DE8524258U1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE8524258U1 DE19858524258 DE8524258U DE8524258U1 DE 8524258 U1 DE8524258 U1 DE 8524258U1 DE 19858524258 DE19858524258 DE 19858524258 DE 8524258 U DE8524258 U DE 8524258U DE 8524258 U1 DE8524258 U1 DE 8524258U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/20Non-polarised relays with two or more independent armatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/26Parts movable about a knife edge

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Description

PS35.3 Blatt 5
Beschre ibüng
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. GM 75 16 635 ist ein elektromagnetisches Relais bekannt, bei dem der Anker durch ein Federelement in einer für den Betrieb dieses Relais gewünschten Lage gehalten wird. Bei dem bekannten Relais hält das Federelement den Anker in seiner Ruhestel- | lung, falls keine magnetische Kraftwirkung durch die Spule des Relais ausgeübt wird.
Für die Lagerung und Führung des Ankers sind aber zusätzliche Elemente notwendig, welche, da der Anker linear verschieblich angeordnet ist, zu einer relativ großen Reibung führen. Auch ist die Montage relativ umständlich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais der obengenannten Gattung derart auszubilden, daß einerseits zur Kontaktbetätigung nur eine relativ geringe elektromagnetische Kraftwirkung erforderlich ist, und daß andererseits die Montage durch eine einfache Handhabung - und gegebenenfalls automatisiert - vorgenommen werden kann.
Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß kein Achsenelement oder dergleichen vorgesehen werden muß, wobei durch die Gestaltung gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Magnetfluß durch die feromagnetischen Bereiche oh-
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PS35.3 Blatt 6
ne Einschränkung sichergestellt ist* Dadurch/ daß das Federelement als im wesentlichen ebenes Stanzteil aus Federbleeh ausgebildet ist, laßt es sich in einfacher Weise in seine Funktionsstellung schieben. Dazu wird zunächst der Klappanker zwischen die stegartigen Ansätze des Jochs eingefügt, wobei der Weg des Klappankers durch in seinem die Abwinklung bildenden Krümmungsbereich vorhandenen Aussparungen von den stegartigen Ansätzen umfaßt ist. Zwischen den Aussparungen hat der Anker so viel Spiel, daß er in dieser Position in die Betriebsstellungen Schwenken kann.
Ein Herausfallen des Klappankers wird nunmehr durch das Einschieben des Federelementes verhindert, dessen Weg in Richtung der Stegenden durch an diesen Stegen vorhandene Anschläge begrenzt wird* In der anderen Richtung stützt es sich an der gegenüberliegenden äußeren Fläche des Klappankers ab. Das Federelement ist seinerseits gegen Herausfallen durch mindestens eine Abwinklung an den Enden seiner zungenartigen Schenkel gehindert, welche der Krümmung der Abwinklung des Klappankers folgen und sich an diese anlegen. Soll das Relais demontiert werden, so kann in umgekehrter Folge das Federelement ohne weiteres herausgezogen werden, wobei aufgrund der federnden Wirkung die Abwinklung am Stegende nachgibt und dadurch, daß das betreffende Ende des Schenkels aus der Ebene des das Federelement bildenden Blechteils herausgehoben wird und über die Fläche des Klappankers abziehen.
Bevorzugt ist das Federelement e-förmig ausgebildet, so daß die Abwinklung im Bereich des mittleren zungenartigen Endes vorgesehen ist, welches für sich nachgiebig ist,
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2S35.3 Blatt 7
während die beiden äußeren Schenkel den Weg des Ankers in Richtung der Stegenden starr begrenzen.
Im Betrieb kann das Federelement der Bewegung des Klappankers, an dessen Außenfläche es sich zum Teil anlehnt, folgen, wobei durch die Verformung des Federelementes gegebenenfalls in die Dimensionierung der Kräfteverhältnisse bei der Relaisbetätigung einbezogen werden kann.
Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Anordnung bei einem symmetrisch ausgebildeten Doppelankerrelais vorgesehen, wobei in diesem Fall beide Federelemente durch eine entsprechende Handhabung ohne Wenden des Relais während der Produktion von der gleichen Seite her eingefügt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
j 20 der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
j zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Relais im zusammengebauten Zustand in Seitenansicht sowie
25
Figur 2 eine Explosionsdarstellung desselben Ausführungsbeispiels in der Ansicht schräg von unten.
Die Beschreibung soll parallel unter gleichzeitiger Bezugnähme auf die Figuren 1 und 2 vorgenommen werden.
