DE8517061U1 - Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks - Google Patents

Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks

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DE8517061U1 DE19858517061 DE8517061U DE8517061U1 DE 8517061 U1 DE8517061 U1 DE 8517061U1 DE 19858517061 DE19858517061 DE 19858517061 DE 8517061 U DE8517061 U DE 8517061U DE 8517061 U1 DE8517061 U1 DE 8517061U1
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Description

r*> et H ο· et te lit
Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenkes
Die Erfindung betrifft eine Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks, mit einer oberen und unteren Beinstütze, die mittels ineinandergleitender Teleskoprohre miteinander verbunden sind, sowie mit einer medialen Kniegelenkpelotte, welche mit den Teleskoprohren in Verbindung steht.
Bei Erkrankungen im Kniegelenk, z.B.. Wackelknie, oder bei einer Instabilität des Kniegelenkes werden schon memachnische externe Hilfsmittel als Knieführungsanordnungen eingesetzt, um die Fehlstellung des Knies zu korrigieren.
Solche Hilfsmittel sind für die betroffene Person von wichtiger Bedeutung, da Fehlstellungen - etwa im Sinne von Varus oder Valgus (also 0- oder X-Beine.) mit erheblichen Beschwerden verbunden sind, und vor allem bei Belastung zu Schmerzen führen. Wenn keine Hilfsmittel vorhanden sind, wird
die ffshlstellung des Knies darüberhinaus noch verstärkt.
Es ist bereits eine Knieführungsschiene bekanntgeworden ("Knieführungsschiene Römer-Willen"), welche eine seitlich am Bein angeordnete flache Führungsschiene besitzt, die mittig im Bereich des Knies mit einem doppelten Zahnsegment ausgestattet ist, durch das zwangsläufig die beiden Drehpunkte der flachen Führungsschiene betätigt werden.
Die bekannte Knieführungsschiene läßt sich oberhalb und unterhalb des Knies mittels Metallspangen und Gummizügen sowie mit einem Kreuzband an dem Bein befestigen. In der Praxix hat sich allerdings gezeigt, daß die Befestigung im Verlauf einer Vielzahl von Bewegungsabläufen des Beines nicht absolut sicher ist, und daß die Knieführungsschiene daher verrutschen kann.
Als Folge einer ungenügenden Befestigung der Anordnung an dem Bein kommt es zu einer Verschiebung zwischen der flachen Führungsschiene relativ zum Knie, wodurch die mit der Knieführungsschiene angestrebte Wirkung in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird, weil dann der Bewegungsablauf des Kniegelenkes einerseits und der flachen. Führungsschiene mit ihrem mittigen Zahnsegment
andererseits einander nicht mehr entsprechen.
Es ist deshalb erforderlich/ die Gummizüge und das Kreuzband extrem fest zu ziehen, um ein Verrutschen zu vermeiden. Allerdings sind hier Grenzen dadurch gesetzt, daß bei zu fester Anordnung das Bein an dim betreffenden Stellen stark eingeschnürt wird, und daß sich dort ein Blutstau bilden kann.
Schließlich besteht noch ein weiterer Nachteil der bekannten Knieführungsschiene darin, daß die seitliche flache Führungsschiene mit dem doppelten Zahnsegment in mechanischer Hinsicht relativ instabil ist, so daß der erwünschte Halt nur bedingt gewährleistet ,; werden kann.
j Es ist auch schon eine Knieführungsanordnung vorge-
,ι schlagen worden, welche an Stelle der voranstehend
erwähnten flachen seitlichen Führungsschiene ineinandergleitende Teleskoprohre besitzt, deren Enden verschwenkbar mit einer oberen und einer unteren
ϊ Beinstütze verbunden sind. Die durch die Teleskop-
rohre geschaffene Verbindung ist in mechanischer
Ij Einsicht entscheidend stabiler aasgebildet als die
' bekannte flache Führunasschiene. Da die TeleskoD-
rohr-Verbinduna drehbar an den Beinstützen anaelenkt ist, kann auch das voranstehend beschriebene
doppelte Zahnsegment entfallen. Vielmehr ermöglicht die Teleskoprohr-Konstruktion einen störungsfreien physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes. Es wird also eine ungestörte physiologische Kniegelenksbeugung gewährleistet.
Neben den beiden Beinstützen umfaßt die Knieführungsanordnung noch eine mediale Kniepelotte die über einen hinteren Korrekturzug mit den Teleskoprohren in Verbindung steht. Um das Kniegelenk bei Instabilität zu unterstützen und vorhandene FehlStellungen zu mindern bzw. zu verbessern kommt hier also das sogenannte "Drei-Punkt-System" zur Anwendung. Diese Bezeichnung rührt daher, daß drei Auflagepunkte bzw. Angriffspunkte am Bein vorhanden sind, nämlich.je ein Angriffspunkt ober- und unterhalb des Kniegelenkes in einer ersten Richtung durch die Beinstützen und ein weiteren Angriffspunkt durch die Kniepelotte in entgegengesetzter Richtung.
Die sow.eit beschriebene Knieführungsanordnung bringt wegen der teleskopischen Rohrkonstruktion zwar schon eine Verbesserung gegenüber der eingangs genannten Knieführungsschiene, allerdings sind in der Praxis auch hier noch Nachteile zu beobachten.
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Als unbefriedigend .sind vor allem die benötigten Beinstützen zur Befestigung der Knieführungsanordnung an einem Bein anzusehen. Trotz der Verwendung von Teleskoprohren muß die Knieführungsanordnung natürlich gegen Verrutschen gesichert sein, d.h. neben der medialen Kniepelotte müssen auch die Beinstützen sehr fest am Oberschenkel bzw. am Unterschenkel anliegen. Dies führt bei zu festem Sitz bei den bekannten !lösungen in nachteiliger Weise zu einem Einschnüren und zu einem Blutstau.
Hier greift nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Knieführungsanordnung zu schaffen, welche einen sicheren Halt am Bein gewährleistet und einen störungsfreien physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes ermöglicht, ohne daß eine Einschnürung und ein Verrutschen auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Knieführungsanordnung dadurch, daß die obere Beinstütze durch eine an den Oberschenkel anpaßbare Oberschenkelhülse und die untere Beinstütze durch eine an den Unterschenkel anpaßbare Unterschenkelhülse gebildet ist, welche großflächig etwa halbkreisförmig ausgebildet sind Und deren einander gegenüberliegenden Enden durch ein breites Halte-
