DE8506696U1 - Fensterrolladen - Google Patents

Fensterrolladen

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DE8506696U1 DE19858506696 DE8506696U DE8506696U1 DE 8506696 U1 DE8506696 U1 DE 8506696U1 DE 19858506696 DE19858506696 DE 19858506696 DE 8506696 U DE8506696 U DE 8506696U DE 8506696 U1 DE8506696 U1 DE 8506696U1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/70Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned outside the roller
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fensterrolladen, vorzugsweise für Wohndachfenster mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung zur Betätigung einer Rolladenwickelwelle zum Auf- und Abwickeln des Rolladens.
Aus der DE 29 06 913 Al ist schon ein Rolladen für ein um eine horizontale Schwenkachse schwenkbares Dachwohnfenster bekannt geworden, mit einer Rolladenwelle an der ein Ende des auf- und abzuwickelnden Rolladens befestigt ist, mit zwei an den Rolladenkästen anschließende, parallel zueinander verlaufende Führungsschienen zur Führung des Rolladens sowie mit einer Rolladenbetätigungseinrichtung zum Auf- und Abwickeln des Rolladens. Bei dieser Art von Wohndachfenster tritt das Problem auf, daß durch die mehr oder weniger schräge Dachlage, bis hin zur nahezu horizontalen Lage der Fensterfläche, ein selbständiges Herabgleiten durch Eigengewicht des Rolladens ganz oder teilweise entfällt. Die oben genannte bekannte Einrichtung löst dieses Problem dadurch, daß die Rolladenbetätigungseinrichtung eine mit der Rolladenwelle gekuppelte Rückholfeder aufweist, (s. Fig. 5). Der bekannte Rolladen weist deshalb an seinen freien Enden rechts und links jeweils einen Zapfen auf, der der Befestigung des freien Endes einer auf die Achse gesteckten Rollfeder dient. Das Aufwickeln des Rolladens geschieht dann gegen die Federkraft der Rollfeder.
Aus einer weiteren bekannten Einrichtung (DE-OS 2 303 782) ist
ein Rolladen bekannt geworden, bei dem die Wickelwelle zur Aufnahme des Rolladens durch einen Ε-Motor angetrieben wird. Bei einem hier beschriebenen Rolladenantrieb wird der unmittelbar auf die Wickelwelle wirkende Antrieb von dieser über einen Kettentrieb auf die Abzugswelle übertragen. An dem freien, der Abzugswelle zugekehrten Rand des Rolladens sind zwei im Abstand voneinander laufende Zugmittel, nämlich elastisch dehnbare Bänder angebracht. Diese laufen zwischen Seilscheiben auf die Abzugswelle auf, wobei die Bänder je nach Stellung des Rolladens mehr oder weniger gedehnt werden.
Wie erwähnt liegt das Problem derartiger Einrichtungen und auch das der vorliegenden Erfindung darin, daß der auf einer Wickelwelle auf- und abzurollende Rolladen andere Durchmesser einnimmt als ein mit dem Rolladenende fest verbundenes Zugband zum Abwickeln des Rolladens, welches auf einer separaten Gurtwelle auf- und abgewickelt wird. Das Problem liegt demnach in den unterschiedlich abzuwickelnden Längen pro Umdrehung zwischen der Wickelwelle des Rolladens und der Gurtwelle zum Auf- und Abwickeln des Zugbandes. Gemäß der bekannten Einrichtung nach OS 23 03 782 wird hierfür das Zugmittel mit der jeweiligen Ab- oder Aufwickelgeschwindigkeit des Rolladens auf der Abzugswelle aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt. Hierfür sind besondere Seilscheiben notwendig, die mit einer Wickelbahn für das Zugseil ausgestattet sind, dessen wirksamer Durchmesser während jeder
Phase des WickelVorgangs dem Durchmesser des auf der Wickelwelle aufqewickelten Vorhangs entspricht. Damit treten keine Differenzen zwischen Wickelgeschwindigkeit und Wickellängen des Rolladens und des Zugseiles auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zuvor geschilderte Problem mittels einer platzsparenden Konstruktion; die darüber hinaus zuverlässig wirkt, zu lösen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fensterrolladen der einleitend bezeichnenden Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Abweichend von den Lösungen der bekannten Einrichtungen arbeitet der Erfindungsgegenstand nach dem Prinzip, daß beim Auf- und Abwickeln des Rolladens über einen Freilauf die starre Verbindung über den Antrieb oder über das Zugband zwischen Wickelwelle und Antriebs- bzw. Gurtwelle aufgehoben wird. Kennzeichnend für die Erfindung ist es deshalb, daß beim Aufwickeln des Rolladens auf der Wickelwelle, die Wickelrolle für das Zugband lose mitdreht, so daß sich entsprechend dem größer werdenden Durchmesser des aufzuwickelnden Rolladens ausreichend viel Zugband abwickeln kann. Umgekehrt wird beim Abwickeln des Rolladens durch Herunterziehen des Rolladens mittels des Zugbandes, der starre Antrieb zwischen Antriebswelle bzw. Gurtwelle und Wickelwelle durch einen
Freilauf des Antriebsritzels gelöst. Es werden je nach Aufwickel- bzw. Abwickelzustand des Rolladens einmal die Wickelrolle für das Zugband und das andere mal der Antrieb zwischen Antriebs- bzw. Gurtwelle und Wickelwelle als Freilauf ausgestaltet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des erfindungsgemäßen Grundgedankens möglich.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen seitlichen Schnitt durch dioi erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 3 den funktionellen Aufbau der Rolladenbetätigungseinrichtung in Vorderansicht, wobei die Gurtwelle in zwei Ausführungsvarianten dargestellt ist.