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PS35.3 Blatt 8
Die Grundplatte 1 ist u-förmig ausgebildet und nimmt die als Flachstecker ausgebildeten Anschlüsse 2 für Kontakte und Antrieb des Relais auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schließkontakte, bestehend aus einem Festkontakt 3 und einem beweglichen Federkontakt 4, als Kontaktsätze vorgesehen. Die beiden Kontaktsätze sind in jeweils einer durch eine vertikale Trennwand 5 abgeteilten Kammer untergebracht. In der Zeichnung ist jeweils nur die vordere Kammer sichtbar, wobei die Wand die Innenanschlüsse der Flachstecker mäanderförmig bzw. unter Abteilung von Kammern umgibt, so daß deren elektrische Trennung sicher gestellt ist.
Die mäanderförmige Trennwand trägt zur Festigkeit der eine Bodengruppe bildenden Grundplatte 1 des Relais wesentlich bei, wobei die Wandung 5 einerseits Verbindungselement der Seitenwangen 6 und 7 des Bodenteils ist und andererseits als Auflagefläche für weitere zwischen die Seitenwangen einzusetzende sich horizontal erstreckende Elemente dient. Die Seitenwangen 6 und 7 sind in ihrer Wandstärke herabgesetzt gegenüber der Wandungstärke im Bereich der Trennwände 5, so daß sie bei Herstellung aus Kunststoff eine elastische Federwirkung haben. Auf die Grundplatte 1 aufgesetzt - bzw. zwischen die Seitenwangen 6 und 7 der Grundplatte 1 eingefügt - ist eine Abdeckplatte 8, welche ebenfalls eine U-förmige Kontur aufweist und sich mit den seitlichen Schenkeln des "U" an den Seitenwangen 6 und 7 abstützt.
Die Abdeckplatte 8 weist einerseits Durchlässe 9 und 10 auf, welche eine Betätiguno .--r Kontaktfedersätze 4 im
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PS35.3 Blatt 9
Bereich der Grundplatte durch die Abdeckplatte 8 hindurch mittels Zwischenglieder bildenden Pimpeln 11 und 12 ermöglichen. Die Durchlässe 9 und 10 sind mit zylinderförmigen - nach unten weisenden - Ansätzen 9a und 10a versehen. Der nach oben weisende zylinderförmige Ansatz 13 weist eine Ausnehmung 14 auf, welche für einen Teil seines Durchmessers im Bereich der Oberfläche der Abdeckplatte 8 eingeschnitten ist und einem ein Verriegelungselement bildenden Federelement 15 mit symmetrisch abgebogenen Enden gestattetf durch das zylindrische Element 13 hindurch den Pimpel 11 zu tangieren erreichen und innerhalb des Querschnitts der Bohrung 9 in die dort vorgesehene Aussparung einzudringen, um die Bewegung des Pimpels in axialer Richtung zu sperren. Entsprechendes gilt für die Bohrung 10 und den Pimpel 12.
Die Seitenschenkel 16 und 17 des "U" der entsprechend geformten Abdeckplatte 8 weisen an ihren oberen Enden halbrund angeformte Federelemente 18 und 19 bzw. 20 und 21 auf, welche sich bezüglich ihrer Höhe im zusammengefügten Zustand der Teile 1 und 8 im entspannten Fall bis in Aussparungen 23 und 24 bzw. 25 und 26 hinein erstrecken und in diese Aussparungen eingreifende Elemente gegen Verschieben sichern. Die Abdeckplatte 8 bildet somit gleichzeitig eine obere Abdeckung für die elektrischen Kontaktierungselemente bzw. Anschlußfahnen der Flachstecker 2, so daß sich hier die elektrischen Isolationswerte ohne zusätzliche Maßnahmen einhalten lassen.
Ansätze 27 und 28, welcha die das "U" bildenden seitlichen Schenkel über die horizontale Ebene der Abdeckplatte 8
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PS35.3
Blatt 10
nach unten verlängern und in die entsprechende Ausnehmungen der Grundplatte 1 eingreifen, sichern die beiden Werkstücke 1 und 8 in vormontiertem Zustand gegenüber seitlichen Verschiebungen.
Äntriebselement für die Koncaktsätze des hier dargestellten Relais ist eine Magnetspule 47, welche durch eine Wicklung Kupferlackdraht auf einem Spulenkörper 29 und einen Eisenkern 30 gebildet wird. Mit dem Spulenkörper 29 ist ein Joch 31 verbunden, welches an seinen sich in Längsrichtug des Spulenkörpers 28 erstreckenden Enden stegförmige Ansätze 32 und 33 bzw. 34 und 35 aufweist, die jeweils paarweise parallel gerichtet sind und in horizontaler Ebene eine U-förmige Struktur bilden, die als "H"-förmig anzusehen ist, wenn alle Stege 32 bis 35 und das Joch gemeinsam betrachtet werden.
Die Ansätze 32 bis 35 ermöglichen es, den Spulenträger mit den weiteren Antriebselementen für die Kontakte in besonders einfacher Weise zu montieren.
