DE8517061U1 - Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks - Google Patents
Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des KniegelenksInfo
- Publication number
- DE8517061U1 DE8517061U1 DE19858517061 DE8517061U DE8517061U1 DE 8517061 U1 DE8517061 U1 DE 8517061U1 DE 19858517061 DE19858517061 DE 19858517061 DE 8517061 U DE8517061 U DE 8517061U DE 8517061 U1 DE8517061 U1 DE 8517061U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knee
- sleeve
- lower leg
- leg
- guide arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F5/0123—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F2005/0132—Additional features of the articulation
- A61F2005/0172—Additional features of the articulation with cushions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F2005/0132—Additional features of the articulation
- A61F2005/0179—Additional features of the articulation with spring means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
r*> et H ο· et te lit
Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenkes
Die Erfindung betrifft eine Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks, mit einer
oberen und unteren Beinstütze, die mittels ineinandergleitender Teleskoprohre miteinander verbunden sind,
sowie mit einer medialen Kniegelenkpelotte, welche mit den Teleskoprohren in Verbindung steht.
Bei Erkrankungen im Kniegelenk, z.B.. Wackelknie, oder
bei einer Instabilität des Kniegelenkes werden schon memachnische externe Hilfsmittel als Knieführungsanordnungen
eingesetzt, um die Fehlstellung des Knies zu korrigieren.
Solche Hilfsmittel sind für die betroffene Person von
wichtiger Bedeutung, da Fehlstellungen - etwa im Sinne von Varus oder Valgus (also 0- oder X-Beine.) mit
erheblichen Beschwerden verbunden sind, und vor allem
bei Belastung zu Schmerzen führen. Wenn keine Hilfsmittel vorhanden sind, wird
die ffshlstellung des Knies darüberhinaus noch verstärkt.
Es ist bereits eine Knieführungsschiene bekanntgeworden ("Knieführungsschiene Römer-Willen"), welche eine
seitlich am Bein angeordnete flache Führungsschiene besitzt, die mittig im Bereich des Knies mit einem doppelten
Zahnsegment ausgestattet ist, durch das zwangsläufig die beiden Drehpunkte der flachen Führungsschiene betätigt
werden.
Die bekannte Knieführungsschiene läßt sich oberhalb und unterhalb des Knies mittels Metallspangen und
Gummizügen sowie mit einem Kreuzband an dem Bein befestigen. In der Praxix hat sich allerdings gezeigt,
daß die Befestigung im Verlauf einer Vielzahl von Bewegungsabläufen des Beines nicht absolut sicher ist,
und daß die Knieführungsschiene daher verrutschen kann.
Als Folge einer ungenügenden Befestigung der Anordnung
an dem Bein kommt es zu einer Verschiebung zwischen der flachen Führungsschiene relativ zum Knie, wodurch die
mit der Knieführungsschiene angestrebte Wirkung in nachteiliger Weise beeinträchtigt wird, weil dann der
Bewegungsablauf des Kniegelenkes einerseits und der flachen. Führungsschiene mit ihrem mittigen Zahnsegment
andererseits einander nicht mehr entsprechen.
Es ist deshalb erforderlich/ die Gummizüge und das Kreuzband extrem fest zu ziehen, um ein Verrutschen
zu vermeiden. Allerdings sind hier Grenzen dadurch gesetzt, daß bei zu fester Anordnung das Bein an
dim betreffenden Stellen stark eingeschnürt wird, und
daß sich dort ein Blutstau bilden kann.
