DE8508891U1 - Förderbandabdeckung - Google Patents

Förderbandabdeckung

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DE8508891U1 DE19858508891 DE8508891U DE8508891U1 DE 8508891 U1 DE8508891 U1 DE 8508891U1 DE 19858508891 DE19858508891 DE 19858508891 DE 8508891 U DE8508891 U DE 8508891U DE 8508891 U1 DE8508891 U1 DE 8508891U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/08Protective roofs or arch supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

4 *> έ Λ 4 *
Förderbandabdeckunq
• Die Neuerung betrifft eine nicht-stationäre Förderbandabdeckung in flexibler, staubdichter und wetterfester Ausführung, insbesondere für den Untertage-Einsatz, mit in Längsabständen das Förderbandgerüst quer übergreifenden Bügeln zum Aufspannen von abschnittsweise zugepaßten Abdeckplanen aus flexiblen Materialplanen.
Flexible Abdeckungen für Gurtförderer an untertägigen und/oder übertägigen Gurtförderern sind bekannt (vgl. z. B. vorveröffentlichte Druckschrift der Firma Steinhaus GmbH, Mülheim/Ruhr, Wb 1049/777, sowie DE-AS 1 227 411). Es ist weiterhin bekannt, derartige Abdeckungen für Gurtförderer in sogenannter schwerer Ausführung oder in leichter Ausführung für unterschiedlich breite Förderbandgerüste zu verwenden.
Bekannte, flexible Bandabdeckungen ermöglichen einen weitgehend staubfreien Transport von Schüttgütern, wie Kohle oder Mineralien. Sie verhindern Verluste beim Transport über größere Strecken, insbesondere infolge Windeinwirkung, sowie Umweltbelastung und Gesundheitsschäden durch Staubentwicklung. Schließlich lassen sich durch Bandabdeckungen ünfallgefahren vermeiden, die bei offen transportierenden Gurtförderern infolge der vielen sich bewegenden Teile nicht auszuschließen sind.
Eine weitere bekannte Ausführung weist verzinkte Profilstahlbügel auf, welche in Abständen von einem bis zwei Mfter auf einem Bandgerüst angebracht sind und mit flexiblen Abdeckplanen aus synthetischem kunststoffbeschichtetem Gewebe überdeckt sind. Bügel und Planen sind mit lösbaren Befestigungselementen am Bandgerüst und aneinander gehalten. Dies ist erforderlich, um im Falle von Revisions-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten eine schnelle Zugänglichkeit zum Förderer zu ermöglichen.
10
Den bekannten Abdeckungen haftet der Nachteil an, daß • sie auch bei der sogenannten Leichtausführung noch zuviel Gewicht aufweisen, einen relativ großen Montage- und Unterhaltungsaufwand erfordern und folglich bei dem immer größer werdenden Bedarf an untertägigen Förderstrecken einen relativ hohen Anteil an Investitionskosten, und - bei Streckenumrüstungen - einen relativ hohen Aufwand an Umrüstkosten verursachen.
Es besteht daher in Betrieben mit langen und aufwendigen Gurtförderstrecken ein großes Bedürfnis nach flexiblen Förderbandabdeckungen, die einerseits leicht im Gewicht sind, andererseits in flexibler, staubdichter und wetterfester Qualität ausgeführt werden müssen und nicht zuletzt hinsichtlich Investitions- und Montagekosten und damit in ihrer Anwendung wirtschaftlich sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem Stand der Technik verbesserte und weiterentwickelte Förderbandabdeckungen in flexibler, staubdichter und
wetterfester Ausführung anzugeben, insbesondere für den Untertage-Einsatz, welche bei einem Minimum an Einsatz- ' gewicht ein Maximum an Stabilität aufweisen, den rauhen
Betriebsbedingungen insbesondere im untertägigen Einsatz voll entsprechen und darüber hinaus die letztlich erforderlichen Montags= und/oder Umrüstarbeiten auf ein geringstmögliches Maß reduzieren.