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band lösbar miteinander verbindbar sind.
Die Erfindung ergänzt die durch Verwendung von Teleskoprohren erzielbaren Vorteile also dadurch, daß die Knieführungsanordnung insgesamt einen festen und sicheren Halt am Bein besitzt, indem die verwendeten Hülsen (Oberschenkelhülse und Untexschenkelhülse) großflächig ausgebildet und der jeweils vorgegebenen Form des Beines angepaßt sind. Durch die breiten Haltebänder und die Hülsen wird das Bein, oberhalb und unterhalb des Knies großflächig und fest umschlungen, ohne daß die Gefahr eines Einschnürens besteht, da die Hülsen in ihrer F^rm den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt sind.
Vorzugsweise werden schaumgepolsterte Kunststoffhülsen verwendet, die nach einem vorherigen Gipsabdruck des Oberschenkels bzw. des Unterschenkels gefertigt werden können.
Die mediale Kniepelotte ist über einen hinteren Korrekturzug mit den Teleskoprohren verbunden, wobei die dabei auf die Teleskoprohre ausgeübte Kraft auf die Ober- «chenkelhülse und die Unterschenkelhülse übertragen wird. Es kommt hier also auch wieder das vorteilhafte "Drei-
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- 10 Punkt-System" zur Anwendung.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der 2 nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Knies
liiit einer Knieführungsanordnung bei einer Fehlstellung des Knies im Valgus-Sinne (X-Beine),
Fig. 2-4 jeweils eine andere Seitenansicht
der Knieführungsanordnung gemäß Fig. 1 bei unterschiedlichen Stellungen des Kniegelenkes.
Eie zeichnerisch dargestellte Knieführungsanordnung umfaßt eine Oberschenkelhülse 10, eine Unterschenkelhülse 12 sowie eine Kniepelotte 14. Letztere liegt - vgl. auch den pfeil c - mit Druck am Kniegelenk an, während dis Ober- echenkelhülse 10 den Oberschenkel 26 und die Unterschenkel- hülse 12 den Unterschenkel 28 umgreift.
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Durch ein lösbares 'breites Halteband 20 bzw. 22 ist
der Oberschenkel 26 bzw. der Unterschenkel 28 vollständig umschlungen. Durch die beiden Haltebänder 20,
22 sind also die beiden Enden der Ober- und Unterschenkelhülsen 10/12 miteinander verbindbar, beispielsweise |
durch einen Klettverschluß. \
Wie in Fig. 1 ferner zu erkennen ist, besteht zwischen |
der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12
eine teleskopartige Rohrverbindung/ welche durch in-
einandergleitende Teleskoprohre 16 gebildet ist. Die
Besonderheit dieser teleskopartigen Verbindung besteht
darin/ daß - wie Fig. 2, 3 und 4 zeigen - der Abstand |
der beiden Befestigungspunkte 34 und 36 der Teles- ι
koprohre .16 an der Oberschenkelhülse 10 bzw. an der i
f Unterschenkelhülse 12 variabel ist. I
Von der Kniepelotte 14 erstreckt sich eine Verbindung
in Form eines hinteren Korrekturzüges 24 zu den Teleskoprohren 16. Außerdem besteht auf der vorderen Seite
eine erste Verbindung in Form eines vorderen Korrekturzuges 32 zwischen der Kniepelotte 14 und der Oberschenkelhülse 10 bzw. dem Befestigungspunkt 34. Eine entsprechende Verbindung in Form eines weiteren vorderen Korrekturzuges 30 besteht zwischen der Kniepelotte 14 und der
Unterschenkelhülse'Ί2 bzw. dem Befestigungspünkt 36. Schließlich 1st zwischen der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12 etwa parallel zu den Teleskoprohren 16 noch eine elastische Perlon-Verbindung 18 vorgesehen.
Durch die Pfeile A/ B und C sind die Kraft-Angriffspunkte verdeutlicht, und es ist erkennbar, daß bei der Knieführungsanordnung das schon erwähnte "Drei-Punkt-System" verwirklicht wird.
Die Oberschenkelhülse 10 und die Unterschenkelhülse 12 bestehen aus sehaumgepolstertem Kunststoff und sind schalenförmig bzw. etwa halbkreisförmig ausgebildet, so daß sie großflächig am Bein anliegen. Die Haltebänder 20 und 22 sind relativ breit ausgebildet, so daß der Oberschenkel 26 und der Unterschenkel 28 insgesamt großflächig umschlungen werden können. Daher sind unangenehme Druckstellen sowie Blutstauungen auch bei sehr festem Sitz nicht zu befürchten.
Eine optimale Anpassung der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12 an die jeweiligen Gegebenheiten wird dadurch erzielt, daß die Fertigung der Hülsen 10 und 12 nach einem Gipsabdruck an dem betreffenden Bein
vorgenommen wird. Her somit erzielte angepaßte Sitz der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12 trägt zu einer sicheren Halterung bzw. Befestigung der Knieführungsanordnung am Bein bei.
Durch die mechanisch stabilen Teleskoprohre 16 ist gewährleistet, daß die Kniepelotte 14 mit dem geforderten Druck am Knie anliegen kann. Dementsprechend groß lassen sich die durch die Pfeile A-C angedeuteten Kräfte bemessen, um nach dem "Drei-Punkt-System" Fehlstellungen des Kniegelenkes zu mindern bzw. zu verbessern. Dabei dienen die besonders biegestabil ausgebildeten Teleskoprohre 16 als fester Gegenhalt der gegenüberliegenden Kniepelotte 14.
Es wird nochmals Bezug genommen auf die Seitenansichten gemäß Fig. 2-4, welche verdeutlichen, wie bei Beugung des Kniegelenkes die Teleskoprohre 16 ineinandergleiten, während sie sich bei Streckung des Kniegelenkes wieder au se inanderbewegen.
Die Teleskoprohre 16 ermöglichen einen störungsfreien physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes, und sie vermeiden, somit auch eine Verschiebung bzw. ein Verrutschen der Ober- und Unterschenkelhülsen 10,12.
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Die beschriebene neuartige Knieführungsanordnung kann sozusagen als "Bausatz" zur Verfügung gestellt werden. Die Haltebänder 20 und 22 sowie die vorderen Korrekturzüge 30 und 32 - gegebenenfalls auch der hintere Körrekturzug 24 - bilden lösbare Verbindungen, so daß die Knieführungsanoirdniing jo nash Bedarf an deir. Bein be— f&£tigt bzw. von dem Bein gelöst werden kann.
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Claims (6)