Schließlich besteht noch ein weiterer Nachteil der bekannten Knieführungsschiene darin, daß die seitliche
flache Führungsschiene mit dem doppelten Zahnsegment in mechanischer Hinsicht relativ instabil ist, so
daß der erwünschte Halt nur bedingt gewährleistet ,; werden kann.
j Es ist auch schon eine Knieführungsanordnung vorge-
,ι schlagen worden, welche an Stelle der voranstehend
erwähnten flachen seitlichen Führungsschiene ineinandergleitende Teleskoprohre besitzt, deren Enden
verschwenkbar mit einer oberen und einer unteren
ϊ Beinstütze verbunden sind. Die durch die Teleskop-
rohre geschaffene Verbindung ist in mechanischer
Ij Einsicht entscheidend stabiler aasgebildet als die
' bekannte flache Führunasschiene. Da die TeleskoD-
rohr-Verbinduna drehbar an den Beinstützen anaelenkt
ist, kann auch das voranstehend beschriebene
doppelte Zahnsegment entfallen. Vielmehr ermöglicht die Teleskoprohr-Konstruktion einen störungsfreien
physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes. Es wird also eine ungestörte physiologische Kniegelenksbeugung
gewährleistet.
Neben den beiden Beinstützen umfaßt die Knieführungsanordnung
noch eine mediale Kniepelotte die über einen hinteren Korrekturzug mit den Teleskoprohren in Verbindung
steht. Um das Kniegelenk bei Instabilität zu unterstützen und vorhandene FehlStellungen zu
mindern bzw. zu verbessern kommt hier also das sogenannte "Drei-Punkt-System" zur Anwendung. Diese Bezeichnung
rührt daher, daß drei Auflagepunkte bzw. Angriffspunkte am Bein vorhanden sind, nämlich.je
ein Angriffspunkt ober- und unterhalb des Kniegelenkes in einer ersten Richtung durch die Beinstützen
und ein weiteren Angriffspunkt durch die Kniepelotte in entgegengesetzter Richtung.
Die sow.eit beschriebene Knieführungsanordnung bringt wegen der teleskopischen Rohrkonstruktion zwar
schon eine Verbesserung gegenüber der eingangs genannten Knieführungsschiene, allerdings sind in
der Praxis auch hier noch Nachteile zu beobachten.
·— ft —
Als unbefriedigend .sind vor allem die benötigten Beinstützen zur Befestigung der Knieführungsanordnung
an einem Bein anzusehen. Trotz der Verwendung von Teleskoprohren muß die Knieführungsanordnung
natürlich gegen Verrutschen gesichert sein, d.h. neben der medialen Kniepelotte müssen auch die Beinstützen
sehr fest am Oberschenkel bzw. am Unterschenkel anliegen. Dies führt bei zu festem Sitz
bei den bekannten !lösungen in nachteiliger Weise zu einem Einschnüren und zu einem Blutstau.
Hier greift nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Knieführungsanordnung zu schaffen,
welche einen sicheren Halt am Bein gewährleistet und einen störungsfreien physiologischen Bewegungsablauf
des Kniegelenkes ermöglicht, ohne daß eine Einschnürung und ein Verrutschen auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Knieführungsanordnung
dadurch, daß die obere Beinstütze durch eine an den Oberschenkel anpaßbare Oberschenkelhülse und die untere
Beinstütze durch eine an den Unterschenkel anpaßbare Unterschenkelhülse gebildet ist, welche großflächig
etwa halbkreisförmig ausgebildet sind Und deren einander gegenüberliegenden Enden durch ein breites Halte-
f 9 Λ ··
• · · t
band lösbar miteinander verbindbar sind.
Die Erfindung ergänzt die durch Verwendung von Teleskoprohren erzielbaren Vorteile also dadurch, daß
die Knieführungsanordnung insgesamt einen festen und sicheren Halt am Bein besitzt, indem die verwendeten
Hülsen (Oberschenkelhülse und Untexschenkelhülse) großflächig ausgebildet und der jeweils vorgegebenen
Form des Beines angepaßt sind. Durch die breiten Haltebänder und die Hülsen wird das Bein, oberhalb und unterhalb
des Knies großflächig und fest umschlungen, ohne daß die Gefahr eines Einschnürens besteht, da die
Hülsen in ihrer F^rm den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt
sind.
Vorzugsweise werden schaumgepolsterte Kunststoffhülsen verwendet, die nach einem vorherigen Gipsabdruck des
Oberschenkels bzw. des Unterschenkels gefertigt werden können.
