DE8520965U1 - Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen - Google Patents
Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche BolzenverbindungenInfo
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Description
It · i ·
Th.S.Le - 1 - 11
Axial s_elbs ^sichernder
Bolzen
für einseitig zugängliche
Bolzenverbindungen
Die Erfindung betrifft einen Bolzen für Bolzenverbindungen,,
insbesondere für welche.bei den der Einbau des Bolzens und die Anbringung von axialen Sicherungselementen nur von einer
zugänglichen Seite aus erfolgt,wobei der Bolzen herausnehmbar
und sich in der Lage selbst ohne lose axiale Sicherrungselemnte gegen Herausfallen aus den Durchgangsbohrungen
der verbundenen Teile zu sichern ist.
Bei derartiger Selbstsicherung wird der Bolzen mittels eines
mit beiden Enden versehenen Sicherungsteiles,der in einer
axialen Durchgangsbohrung des Bolzens drehbar aber nicht herausnehmbar eingebaut ist und dessen Enden im gesicherten
Zustand die Durchgangsbohrungsränder beidseitig übergreifen, so daß der Bolzen dadurch ohne Hilfe loser Sicherungselemente
axial gesichert wird.
Es ist bekannt,daß bei Bolzenverbindungen die Bolzen durch
axiale Sicherungselemente wie Sprengringe, Sicherungsringe, Splinte oder durch verzahnte federnde Sicherungsscheiben u.a.
axial gesichert werden können.
Bei Anwendung von o.g. axialen Sicherungselementen müssen beide Seiten der Bolzenverbindung für den Einbau des Bolzens
und die Anbringung der axialen Si ehe rungs elemente offen und &igr;
j zugänglich sein und deshalb bei Bolzenverbindungen,bei wel- j
chen der Bolzen bedingt durch die Kontruktion nur von einer { Seite aus erfolgt,ist die Anbringung von solchen axialen Si- &igr;
I cherung-selementen nicht möglich oder nur mit verbundem hohen \
Aufwand z.B. durch Sonderwerkzeuge möglich.
Außerdem ist es erforderlich,daß bei Anwendung von Spreng-,
Th.S.Le - 2 - 11
Sicherungsringen die dafür vorgesehenen Nuten, entweder am
Bolzen selbst oder in den Bohrungen der verbundenen Teile
vorhanden sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,daß bei Bolzenverbindungen
,und auch bei einseitig zugänglichen Bolzenverbin^
düngen,die Bolzen eingebaut und sich selbst axial ohne Hilfe
irgendeiner losen Sicherungselement gesichert werden können, und daß die verbundenen Teile einfache Durchgangsbohrungen
aufweisen können,ohne daß diese zusätzlich mit Ausnehmungen versehen sein müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß in einer
um ein Maß „ e " exzentrisch zur Bolzenmittelachse im
Bolzenschaft angebrachten axialen Durchgangsbohrung ein Sicherungsteil eingebaut ist,wobei dieser zur Einbauseite des
Bolzens ein Sperrende und zur freien Seite des Bolzens ein freies Ende aufweist. Diese beiden Enden liegen außerhalb
der Durchgangsbohrung und weisen einen gleichen Querschnitt wie der Bolzen selbst auf. Sie sind mit dem Sicherungsteil
stoff- bzw. krafformschlüssig verdrehfest verbunden,se daß
der Sicherungsteil in der Durchgangsbohrung drehbar aber
nicht aus dieser herausnehmbar ist, wobei diese beiden Enden mit dem Si ehe rungs teil so verbunden,daß sie gemeinsam mit
dem Bolzen in einer einzigen Stellung in die Durchgangsboh— rraigen der verspannten Teile durchgesteckt werden können.
Bar so konstruierte Bolzen weist dann durch den Sicherungsteil
ein Sperrende auf der Einbauseite ■ und ein freies Ende auf der freien Seite auf ,die dazu dienen,den Bolzen axial
zu sichern.