Ml «β β« »«
1 Die Lösung der genannten Aufgabenstellung gelingt gemäß
Neuerung bei einer Förderabdeckung, die dadurch gekeiin-
zeichnet ist,
- daß ein Bügel mit wenigstens einer muldenförmigen, peripher umlaufenden Sicke ausgebildet ist,
- daß eine im wesentlichen rechteckig zugeschnittene Abdeckplane an ihren bütjelseitigen Anschlußkanten
mit jeweils einem an diesen längslaufenden, schlaufenförmigen Umschlag ausgebildet ist, durch den ein iö Spannseil hindurchgezogen ist,
- und daß die in die muldenförmige Sicke mit dem Umschlag eingelegte Anschlußkante der Abdeckplane durch das unter Spannung im Bereich äei Bügelenden befestigte Seil fest verzurrbar ist.
15
Mit Vortexl wird durch eine Formgebung des Bügels, der vorzugsweise aus Stahlblech, aber gegebenenfalls auch aus Kunststoff hergestellt werden kann, mit einer muldenförmig vertieften Sicke ein Maximum an Formstabilität mit einem Minimum an Materialgewicht erreicht. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß ein erfindungsgemaß ausgeformter Bügel mit einem gegenüber einer bekannten Ausführung annähernd halbem Gewicht einer auf ihn einwirkenden Verformungskraft annähernd ein doppelt so großes Widerstandsmoment entgegen zu setzen vermag, wie ein Bügel in konventioneller Ausführung. Weiterhin ergibt die Befestigung der Abdeckplane dadurch, daß diese mittels Umschlag und Spannseil in der muldenförmigen Sicke fest verzurrt ist, einen absolut staubdichten Abschluß und zugleich einen kraftschlüssigen Verbund mit dem Bügel, wobei sich für die Förderbandabdeckung eine mit einfachen Mitteln erreichbare, hohe Querstabilität der Abdeckung herstellen läßt. Schließlich werden diese überraschend vorteilhaften Eigenschaften mit einem sehr geringen Aufwand an manueller Arbeit, lediglich durch Spannen des Spannseiles, erreicht.
Weitere zweckmäßige und sehr vorteilhafte Ausgestaltungen cer Vorrichtung sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 14 vorgesehen, die anhand der Zeichnung erläutert werden.
5
Die Neuerung ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten entnehmbar sind. Es zeigen im einzelnen:
10
Figur 1 einen Bügel in Leitstahlkonstruktion, in Ansicht in Richtung des Förderbandes;
Figur 2 eine Seitenansicht des Bügels gemäß Figur 1; 15
Figur 3 ein Profil des Bügels gemäß Figur 1, im Schnitt entlang der Ebens III - III in Figur 2;
Figur 4 eine Frontansicht eines Bügels mit an dessen Enden angeordneten Befestigungsmitteln und seitlichen Halterungen für Haltestreben;
Figur 5 den Bügel gemäß Figur 4, in Seitenansicht;
Figur 6 a und 6 b je einen am Bandgerüst angeschlagenen Schenkel eines Bügels, in Frontansicht;
Figur 7 in perspektivischer Ansicht eine mit Spannseil und Spannschloß am Förderbandgerüst befestigte Plane;
Figur 8 a bis 8 c eine Förderbandabdeckung in Frontansicht, in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht;
35
Figur 9 a und 9 b ein Spannschloß in Frontansicht und in Seitenansicht;
.··. if·1
Figur 10 ein Spannseil in Ansicht.
Der Bügel 1 in Figur 1 überspannt ein (nicht dargestelltes) Förderbandgerüst von der Nennbreite B. Er besitzt die Form eines Halbkreis-Bogens mit dem Radius von annähernd B/2. Von den Bogenenden erstrecken sich zwei Bügelenden 7, 7' gerade ein kurzes Stück tangential nach unten.
