DE8520901U1 - Schräg-Gelenklager - Google Patents

Schräg-Gelenklager

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DE8520901U1
DE8520901U1 DE19858520901 DE8520901U DE8520901U1 DE 8520901 U1 DE8520901 U1 DE 8520901U1 DE 19858520901 DE19858520901 DE 19858520901 DE 8520901 U DE8520901 U DE 8520901U DE 8520901 U1 DE8520901 U1 DE 8520901U1
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outer ring
ring
spherical plain
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angular contact
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DE19858520901
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SKF Gleitlager GmbH
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SKF Gleitlager GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/74Sealings of sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

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SKF Gleitlager GmbH Schweinfurt/ 16.Ö7.1985
DE 85 4Ö5 DE TPA/Bl/mh
Schräg-Gelenklager
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Schräg-Gelenklager mit einem in einer sphärischen Bohrung des Außenringes angeordneten Innenring, der eine geringere Breite aufweist als der Außenring und bei dem neben der Stirnfläehe des Innenringes in einer Bohrung des Außenringes Federn vorgesehen sind, die den Innenring spielfrei (egen die Gleitfläche des Außenringes anstellen.
derartiges Schräg-Gelenklager ist bereits bekannt und wird z. B. in der DE-PS 196 033 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist kein Raum für eine Abdichtung vorhanden.
Durch das DE-GM 19 22 800 ist es nicht mehr neu, bei derartigen Gelenklagern neben dem Innenring einen Dicht-
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ring vorzusehen. Bei diesem bekannten Gelenklager sind diS Dichtlippen des Dichtringes sphärisch geformt und greifen elastisch in die sphärische Bohrung des Außenrings ein. Die Dichtwirkung dieser Dichtung läßt im Betrieb nach, weil sich die Anpreßkraft bei einem Verschleiß der Dichtfläche verringert.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein spielfreies, aus einfachen Teilen zusammengesetztes Schräg-Gelenklager zu schaffen, das mindestens auf einer Seite eine optimale Abdichtung und einen Raum zur Aufnahme von Schmierfett besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Abstützung der Federn im Außenring ein in einer Ringnut angeordneter Sprengring vorgesehen ist, und daß neben den im Oberstehenden Teil des Außenringes angeordneten Federn ein im Querschnitt L-förmiger Dichtungsring eingesetzt ist, der mit der Stirnfläche des einen axial verlaufenden Schenkels am Sprengring anliegt und am anderen radial verlaufenden Schenkel vorzugsweise zwei radial wirkende Dichtlippen aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Außenring auf der dem Dichtring abgekehrten Seite mit einem über den Innenring hinausragenden Abschnitt bzw. mit. einer Hülse oder Kappe versehen, der bzw. die mit einer kegeligen Fläche versehen ist, so daß das nach außen geschleuderte Schmierfett durch Zentrifugalkräfte zwischen die Gleitflächen gepreßt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. ί den Längsschnitt eines neüerürigsgemäßeri Schräg-Gelenklagers mit integrierter Dichtung,
Fig. 2
und 3
weitere Ausführungsformen von Schräg-Geienklagern gemäß der Neuerung im Schnitt.
Gleiche Teile sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Der Außenring 1 des Schräg-Gelenklagers, der den Innenring 2 auf beiden Seiten überragt, ist mit einer sphärischen Gleitfläche 3 versehen, in die der Innenring 2 mit einer entsprechend gekrümmten Mantelfläche 4 eingreift. Auf der einen Seite weist der Außenring 1, ausgehend von der Stirnseite 5, eine Bohrung 6 zur Aufnahme von Tellerfedern 7 auf, die sich einerseits über eine Scheibe 7a an einem in einer Ringnut 8 angeordneten Sprengring 9 und andererseits an der Stirnfläche 10 des Innenringes 2 abstützen und den Innenring 2 spielfrei an die Gleitfläche 3 des Außenringes 1 anstellen. In der gleichen Bohrung 6 des Außenringes 1 ist auf der den Tellerfedern 7 abgewandten Seite des Sprengringes 9 ein im Querschnitt L-förmiger, mit einer eingegossenen Verstärkungseinlage 11 versehener Dichtungsring 12 angeordnet, der mit einem auf der Mantelfläche 13 vorgesehenen Ringwulst 14 in eine Ausdrehung
15 des Außenringes 1 eingreift und mit der Stirnfläche
16 des axial verlaufenden Schenkels 17 am Sprengring 9 anliegt. Der radial verlaufende Schenkel 18 des Dich-
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tungi-.ringes 12 ist mit zwei Dichtlippen 19, 20 versehen, die auf der Mantelfläche einer Welle oder dgl. (nicht gezeichnet) aufliegen und einen Ringraum 21 abgrenz in, der zur Aufnahme eines Schmierfetts dient. Die innere Dichtlippe 20 wird durch eine ringförmig ausgebildete Wurmfeder 22 gegen die Mantelfläche der Welle oder dgl. gedrückt, so daß das in dem Raum 23 befindliche Schmierfett nicht aus dem Lager austreten kann und keine Schmutzteile von außen in das Lager gelangen können.
Auf der dem Dichtring .12 abgewandten Seite des Gelenklagers ragt der Außenring 1 nur geringfügig über den Innenring 2 hinaus und ist in der Bohrung mit einer kegeligen Fläche 24 versehen, die mit der sphärischen Gleitfläche 4 des Innenringes 2 einen spitzen Winkel bilden, so daß ein keilförmiger Raum 25 zwischen dem Außenring 1 und dem Innenring 2 entsteht. Das nach außen geschleuderte Schmierfett wird vom Außenring 1 aufgefangen und über die kegelige Fläche 24 durch Zentrifugalkräfte zwischen die Gleitflächen 3, 4 gepreßt.
Der Unterschied zwischen dem in der Fig. 2 dargestellten Schräg-Gelenklager und der eben beschriebenen Ausführung besteht darin, daß der Außenring 1 auf der dem Dichtring 12 abgewandten Seite in der Bohrung eine Schulter 26 und eine zylindrische Ausdrehung 27 auf-
weist, in der eine Kunststoffhülse 28 mit zwei unter I
verschiedenen Winkeln zur Lagerachse geneigten Innen- S
flächen 29, 30 angeordnet ist. Die Innenfläche 29 bil- ί
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zur Aufnahme von Schmierfett mündet.
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Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der in der Fig. 1 gezeigten Konstruktion dadurch, daß der Außenring 1 auf der dem Dichtring 12 abgekehrten Seite am Mantel mit einem Absatz 32 versehen ist, auf den eine Kunststoffkappe 33 aufgesetzt ist, die mit einem umlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprung 34 in eine Ringnut 35 des Außenringes 1 eingreift. Die Kunststoffkappe 33 besitzt eine zur Lagerachse geneigte kegelige Innenfläche 36, so daß das nach außen geschleuderte Fett durch Zentrifugalkräfte zwischen die Gleitflächen 3, 4 gepreßt wird. Ferner ist die Kunststoffkappe an der Außenseite mit Versteifungsrippen versehen.
Diese beschriebenen Ausführungsformen stellen nur Beispiele eines neuerungsgemäßen Schräg-Gelenklagers dar. Änderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind im Rahmen der Neuerung möglich. So kann beispielsweise die kegelige Fläche zum Zuführen des nach außen zwischen die Gleitflächen geschleuderten Schmierfetts auch an einem am Außenring angrenzenden Bauteil, z. B. einem Gehäuse, vorgesehen werden.
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Claims (7)