Nachdem der Bolzen mit dem Sperrende in die Durchgangsbohrungen so durchgesteckt wird,daß das Sperrende außerhalb
dieser liegt,wird der Sicherungsvorgang eingeleitet. Dazu wird das freie Ende um 180- Winkel zur anderen Seite
gedreht, so daß infolge der abgeordneten Exzentrizität des
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Sicherungsteiles das Sperrende und das freie Ende die Ränder
der Durchgangsbohrungen beidseitig übergreift,so daß sie nun mit ihren Auflagenflächen teils auf den verspannten
Teilen anliegt* Der Bolzen kann somit in dieser Stellung nicht herausgenommen werden und sichert sich selbst gegen
Herausfallen aus den Durchgangsbohrungen.
Eine vorgesehen« Sperreinrichtung an der freien Seite des
Bolzens erhält diese relative Lage zwischen Bolzen und Sischrungsteil
aufrecht,so daß die Bolzenverbindung nur gezielt gelöst werden kann.
Zu der Sperreinrichtung können Sperrzunge,Sperrkugel,Sperrtift
u.a. zählen. Sie ist so eingerichtet,daß der Sicherungszustand
der Bolzenverbindung stets gewährleistet ist.
( Um die Bolzenverbindung lösen zu können,muß zunächst die
Sperrwirkung der Sperreinrichtung aufgehoben werden,dann
wird das freie Ende um I80?Winkel in die Ausgangsstellung
zurückgedreht, danach kann der Bolzen herausgezogen werden. Durch entsprechende Gestaltungen am Bolzen ,am Si ehe rungs teil
und am Sperrende sowie am freien Ende eine Federkraft in Bolzenachsenrichtung erzeugt werden,so daß die verspannten
Teile dadurch noch zusätzlich gegeneinander verspannt werden können.
Durch geeignete Konstruktion können die verbundenen. Teile
durch den Bolzen selbst in einem bestimmten Abstand zueinander stehen.
Bei diesem Prinzip kann der Bolzen auch Vielkantquerschnitt wie Dreikant- , Vierkant-,Sechskantprofil usw. aufweisen.
Dieses ist insbesondere bei Dünnblechkonstruktion bzw. Kunststoffkonstruktion,bei
den die vielkantigen Ausnehmungen an verbundenen Teilen einfach durch Ausstanzen oder Gießen herstellen
lassen, von besonderem Vorteil,weil die verbundenen Teile dadurch mit einer einzigen Bolzenverbindung verdrehfest
miteinander verbunden werden können.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin«
■ni.s.Le - h - 11
daß der Bolzen ,insbesondere bei einseitig zugänglichen
Bolzenverbindungen, ohne großen Aufwand· axial formschlüssig gesichert wird, und daß zur axialen Bolzensicherung einer
Bolzenverbindung keine losen axialen Sicherungseleinente benötigt
werden, so daß der damit gebundene Fertigungsaufwand
entfällt,daß die Lagerkosten der Bolzen durch Wegfallen axialor
Sicherungselemente geringer wird,daß der Ein- bzw. Aus- I
i] bau des Bolzens schnell und einfach ist,und daß keine losen
Teile durch unvorsichtige Handhabung verlorengehen können, und daß bei der Anwendung von Bolzen mit Vielkantquerschnitt
die verbundenen Teile durch eine einzige Bolzenverbindung formschlüssig verclrehfest miteinander verbunden werden können
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben :
1. Ausführungsbeispiel
Fig.1 zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung
im eingesteckten Zustand. f, Fig.2 zeigt den Seitenansicht der Fig.1 . |
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung im gesicherten Zustand. Fig*4 zeigt die Seitenansicht der Fig.3 . I
Fig.5 zeigt einen Längsschnitt des freien Endes. * Fig.6 zeigt einen Längsschnitt des Sicherungsbleches.
Fig.7 zeigt einen Längsschnitt des Bolzens,wobei ein
Sicherungsteil in einer Durchgangsbohrung des
Bolzen liegt.
Fig.8 zeigt einen Längsschnitt des Sperrendes.
Fig.9 zeigt die Seitenansicht der Fig»5 ·
Fig.10 zeigt die Seitenansicht der Fig.6 . Fig« 11 zeigt die Seitenansicht; der Fig·7 «
Fig. 12 zeig't die Seitenansicht der Fig.8 .