Aus der Seitenansicht in Figur 2 ist das Profil des Bügels 1 mit zwei muldenförmigen Sicken 2, 2' erkennbar. f| Dieses in Figur 3 in natürlicher'Größe für ein beispielsweise 800 mm breites Bandgerüst im Schnitt dargestellte Profil ist beispielsweise aus einem Stahlblech ^ mit 1,25 mm Dicke hergestellt, besitzt eine Profilbreite von 70 mm, eine Tiefe der Sicken 2, 21 von 10 mm und eine Mittelpunktsentfernung der beiden Sicken 2, 21 von
I 35 mm, wobei die Sicken 2, 2· jeweils mit einem Radius § von 12 mm ausgebildet sind. Da es sich um ein praxisgerechtes wirklichkeitsgetreues Ausführungsbeispiel handelt, wurden in der Zeichnung entgegen üblicher Praxis die Maßangaben beibehalten.
Figur 4 zeigt einen entsprechend Figur 1 ausgebildeten Bügel 1, fertigkonfektioniert. Dieser weist am vorderseitigen Ende 7 den Befestigungswinkel 8 auf und am rückseitigen Ende 7' den Befestigungswinkel 9. Ferner
ο v/eist der Bügel 1 in der gezeigten 45 -Position zwei Halterungen 1!> auf, zusätzlich eine Halterung 15 im Zenith. Diese Halterungen dienen zum Aufstecken von Aussteifungsstreben 16, wie diese im eingebauten Zustand aus den Figuren 8 b und 8 c zu erkennen sind. Bei den Halterungen 1!5 handelt es sich um eine Art Zapfen, auf welchen die Stirnseite der Hohlprofile der Aussteifungsstreben 16 aufgeschoben werden. Durch die beidseitigen Zapfen der Halterungen 15, 15' wird verhindert, daß die Aussteifungsstreben 16 abgenommen werden können, ohne
daß der Bügel 1 entfernt wird. Die Aussteifungsstreben sollen wegen ünfallgefahr, Diebstahlgefahr und dergleichen auf keinen Fall ungewollt aus der fertig montierten Förderbandabdeckung entfernt werden können. 5
Ein vorderseitiges Bügelende 7 mit Befestigungsmitteln und ein rückseitiges Bügelende 7" mit Befestigungsmitteln zeigen die Figuren 6 a und 6 b. Bei dieser Darstellung ist der Blick des Betrachters gegen die bügelseitigen Anschlußkanten 4, 41 der Planen 3, 31 gerichtet und läßt den jeweils an diesen Anschlußkanten 4, 41 längs-' laufenden schlaufenförmig hohlen Umschlag 5, 5' in stirnseitiger Ansicht erkennen, welcher ein hindurchgezogenes Spannseil 6, 6' aufnimmt.
In der Darstellung der Figuren 6 a und 6 b ist die Abdeckplane 3, 31 an ihren bügelseitigen Anschlußkanten 4, 41 mit jeweils einem an diesen längslaufenden schlaufenförmig hohl· η Umschlag 5, 51 ausgebildet, durch welchen ein Spannseil 6, 61 hindurchgezogen ist. Mit Hilfe des vom Spannschloß 27 festgespannten Seiles 6, 61 ist der Umschlag 5f 5' in die muldenförmigen Sicken 2, 2' eingezogen und darin fest verzurrt. Als Befestigungsmittel ist am vorderseitigen Bügelende 7 der Befestigungswinkel 8 und am rückseitigen Bügelende 71 der Befestigungswinkel 9 angeschweißt. Diese sind mittels Spannpratzen 11, 11' an den Längsträgern 10, 10' des Bandgerüstes leicht lösbar befestigt. Diese Befestigungsart vermeidet insbesondere das Anbringen von Schraublöchern oder Schweißnähten am Bandgerüst 10, 10' und erspart unnötigen Arbeitsaufwand; andererseits wird hierdurch eine Schwächung des Bandgerüstes vermieden.
