DE8524965U1 - Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Schriftdrucker mit mechanischem Druckwerk - Google Patents

Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Schriftdrucker mit mechanischem Druckwerk

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DE8524965U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/32Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing in Braille or with keyboards specially adapted for use by blind or disabled persons

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

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Beschreibung:
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triebenen, ansteuerbaren Schriftdrucker mit mechanischem Druckwerk mit einem Typenträger, insbesondere mit einem Typenrad, welcher gegen eine auswechselbare Schreibwalze arbeitet.
Solche Drucker dienen als Ausgabegeräte von Datenverarbeitungsanlagen. Der Drucker umfaßt in einem elektronischen Teil die Anpassung an die Datenverarbeitungsanlage, die Steuerung des Druckwerks und des Papiervorschubs, eine Kontrolleinrichtung und eventuell einen Pufferspeicher für die in einer Zeile zu druckende Information (Zeilenspeicher}. Ausserdem enthält der Drucker das Druckwerk, das die Druckzeichen erzeugt und durch mechanische Kraft auf das Papier als Aufzeichnungsträger bringt. Mit solchen Druckern lassen sich Schriftstücke aus direkt lesbarer Schwarzschrift herstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, auf dem nach Wahl Schriftstücke in Schwarzschrift und in Blindenschrift herstellt werden können. Diese Aufgabe ist neu. Drucker, die sowohl Schwarzschrift als auch Blindenschrift drucken können, sind bisher nicht bekannt. Bekannt sind ansteuerbare Drucker für Blindenschrift allein; diese haben jedoch keine
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Walze, sondern eine Flachbettmatrize, gegen welche die Drucktypen arbeiten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drucker mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. | Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Verwendung einer Schreibwalze, welche in regelmassigen Abständen voneinander angeordnete, untereinander gleiche, zueinander parallele, in Umfangsrichtung verlaufende endlose Rillen hat, ist es möglich, mit einem im übrigen herkömmlich aufgebauten Druckwerk Blindenschrift i zu drucken, und zwar mit jener Type des Druckwerks, mit welcher bei Schwarzschrift der Punkt gedruckt wird. Bei der Blindenschrift geht es darum, in ein kräftiges Papier p erhabene Schriftzeichen einzudrücken, welche von den Blinden ertastet werden können. Bei dem erfindungsgernäßen Drucker ist das möglich, weil die Schreibwalze in der beschriebenen Weise mit Rillen versehen ist, in welche die 1
W Punkt-Type des Druckwerks eingeschlagen werden kann, wo- J durch sich eine punktförmige Erhebung im Papier bildet, deren Größe durch die Größe der Punkt-Type auf dem Typenträger bestimmt ist. Grundsätzlich braucht dazu die Punkt-Type des für Schwarzschrift vorgesehenen Typenträgers nicht verändert werden, da sie üblicherweise in ihrer Größe der üblichen Größe eines Punktes in der Blindenschrift
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entspricht. Da jedoch die Punkt-Typen üblicherweise eine abgeflachte Aufschlagfläche haben, wird für den erfindungsgemäßen Drucker vorzugsweise ein Typenträger verwendet, auf welchem die Punkt-Type mit einer gerundeten, insbesonderen halbkugeligen Aufschlagfläche ausgebildet ist, weil sich damit die erhabenen Schriftzeichen der Blindenschrift besser herstellen lassen.
Tauscht man bei dem erfindungsgemäßen Drucker die mit Rillen versehene Schreibwalze gegen eine herkömmliche Walze mit glattem, zylindrischem Mantel aus, dann kann man mit demselben Drucker Schriftstücke in Schwarzschrift herstellen. Das Farbband, welches man zum Drucken von Schwarzschrift benötigt, wird zum Drucken von Blindenschrift natürlich nicht benötigt, man kann es beim Wechsel auf Blindenschrift einfach entfernen und beim Wechsel auf Schwarzschrift wieder einsetzen.
Wird für das Drucken von Blindenschrift ein Typenträger mit gerundeter Punkt-Type verwendet, dann kann dieser grundsätzlich auch für das Schreiben in Schwarzschrift verwendet werden, soweit die Schreibwalze - wie üblich einen etwas elastischen Mantel hat, in welchen sich die gerundete Punkt-Type beim Aufschlag ein wenig eindrücken und dadurch einen Punkt in ähnlicher Größe erzeugen kann wie bei Verwendung eines Trägers, dessen Punkt-Type eine abgeflachte Aufschlagsfläche hat. Es ist aber auch ohne
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weiteres möglich, für das Schreiben in Blindenschrift
