hat den Vorteil besonders schneller Montierbarkeit und gewährleistet gleichwohl einen festen Sitz des Abdeckrahmens; ebenso kann der Abdeckrahmen zu Kontrollzwecken oder dgl. ohne Schwierigkeit wieder abgenom-Bi S Π WBTuBn. Es ist ZwST öüCn denkbar, den AbuBCkrshiTiun an
Innenrahmen anzukleben oder anzuschrauben. Kleben hat
i" /--ι den Nachteil, daß ein geeigneter Klebstoff verfügbar sein (Ji muß und der Abdeckrahmen nicht mehr abnshmbar ist, so daß
(■; man an die Deckelrahmenverschraubung nachträglich, etwa
zum Nachziehen der Schrauben, nicht mehr herankommt. Verschrauben bat den Nachteil, daß der Abdeckrahmen hierfür • entsprechende Löcher erhalten muß und das optische Bild
durch die Schraubenköpfe gestört wird.
' Als besonders vorteilhaft haben sich solche Rastnasen erwiesen, die am freien Ende des äußeren U-Schenkels nach innen weisend angeordnet sind. Sie können die Andrückfläche des Innenrahmens für den Feststoffhimmel wegen dessen elastischer Nachgiebigkeit ohne weiteres hintergreif^n. ί ) So wird sichergestellt, daß die für den optischen Eindruck wichtigste Kante des Abdeckrahmens an ihrer gesamten Länge gleichmäßig am Feststoffhimmel anliegt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ragt der innere U-Schenkel des Abdeckrahmens in Einbaulage in einen t Spalt zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen hinein. Dadurch wird die Festklemmbarkeit des Abdeckrahmens verbessert; die allgemeine Möglichkeit, durch die Winkelstellung '■ der U-Schenkel ein Einklemmen des Innenrahmens zwischen
h den beiden U-Schenkeln zu gewährleisten, läßt sich bei
dieser Anordnung besonders vorteilhaft verwirklichen. Auch
können die U-Schenkel an ihren freien Schenkelenden näher als im Basisbereich zusammenstehen, so daß sie in Einhaulage wieder entlastet sind, während sie beim Andrücken an oder beim Abziehen vom Innenrahmen leicht auseinanderfedern müssen.
Grundsätzlich kann zwar auch der von der Fahrgastzelle aus sichtbare Bereich des Außenrahmens von dem Abdeckrahmen abgedeckt werden. Dies ist aber weder aus optischen Gründen erforderlich noch in technischer Hinsicht günstig. Op- | tisch entscheidend ist nur der Horizontalbereich des jji Dsckelrahmens im Anschluß an den Feststoffhimmel, während der Vertikalbereich in keinem Falle von Bespannstoff oder Feststoffhimmelmaterial überzogen sein sollte, da die engen Krümmungsradien einen korrekten Sitz des Fahrzeughimmels beeinträchtigen. Eine technisch sachgemäße Lösung liegt daher ohnehin in einem aus anderem Material hergestellten Vertikalbereich am Öffnungsrand des Sonnendaches. Außerdem werden am Vertikalbereich des Deckelrahmens üblicherweise die Haltesockel für die Ausstellvorrichtung und für die Scharniere der Deckelplatte sowie ggf. andere Bauelemente, wie Rollovorrichtungen, befestigt. Diese Befestigungssockel oder -bereiche müßten im Abdeckrahmen ausgespart werden, was wiederum zu unschönen Kanten führt und keinen besonders eleganten Eindruck vermittelt.
Schließlich kann, gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung bei einem in einen Spalt zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen mit seinem inneren U-Schenkel hineinragenden Abdeckrahmen ein an sich bekanntes Klemmprofilstück, insbesondere ein umlaufender Klemmrahmen, z.B. in Form einer Gummischnur verwendet wer - -, der zwischen die Außenfläche des inneren U-Schenkels und dem Außenrahmen in den ,,.
Spalt gedrückt wird Und so die Sitzfestigkeit des Abdeck- |; rahmens noch verbessert. Im Falle der Anordnung des Späl- ' tes am Übergang zwischen dem horizontalen und dem vertika-
len Deckelrahmenbereich hat ein solches Klemmprofilstück den Vorteil, die stoßgefährdete Kante besonders stark abrunden zu können, so daß die Verletzungsgefahr wegen des relativ großen Biegeradius1 und der Weichheit des Klemmprofilstückes vermindert wird. Da der innere U-Schenkel besonders dünnwandig sein kann, insbesondere wann etwa verwendete Rastnasen am äußeren U-Schenkel angeordnet sind, kann vorteilhafterweise dasselbe Klemmprofilstück sowohl für das Festlegen eines Bespannstoffes in dem Spalt als auch für das Festlegen des inneren U-Schenkels verwendet werden; dies ist für die Lagerhaltung besonders günstig .