Figur 7 zeigt in vergrößerter Darstellung und perspektivisch eine am Bandgerüst 10 längslaufende Seitenkante 12. Diese ist ebenfalls mit einem schlaufenförmigen, hohlen Umschlag 13 ausgebildet, in welchen eine vordere
1 Haltestrebe 14 aus Flacheisen eingelegt ist. Die Haltestrebe 14 bzw. eine rückseitige Haltestrebe 14' sind mit nach außen abgekröpften Enden 17, 17' ausgebildet. Diese Abkröpfung 17, welche unter das gespannte Ende des 5 Spannseiles 6 zuliegen kommt und von diesem an den Befestigungswinkel 8 fest angelegt wird, ergibt einen staubdichten Kontakt durch Anlage der Seitenkante 12 an die Außenfläche des Förderbandgerüstträgers 10. Sowohl der staubdichte Anschluß der bügelseitigen Anschlußkante 10 4 durch Anlage in der Sicke 2 des Bügels 1, als auch der
staubdichte Anschluß der Seitenkanten 12 am För-"erband-• gerüst werden somit in verbesserter Weise durch exn f Minimum an Arbeitsaufwand und Material infolge der er-
* findungswesentlichen Ausgestaltung der Förderbandab-.* 15 deckung erreicht.
Einen überblick über die fertigmontierte und über das g Förderbandgerüst 10 aufgesetzte Förderbandabdeckung nach
1 der Neuerung ergibt sich aus der Zusammenschau der
I 20 Figuren 8 a bis 8 c. Darin zeigt Figur 8 a im Quers schnitt das mit der Abdeckung überspannte Förderbandge-
• rüst 10 mit einer Rollenstation 33 und dem Obergurt 34
I des Förderbandes. Figur 8 b zeigt eine Seitenansicht mit
aufgesetzten Bügeln 1, 1' und dazwischen aufgespannten
j 25 Abdeckplanen 3, 3', während Figur 8 c in perspektivi-
■ scher Darstellung zeigt, wie durch Aufrollen eines Teils
der Plane 3" ein bequemer Zugang zum Förderband hergestellt wird, um beispielsweise eine Nachschau des Trans-
.« portbandes 34 zu ermöglichen. Auch ist aus der Darstel-
30 lung in Figur 8 b und 8 c die Anordnung und Lage der Aussteifungsstreben 16 zu erkennen. Weiter zeigt Figur 8 b, daß der vorderseitige Befestigungswinkel 8 des
I Bügels 1* für jeweils zwei benachbarte Planen 3, 3* bzw.
I für deren Spannseile 6, 6' jeweils ej.n Spannschloß 27,
P 35 27· aufweist. Dieses ist entsprechend der Darstellung in den Figuren 9 a und 9 b als Schnellverschlußeinrichtung mit einer Spanntraverse 28 mit Bohrung 29 ausgebildet,
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I·· tiii« i
in welche die Gewindestange 21 des Spannseiles 6 längen- | verstellbar eingeschraubt ißt*
Wie aus Figur 4, 6 a und 7 erkennbar* ist der vorderseitige Befestigungswinkel 8 nach unten zu mit einer vorstehenden Kröpfung 30 ausgebildet. Die Schnellverschlußeinrichtung bzw. das Spannschloß 27 weist eine Basisplatte 31 auf, die mit einem nach rückwärts-aufwärts gerichteten Haken 32 versehen ist, derart, daß die Basisplatte 31 bzw. das Spannschiöß 27 mit dem Haken 32 unter die Kröpfung 30 greifend verankerbar ist. Im übri-^ • gen weist die Schnellverschlußeinrichtung 27 einen Lagerbock 35 auf, an dem ein Schnellspannhebel 36 verschwenkbar angelenkt ist. Der Schnellspannhebel 36 besitzt eine U-förmige Gestaltung.
Das in den Figuren 9 a und 9 b in natürlicher Größe dargestellte Spannschloß 27 wird, wie insbesondere aus Figur 6 a erkennbar, zum Spannen des Seiles im ungespannten Zustand mit dem Haken 32 unter die Kröpfung 30 des vorderseitigen Haltewinkels 8 untergehakt und das Spannseil 6 durch Umlegen des Schnellspannhebels 36 nach unten straff gespannt.
