DE8506918U1 - Schraubzwingenartige Spannvorrichtung - Google Patents
Schraubzwingenartige SpannvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/102—Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Patentanwalt '. I'.I . '. ', ·*"·
.* « * * · ι ' # t . * · JBjiAicher Strafe) 9
η,ρΐ.-ing. H ELMUT PFISTER d^wmemmingen/bayern
TeUfon (Ce331) 651B3
Po.lldndckonlo München Nr. 134339-805 Ti|w J5493, ,. d
teskisste; SsysräKfci Vers-Bsbank MissfsiRsss
21/8
Herr Karl Geiger,Maschinenbaumeister,Herbishofener Str.
89l»l Benningen
Schraubzwingenartige Spannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine schraubzwingenartige Spannvorrichtung mit einem rohrförmigen Verbindungsstück und
zwei Backen, die mittels Schiebehülsen auf dem Verbindungsstück angeordnet sind, wobei eine Schiebehülse mittels
einer betätigbaren Gewindespindel verschiebbar und die andere Schiebehülse in verschiedenen Stellungen auf dem
Verbindungsstück feststellbar ist.
In der DE-Gbm 8 407 983.5 wird eine Parallelschraubzwinge
beschrieben, die Backen aus Rohrstücken mit relativ geringer Ausladung aufweist. Diese Schraubzwinge eignet sich
vorzugsweise zum Einspannen kleinerer Werkstücke, da bei größeren Werkstücken nur am Rand Spanndruck ausgeübt werden
kann.
Werkstücke mit größerer Höhe lassen sich damit nicht oder
nur schlecht fixleren.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine
Spannvorrichtung,insbesondere für große Werkstücke vorzusehen, die diese rutschfrei und ohne Beschädigung für das
Werkstück festhält.
Dl*a Erfindung geht dazu aus von einer Spannvorrichtung der
oben erwähnten Art und sieht vor, daß mindestens eins Schiebehülse eine Backe aus einem U-förmig gebogenem Rohrstück
trägt. Mit diesen U-förmigen Backen lassen sich auch Werkstücke von größerer Höhe einspannen, wobei dann der
Spanndruck nicht nur am Rand dieser Werkstücke zum Wirken kommt. Die Herstellung dieser gebogenen Rohrstücke ist
verhältnismäßig einfach und billig. Die Verbindung mit der Schiebehülse geschieht vorzugsweise durch Schweißen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt
Jede Schiebehülse auf einer Seite als Backe e\n gerades Rohrstück und auf der gegenüberliegenden Seite das U-förmig
gebogene Rohrstück, Es wird also zusätzlich zu den in der DE-Gbm 8 107 983.5 erwähnten geraden Rohrstücken ein
weiteres gebogenes Rohrstück auf die Schiebehülse geschweißt. So wird Jede Schiebehülse vielseitiger verwendbar und läßt
insbesondere auch das Einspannen größerer Werkstücke zu.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Rohi-stücke
aufgeschobene Schlauchstücke aufweisen.
Diese Schlauchstücke sind aus einem elastischem Kunststoffmaterial
und verhindern ein Beschädigen der Werkstücke auch bei großen Spanndrücken.
3 -
Es hat sich weiterhin als günstig herausgestellt, f
w wenn das U-förmig gebogene Rohrstück der verstell- |
baren Schiebehülse mit einem Abstand von dem Betätigungs- !
griff, der für die Verstellung der Schiebehülse mittels ■.
einer Gewindespindel sorgt, angebracht wird. Der Ab- |
stand zum Betätigungsgriff bewirkt, daß die Spsnnein- >
richtung auch Spreizkräfte aufzubringen vermag und der ?
Betätigungsgriff trotzdem zugänglich bleibt. ;
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Verbindungsstück
aus einem hochkant angeordneten Rechteck- f rohr, wobei die Schiebehülsen dem Rechteckrohr angepaßt |
sind. \
Rechteckrohre sind besonders preisgünstig herzustellen und nehmen auch die entstehenden Kräfte besonders gut
auf. Selbstverständlich sind auch andere Bauweisen möglich.
Das Verbindungsstück und die feststellbare Schiebehülse weisen drei Querbohrungen auf. Diese Querbohrungen ermöglichen
das Peststellen der Schiebehülse im gewünschten Abstand, während die PeinreguiLierung mit Hilfe der Gewindespindel
durch die verstellbare Schiebehülse geschieht.
Die Querbohrungen von feststellbarer Schiebehülse und Verbindungsstück werden durch eingesteckte Bolzen mit- \
einander verbunden.