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Sonnen- _ dach mit einem Abdeckrahmen in bevorzugter Ausführungsform § dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein eingebautes Sonnendach in Ansicht von unten;
Fig. 2 dasselbe Sonnendach im Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 sowie
Fig. 3 von demselben Sonnendach der Abdeckrahmen in Ansicht von oben.
♦ ♦ · ·
Ein in Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellter Fahrzeugaufbau 1 weist ein Sonnendach 2 auf, dessen Deckelrahmer 6 aus je einem als umlaufend geschlossenes Kunststofformteil ausgeführten, den Öffnungsrand 3 (siehe Fig. 2) des Fahrzeugaufbaus 1 zwischen sich einklemmenden Innenrahmen 4 und Außenrahmen 5 gebildet ist. Der Innenrahmen 4 weist einen sich etwa horizontal erstreckenden Schenkel 4' auf, der den unter dem Fohrzeugaufbau 1 angeordneten, als Innenverkleidung dienenden Feststoffhimmel 16 festlegt (gemäß Fig. 2).
& Ein Abdeckrahmen 10 aus einem umlaufenden, insbesondere
umlaufend geschlossenen Profil mit einen, etwa U-förmigen, im eingebauten Zustand zu seiner oberen Horizontalebene hin offenen, die gesamte Sichtflächii, zumindest des Innenrahmens 4, umschließenden Querschnitt ist am Deckelrahmen 6 ίώρ,ΐklemmbar. Der äußere Basisbereich des Abdeckrahmens 10 bildet bevorzugt eine im wesentlichen ebene, parallel zum Feststoffhimmel 16 angeordnete Fläche. Der äußere U-Schenkel 12 des Abdeckrahmens 10 liegt mit seinem Schenkelende an der Sichtfläche 16' des Feststoffhimmels 16 in Einbaulage auf seiner gesamten Länge an.
Der Abdeckrahmen 10 ist vorzugsweise im Bereich mindestens eines U-Schenkels am Deckelrahmen 6 festklemmbar. Hierzu dienen bevorzugt Rastnasen 13, die mit seitlichem Abstand (gemäß Fig. 3) bevorzugt am freien Schenkelende 12' des äußeren U-Schenkels 12 nach innen weisend angeformt sind und den Rahmenschenkel 4' im Kontaktbereich zum Feststoffhimmel 16 hintergreifen.
Der innere U-Schenkel 11 des Abdeckrahmens 10 ragt in Einbaulage in einen Spalt zwischen dem Außenrahmen 5 und dem Innenrahmen 4 hinein. Ein Klemmprofilstück 9, insbesondere
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♦ « I
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ein umlaufender Klemmrahmen oder ein längliches Profilband aus Gummi ist in den Spalt 8 zwischen dem Außen- und dem Innenrahmen derart einschiebbar, daß das Klemmprofilstück 9 zwischen der Außenfläche des inneren U-Schenkels 11 und dem Außenrahmen 5 in dem Spalt 8 angeordnet ist. Durch das Klemmprofilstück 9 ist der innere U-Schenkel 11 des Abdeckrahmens 10 sicher am Innenrahmen 4 festklemmbar, wobei ein lippenförmiger Widerhaken 7 ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Klemmprofilstückes 9 aus dem Spalt 8 im Bereich einer Hinterschnittkante verhindert, Gleichwohl j bleibt das Klemmprofilstück 9 wegen seiner Materialelastizität aus dem Spalt 8 herausziehbar, so daß der ganze Abdeckrahmen 10 im Bedarfsfall ohne Beschädigung entfernt werden kann. Ein weich abgerundeter Oberflächenbereich 14 des Klemmprofilstückes 9 bildet den Übergang zwischen dem horizontal .i und vertikalen Bereich des Deckelrahmens 6, so daß diese Kante sowohl wegen des großen Krümmungsradius' als auch wegen des elastischen Materials des Klemmprofilstückes vergleichsweise verletzungssicher ist.
Bei guter Formanpassung zwischen der ohne Abdeckrahmen sichtbaren Oberfläche des Schenkelrahmens 4', des Innenrah- ■ ' mens 4 und der Innenfläche des Abdeckrahmens 10 liegt letzterer auch ohne Verwendung eines Klemmprofilstückes 9 bereito hinreichend fest am Innenrahmen 4 an. Überraschenderweise kann der Abdeckrahmen 10 als Spritzgießteil in einer völlig ebenen Form hergestellt und gleichwohl zur Abdeckung von nach oben gewölbten Deckelrahmen 6 verwendet werden, wie sie zwecks Anpassung an übliche Fahrzeugdachwölbungen verwendet werden.