Dia in den Figuren 1 und 2 dargestellte Rolladeneinrichtung für ganeigte Wohndachfenster besteht aus einem Rolladen 11 der von einer Wickelwelle 12 auf- und abgewickelt wird. Der Rolladen 11 wird in zwei seitlich angeordneten Winkeln 13, 14 mit U-Profilen 45, 46 geführt. Eine Rolladenbetätigungseinrichtung
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bestehend aus Wickelwelle 12 und Antriebs- bzw. Gurtwelle 16 ist zwischen einem beidseitig angeordneten Lagerschild 17 gelagert. Der Aufwickelvorgang des Rolladens 11 auf die Wickelwelle 12 (s. Pfeil 18) geschieht mittels eines Antriebs der Antriebs- bzw. Gurtwelle 16 und der Wickelwelle 12. Ebenso erfolgt das Abwickeln des Rolladens 11 von der Wickelrolle 12 dadurch, daß am Ende des Rolladens 11 ein Zugband 19 angeordnet ist, welches über eine im unteren Bereich der Rolladeneinrichtung 10 angeordnete Umlenkrolle 20 läuft, und auf der Antriebs- bzw. Gurtwelle 16 aufgewickelt wird. Der Rolladen 11 wird demnach über das Zugband 19 von der Wickelwelle 12 abgezogen.
Der nähere Aufbau der Rolladenbetätigungseinrichtung 15 ist in der Fig. 3 dargestellt. Der nicht näher dargestellte Rolladen 11 wird auf der Wickelwelle 12 auf- und abgewickelt. Die Rolladenbetatigungseinrichtung ist seitlich durch je ein Lagerschild 17 gelagert.
Unterhalb der Wickelwelle 12 befindet sich die Antriebs- bzw. Gurtwelle 16. Die Rolladenführung erfolgt seitlich in Winkeln 13, 14. Der Rolladen liegt auf U-Profilen 45, 46 auf. Das U-Profil 45 bildet die Aufnahme des Zugbandes 19.
Die in der Fig. 3 dargestellte Antriebs- bzw. Gurtwelle 16, im weiteren nur "Gurtwelle" genannt, ist in zwei Ausführungsvarianten dargestellt. In der oberhalb der Mittellinie 21 darge-
stellten Konstruktion erfolgt der Antrieb der Gurtwelle 16 über einen nicht näher dargestellten Elektromotor oder eine Betätigungskette 22 o. dgl., die über ein Antriebsritzel 23 auf die Gurtwelle 16 einwirken.
In der unteren Hälfte der Gurtwelle 16 wird die Drehbewegung beim Antrieb mittels eines Betätigungsbandes 24 oder einer Ruz-dschnur bewirkt.
Die Gurtwelle 16 mit Auf- und Abwickelantrieb für die Wickelwelle 12 weist ein Antriebsritzel 25 auf, welches über einen Kettentrieb 26 mit einem weiteren Ritzel 27 auf der Wickelwelle 12 verbunden ist. Weiterhin weist die Gurtwelle 16 zwei konzentrisch angeordnete Mitnehmerhülsen 28, 29 auf, wobei die äußere Mitnehmerhülse 29 fest mit dem Antriebsritzel 23 verbunden ist bzw. die Teile aus einem Stück hergestellt sind. Die Mitnehmerhülsen 28, 29 sind axial verschiebbar. Diese axiale Verschiebung geschieht durch Einwirkung je eines Führungsstiftes 30, 31, die entlang einer Kurvenbahn 32, 33 von Kurvenscheiben 34, 35 laufen.