einerseits und in Schwarzschrift andererseits gesonderte Typenträger zu verwenden, welche beim Übergang von
Blindenschrift zu Schwarzschrift und umgekehrt gegeneinander ausgetauscht werden, denn die heute üblichen Typenträger (Typenrad und Kugelkopf) sind in zeitgemäßen Druckwerken ohnehin leicht austauschbar und preiswert in der Anschaffung.
Ansteuerbare Drucker für Schwarzschrift haben eine elektronische Druckersteuerung, welche die notwendige Anpassung an die Datenverarbeitungsanlage vornimmt und den von ihr gelieferten Zeichencode in die für das Druckwerk geeigneten Druckbefehle umwandelt. Es ist klar, dass eine für Schwarzschrift bestimmte Druckersteuerung nicht für das Drucken von Blindenschrift verwendet werden kann. Dies ergibt sich schon daraus, dass ein Schriftzeichen in Blindenschrift sich mittels einer Punkt-Type nicht durch einen Druckvorgang drucken läßt, sondern dass dazu mehrere Druckvor^änge (Anschläge) nötig sind, denn je nach der Art der verwendeten Blindenschrift besteht ein Schriftzeichen aus bis zu 6
bzw. bis zu 8 Erhebungen, von denen bis zu 3 bzw. bis zu 4 in zwei aufeinanderfolgenden Spalten angeordnet sind.
Will man also mit ein und demselben Drucker sowohl in
Schwarzschrift als auch in Blindenschrift drucken können, dann muss die Möglichkeit vorgesehen sein, zwischen den beiden dafür erforderlichen Steuerungen zu wählen. Bei
neuzeitlichen Druckern wird die Druckersteuerung dufch
einen Microcomputer bewirkt, welcher mit einem programmierbaren Speicherbaustein (EPROM) zusammenarbeitet, welcher das Programm für die Druckersteuerung enthält. Für den erfindungsgemäßen Drucker verwendet man nun zwei solche programmierbaren Speicherbausteine, von denen einer das Steuerprogramm für die Schwarzschrift und der andere das Steuerprogramm für die Blindenschrift enthält. Beim Übergang von Blindenschrift auf Schwarzschrift und umgekehrt kann der Anwender die Speicherbausteine, welche üblicherweise steckbar ausgebildet sind, gegeneinander austauschen; vorzugsweise ordnet man jedoch beide Speicherbausteine im Drucker an und sieht einen Umschalter vor, durch welchen nach Wahl der eine oder der andere mit dem Microcomputer der Druckersteuerung verbindbar ist.
Damit die Schriftzeichen der Blindenschrift gut ausgebildete und gut tastbare Erhebungen haben, werden die Rillen in der Schreibwalze vorzugsweise so ausgebildet, dass ihre Tiefe mit der Höhe der Punkt-Type (damit ist ihre Erhebung über die Basis der Type gemeint) übereinstimmt. Werden die Rillen tiefer ausgebildet, kann die Basis der Punkt-Type auf den Rand der Rille aufschlagen und an dieser Stelle eine unerwünschte Deformation des Papiers bewirken. Wird die Rille hingegen zu flach ausgebildet, sind die Erhebungen, die im Papier erzeugt werden können, nicht so gut tastbar.
Die Breite der Rillen muss natürlich mindestens so groß gewählt sein, dass die Punkt ' ;e in die Rille eintauchen kann und obendrein noch Spielraum besteht für das tu be-
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druckende Papier, welches durch die aufschlagende Punkt-Type in die Rille hineingedrückt wird. Vorzugsweise wählt J man die Breite der Rillen gleich dem Durchmesser der Punkt-Type vermehrt um die doppelte Dicke des für Blindenschrift üblicherweise verwendeten Papiers oder ein wenig J größer. Ein geeigneter Durchmesser für die Punkt-Type ist 0,5 mm, das für Blindenschrift verwendete Papier ist tolicherweise zwischen 0,1 und 0,25 mm dick. Verwendet man wesentlich breitere Rillen, dann ist die Ausformung der Erhebungen im Papier nicht so günstig.
Die Querschnittgestalt der Rillen wird vorzugsweise der Gestalt der Punkt-Type angepaßt; bei der für die Punkt-Type bevorzugt verwendeten gerundeten Aufschlagfläche verwendet man demgemäß für die Rillen vorzugsweise einen entsprechend gerundeten Querschnitt, wobei der Krümmungshalbmesser der Rille ein wenig größer gewählt sein muss, als der Krümmungshalbmesser der Punkt-Type, um Platz für das in die Rille einzudrückende Papier haben.
Ein Vorteil der Erfindung liegt auch darin, dass mit dem | Drucker nicht nur Einzelblätter, sondern auch Endlospapier
in Blindenschrift bedruckt werden kann. |
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beige- f fügten Zeichnungen schematisch dargestellt und wircr nachstehend beschrieben.
Figur 1 zeigt das Druckwerk eines steuerbaren Druckers in der Schrägansicht,
Figur 2 zeigt als Detail die Schrägansicht auf
einen Teil des Druckwerks, in welchen sich der Schlitten mit dem Typenträger befindet,
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Figur I
Figur