Die Farbe des im übrigen in der DE-PS 32 41 652 näher beschriebenen Deckelrahmens ist in allen Fällen, also unabhängig vom Fahrzeugtyp und von dessen Innenverkleidung,
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einheitlich, in der Regel schwarz oder anthräzitfarbig, Demgegenüber ist der Äbdeckrahmen 1Ö bevorzugt voll durchgefärbt, und zwar entsprechend öder gleich der Farbe des Feststoffhimmels 16 im Bereich seiner Sichtfiäche 16', so daß von der Fahrgastzelle aus ein farblich einheitliches Bild entsteht, wobei der Deckelrahmen 6 nur eine einzige, abgerundete Stufe in der Sichtfläche 16' des Feststoffhimmels 16 bildet. Eine derartige Einfärbung und gute Festklemmbarkeit wird vor allem bei Abdeckrahmen aus Polycarbonat, insbesondere aus PC/ABS-Kunststoffmischungen erreicht.
Während in Fig. 1 das eingebaute Sonnendach von unten (Ansicht A gemäß Fig. 2) dargestellt ist, wobei auch Befestigungssockel 15 und 17 am Außenrahmen 5 für die Befestigung und Betätigung der Deckelplatte 18 des Sonnendaches 2 sichtbar sind, ist in Fig. 3 lediglich der Abdeckrahmen 10 von seiner oben offenen Horizontalseite her (Ansicht B gemäß Fig. 2) sichtbar.
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Bezugszeichenliste:
1 Fahrzeugaufbau
2 Sonnendach
3 Öffnungsrand
4 Innenrahmen
4' Rahmenschenkel
5 Außenrahmen
6 Deckelrahmen
7 Widerhaken
8 Spalt
9 Klemmprofilstück
10 Abdeckrahmen 10' Basisbereich
11 U-Schenkel
12 U-Schenkel 12" Schenkelende
13 Rastnasen
14 Oberflächenbereich
15 Befestigungssockel
16 Feststoffhimmel 16" Sichtfläche
17 Befestigungssockel
18 Deckelplatte
A Ansicht
B Ansicht
SCH/td

Claims (5)

PATENTANWALT DIPL-PHYS. DR. H. SCHUMACHER Frühltngstraße 43 D-4300 ESSEN 1 E U RO P EAN PAT E NT ATTORN E Y Mein Zeichen 85 061 Datum 2. September 1985 Farmont Produktion GmbH & Co. KG, Heerdter Lohweg 61, Düsseldorf 11 Sonnendach für Fahrzeuge Ansprüche:
1. Sonnendach für Fahrzeuge, dessen Deckelrahmen (6) aus
je einem nls Kunststofformteil ausgeführten, den Öffnungsrand (3) des Fahrzeugaufbaues (1) zwischen sich einklemmenden Außen- und Innenrahmen (5 und 4) gebildet ist, bei dem der Innenrahmen (4) einen sich etwa horizontal erstreckenden, einen Feststoffhimmel (16) festlegenden S henkel (41) aufweist und bei dem ein festklemmbarer, am Innenrahmen (4) abgestützter Abdeckrah
men aus Kunststoff die etwa vorhandenen Schraublöcher für die Verschraubung zwischen dem Außen- uno dem Innenrahmen (5 und 4) abdeckt,
j dadurch gekennzeichnet,
\ ν > daß der Abdeckrahmen (10) aus einem umlaufenden, im
Einbauzustand zu seiner oberen Horizontalebene hin offenen, die gesamte Sichtfläche des Innenrahmens umschließenden Profil mit etwa U-förmigem Querschnitt besteht, dessen äußerer U-Schenkel (12) an seinem freien Schenkelende (12') an der Sichtfläche (161) des Feststoffhimmels (16) in Einbaulage anliegt und der eine von dem Deckelrahmen (6) abweichende Farbe hat.
2. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der U-Schenkel (11,12) Rastnasen (13) mit seitlichem Abstand angeordnet sind.
Telefon (0201)4 1994 Nalional-ßank Essen (BLZ 36020030) 230359
Telelex; 201 342 = Rühret j _ (' . " . j \ \' ; " ; " \! ·"; Poslfiifo Essen (BLZ 360 tOO 43) 123 77-430
Telegrammadresse: Ruhrpaiuril; ' " ; ,·'"'· j \ ',' ,'' Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05) 1 102 75S
Ii rri
3. Sonnendach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (13) am freien Ende (12') des äußeren U-1 Schenkels (12) nach innen weisend angeordnet sind.
:
4. Sonnendach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere U-Schenkel (11) in Einbaulage in einen Spalt (8) zwischen dem Außen- und dem j Innenrahmen (4 und 5) hineinragt.
5. Sonnendach nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein
/ \ zwischen der Außenfläche des inneren U-Schenkels (11)
\ und dem Außenrahmen (5) in dem Spalt (8) angeordnete
1 Klemmprofilstück (9).
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