2. Ausführungsbeispiel
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&iacgr; &iacgr; ; .' 5 i "ü &iacgr; :
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Th. S.Le
13
Fig. 1** Fig.15
Fig.16 Fig. 17
Fig. 18 Fig.19
zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung im eingesteckten -Zustand,wobei der
Bolzen einen Vierkantquerschnitt aufweist, zeigt die Seitenansicht der Fig. I3
zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbin dung im gesicherten Zustand,
zeigt die Seitenansicht der Fig. I5 . zeigt einen Sicherungsteil mit dem freien
Ende.
zeigt einen Längsschnitt des Sperrendes, zeigt die Draufsicht der Fig.17 .
3. Ausführungsbeispiel
Fig.20 -zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung
im eingesteckten Zustand,wobei der BoI-zen
einen Dreikantquerschnitt aufweist und die verbundenen Teile in einem bestimmten Abstand
zueinander stehen.
Fig.21 zeigt die Seitenansicht der Fig.20 .
Fig.22 zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung
im gesicherten Zustand.
Fig.23 zeigt die Seitenansicht der Fig.22 .
Fig.2it zeigt einen Längsschnitt des freien Endes.
Fig.25 zeigt einen Längsschnitt eines Zwischenstücks.
Fig·26 zeigt eine Vorderansicht des Bolzens*
Fig.27 zeigt einen Längsschnitt eines Zwischenstücks.
Fig.28 zeigt einen Längsschnitt des Sperrendes.
Fig.29 zeigt die Seitenansicht d«>r Fig.24.
Fig.30 zeigt die Seitenansicht der Fig.25.
Fig.31 zeigt die Seitenansicht der Fig.26.
Bei dem 1. Ausführungsbeispiel werden die Teile (i) und (-2)
durch eines zylindrischen Bolzens (3) miteinander verbunden, wobei dar Einbau des Bolzens (3) nur von der zugänglichen Seite
A der Verbindungsstelle erfolgt* Fig.1 zeigt einen Längsschnitt einer Bolzenverbindung im eingesteckten Zustand,wo-
" ',,' &iacgr;"&iacgr; &ogr; ruf·
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bei der Bolzen (3) so durchgesteckt wird,daß das Sperrende
(k) und das freie Ende (5) außerhalb der Durchgangsbohmngen
(6) und (7) liegen.
Der Bolzen (3) weist eine um ein Maß „e" exzentrisch, zur BoI" zenmittelacb.se angebrachte Durchgangsbohrusig (8) auf",in welcher ein Sicherungsteil (9) uinliegt. Der Sicherungsteil (9) verbindet das Sperrende (k) und das freie Ende (5) über die laeidseitig vorgesehenen Zapfen (iü) und (ii) kraftforraschlüssig- und verdrehfest, wob ei die beiden Enden (k$ und (5) einen gleichen Querschnitt wie der Bolzen (3) selbst aufweisen und durch den Sicherungsteil (9) so verbunden werden,daß der Bolzen (3) gemeinsam mit den beiden Enden in die Durchgangsbohrung (6) und ('/) in einer einzigen Stellung durchgesteckt werden kann. Der Sicherungsteil (9) ist in der Durchgangsbohrung (8) zwar drehbar aber durch die beiden Enden(4) und (5) nicht herausnehmbar . Er ist dadurch ein fester Bestandteil des Bolzens (3) geworden und dient zur dessen Sicherung. Ein so konstruierter Bolzen (3) weist auf der Einbauseite ©in Sperrende (h) und auf der freien Seite ein freies Ende
Der Bolzen (3) weist eine um ein Maß „e" exzentrisch, zur BoI" zenmittelacb.se angebrachte Durchgangsbohrusig (8) auf",in welcher ein Sicherungsteil (9) uinliegt. Der Sicherungsteil (9) verbindet das Sperrende (k) und das freie Ende (5) über die laeidseitig vorgesehenen Zapfen (iü) und (ii) kraftforraschlüssig- und verdrehfest, wob ei die beiden Enden (k$ und (5) einen gleichen Querschnitt wie der Bolzen (3) selbst aufweisen und durch den Sicherungsteil (9) so verbunden werden,daß der Bolzen (3) gemeinsam mit den beiden Enden in die Durchgangsbohrung (6) und ('/) in einer einzigen Stellung durchgesteckt werden kann. Der Sicherungsteil (9) ist in der Durchgangsbohrung (8) zwar drehbar aber durch die beiden Enden(4) und (5) nicht herausnehmbar . Er ist dadurch ein fester Bestandteil des Bolzens (3) geworden und dient zur dessen Sicherung. Ein so konstruierter Bolzen (3) weist auf der Einbauseite ©in Sperrende (h) und auf der freien Seite ein freies Ende
(5) auf ,welche relativ zu Bolzen (3) verdreht wero-an können,
und miteinander kraftformschlüssig verdrehfest verbunden sind.