Die mediale Kniepelotte ist über einen hinteren Korrekturzug mit den Teleskoprohren verbunden, wobei die dabei
auf die Teleskoprohre ausgeübte Kraft auf die Ober- «chenkelhülse und die Unterschenkelhülse übertragen wird.
Es kommt hier also auch wieder das vorteilhafte "Drei-
i'": i :' i i i"i !
t t Xt ftftA · * · ·· * * *
- 10 Punkt-System" zur Anwendung.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben
und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der 2 nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Knies
liiit einer Knieführungsanordnung
bei einer Fehlstellung des Knies im Valgus-Sinne (X-Beine),
Fig. 2-4 jeweils eine andere Seitenansicht
der Knieführungsanordnung gemäß Fig. 1 bei unterschiedlichen Stellungen des Kniegelenkes.
Eie zeichnerisch dargestellte Knieführungsanordnung umfaßt
eine Oberschenkelhülse 10, eine Unterschenkelhülse 12 sowie eine Kniepelotte 14. Letztere liegt - vgl. auch den
pfeil c - mit Druck am Kniegelenk an, während dis Ober-
echenkelhülse 10 den Oberschenkel 26 und die Unterschenkel-
hülse 12 den Unterschenkel 28 umgreift.
I»« t * t *
te **# * I «
Durch ein lösbares 'breites Halteband 20 bzw. 22 ist
der Oberschenkel 26 bzw. der Unterschenkel 28 vollständig umschlungen. Durch die beiden Haltebänder 20,
22 sind also die beiden Enden der Ober- und Unterschenkelhülsen 10/12 miteinander verbindbar, beispielsweise |
der Oberschenkel 26 bzw. der Unterschenkel 28 vollständig umschlungen. Durch die beiden Haltebänder 20,
22 sind also die beiden Enden der Ober- und Unterschenkelhülsen 10/12 miteinander verbindbar, beispielsweise |
durch einen Klettverschluß. \
Wie in Fig. 1 ferner zu erkennen ist, besteht zwischen |
der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12
eine teleskopartige Rohrverbindung/ welche durch in-
einandergleitende Teleskoprohre 16 gebildet ist. Die
Besonderheit dieser teleskopartigen Verbindung besteht
darin/ daß - wie Fig. 2, 3 und 4 zeigen - der Abstand |
der beiden Befestigungspunkte 34 und 36 der Teles- ι
koprohre .16 an der Oberschenkelhülse 10 bzw. an der i
f Unterschenkelhülse 12 variabel ist. I
Von der Kniepelotte 14 erstreckt sich eine Verbindung
in Form eines hinteren Korrekturzüges 24 zu den Teleskoprohren 16. Außerdem besteht auf der vorderen Seite
eine erste Verbindung in Form eines vorderen Korrekturzuges 32 zwischen der Kniepelotte 14 und der Oberschenkelhülse 10 bzw. dem Befestigungspunkt 34. Eine entsprechende Verbindung in Form eines weiteren vorderen Korrekturzuges 30 besteht zwischen der Kniepelotte 14 und der
in Form eines hinteren Korrekturzüges 24 zu den Teleskoprohren 16. Außerdem besteht auf der vorderen Seite
eine erste Verbindung in Form eines vorderen Korrekturzuges 32 zwischen der Kniepelotte 14 und der Oberschenkelhülse 10 bzw. dem Befestigungspunkt 34. Eine entsprechende Verbindung in Form eines weiteren vorderen Korrekturzuges 30 besteht zwischen der Kniepelotte 14 und der
Unterschenkelhülse'Ί2 bzw. dem Befestigungspünkt 36.
Schließlich 1st zwischen der Oberschenkelhülse 10 und
der Unterschenkelhülse 12 etwa parallel zu den Teleskoprohren 16 noch eine elastische Perlon-Verbindung 18
vorgesehen.