Ί .'PAT^fFANWAIlT'. DlFL-ING.'ÜWE'THÖMEN EUROPEAN PATENTATTORNEY Pfau, Heinz 440/1 Schutzansprüche
1. Kniefühxungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks, mit einer oberen und unteren Beinstütze, die mittels ineinandergleitender Teleskoprohre miteinander verbunden sind, sowie mit einer medialen Kniegelenkpelotte, welche mit den Teleskoprohren in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Beinstütze durch eine an den Oberschenkel (26) anpaßbare Oberschenkelhülse (10) und die untere Beinstütze durch eine an den Unterschenkel (28) anpaßbare Unterschenkelhülse (12) gebildet ist, welche großflächig etwa halbkreisförmig ausgebildet sind und deren einander gegenüberliegenden Enden durch ein breites Halteband (20,22) lösbar miteinander verbindbar sind.
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2. Knieführungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) aus Kunststoff bestehen.
3. Knxeführungsanordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) auf ihren dem Bein zugewandten Innenseiten mit Schaumstoff gepolstert sind.
4. Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3/ dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) jeweils nach einem Gipsabdruck des Beines gefertigt sind.
5. Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß -die Über schenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) jeweils mittels eines vorderen, lösbaren Korrekturzüges (30;32) mit der medialen Kniepelotte (14) verbunden sind*
6. Knieführungsanordnung nach einsm der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die mediale Kniepelotte (14) über einen hinteren Korrekturzug (24) mit einem der Teleskoprohre (16) verbunden ist.
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7« Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der OberschehkelhÜlse (10) und der Unterschenkelhülse (12) parallel zu den·Teleskoprohren (16) eine elastische Perlonverbindung (18) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567673A1 (de) * 1992-04-29 1993-11-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft Kniegelenkorthese
ITUB20152714A1 (it) * 2015-07-31 2017-01-31 Orthoservice Ag Ginocchiera per il trattamento dell?osteoartrite.

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