Um mit dem Sicherungsteil (9) kraftformschlüssig verbunden
werden zu können,weisen die beiden Enden (4) und (5) einen ebenfalls um ein Maß „ e" zum Mittelpunkt angeordneten durchgehenden
Innensechskant (12) und (1201) auf. Nachdem der Sicherungsteil (9) in der Durchgangsbohrung (8) bereits einliegt
,werden die beiden Enden (k) und (3) beidseitig auf die
zylindrischen Zapfen (1O) und (11) eingelegt· Danach werden
die beiden Zapfen (io) und (11) Über die Mittelbohrung (13)
mittels eines Werkzeuges so verformt,daß beidseitig die Innensechskante
(1*0 und (&idiagr;4&thgr;&idiagr;) entstanden sind« Auf diese Weise
werden die beiden Enden (k) und (5) kraftformschlüssig
miteinander verdrehfest verbundenen.
Zwischen der Stirnfläche (15) deö Bolzens (3) und dem freien
4( ,t ti ···«
Th. S. Le - 7 -; 11
Ende (5) ist ein Sicherungsblech (16) mit der federnden
Zunge (17) in einer um ein Maß ne" zur Bolzenmittelachse
angeordneten Ringnut (18) eingelegt,wobei die federnde
p Zunge (17) in der Nut (19) einliegt. Die federnde Zunge (17)
' 5 ist so angeordnet,daß sie stets von dem freien Ende (5) in
t der Nut (19) zusammengedrückt wird und nur in einer einzigen
Stellung,wo das freie Ende (5) eine Nut (2o) aufweist,kann
: 3ie in diese einspringen. Dieser Vorgang ist so ausgelegt,
daß es nach I8o2Winkel-Drehung am freien Ende erfolgt.
Nachdem der Bolzen (*5) bereits wie in Fig. 1 eingesteckt worden
ist,wird der Sickerungsvorgang eingeleitet. Dazu wird
das freie Ende (5) mittels eines Werkzeugs um einen Winkel von 180° verdreht, so daß die federnde Zunge (17) in die Nut
(20) einspringt und diese Stellung festhält.
Durch die angeordnete Exzentrizität greifen die Enden {k)
und (5) beidseitig die Ränder der Durchgangsbohrungen (6) und (7)' über und liegen mit den Auflageflächen (21) und (22)
auf den Oberflächen (23) und (2^) an. Die Kontaktfläche zwischen
diesen Teilen ist sichelförmig und hat eine breiteste
Stelle in der Mitte mit einem Maß von „2en (Fig.1V).
Der Bolzen (3) ist nun durch die beiden Enden (k) und (5)
versperrt und somit axial gesichert (Fig.3)· Die relative Stellung des freien Endes (5) zum Bolzen (3) wird stets; von
der federnden Zunge (17) aufrechterhalten, so daß die Bolzenverbindung
nur dann gezielt gelöst werden kann.
Um die Bolzenverbindung lösen zu können,wird zunächt die
Zunge (17) aus der Nut (20) nach unten gedrückt,so daß das freie Ende (5) gleichzeitig um einen Winkel von 18O zur
Ausgangsstelle zurückgedreht werden kann. Nur in dieser Stellung kann dann der Bolzen (3) herausgenommen worden.