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zeigt die Ansicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Schreibwalze in dem Druckwerk in stark vergrößerter Darstellung,
zeigt einen Teil der Schreibwalze in einer Ansicht wie in Fig. 3, jedoch zusätzlich mit der Darstellung eines zu beschreibenden Papiers und der für das Drucken der Blindenschrift verwendeten Punkt-Type, und
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Figur 5 zeigt die Bewegung des Typenträgers über das Papier beim Drucken von Blindenschrift.
Das in Fig. 1 dargestellte Druckwerk umfaßt einen Rahmen 1, in welchem auswechselbar eine Schreibwalze 2 drehbar gelagert ist. Der motorische Antrieb der Schreibwalze 2 erfolgt in üblicher Weise über ein seitlich angebrachtes Zahnrad 3; ausserdem kann die Schreibwalze mittels eines Handrades 4 von Hand verdreht werden. Vor und hinter der Schreibwalze 2 sind wie üblich Elemente 5 und 6 zur Papierführung angeordnet.
25 In einem vor der Schreibwalze 2 liegenden Schacht 7 ist
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ein Schlitten 8 angeordnet, welcher parallel zur Schreibwalze auf einer Führungsstange 9 geführt verschieblich angeordnet ist. Der Schlitten 8 trägt die wesentlichen Elemente eines Schreibwerks, vor allem einen Typenträger 10, welcher im vorliegenden Beispiel ein Typenrad mit radialen Speichen 11 ist, an deren Enden die Typen befestigt sind. In der Fig. 2 ist das Typenrad in seiner Wechselstellung dargestellt, in welcher es einen größeren Abstand von der Schreibwalze hat, so dass es entnommen werden kann. Die Speichen 11 sind elastisch auslenkbar.
Die jeweils oben stehende Speiche kann durch einen elektrisch betätigten Hammer 12, welcher mit dem Schlitten 8 mitgeführt wird, gegen die Schreibwalze 2 geschlagen werden.
Das dargestellte Druckwerk unterscheidet sich von ein^m herkömmlichen Druckwerk im wesentlichen durch die Verwendung einer Schreibwalze, deren Mantel mit Rillen 13 versehen ist, die in regelmässigen Abständen nebeneinander angeordnet sind und senkrecht zur Walzenachse um die Wal2e herunführen. Die Gestalt und die Anordnung der Rillen 13 ist im Detail in Fig. 3 dargestellt. Alle Rillen haben im Querschnitt eine halbkreisförmige Gestalt und sind untereinander gleich. Der Abstand der Rillen 13 untereinander wechselt jedoch , und zwar hat man abwechselnd einen kleineren Abstand d und einen größeren Abstand D; der kleinere Abstand d bestimmt den horizontalen Punktabstand innerhalb eines Zeichens der Blindenschrift (Prai1le-Schrift); der
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große Abstand D bestimmt den horizontalen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen der Blindenschrift. Das Maß d beträgt typisch 2,5 mm, das Maß D beträgt typisch 5 - 6 mm.
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Die Zeichen der Blindenschrift werden mit dem erfindungsgemäßen Drucker ausschließlich mit der Punkt-Type 14 des Typenrades gedruckt. Die Größe und Gestalt der Punkt-Type und die Gestalt der Rillen 13 sind aneinander angepaßt. Die Tiefe aer Rillen 13 ist gleich der Höhe h der Punkt-Type 14 über der Speiche 11 oder ist geringfügig kleiner. Die Breite der Rillen 13 ist um soviel größer als der Durchmesser der Punkttype 14, daß ein Blatt Papier 15, welches um die Schreibwalze 2 herumgelegt ist, beim Aufschlagen der Punkt-Type 14 auf die Walze in die jeweilige Rille 13 hineingezogen werden kann, ohne das Papier dabei zu zerstören. Figur 4 zeigt eine auf diese Weise gebildete Ausbuchtung 16 im Papier; aus der Darstellung in Fig. 4 wird ersichtlich, dass die Leseseite des Papiers - anders als beim Drucken von Schwarzschrift - die der Schreibwalze 2 zugewandte Seite ist.
Wie die Fig. 5 zeigt, schreibt man mit Blindenschriftzeichen, die aus einem 6-Punkte-Raster gebildet werden, eine Schriftzeile am besten in der Weise, dass man den Schlitten 8 über die volle Zeilenlänge hin, zurück und wieder hinlaufen läßt, eine Blindenschriftzeichen-Zeile also in drei Läufen des Schlittens 8 herstellt. Um einen
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solchen Oruckablauf verwirklichen zu können, verwendet man in dem Drucker in an sich bekannter Weise einen Zeilenspeicher, in welchem die für eine vollständige Zeile vorgesehenen Zeichen gespeichert und entsprechend dem skizzierten Druckablauf in eine Folge von Steuerimpulsen für die drei Läufe des Schlittens 8 aufgelöst werden.
Das in Fig. 1 dargestellt Farbband 16 benötigt man für die Verwendung als Blindenschrift-Drucker nicht, es wird nur eingesetzt, wenn mit demselben Drucker Schwarzschrift gedruckt werden soll, wozu auch die Schreibwalze 2 durch eine herkömmliche Schreibwalze mit glattem Mantel ersetzt wird.