Nach eingesetzter Abdeckplatte werden die seitlichen Wangen 6 und 7 als Schenkel der U-förmigen Grundplatte 1 seitlich aufgebogen und nach dem Einsetzen der Abdeckplatte 8 das Joch 31 mit der Spule 47 eingestzt. Die stegförmigen Ansätze 32 bis 35 des Spulenkörpers werden dabei in den Aussparungen 23 bis 26 der Seitenwangen 6 und 7 der Grundplatte 1 durch die gebogenen Pederansätze 18 bis 21 der Abdeckplatte gegen ein seitliches Verschieben gesichert.
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PS35.3 Blatt II
Damit ist auch das vormontierte bereits betriebsfähige Relais bereit, um den notwendigen Tests während der Produktion unterzogen zu werden. Das Relais ist dabei gleichzeitig auch zerstörungsfrei demontabel, so daß gegebenenfalls Nachjustierungen jederzeit vorgenommen werden können.
Eine becherförmige Gehäusekappe 36 ist maßlich an die Außenabmessungen der Grundplatte 1 angepaßt und wird über die Seitenwangen 6 und 7 gestülpt, wo sie spielfrei gehalten ist. Das Joch 31 wird durch den aufgesetzten becherförmigen Gehäusedeckel 36 seitlich begrenzt und mittig gehalten, so daß das Joch mit dem Aufsetzen des becherförmigen Gehäusedeckels 36 automatisch zentriert ist.
Beidseitig des Kerns 30 sind abgewinkelte Anker 37 und 38 vorgesehen, welche zwischen den stegförmigen Ansätzen 32 und 33 bzw. 34 und 35 drehbar gelagert sind. Da die Anker ein Winkel bilden, der geringfügig größer ist als 90°, wirken an ihrem unteren abgewinkelten Ende vorgesehene Fahnen 39 bzw. 40 auf die Oberseiten der Pimpel J.1 bzw. 12 '' ein und betätigen somit mittelbar die auf der Grundplatte
befindlichen Kontaktsätze.
Die beiden Anker 37 und 38 sind mittels "E"-förmiger Federelemente 41 gehalten und schwenkbar gelagert, wobei das Federelement 41 in Figur 2 rechts neben dem Spulenkörper noch einmal separat dargestellt ist.
Die beiden Anker werden bei der Montage des vollständigen Spulen-Anker-Elementes seitlich zwischen die stegförmigen Ansätze 32, 33 bzw. 34, 35 eingeschoben. Durch die um
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PS35.3 Blatt 12
180° gedrehte Montage können die beiden Ankerteile iden^ tisch ausgeführt sein, die Fahnen 39 Und 40 liegen jedoch in der Ebene nebeneinander und sind den beiden Pimpeln 11 und 12 zur Kraftübertragung räumlich benachbart. Um die Anker drehbar zu arretieren, wird das "E"-förmige Federelement 41 von ober her zwischen die stegförmigen Ansätze 32 und 33 bzw. 34 und 35 eingefügt, wobei die Stege in Richtung nach außen sich stufenförmig verbreiternde Ansätze 50 aufweisen, hinter denen sich die äußeren Schenkel des "E"-förmigen Federelementes abstützen. Der mittlere Schenkel des "E" ragt infolge seiner Federkraft aus der | Ebene der anderen beiden Schenkeln in Richtung auf den An- £ ker heraus und weist einen verlängerten Ansatz 42 auf, der in Richtung auf den Anker 37 geringfügig gewinkelt oder eingebogen ist.
Der Ansatz 42 legt sich an die Rückseite der zur Abwink-
lung scharf verrundeten Außenoberfläche des Ankers an und j
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ker selbst weist im Bereich seiner scharfen Abwinklung in '
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Ausnehmungen auf, welche begrenzt durch Stufen 51 an die &eegr;
Ausnehmungen 50 zwischen den Stegen 32 und 33 angepaßt |
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gegen ein Herausfallen nach unten bzw. ein ungewolltes |
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Das Federelement 41 bildet eine im wesentlichen kräfte- |
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PS35.3 Blatt 1,3
Herausfallen gesichert. Auf diese Wöise wird erreicht, daß die Anker durch Einsetzen jeweils eines einzigen von oben her einfügbaren Elementes in ihrer Position gesichert sind, wobei umständlichere andere Lagerungsmittel wie Achsen und dergleichen entfallen* Die so gebildete Lagerung läßt sich auch ohne Schwierigkeiten mit einem einzigen Handgriff gegebenenfalls wieder demontieren, wobei die Fertigung bei jedem Automatisierungsgrad in zweckmäßiger Weise durchgeführt werden kann.
Eine nicht dargestellte weitere Ausführungsvariante, welche ihren Zweck entsprechend erfüllt, läßt sich dadurch realisieren, daß unter Fortlassung des mittleren Schenkels des "E" des Federelementes die beiden äußeren Schenkel im Bereich ihrer äußeren Enden an der Innenseite abgewinkelt sind, wie es in etwa dem Ende 42 des mittleren Schenkels entspricht.
Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Relais ist mit zwei separaten Ankern 37 und 38 ausgestattet, welche bei stromdurchlässiger Spule gemeinsam angezogen werden. Im normalen Betriebsfall werden die von den beiden Ankern angetriebenen Kontaktsätze gemeinsam betätigt. Bei Schaltvorgängen, welche eine hohe Zuverlässigkeit der Abschaltung erfordern, wie es beispielsweise bei Heizwicklungen von Haushaltsgeräten der Fall ist, sind die beiden jeweils Schließer enthaltenden Kontaktsätze in Serie geschaltet und öffnen gemeinsam beim Abfall der Anker, so daß die beiden zwischen den Kontakten entstehenden Luftstrecken den Stromfluß jeweils für sich unterbinden.
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PS35.3 Blatt 14
Die Luftstrecken bei geöffneten Kontakten sind also so bemessen, daß sie jede für sich eine Abschaltung gewährleisten. Sollte es also im Verlaufe der Betriebsdauer des Gerätes einmal vorkommen, daß einer der Kontakte verschweißt oder einer der Anker klebt, so wird durch öffnen des jeweils anderen Kontaktsatzes die Stromausschaltung Vorgenommen.
Bei dem hier dargestellten Relais ist durch zusätzliche Maßnahmen sichergestellt, daß, wenn einer der Kontaktsätze nicht wirksam geöffnet hat, das Schließen des anderen Kontaktes bei einem darauffolgenden Betätigungsvorgang unterbunden bleibt. Diese Maßnahme hat den Sinn, daß das Relais bzw. der durch das Relais eingeschaltete Verbraueher bei Versagen eines der Kontakte nicht weiter betrieben wird. Da in diesem Fall immer noch auch der zweite der Kontaktsätze schließen kann ist die geforderte Sicherheit der Abschaltung nicht mehr gegeben, da im weiteren Betrieb die Gefahr besteht, daß auch der andere Kontakt funktionsunfähig wird und somit ein unbedingt zu vermeidender Störungsfall eintreten könnte.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (1)

  1. neue Ansprüche Seite 1 G 85 24 258.6
    10. Februar 1988 PS35.G3
    Ansprüche
    1. Elektromagnetisches Relais mit einem durch ein Federelement gehaltenen Anker,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der als Klappanker ausgebildete Anker (37, 38) im Bereich seiner Abwinklung zwischen zwei stegartigen Enden des Jochs drehbar gelagert ist,
    wobei die Lagerung durch ein Federelement gebildet ist, welches mindestens zwei parallel gerichtete im Abstand zueinander erhaltene und einseitig eingespannte Schenkel aufweist, deren Enden in zwei entsprechende Ausnehmungen der stegförmigen Enden des Jochs eingefügt sind und eine translatorische Bewegung des Ankers in Richtung auf die stegartig ausgebildeten Enden sperren.
    2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement als im wesentlichen ebenes Blechstanzteil ausgebildet ist.
    3. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement mindestens eine Abwinklung aufweist, welche im Abwinklungsbereich des Klappankers elastisch abgestützt ist.
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    neue Ansprüche Seite 2 G 85 24 258.6
    10. Februar 1988 PS35.G3
    4. Relais nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet , daß die Abwinklung des Federelements an Ende eines Schenkels vorgesehen ist und der Abwinklung des Klappankers folgt und somit eine Sperre gegen ein Herausfallen des Federelements bildet.
    5c Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung an einem zusätzlichen mittleren Schenkel vorgesehen ist, so daß das Federlelement insgesamt "e"-förmig ausgebildet ist.
    6. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappanker im Bereich seiner Abwinklung Aussparungen aufweist, durch die hindurch sich die stegförmigen Enden des Jochs erstrecken.
    20
    7. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel stufenförmige Aussparungen aufweisen, deren Kanten auf stegförmigen Enden des Jochs abgestützt sind.
    ß. Relais nach einem der vorangebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vor einer gemeinsamen Spule angetriebene Anker vorgesehen sind.
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    neue Ansprüche Seite 3 G 85 24 258.6
    &Igr;&Ogr;. Februar 1988 PS35.G3
    9. Relais nach Anspruch 8i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anker symmetrisch angeordnet sind.
    iö. Relais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Enden des Jochs an der Innenseite des Gehäuses anliegen und eine Zentrierung für das Joch bilden. *****
DE19858524258 1985-08-22 1985-08-22 Elektromagnetisches Relais Expired DE8524258U1 (de)

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FI863256A0 (fi) 1986-08-11
EP0213066A3 (de) 1988-03-30
DE3530266A1 (de) 1987-03-05
EP0213066A2 (de) 1987-03-04

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