Mittel eines Stiftschlüssels kann das freie Ende (5) über
den Innensechskant (I**) am Sicherungsteil (9) gedreht werden.
Die Länge des Bolzene (3) ist durch die gesamte Dicke der verbundenen Teile bestimmt und stets so gewählt ,daß die
beiden Enden (k) und (5) für die Einleitung des Sicheruittgsj-
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Vorgang mindestens gerade außerhalb der Durchgangsbohrungen liegen.
Das 2. Ausführungsbeispiel zeigt eine Bolzenverbindung zweier
aus Kunststoff bestehenden Teile (1O1) und (201)»welche
die vierkantigen durchgehenden Ausnehmungen (6o1) und (701) aufweisen,wobei diese z.B. durch mitgieOen Zustandekommen
können.
Der Bolzen (301) weist einen entsprechenden Vierkantquer-
Der Bolzen (301) weist einen entsprechenden Vierkantquer-
1Ö schnitt und eine um ein Maß l(e" exzentrisch zur Bolzenmittelachse
angebrachte Durchgangsbohrung (801) auf,in welcher ein
Sicherungsteil (901) mit beiden Enden - dem Sperrende (Uoi)
und dem freien Ende (501 ) - einlieg·4;. Das freie Ende (501 )
ist stoffschlüssig mit dem Sicherungsteil(9) verbunden und
das Sperrende (*K)1) ist durch Vernietung am Zapfen (1101)
kraftformschlüssig mit diesem verbunden* An der Auflagenfläche (2101) des freien Endes ist eine Schräge
( 25) angebracht,die zur Erleichterung des SieherungsVorgangs
und gleichzeitig zum Verspannen der beiden verbundenen ä
Teile dient.
Nachdem der mit den beiden Enden (UOI ) und .(-.501) versehende
Bolzen (301) bereits in die Ausnehmungen (60I) und (701) eingesteckt
worden ist (Fig. 13)»wird der Sicherungsvorgang ein- \
geleitet. Dazu wird das freie Ende (501) um einen I8o2 Winkel
verdreht,so daß die Enden (^01) und (501) die Ränder der Aus- \
nehmung (60I) und (701) übergreift (Fig.16) . Dabei werden
die verbundenen Teile (101) und (201) durch die angebrachte
• S Schräge (25) erst und dann durch die Auflagenfläche (2101)
derart so verspannt,daß hier eine Selbsthemmung zustände- |
kommt,die die relative Stellung des freien Endes (501) zum Bolzen (30I) festhält,ohne daß hier ein zusätliche Sperreinrichtung
benötigt wird,wie es im 1. Ausführungsbeispiel der Fall ist. Un so gesicherten Zustand sind die beiden Teile
(601) und (701) durch den Bolzen (301 ) nicht nur miteinander verspannt und verbunden, sondern auch noch formschlüssig ver-
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drehfest ,so daß die relative Lage der beiden verbundenen,
feile (6ö1) und (?Ö1 ) dadurch mit einer, einzigen Bolzenverbindung
eindeutig bestimmt ist.
Bei dem 3. Ausführungsbeispiel (Fig.22) werden die Teile
(102) und (202) durch einen Bolzen (302) nicht nur miteinander
verbunden,sondern ,daß sie auch noch dadurch in einem be-
«•himm-hem Abstand ..1" zueinander stehen (Fiff.22).
Bei dieser Ausführung weisen der Bolzen (302),die beiden Enden
(4o2) und (502),sowie die beiden zusätzlichen Zwischenstücke
(26) und (2601) einen gleichen Dreikantquerschnitt auf,wobei die beiden Zwischenstücke (26) und (260I) in den
entsprechenden Dreikantausnehmungen (602) und (702) formschlüssig einliegen und auf den Zapfen (27) und (270I) des
Sicherungsteils(902) frei liegen. Der Sicherungsteil (902)
ist in Durchgangsbohrung (802)ßtoffschlüssig mit dem Bolzen
(302) vsrdrehfest miteinander verbunden» Diese Maßnahme ist
sofern notwendig,da der Bolzen (302) nun mitgedreht werden muß. Auf den Sechskantzapfen (28) und (2801) des Sicherungsteiles
(902) werden das freie Ende (502) und das Sperrende (ho2.) stofformschlüssig festgeklebt. Dazu weisen die beiden
Enden entsprechende Innensechskante(29) und (2901) auf.