Bei einem weiteren Ausführung»beispie1 der Erfindung wird ι
auf Je eine der Schiebehülsen eine aufschiebbare Backe mit größerer Ausladung aufgeschoben,die Je an einem der
Rohrstücke einen Anschlag findet.
-H-
MIt dieser aufschiebbaren Backe werden noch größere Spanntiefen erreicht und die Ausbildung ermöglicht
ein einfaches Aufschieben ohne Fixieren, da sich die Backe am Rohrstück der darunterliegenden Schiebehülse
abstützt. Die nachträglich aufschiebbare Backe hat auch den Vorteil, daß die Spannvorrichtung nicht
zu unhandlich gerät und trotzdem auch sehr große Werkstücke fixieren kann.
Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn die Backenfläche der aufschiebbaren Backe eine U-förmige elastische
Abdeckung trägt. Hit dieser Abdeckung wird der Schutz
der eingespannten Werkstücke sichergestellt. Außerdem verhindert das elastische Material ein Abgleiten oder
Verrutschen der Werkstücke.
An der Backenflächenrückseite sind stegartige Abstützungen vorgesehen. Einerseits wird mit Hilfe dieser Abstützungen
der Anschlag der aufschiebbaren Backe am feststellbaren Rohrstück bewirkt, während andererseits eine Verstärkung
der ausladenden Backenfläche erreicht wird. Bei der Abstützung handelt es sich beispielsweise um ein Flacheisen,
das am Ende der Backe an der Rückseite der Backenfläche schräg aufgeschweißt wird und im Bereich des Anschlags
an das Rohrstück einen Knick aufweist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das
Verbindungsstück bockartig ausgebildet ist.
Dabei werden an zwei Seiten am Verbindungsstück Beine angebracht mit deren Hilfe die ganze Vorrichtung auf dem
Boden steht. Diese Ausführungsform ist vor allem für
besonders große Werkstücke von Nutzen, die Ja meist auch ein hohes Gewicht aufweisen.
In Verbindung rait den aufschiebbaren Backen wird ein
sicherer Halt solcher Werkstücke gewährleistet. Besonders hier empfiehlt sich die Verwendung von Rechteckrohren mit größerem Widerstandsmoment für das Verbindungsstück und die Schiebehülsen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt eine Schiebehülse einen Schwenkrahmen auf dem
mindestens eines· der Rohrstücke vorgesehen ist.
Bei dem Rohrstück handelt es sich vorzugsweise um das gebogene Rohrstück. Es können auch das gerade und das gebogene Rohrstück vorgesehen sein.
Der Schwenkrahmen ist in einer wählbaren Schwenkstellung fixierbar. Dadurch wird es auch möglich, besonders
sperrige und großflächige Werkstücke einzuspannen und ihnen einen festen Halt zu geben. Die Feststellung der
Schwenkstellung geschieht durch Stellschrauben am Schwenkrahmen. Diese Stellschrauben ermöglichen ein stuf-anlaises
Verstellen des Schwenkrahmens gegen die Schiebehülse. Auch die Herstellung des 3chwenkrahmens mit den Rohrstücken
geschieht durch einfaches Schweißen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen dargestellt. Es zeigen:
plg, 2 eine Seitenansicht von zwei
Schiebehülsen auf einem Verbindungsstück,
Pig. 3
Fig.
eine Vorderansicht eines Schwenkrahmens,
eine Seitenansicht eines Schwenkrahmens,
Fig. 5 Fig. 6
eine Draufsicht auf einen Schwenkrahmen mit Schwenkstellung und
eine aufschiebbare Backe.
Auf dem Verbindungsstück 9 gemäß Fig. 2 ist eine feststellbare Schiebehülse 1 und eine verstellbare Scniebehülse 4 angeordnet.
Jede dieser Schiebehülsen 1 und 1 trägt auf der einen Seite ein gerades Rohrstück 5 und auf der gegenüber liegenden Seite
ein U-förmig gebogenes Rohrstück 3· Diese Rohrstücke wirken
als Backen 2.
Die feststellbare Schiebehülse 1 ist mit drei Querbohrungen 10, 11, 12 versehen, die mit Querbohrungen 19 im Verbindungsstück
9 mit Hilfe von Bolzen 21 verbunden werden.
Wenn gewünscht, kann die Schiebehülse 1 auch umgewendet auf dem Verbindungsstück befestigt werden.
Wenn gewünscht, kann die Schiebehülse 1 auch umgewendet auf dem Verbindungsstück befestigt werden.
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Die feststellbare Schiebehülse 1 dient zur Grobeinstellung des Abstandes. Die Feineinstellung erfolgt durch die verstellbare Schiebehülse M, die
mittels des Betätigungsgriffes 8 und der Gewindespindel 20 stufenlos verstellt werden kann. Die verstellbare Schiebehülse trägt ein gerades Rohrstück 5
und ein U-förmig gebogenes Rohrstück 3 (vgl. Fig. 2).