Durch die Pfeile A/ B und C sind die Kraft-Angriffspunkte
verdeutlicht, und es ist erkennbar, daß bei der Knieführungsanordnung das schon erwähnte "Drei-Punkt-System"
verwirklicht wird.
Die Oberschenkelhülse 10 und die Unterschenkelhülse 12
bestehen aus sehaumgepolstertem Kunststoff und sind schalenförmig bzw. etwa halbkreisförmig ausgebildet, so
daß sie großflächig am Bein anliegen. Die Haltebänder 20 und 22 sind relativ breit ausgebildet, so daß der
Oberschenkel 26 und der Unterschenkel 28 insgesamt großflächig umschlungen werden können. Daher sind unangenehme
Druckstellen sowie Blutstauungen auch bei sehr festem Sitz nicht zu befürchten.
Eine optimale Anpassung der Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12 an die jeweiligen Gegebenheiten
wird dadurch erzielt, daß die Fertigung der Hülsen 10 und 12 nach einem Gipsabdruck an dem betreffenden Bein
vorgenommen wird. Her somit erzielte angepaßte Sitz der
Oberschenkelhülse 10 und der Unterschenkelhülse 12 trägt zu einer sicheren Halterung bzw. Befestigung der Knieführungsanordnung
am Bein bei.
Durch die mechanisch stabilen Teleskoprohre 16 ist gewährleistet,
daß die Kniepelotte 14 mit dem geforderten Druck am Knie anliegen kann. Dementsprechend groß lassen
sich die durch die Pfeile A-C angedeuteten Kräfte bemessen, um nach dem "Drei-Punkt-System" Fehlstellungen
des Kniegelenkes zu mindern bzw. zu verbessern. Dabei dienen die besonders biegestabil ausgebildeten Teleskoprohre
16 als fester Gegenhalt der gegenüberliegenden Kniepelotte 14.
Es wird nochmals Bezug genommen auf die Seitenansichten gemäß Fig. 2-4, welche verdeutlichen, wie bei Beugung
des Kniegelenkes die Teleskoprohre 16 ineinandergleiten, während sie sich bei Streckung des Kniegelenkes wieder
au se inanderbewegen.
Die Teleskoprohre 16 ermöglichen einen störungsfreien physiologischen Bewegungsablauf des Kniegelenkes, und sie
vermeiden, somit auch eine Verschiebung bzw. ein Verrutschen der Ober- und Unterschenkelhülsen 10,12.
!iä
-1
ύ
t 4 · # 4 β « C 4 t t * 4
y in mi ·<·« a · ι · a
- 14 -
Die beschriebene neuartige Knieführungsanordnung kann sozusagen als "Bausatz" zur Verfügung gestellt werden.
Die Haltebänder 20 und 22 sowie die vorderen Korrekturzüge
30 und 32 - gegebenenfalls auch der hintere Körrekturzug 24 - bilden lösbare Verbindungen, so daß die
Knieführungsanoirdniing jo nash Bedarf an deir. Bein be—
f&£tigt bzw. von dem Bein gelöst werden kann.
■ '"Mi
Claims (6)
1. Kniefühxungsanordnung zur Korrektur einer
Fehlstellung des Kniegelenks, mit einer oberen und unteren Beinstütze, die mittels ineinandergleitender Teleskoprohre
miteinander verbunden sind, sowie mit einer medialen Kniegelenkpelotte, welche mit den Teleskoprohren
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Beinstütze durch eine an den Oberschenkel
(26) anpaßbare Oberschenkelhülse (10) und die untere Beinstütze durch eine an den Unterschenkel (28) anpaßbare
Unterschenkelhülse (12) gebildet ist, welche großflächig etwa halbkreisförmig ausgebildet sind und deren
einander gegenüberliegenden Enden durch ein breites Halteband (20,22) lösbar miteinander verbindbar sind.
• I 111 . I
< · ··· t
ta « ·
2. Knieführungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberschenkelhülse (10) und die
Unterschenkelhülse (12) aus Kunststoff bestehen.
