DE8512597U1 - Filtergerät - Google Patents

Filtergerät

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DE8512597U1
DE8512597U1 DE19858512597 DE8512597U DE8512597U1 DE 8512597 U1 DE8512597 U1 DE 8512597U1 DE 19858512597 DE19858512597 DE 19858512597 DE 8512597 U DE8512597 U DE 8512597U DE 8512597 U1 DE8512597 U1 DE 8512597U1
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DE
Germany
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cartridge
filter device
container
gas
wall
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DE19858512597
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DURST MATTHIAS 7122 BESIGHEIM DE
KAESER STEPHAN 7121 LOECHGAU DE
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DURST MATTHIAS 7122 BESIGHEIM DE
KAESER STEPHAN 7121 LOECHGAU DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/266Drying gases or vapours by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/02Loose filtering material, e.g. loose fibres
    • B01D39/06Inorganic material, e.g. asbestos fibres, glass beads or fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/1638Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate
    • B01D39/1653Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate of synthetic origin
    • B01D39/1661Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate of synthetic origin sintered or bonded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

•••I »I ·
PATENTANWÄLTE
DR-FRlEDRICHE1MAYEi. . 7n1R
DIPL-PHYS. G. FRANK
WESTLICHE 24
7530 PFORZHEIM
Matthias Durst, Ottmarsheimer Str. 3, D-7122 Besigheim Stephan Käser. Wagnerstraße 13. D-7121 LÖchgau
Filtergerät
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Filtergerät zum Filtern und/oder Trocknen von Gasen mit Hilfe von pulverformigen oder faserigen Stoffen, wie Steinwolle oder dergleichen, welche auswechselaber in einem topfförmigen Behältnis aufgenommen und dort vom Gas durchströmt sind.
Bei den bekannten Filtergeräten dieser Art bildet der das Gas filternde und/oder trocknende Stoff eine mehr oder weniger kompakte Säule, die in der Regel axial vom Gas durchströmt wird. Die Säule ist durch Einfüllen oder Einstopfen des Stoffes in das Behältnis gebildet. Hat der das Gas filternde und/oder trocknende Stoff infolge Verschmutzung oder chemischen Umsetzungen keine ausreichende Wirkung mehr, so ist es erforderlich, diesen Stoff als solchen, also zum Beispiel die Steinwolle aus dem Behältnis herauszunehmen bzw. herauszuzupfen, was Verhältnismäßig arbeitsaufwendig ist. Dies stellt für nicht zuverlässiges Bedienungspersonal eine Versuchung dar, das Behältnis nicht vollständig zu entleeren. Vielfach bleibt ein Rest, zum Beispiel des faserigen Stoffes im Behältnis und wird lediglich von den eingefüllten, noch nicht verbrauchten faserigen Stoffen überdeckt, mit der Folge, daß das Filtergerät einen verminderten Wirkungsgrad aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde j ein Filtergerät der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die Auswechslung des das Gas filternden oder trocknenden Stoffes mit einem Handgriff durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der filternde Und/oder trocknende Stoff, also zum Beispiel die Steinwolle in einer aus dem Behältnis herausnehmbar angeordneten Patrone aufgenommen ist, deren Wandung aus dem Granulat eines thermoplastischen Kunststoffes besteht, dessen GranulatkÖmer durch Hitzeeinwirkung derart partiell miteinander verbacken sind, daß die Wandung für den Gasdurchtritt ausreichend porös ist.
Bei einer solchen Ausbildung sind die Material- und Fertigungskosten für die Patrone so gering, daß diese im Zuge der Auswechslung weggeworfen und durch eine neue, im Fertigungsbetrieb mit rationellen Fertigungsmethoden hergestellte Patrone ersetzt werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der einzigen Figur an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Der das Gas filternde und/oder trocknende Stoff, z.B. die Steinwolle (16) ist in einer aus dem metallenen Behältnis 12 herausnehmbar angeordneten Patrone 10 aufgenommen. Die Wandung dieser Patrone 10 ist aus dem Granulat eines thermoplastischen Kunststoffes gebildet. Die GranulatkÖmer 10a sind durch Hitzeeinwirkung derart partiell miteinander verbunden, daß die Wandung für den Gasdurchtritt ausreichend porös ist. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Patrone 10 aus einem topfförmigen, auf einer Stirnseite offenen Formstück 10b und einem Deckel 10c zusammengesetzt. Der Deckel 10c ist mit einem konzentrischen Zapfen 10b versehen, der beim Herausziehen der Patrone aus dem Behältnis 12 als Handgriff dienen kann. Der Boden 1Oe der Patrone 10 weist eine zentrale Ausforniung 1Of auf, über welche die Patrone auf einem Sockel 15 des Behältnisses 12 axial abgestützt is.t. Formstück 10b und Deckel 10c sind miteinander durch Hitzeeinwirkung verbunden. Die zylindrische Patrone
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ΙΟ ist unter Bildung eines Ringraumes 13 konzentrisch in einem
Zylinder 12a des Behältnisses 12 angeordnet. Üer Zylinder 12a ist unter Bildung eines weiteren Ringraumesl4 von einer zylindrischen Wandung 12b des Behältnisses umschlossen. Im übrigen ist die Patrone am Zylinder 12a mittels Dichtringen 11 zentriert, die durch Schaumstoffstreifen oder Weichgummi gebildet sind und den Ringraum 13 am oberen und unteren Eingang axial abdichten. Sie sind mit dem Mantel dsr Patrons 10 verklebt. Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Patrone mit Steinwolle vollständig gefüllt. Die die Patrone bildenden Granulatkömer 10a sind reiskomgroß. Das Behältnis 12 aus Stahl weist eine im oberen Abschnitt der Ringkairraer 14 einmündende Zuleitung für das Gas bzw. das Gasgemisch auf. Die Ringkaimier 14 mündet unterhalb
der Patrone 10. Ein Stutzen für die Ableitung des gefilterten bzw. getrockneten Gases ist oberhalb der Patrone im Stahlzylinder
12a angeordnet, welcher die Wandung 12b des Behältnisses 12 nach
oben Überragt.
Die Größe der Granulatkömer kann im übrigen je nach Konfektion
und Art des thermoplastischen Granulats sehr unterschiedlich sein. Wesentlich für Behältnis 12 und Zylinder 12a ist die Gasdichte des Werkstoffes. Diesbezüglich kommen außer Metallen ( z.B. Aluminium ) und Legierungen ( z.B. Messing) auch Kunststoffe in Betracht.