Claims (7)

DR. RUDOLF BAUER "DIPL.-'lNG. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 29-31 |AM LEOPOlOPLATZi D-7S30 PFORZHEIM iaest-G£Rmanyi 1t (O 72 31 - 102290'70 TELEGRAMME PATMARK 29. August 1985 III/be Herr Hans-Günther Förstner, 7541 Langenalb "Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Schriftdrucker mit mechanischem Druckwerk" Ansprüche:
1. Elektrisch betriebener, ansteuerbarer Schriftdrucker
mit mechanischem Druckwerk mit einem Typenträger, insbesondere Typenrad, welcher gegen eine auswechselbare Schreibwalze arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibwalze ( 2 ) in regelmässigen Abständen voneinander angeordnete, untereinander gleiche, zueinander parallele, in Umfangsrichtung verlaufende, endlose Rillen ( 13 ) hat.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Punkt-Type (14 ) des Typenträgers ( 10 ) eine gerundete, insbesondere halbkugelige Aufschlagfläche hat.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Rillen ( 13 ) mit der Höheh derPunkt-Type (14) übereinstimmt. /
5
4. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rillen ( 13 ) gleich oder wenig größer ist als der Durchmesser der Punkt-Type (14) vermehrt um die doppelte Dicke des
j für Blindenschrift üblicherweise verwendeten Papiers (15).
10
5. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen ( 13 ) im Querschnitt der Gestalt der Punkt-Type (14) entsprechend gerundet sind.
6. Drucker nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgende
j Rillen ( 13 ) abwechselnd einen kleineren Abstand (d)
und einen größeren Abstand (D) haben.
7. Drucker nach Anspruch 1, welcher für die Druckersteuerung einen Microcomputer und einen programmierbaren Speicherbaustein hat, welcher das Programm für den Microcomputer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zwei solche Speicherbausteine, von denen einer ein für Schwarzschrift bestimmtes und einer ein für Blindenschrift bestimmtes Programm enthält, sowie ein Umschalter vorgesehen sind, durch welchen wahlweise der eine oder der andere mit dem Microcomputer verbindbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960030A1 (de) * 1996-05-15 1999-12-01 The State Of Oregon Acting By And Through The Oregon Stateboard Of Higher Education On Behalf Of The University Of Oregon Verfahren und vorrichtung zur herstellung von geprägten bildern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960030A1 (de) * 1996-05-15 1999-12-01 The State Of Oregon Acting By And Through The Oregon Stateboard Of Higher Education On Behalf Of The University Of Oregon Verfahren und vorrichtung zur herstellung von geprägten bildern
EP0960030A4 (de) * 1996-05-15 1999-12-01

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