Die Rohrstücke 3,5 sind mit Schlauchstücken 6,7, die vorzugsweise aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen, überzogen.
Das Verbindungsstück 9 besteht aus Reqhteck oder
Quadratrohr, wobei die SehiebeL&lsen 1 und M der
Form des Verbindungsstückes 9 angepaßt sind.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einem Schwenkrahmen 17, der gegen die Schiebehülse 1 verschwenkbar ist. Auch der Schwenkrahmen trägt die
Rohrstücke 3 und 5. Die Schiebehülse sitzt auf dem Verbindungsstück 9. Die Verstellung des Schwenkrahmens
gegen die Schiebehülse ist stufenlos und die Fixierung der Schwenkstellung erfolgt durch die Stellschrauben
Die aufschiebbare Backe 13, die in Fig. 6 gezeigt ist, wird auf die Schiebehülse 1 aufgeschoben. Die Abstützungen
Iß liegen dabei am geraden Rohrstück 5 an. Die Abstützungen 16 sorgen zudem für eine Verstärkung der
Backenfläche 14.
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Die Backenfläche 1Ί ist mit der Abdeckung 15 überzogen.
Bei der Abdeckung 15 handelt es sich um ein Kunststoffprofil j wie es z. B. für Handläufe
an Geländern verwendet wird.
Die Schraubzwinge gemäß der Erfindung kann auch als Spreizzwinge verwendet werden.
Claims (13)
1. Schraubzwingenartige Spannvorrichtung mit einem rohrförmigern Verbindungsstück und zwei Backen,
die mittels Scniebehülsen auf dem Verbindungsstück angeordnet sind, wobei eine Schiebehülse mittels
einer betätigbaren Gewindespindel verschiebbar und die andere Schiebehülse in verschiedenen Stellungen
auf dem Verbindungsstück feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schiebehülse (1)
eine Backe (2) aus einem U-förmig gebogenen Rohrstück (3) trägt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Schiebehülse (1,1O auf einer Seite als Backe
ein gerades Rohrstück (5) und auf der gegenüberliegenden Seite das U-förmig gebogene Rohrstück (3)
trägt.
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3. Spannvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrstücke (3,5) aufgeschobene Schlauchstücke (6,7) aufweisen.
Spanneinrichtung mit einem Betätigungsgriff für die Gewindespindel nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das U-förmig gebogene
Rohrstück (3) der verstellbaren Schiebehülse (4) in einem Abstand von dem dem Betätigungsgriff (8)
zugewandten Ende an der Schiebehülse (1O befestigt ist.
Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (9) aus einem hochkant angeordneten Rechteckrohr besteht und die Schiebehülsend,2!)
dem Rechteckrohr angepaßt sind.
6. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch drei Querbohrungen (10,11,12) in dor feststellbaren
Schiebehülse (1).
7. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, gekennzeichnet durch Je eine
auf die Schiebehülsen (1,1) aufschiebbar Backe
(13) größerer Ausladung, die Je an einem der Rohrstücke (5) einen Anschlag findet.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Backenfläche (14) der
aufschiebbaren Backe (13) eine U-förmige elastische Abdeckung (15) trägt.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Backenflächenrückseite stegartige Abstützungen (16) vorgesehen
sind.
10. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (9) bockartig ausgebildet ist.
11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiebehülse einen Schwenkrahmen (17) trägt, auf dem mindestens eines der Rohrstücke
(3,5) befestigt ist.
12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (17) in einer wählbaren Schwenkstellung fixierbar ist.
-H-
-H-
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12 gekennzeichnet durch Stellschrauben (18) am Schwenkrahmen (17)
zur Fixierung der Schwenkstellung.
Der Bajwsntanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506918 DE8506918U1 (de) | 1985-03-09 | 1985-03-09 | Schraubzwingenartige Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506918 DE8506918U1 (de) | 1985-03-09 | 1985-03-09 | Schraubzwingenartige Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8506918U1 true DE8506918U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6778426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858506918 Expired DE8506918U1 (de) | 1985-03-09 | 1985-03-09 | Schraubzwingenartige Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506918U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753924A1 (fr) * | 1996-08-08 | 1998-04-03 | Le Tigre | Serre-joint a machoires interchangeables |
-
1985
- 1985-03-09 DE DE19858506918 patent/DE8506918U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753924A1 (fr) * | 1996-08-08 | 1998-04-03 | Le Tigre | Serre-joint a machoires interchangeables |
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