Claims (9)

7018 Schutzansprüche
1. Filtergerät zum Filtern und/oder Trocknen von Gasen mit Hilfe von pulverförmigen oder faserigen Stoffen, wie Steinwolle oder dergleichen, welche auswechselbar in einem topfförmigen Behältnis aufgenommen und dort vom Gas durchströmb sind,
d&durch gekennzeichnet, daß der filternde und/oder trocknende Stoff (Steinwolle 16) in einer aus dem Behältnis (12) herausnehmbar angeordneten Patrone (10) aufgenommen ist, deren Wandung aus dem Granulat eines thermoplastischen Kunststoffes besteht, dessen Granulackömer (10a) durch Hitzeeinwirkung derart partiell miteinander verbunden sind, daß die Wandung für den Gasdurchtritt ausreichend porös ist.
2. Filtergeräi" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (10) aus einem topfförmigen, auf einer Stirnseite offenen Formstück (lOb) und einem Deckel (lOc) zusammengesetzt ist.
3. Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10c) mit einem konzentrischen Zapfen (10b) versehen, und der Boden (1Oe) der Patrone (10) eine zentrale Ausformung (1Of) aufweist.
4. Filtergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (lOb) und der Deckel (10c) miteinander durch Hitzeeinwirkung verbunden sind.
5. Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Patrone unter Bildung eines Ringraumes (13) konzentrisch in einem Zylinder (12a ),
des Behältnisses (12) angeordnet ist, welcher Zylinder
(12a) unter Bildung eines weiteren Ringraumes (14) von einer zylindrischen Wandung (l2b) des Behältnisses umschlossen ist.
I Ii I I I I Il · I I '
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* · r c r ·
6. Filtergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (10) axial über die Ausformung (1Of) auf einem Sockel (15) des Bodens (12b) des Behältnisses (12) abgestützten ι am Zylinder (12a) mittels Dichtringen (11) zentriert
ist, welche den Ringraum (13) am oberen und unteren Eingang axial abdichten.
;
7. Filtergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtringe (11) durch Schaumstoff streif en gebildet und mit dem Mantel der Patrone (10) verklebt sind.
8. Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ' gekennzeichnet, daß die gesinterten Granul atkömer (10a)
der Wandung der vollständig mit dem filternden oder trocknenden Stoff gefüllten Patrone (10) reiskomgroß sind.
Ψ
9. Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
; gekennzeichnet, daß das Behältnis (12) eine Lti oberen Abschnitt
< der Ringkanmer 14 einmündende Zuleitung für das Gas (bzw. Gasge-
ti misch) aufweist, welche Ringkamner (14) unterhalb der Patrone
(10) mündet und daß ein Stutzen für die Ableitung des gefilterten
bzw. getrockneten Gases oberhalb der Patrone im Stahlzylinder
(12a) angeordnet ist, welcher die Wandung (12b) des Behältnisses
(12) nach oben überragt.
Il I I I I I I
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DE19858512597 1985-04-27 1985-04-27 Filtergerät Expired DE8512597U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1725318A2 (de) * 2004-03-19 2006-11-29 Illinois Tool Works Inc. Wegwerfpatrone für luft-/gas-trockner

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1725318A2 (de) * 2004-03-19 2006-11-29 Illinois Tool Works Inc. Wegwerfpatrone für luft-/gas-trockner
EP1725319A1 (de) * 2004-03-19 2006-11-29 Illinois Tool Works Inc. Luft-/gastrockner mit entsorgbarer patrone
EP1725319A4 (de) * 2004-03-19 2008-04-02 Illinois Tool Works Luft-/gastrockner mit entsorgbarer patrone
EP1725318A4 (de) * 2004-03-19 2008-04-02 Illinois Tool Works Wegwerfpatrone für luft-/gas-trockner

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