Die Zeichnung gemäß Figur 10 zeigt den Aufbau des Spannseiles in annähernd natürlicher Größe. Es besitzt eine Seele aus Drahtseil 37, deren rückseitiges Ende 18 mit einem Ösenschuh 19 verbunden ist. Am vorderseitigen Ende 20 ist das Drahtseil 37 mit einer Gewindestange 21 verbunden. Der übrige Teil des Drahtseils 37 ist mit einer Kunststoffummantelung 22 umgeben.
Die Reihenfolge der Anbringung des Spannseiles 6 geschieht in der Weise, daß zunächst der Ösenschuh 19 mit der Öse 19'auf einen von zwei Gewindebolzen 23, 23' (Figuren 4 und 5) aufgeschoben und damit festgehalten wird. Die Gewindebolzen 23, 23" sind nebeneinander (Fi-
1»J »1 »**
• 4« t t · « *-
• *
gur 5) am rückseitigen Befestigungswinkel 9 angeschweißt. Sodann wird das Spannseil 6 zusammen mit der Plane 3 über den Bügel 1 gelegt. Die in den rückseitigen, taschenfÖrmigen Umschlag 13 eingelegte Haltestrebe 14' steht mit seitlichen Enden 24, 24'beidseitig aus dem taschenförmigen Umschlag 13' vor und weist abstandsbestimmende Bohrungen 25, 25' auf, die ebenfalls auf die Gewindebolzen 23, 23'aufgesteckt und mit je einer Mutter 26 festgesetzt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite
IC eixülyt uänri das Spannen des Spsnnssiles 6 init Hilfe des Spannschlosses 27 durch Herunterdrücken des Schnell-• Spannhebels 36, nachdem das Spannschloß zunächst in Lockerstellung mit dem Haken 32 unter die Kröpfung 30 des vorderen Haltewinkels 8 eingehakt wurde.
Durch die Spannung des Seiles 6 wird eine hermetische Staubdichtigkeit des Abdeckungssystems erreicht, weil das Seil mit seinen Druckkräften direkt in der Sicke 2 des Bügels 1 verläuft und dabei den bügelseitigen Umschlag 5 fest in der Sicke 2 verzurrt. Durch das Festlegen der Plane 3 wird auch eine bisher nicht für erreichbar gehaltene Querstabilität von Bügel zu Bügel erzielt, weil die festverzurrten p: von Diagonalverstrebungen ausüben.
erzielt, weil die festverzurrten Planenteile die Wirkung
Insgesamt ergibt die Förderabdeckung nach der Neuerung ein Maximum an Stabilität bei einem Minimum an Einsatzgewicht, ist staubdicht und wetterfest und verhindert mit Vorteil auch ein. Eindringen von Wasser, weil die Sicken 2 in den Bügeln 1 auftreffende Wassertropfen wie Regenrinnen ableiten. Zu den genannten technischen Verbesserungen kommen als weitere Vorteile eine besonders günstige Herstellbarkeit und äußerst geringe Rüst- und Umrüstkosten.

Claims (13)

Al Schutzansprüche;
1. Nicht-stationäre Pörderbandabdeckung in flexibler, staubdichter und wetterfester Ausführung, insbesondere für den Dntertage-Einsatz, mit in Längsabständen das Förderbandgerüst quer übergreifenden Bügeln zum Aufspannen von Abdeckplansn-Abschnitten aus flexiblen Materialplanen,
dadurch gekennzeichnet, _ ^aß ein Bügel (1) mit wenigstens einer muldenförmigen, peripher umlaufenden Sicke (2) ausgebildet ist,
- daß eine im wesentlichen rechteckig zugeschnittene Abdeckplane (3) an ihren bügelseitigen Anschluftkan-
1^ ten (4, 4') mit jeweils einem an diesen längslaufenden, schlaufenförmigen Umschlag (5, 5f) ausgebildet ist, durch den ein Spannseil hindurchgezogen ist,
- und daß ä-e in die muldenförmige Sicke (2) mit dem Umschlag (5) eingelegte Anschlußkante (4, 41) der Abdeckplane (3) durch das unter Spannung im Bereich der Bügelenden (7, 7') befestigte Seil (6) fest verzurrbar ist.
2. Förderbandabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) als Formteil aus Stahlblech hergestellt ist.
3. Förderbandabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) zwei parallel verlaufende Sicken (2, 2') aufweist.
4. Förderbandabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ι daß der Bügel (1) die Form eines Bogens aufweist, der in zwei tangentiale, gerade Enden (7, 71) ausläuft.
Α2
5. Förderbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenform des Bügels (1) halbkreisförmig, ellipsenförmig oder parabelförmig ist.
5
6. Förderbandabdeckung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7, 7') des Bügels (1) Befestigungsmittel (8, 9) zum Ausschlagen am Förderbandgerüst (10) aufweisen, die als Haltewinkel (8, 9) mit Spannpratzen (11) ausgebildet sind.
'
7. Förderbandabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Förderbandgerüst (10) längsiaufenden Seitenkanten "* 15 (12, 121) der Abdeckplane (3) jeweils mit schlaufens förmigen Umschlägen (13, 13') ausgebildet sind, in
welche flache Haltestreben (14, 14') eingelegt sind.
j
8. Förderbandabdeckung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln (1) Halterungen (15) für als Abstandshalter wirkende Aussteifungsstreben (16) angeordnet sind, die die Form von in Förderbandrichtung von den Bügeln (1) seitlich wegstehenden Zapfen haben und daß die Aussteifungsstreben (16) als auf diese aufsteckbare Hohlprofile ausgebildet sind.
9. Föiderbandabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Haltestreben (14, 14') mit vom Förderbandgerüst (10) nach außen abgekröpften Enden (17, 17') ausgebildet sind.
10. Förderbandabdeckung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseil (6) ein Drahtseil (37) ist, dessen eines Ende (18) mit einem ösenschuh (19) und dessen anderes
A3
Ende (2Ö) mit einet Gewindestange (21) verbunden ist.
11. Förderbandabdecküng nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Befestigungswinkel (9) des Bügels (1) zwei Gewindebolzen (23, 23') aufweist, auf welche jeweils Ösenschuhe (19, 19') benachbarter Spannseile (6, 6') aufgesteckt sind, und daß die rückwärtigen Haltestreben (14, 14") der Planen (3, 3·) mit seitliehen Enden (24, 24') beidseitig zum Umschlag (13*) vorstehend abstandsbestimmte Bohrungen (25, 25') aufweisen, die ebenfalls auf die Gewindebolzen (23, 23') aufgesteckt und mit je einer Muter (26) festgesetzt sind.
12. Förderbandabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daft der vorderseitige Befestigunswinkel (8) des Bügels (I1) für jeweils zwei benachbarte Planen (3, 3') bzw. für deren Spannseile (6, 61) jeweils ein Spannschloß (27, 27') aufweist, und daß ein Spannschloß (27) als Schnellverschlußeinrichtung mit einer Spanntraverse (28) mit Bohrung (29) ausgebildet ist, in welche die Gewindestange (21) des Spannseiles (6) längenverstellbar eingeschraubt ist.
13. Förderbandabdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitige Befestigungswinkel (8) nach unten zu mit einer vorstehenden Kröpfung (30) ausgebildet ist, und daß die Schnellverschlußeinrichtung bzw. das Spannschloß (27) eine Basisplatte (31) aufweist, die mit einem nach rückwärts-aufwärts gerichteten Haken (32) versehen ist, derart, daß die Basisplatte (31) bzw. das Spannschloß (27) mit dem Haken (32) unter die Kröpfung (30) greifend verankerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632476A1 (de) * 1986-09-24 1988-04-07 Helmut Geppert Bandfoerdervorrichtung
DE202011000706U1 (de) 2011-03-28 2011-06-09 Fielenbach Fördertechnik GmbH, 42697 Abdeckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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