Der Bolzen(302) selbst bildet mit den beiden Enden (4o2)und (502) und den beiden Zwischenstücken (26) und (260I)dädurch
eine Bolzeneinheit.
Die Teile der Bolzeneinheit sind so zusammengebaut,daß sie
in einer einzigen Stellung in die entsprechenden Dreikantausnehmungen
(602) und (702) Verbundener Teile (102) und (202) durchgesteckt werden kann.
Zur Festlegung seiner Lage im gesicherten Zustand weist das freie Ende (502) ein. Feder-Sperrkugel—System aufrwoboi die
Sperrkugel (30) so angeordnet ist ,daß sie nach einer 18O<Winkel-Drehung
am freien Ende (502) in die dafür vorgesehene Bohrung (31) am Zwischenstück (26) einrastet.
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Th. S. Le « TO. " ti
Nachdem die Bolzeneinheit wie in Fig.20 so eingesteckt worden
ist,wird das freie Ende (502) um einen Winkel von 18Ö°- gedreht,so daß die Sperrkugel (3O) in die Bohrung (31) einraetet.
Der Bolzen (302) wird dabei durch den Stoffschluß mit dem Sicherungsteil (902) auch mitgedreht und klemmt mit den beidtiii
Enden (U02) und (502) die beiden verbundenen Teile (1O2)
und (202) fest. Der genaue Abstand „1" zwischen beiden verbundenen Teilen ist durch die Länge „1" des Bolzens (302) be
stimmt. Auf diese Weise wird durch den Bolzen (302) eine „Distanzhülse" zwischen beiden verbundenen Teilen eingebaut.
Beim Lösen der Bolzenverbindung kann die Sperrwirkung des Sperrkugei (30) durch eine kräftige Drehung am freien Ende
(502) aufgehoben werden.
Claims (1)
1. Axial selbstsichernder Bolzen für Bolzenverbindungen,
insbesondere für weiche,bei den der Einbau des Bolzeus
,sowie die Anbringung von axialen Sicherungselementen nur von einer zugänglichen Seite aus erfolgt,wobei der
Bolzen einen in einer um ein Maß „e" exzentrisch zur
Bolzenmittelach.se angebrachten Durchgangsbohrung eingebauten
und mit beiden Sperrenden versehenden und daher nicht lösbaren Sieherungsteil aufweist,so daß der
Bolzen ohne Hilfe axialer Sicherungselemente gesichert wird, dadurch gekennzeichnet ,daß das Sperrende (k,koi)
und das freie Ende (5»5Oi) eines Bolzens (3t3Oi) einen
gleichen Querschnitt wie der Bolzen(3,301) aufweist, wobei diese Enden durch einen Sicherungsteil (9»9O1),
der in einer um ein Maßl(öi» exzentrisch zur Bolssenmittelachse
angebrachten Durchgangsbohrung (8,8oi) einliegt, verdrehfest miteinander verbunden, und daher relativ zum
Bolzen (3»3O1) drehbar aber nicht lösbar sind.
2. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 1,dadurch
gekennzeichnet,daß das Sperrende (4-,Zl-Oi) und das freie
Ende (5|5O1) beim Zusammenbau so angeordnet sind, daß sie gemeinsam mit dem Bolzen (3»3Oi) in die Durchgangsbohrungen (6,ÖO1) und (7»701) verbundener Teile (i,10i)
und (2,201) nur in einer einzigen Stellung durchgesteckt werden können (Fig.1 und Fig.13)
3. Axial selbatsichernder Bolzen nach Anspruch 1,und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß das Sperrende (&iacgr;*,&iacgr;<·0&idiagr;) und
daß freie Ende (5»5Oi) durch den Sicherungsteil (9,901)
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Th. S. Le - 2 - 11
kraf tformschlüssig durch Verformung miteinander verbunden
sind.
h. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß das Sperrende (4,^01) und
das freie Ende (;5»5O1) durch den Sicherungsteil (9,901)
stoff schlüssig durch Verklebung, Verschweißung oder Verlötung miteinander verbunden sind.