3. Knxeführungsanordnung nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) auf ihren dem Bein
zugewandten Innenseiten mit Schaumstoff gepolstert sind.
4. Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3/ dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberschenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12) jeweils nach einem Gipsabdruck des Beines gefertigt
sind.
5. Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
-die Über schenkelhülse (10) und die Unterschenkelhülse (12)
jeweils mittels eines vorderen, lösbaren Korrekturzüges
(30;32) mit der medialen Kniepelotte (14) verbunden sind*
6. Knieführungsanordnung nach einsm der vorhergehenden
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die mediale Kniepelotte (14) über einen hinteren Korrekturzug
(24) mit einem der Teleskoprohre (16) verbunden ist.
• · · · * a a I« MJ
7« Knieführungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der OberschehkelhÜlse (10) und der Unterschenkelhülse
(12) parallel zu den·Teleskoprohren (16) eine elastische Perlonverbindung (18) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517061 DE8517061U1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517061 DE8517061U1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8517061U1 true DE8517061U1 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6782026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858517061 Expired DE8517061U1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8517061U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567673A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft | Kniegelenkorthese |
ITUB20152714A1 (it) * | 2015-07-31 | 2017-01-31 | Orthoservice Ag | Ginocchiera per il trattamento dell?osteoartrite. |
-
1985
- 1985-06-12 DE DE19858517061 patent/DE8517061U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567673A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft | Kniegelenkorthese |
US5810752A (en) * | 1992-04-29 | 1998-09-22 | Otto Bock Orthopaedische Industrie Besitz- Und Verwaltungs Kg | Knee joint orthosis |
ITUB20152714A1 (it) * | 2015-07-31 | 2017-01-31 | Orthoservice Ag | Ginocchiera per il trattamento dell?osteoartrite. |
EP3123986A1 (de) * | 2015-07-31 | 2017-02-01 | Orthoservice AG | Kniestütze zur behandlung von osteoarthritis |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3688512T2 (de) | Selbsteinstellende orthese. | |
EP0567673B1 (de) | Kniegelenkorthese | |
EP0991381B1 (de) | Vorrichtung zur stabilisierung eines gelenks | |
EP1904002A1 (de) | Rumpforthese | |
EP0372316A2 (de) | Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung | |
DE19828157A1 (de) | Unterkiefer- und Oberkieferbogenexpander und Kieferpositioniereinrichtung | |
EP2959868B1 (de) | Knieorthese zur Stützung eines Kniegelenks | |
WO2009024118A1 (de) | Kieferorthopädische vorrichtung und befestigungseinrichtung zur befestigung einer kieferorthopädischen vorrichtung | |
EP2491895A1 (de) | Sprunggelenksorthese | |
DE102012011742A1 (de) | Spannvorrichtung für Orthesen | |
EP1023013B1 (de) | Penisextensionsgerät | |
AT12663U1 (de) | Spannelement für eine zahnspange | |
DE10346489B4 (de) | Vorrichtung zur Korrektur der Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander und/oder Platzgewinnung im Oberkiefer | |
DE102004046766A1 (de) | Kieferorthopädische Vorrichtung | |
DE202015003437U1 (de) | Orthese zur therapeutischen Behandlung | |
DE8517061U1 (de) | Knieführungsanordnung zur Korrektur einer Fehlstellung des Kniegelenks | |
DE3417256A1 (de) | Kieferorthopaedische reguliervorrichtung | |
DE1147711B (de) | Abduktionsschiene | |
DE3520939A1 (de) | Kniefuehrungsanordnung zur korrektur einer fehlstellung des kniegelenks | |
EP0026825B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Fehlstellungen und Fehlhaltungen des menschlichen Rumpfes | |
DE19511116A1 (de) | Daumenorthese | |
DE19525671A1 (de) | Orthese zur Ruhigstellung des Handgelenks | |
DE20319088U1 (de) | Intraorales Therapiegerät | |
EP3922221B1 (de) | Sprunggelenkorthese | |
DE2708723C2 (de) | Zahnorthopädische Vorrichtung |