SKF Gleitlager GmbH Schweinfurt, 16.07.1985 DE 85 405 DE TPA/Bl/mh Schräg-Gelenklager Schutzansprüche
1. Schräg-Gelenklager mit einem in einer sphärischen
Bohrung des Außenringes angeordneten Innenring, der eine geringere Breite aufweist als der Außenring und bei dem im überstehenden Teil des Außenringes an der einen Stirnfläche des Innenringes angreifende Federn vorgesehen sind, die den Innenring spielfrei gegen die Gleitfläche des Außenringes anstellt
len, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Federn (7) im Außenring (1) ein in einer Ringnut (8) angeordneter Sprengring (9) vorgesehen ist, und daß neben den im überstehenden Teil des Außenringes (1) angeordneten Federn (7) ein im Querschnitt Ii-förmiger Dichtungsring (12) eingesetzt ist, der mit der Stirnfläche (16) des einen axial verlaufenden Schenkels (17) am Sprengring (9) anliegt und am anderen radial verlaufenden Schenkel (18) vorzugsweise zwei radial wirkende Dichtlippen (19, 20) aufweist.
2. Schräg-Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (12) auf der Mantelfläche (13) einen in eine Ausdrehung (15) des Außenringes (1) eingreifenden Ringwulst (14) aufweiists
-2"
3. Schräg-Gelenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) auf der dem Dichtring (12) abgewandten Seite über den Innenring (2) hinausragt und in der Bohrung mit einer kegeli-
gen Fläche (24) versehen ist, die mit der sphärischen Gleitfläche (4) des Innenringes (2) einen spitzen Winkel bildet.
4. Schräg-Gelenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausdrehung (2/'< des Außenringes (1), auf der dem Dichtring (12) abgewandten Seite, eine Hülse (28), z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist, die eine kegelige Bohrung (30) aufweist, welche mit der sphärischen Gleitfläche (4) des Innenringes (2) einen spitzen Winkel bildet.
5. Schräg-Gelenklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (28) in der Bohrung zwei unter verschiedenen Winkeln zur Lagerachse geneigte Flächen (29, 30) aufweist, wobei die eine Fläche (29) mit der Gleitfläche (4) des Innenringes (2) einen Ringspalt bildet, der in einen Rj.ngraum (31) im Außenring (1) mündet.
6. Schräg-Gelenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) auf der dem Dichtring (12) abgewandten Seite am Mantel mit einem Absatz (32) versehen ist, auf dem eine Kappe (33), z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist, die mit einem umlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprung (34} in eine Ringnut (35) des Außenringes
(1) eingreift und in der Bohrung eine kegelige Fläche (36) aufweist, deifen größter Dürchffiesser im Bereich der Trennfuge zwischen den Gleitflächen (3, 4) des Innen- und Außenringes, (2, 1) angeordnet i f? t.
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7. Schräg-Gelehklager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (33) mit mehreren, am Umfang verteilt angeordneten Verstärkungsrippen (37) versehen ist.
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DE19858520901 1985-07-19 1985-07-19 Schräg-Gelenklager Expired DE8520901U1 (de)

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