Die Gurtwelle 16 weist weiterhin eine separate Auf- und Abwickelrolle 36 für das Zugband 19 auf.
Die Funktion der erfindungsgemaßen Vorrichtung wird nachstehend erläutert:
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1. Aufwickelvorgang des Rolladens 11:
Zur Aufwickelung des Rolladens 11 muß sich die Wickelwelle 12 gemäß dem Pfeil 18 drehen. Der Antrieb der Wickelwelle 12 erfolgt dabei über das Ritzel 27 und den Kettenantrieb 26 durch das Ritzel 25. Hierfür muß dieses Ritzel in Kraftschluß oder Formschluß mit der Gurtwelle 16 (Antriebswelle) gebracht werden. Dies geschieht dadurch, daß die innere Mitnehmerhülse 28 in Richtung des Pfeils 37 gedruckt wird, so daß der Spalt 38 geschlossen wird, wobei das Ritzel 25 fest gegen den Anschlag 44 gedrückt wird. Die Drehbewegung des Ritzels 25 erfolgt dann entsprechend dem Pfeil 39.
Die axiale Uerschiebung der inneren Mitnehmerhülse 28 wird durch die Kurvenbahn 32 der fest auf der Welle 16 sitzenden Kurvenscheibe 34 bewirkt, wobei sich der auf einer konzentrischen Bahn bewegende Führungsstift 30 bei der Drehbewegung der Gurtwelle 16 entsprechend dem Pfeil 39 entlang der Kurvenbahn 32 bis zu seiner Verspannung in axiale Richtung entsprechend dem Pfeil 37 bewegt. Der Antrieb selbst erfolgt über das Antriebsritzel 23 durch beispielsweise einen Elektromotor. Da die beiden Führungsbahnen 32, 33 gegenläufige Steigungen haben, läuft die äußere Mitnahmehülse 29 bei Drehung der Gurtwelle 16 bzw. des Ritzels 23 in Richtung des Pfeils 39 in Richtung des Pfeils 40, hervorgerufen durch die konzentrische Bewegung des Führungsstiftes 31
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I entgegen dem Anstieg der Führungsbahn 33 bis zu einem Anschlag,
I der als Drehmomentmitnahme dient. Dies hat zur Folge, daß die
I- äußere Mitnehmerhülse 29 nicht gegen die Wickelrolle 36 für
(ν das Zugband 19 gepreßt wird, so daß der Spalt 41 offen bleibt.
ο Die Wickelrolle 36 kann sich demnach beim Aufwickelvorgang des
i Rolladens auf die Wickelwelle 12 mit einem Freilauf frei bewegen,
I so daß so viel Zugband 19 von der Wickelrolle 36 über* die
ί· Umlenkrolle 20 abgezogen wird, wie es dem Aufwicke1 Vorgang des I Rolladens 11 auf der Wickelrolle 12 entspricht. Es besteht
!' demnach beim Aufwickelvorgang keine starre Verbindung zwischen
dem Zugband 19 und dem Rolladen 11. Die Wickelrolle 36 läuft beim Aufwickelvorgang als Freilauf.
2. AbwiekelVorgang des Rolladens:
Beim Abwicklungsvorgang des Rolladens 11 von der Wickelwelle 12 muß das Zugband 19 den Rolladen 11 über die ümlenkungsrolle 20 von der Wickelwelle 12 abziehen. Hierfür dreht sich das Antriebs-
; ritzel 23 in, gegenüber dem AufwickelVorgang entgegengesetzte
I Richtung (Pfeil 42). Der Führungsstift 31 läuft entlang dem
Kurvenbahnanstieg 33 derart, daß sich die äußere Mitnehmerhülse 29 in entgegengesetzte Richtung des Pfeils 40 axial bewegt, wodurch der Spalt 41 geschlossen wird und eine kraftschlüssige oder formschlüssige Mitnahme der Wickelrolle 36 erfolgt, was zum Abwickeln des Rolladens von der Wickelivelle 12 führt.
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Durch die umgekehrte Drehrichtung der Gurtwelle 16 bzw. des Antriebsritzels 23 läuft nunmehr der Führungsstift 30 entgegen der Kurvensteigung 32 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils 3 bis zu einem Anschlag als Drehmomentmitnahme, so daß kein Kraftbzw. Formschluß zwischen der inneren Mitnehmerhülse 2 8 und dem Antriebsritzel 25 besteht, d. h. der Spalt 38 öffnet sich. Hierdurch entsteht ein Freilauf des Ritzels 25, so daß sich dieses entsprechend den Umdrehungen der Wickelwelle 12 anpnsRcn knnn, ohne daß unterschiedliche Längenänderungen zwischen dem abzuwickelnden Rolladen 11 von der Wickelwelle 12 und dem Zugband von der Wickelrolle 36 störend sind.