5. Axial selbstsiuhernder Bolzen nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzei ohnet,daß zwischen dem Bolzen (3,301)
und den beiden Enden (k,ko\) und (585O1) eine Sperreinrichtung
zur Festlegung der relativen Lage zueinander im gesicherten Zustand vorgesehen ist.
6. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 1,2 und 5,
dadurch gekennzeichnet,daß diese Sperreinrichtung ein
Sicherungsblech (16) mit der federnder Zunge (17) ist, wobei diese Zunge (17) im gesicherten Zustand in eine
dafür vorgesehene Nut(2o) des freien Endes(5)einspringt.
7. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 1.Und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß zur Erzeugung der Selbsthemmung
das freie Ende (301) eine Schräge (25) an der Auflagenfläche (2101) aufweist (Fig.19).
8. Axial selbstsichernder Bolzen für Bolsenverbindungen,
insbesondere für welche,bei den der Einbau des Bolzens sowie die Anbringung von axialen Sicherungselementen
nur von einer zugänglichen Seite aus erfolgt,wobei der
Bolzen einen in einer um ein Maß „e" exzentrisch zur
Bolzenmittelachse angebrachten Durchgangsbohrung eingebauten
und mit beiden Sperrenden versehenden und da-
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her'nicht lösbaren Sioherungsteil aufweist,so daß der
Bolzen ohne Hilfe axialer Sicherungseiemente gesichert wird, dadurch gekennzeichnet ,daß,insbesondere wenn die
verbundenen Teile noch durch den Bolzen in einem bestimm ten Abstand zueinander stehen,zwischen dem Sperrende(^02
bzw. dem freien Ende (502) und dem Bolzen (302) ein Zwischenstück (2601) bzw. (26) zusätzlich eingebaut wird,
wobei diese Zwischenstücke ^26j Und ^2&sgr;&Ogr;1/in. dsn entspre
chenden Ausnehmungen (6&thgr;2) und (70I.) verbundener Teile
(102) und (202) einliegt und der» Bolzen (302) mit dem Sicherungsteil (902) verdrehfest verbunden ist (Fig.22).
9. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 8, dadurch gekenn &zgr; e i ohne t, daß die Zwischenstücke (2$) und (260I)
frei auf den Zapfen (27) und (2701) liegen.
10. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 8 und weiteren
Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen,
die beiden Enden und die Zwischenstücke einen gleichen
Vielkantprofil aufweist.
11. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet,daß der Bolzen (30i),das Sperrende
(UOI) und das freie Ende (501) einen gleichen Vierkantprofil
aufweist (Fig.I3)
12. Axial selbstsichernder Bolzen nach Anspruch 8. und 10,
dadurch gekennzeichnet,daß der Bolzen (3Ö2),das Sperrende
(402) und das freie Ende (502) sowie die Zwischenstücke
(26) und (260&Lgr;) einen gleichen Dreikantquer- .
schnitt aufweist (Fig.2O)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525953 DE3525953C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520965U1 true DE8520965U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6276274
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525953 Expired DE3525953C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen |
DE19858520965 Expired DE8520965U1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525953 Expired DE3525953C1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Axial selbstsichernder Bolzen für einseitig zugängliche Bolzenverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3525953C1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034566A1 (de) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Le Thanh Son Dipl Ing | Verbindungssystem fuer rasch montierbare und demontierbare gegenstaende |
DE4034909C2 (de) * | 1990-10-31 | 1994-09-15 | Le Thanh Son Dipl Ing | Schnell montierbares und demontierbares Halterungssystem |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19853525953 patent/DE3525953C1/de not_active Expired
- 1985-07-18 DE DE19858520965 patent/DE8520965U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525953C1 (de) | 1986-11-13 |
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