Die in der Fig. 3 im unteren Teil der Gurtwelle 16 enthaltene Ausführungsform mit Betatigungsbander 24 wirkt entsprechend. Hier erfolgt der Antrieb nicht über das Ritzel 23 sondern durch Auf- und Abwickeln der Betatigungsbander 24.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle fachmännischen, nicht erfinderischen Weiterbildungen und Verbesserungen. Insbesondere können anstelle der Kurvenscheiben 34 auch andere Mittel zur axialen Verschiebung der Mitnehmerhülsen 28, 29 und damit zur Erzeugung eines Form- bzw. Kraftschlusses zwischen den Mitnehmerhülsen 28, 29 und dem Ritzel 25 bzw. der Wickelrolle 36 verwendet werden, so beispielsweise eine Kulissenführung für die Führungsstifte 30, 31 in der Welle 16 bzw. die Mitnehmerkulisse 28 eingebrachte Kulissenführungen. Weiterhin ist die Verspannung der Mitnehmerhülsen 28, 29 durch eine radiale Verspannung möglich.

Claims (3)

DIPL.-ING. EBERHARbJEJsfel-ß :":drmnG. HERBERT OTTEN Zugelassene' Vertre't'er fcJelm Eu'ro'pälschen Patentamt Goetheplatz 7 798O Ravansburg, Telefon (OV£>1) 3003U.3004 Telatex 7bl IO2 Anmelder: Dipl.-Ing. Albert Zieher Bronnen 11 7950 Biberach 2 amtl. Bez.: "Fensterrolladen" ANSPRÜCHE
1. Fensterrolladen, vorzugsweise für Wohndachfenster mit einer Rollaclenbe tätigungseinrichtung zur Betätigung einer Rolladenwickelwel^e zum Auf- und Abwicklen des Rolladens, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (12) mit einer parallel hierzu angeordneten Antriebs- bzw. Gurtwelle (16) verbunden ist, daß die Gurtwelle (16) ein freilaufendes Ritzel (25) für einen Kettenantrieb (26, 27) o. dgl. mit der Wickelwelle (12) und eine freilaufende Wickelrolle (36) für ein Zugband (19), welches mit dem Ende des Rolladens (11) über eine Umlenkrolle (20) verbunden ist, aufweist, und daß beim Auf- bzw. Abwickeln des Rolladens (11) auf die Wickelrolle (12) durch Drehung der Antriebs- bzw. Gurtwelle (16) das Ritzel (25) fest bzw. lose, sowie die Wickelrolle (36) lose bzw. fest mit dem Antrieb der Antriebs- bzw. Gurtwelle (16) verbunden ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- bzw. Gurtwelle (16) zwei konzentrisch angeordnete, axial verschiebbare Mitnehmerhülsen (28, 29) aufweist, wobei sich die innere Mitnehmerhülse (28) bei Drehung der Antriebswelle im Sinne einer Aufwicklung des Rolladens durch axiale Verschiebung längs einer ersten Kurvenscheibe (34) bzw. Kurvenbahn (32) mit dem Ritzel (25) kraftschlüssig oder formschlüssig verbindet, während die Wickelrolle (36) für das Zugband (19) freilaufend lose ist, und wobei sich die äußere Mitnehmerhülse '29) bei Drehung der Antriebs— bzw. Gurtwelle (16) im Sinne einer Abwicklung des Rolladens durch axiale Verschiebung längs einer zweiten Kurvenscheibe (35) bzw. Kurvenbahn (33) mit der Wickelrolle (36) des Zugbands (19) kraft- oder formschlüssig verbindet, während das Antriebsritzel (25) für die Wickelrolle (12) lose ist.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Antriebs- bzw. Gurtwelle (16) über ein mit der äußeren Mitnehmerhülse (29) verbundenes Zahnrad (23) durch ein Elektromotor, oder über ein auf der Mitnehmerhülse (29)^ aufgewickeltes Betätigungsband (24) erfolgt.
4» Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenbetätigungseinrichtung (15) zwischen zwei Lagerschildern (17) angeordnet ist und daß die Führung des Rolladens über Wickel (13, 14) und/oder C-Profile oder U-Profile (45, 46) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321134A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 M & I DOOR SYSTEMS LIMITED Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Rolltüren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0321134A2 (de) * 1987-12-18 1989-06-21 M & I DOOR SYSTEMS LIMITED Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Rolltüren
EP0321134A3 (en) * 1987-12-18 1990-04-11 M & I Door Systems Limited Apparatus for opening and closing roll-up door

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