DE850635C - Unterputzdose fuer die elektrische Hausinstallation - Google Patents

Unterputzdose fuer die elektrische Hausinstallation

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DE850635C
DE850635C DEJ812A DEJ0000812A DE850635C DE 850635 C DE850635 C DE 850635C DE J812 A DEJ812 A DE J812A DE J0000812 A DEJ0000812 A DE J0000812A DE 850635 C DE850635 C DE 850635C
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DE
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sheet metal
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box
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DEJ812A
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DE1621738U (de
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Albrecht Jung
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Unterputzdose für die elektrische Hausinstallation Zusatz zum Patent 840 871 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 840 871 geschützten Unterputzdose für die elektrische Hausinstallation mit seitlichen Blechwinkeln zum Abstützen der Dose am Mauerwerk. Die Dose weist gemäß dem Hauptpatent außerdem rückwärtige, dübelartige Vorsprünge auf, die zur Verankerung der Dose in der Wand dienen. Diese Vorsprünge sind von hochkant stehenden, durchbrochenen Blechplättchen gebildet, die mit den am Dosenboden angeklammerten Stützwinkeln ein Stück bilden.
  • Bei der verbesserten Dose nach der Erfindung sind die mit den Stützwinkeln verbundenen Verankerungsvorsprünge aus Blech nicht mehr nach hinten, sondern nach der Seite gerichtet, wobei sie zweckmäßig beim unteren Dosenrand liegen. Die seitlichen Vorsprünge bewirken beim Eingipsen der Dose in das Mauerwerk ebenfalls eine wirksame Verankerung; sie haben aber gegenüber den im Hauptpatent gezeigten rückwärtigen Vorsprüngen den wesentlichen Vorteil, daß dafür keine zusätzliche Vertiefung des für das Einlassen der Dose im Mauerwerk geschlagenen Loches notwendig ist. Man kommt deshalb insbesondere bei der. für die sogenannte Imputzmontage bestimmten Wanddosen von verhältnismäßig geringer Bauhöhe mit einem ziemlich seichten Loch im Mauerwerk aus, wodurch die beim Anbringen der Dosen nötige Stemmarbeit wesentlich vermindert wird.
  • Die seitlichen Verankerungsvorsprünge können am einfachsten von Verbreiterungen der am Dosenboden angeklammerten Befestigungsschenkel der Stützwinkel gebildet sein. Eine zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die sie bildenden Blechplatten von den Stützwinkeln getrennte Teile sind, die zwischen dem Dosenboden und den Befestigungsschenkeln der Stützwinkel gehalten werden. Das ermöglicht es, wahlweise Dosen mit Stützwinkeln und seitlichen Verankerungsvorsprüngen oder Dosen herzustellen, die zwar Stützwinkel, aber keine Verankerungsvorsprünge haben, wobei in herstellungstechnischer Hinsicht der Vorteil besteht, daß in beiden Fällen die gleichen Stützwinkel verwendet werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Dabei zeigt Fig. i eine eingeputzte Dose im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht der Dose, Fig. 3 eine Ansicht von der Rückseite, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 5 eine Teilseitenansicht, Fig. 6 einen Stützwinkel und eine zur Bildung eines seitlichen Verankerungsvorsprunges dienende Blechplatte in schaubildlicher Ansicht, wobei die Blechplatte etwas nach oben verschoben ist.
  • Dem dargestellten Beispiel ist eine aus Kunstharz-oder einem ähnlichen Isolierpreßstoff gefertigte runde Dose von geringer Bauhöhe zugrunde gelegt, deren Mantel 2 an vier Stellen mit durch herausbrechbare Wandungsteile abgeschlossenen Leitungseinführungsöffnungen 3 versehen ist. Die Dose trägt an zwei gegenüberliegenden Seiten Blechwinkel, welche dazu dienen, sich beim Eingipsen in das im Mauerwerk 5 geschlagene Loch am Rande des letzteren abzustützen. Außerdem hat die Dose in Höhe ihres unteren Randes zwei gegenüberliegende, zu ihrer Verankerung beim Eingipsen dienende seitliche Vorsprünge.
  • Die Stützwinkel sind je von einem im wesentlichen etwa Z-förmig gebogenen Blechstreifen 18, 22, 23 gebildet, dessen Mittelteil 22 an der Dosenwandung 2 und dessen hinterer, einwärts gerichteter Schenkel 18 am Dosenboden i anliegt. Der vordere, auswärts gerichtete Schenkel 23 steht frei und ist dazu bestimmt, sich auf das Mauerwerk 5 aufzulegen, wie in Fig. i gezeigt. Die Blechwinkel sind mit ihrem Schenkel 18 am Boden i der Dose durch Anklammern befestigt. Zu diesem Zweck weist der Schenkel 18 zwei seitliche, hochstehende Zungen i9 auf, die durch Schlitze 2o des Dosenbodens gesteckt und auf der Innenseite des letzteren umgebogen sind.
  • Die Verankerungsvorsprünge sind bei der in Fig. i bis 3 links gezeigten Ausführung durch getrennte Blechplatten 28 gebildet, die dadurch am Dosenboden gehalten sind, daß sie je zwischen diesem und dem Befestigungsschenkel 18 eines Stützwinkels eingeschaltet sind. Die Platten 28 weisen dabei je zwei Schlitze 29 zum Durchgriff der Zungen i9 auf, so daß sie durch ihre Führung an den letzteren gegen Verschieben gesichert sind. Sie ragen zur Bildung der Verankerungsvorsprünge über den Dosenrand hinaus, wobei sie am Außenrand je einen mittleren Ausschnitt 30 zum Durchlaß des Mittelteiles 22 des Stützwinkels haben.
  • Sollen neben Dosen mit Stützwinkeln und Verankerungsvorsprüngen auch Dosen hergestellt werden, die nur Stützwinkel haben, dann braucht man bei den letzteren Dosen nur die Blechplatten 28 wegzulassen.
  • Bei der in Fig. i bis 3 rechts gezeigten Ausführung sind die Verankerungsvorsprünge von Verbreiterungen 18' der Befestigungsschenkel 18 der Stützwinkel gebildet. Die verbreiterten Schenkel 18, 18' haben dabei im wesentlichen die gleiche Umrißfigur wie die in Fig. i bis 3 links gezeigten Blechplatten 28. Die Befestigungszungen i9 sind aus der Fläche der verbreiterten Schenkel 18, 18' herausgeschnitten. Diese Ausführung ist insofern einfach, als für die Stützwinkel und die Verankerungsvorsprünge ein gemeinsamer Stanzteil vorhanden ist. Man kann dabei aber die Verankerungsvorsprünge nicht einfach weglassen.
  • An der Übergangsstelle vom Mittelteil 22 in den Befestigungsschenkel 18 eines jeden Stützwinkels kann wieder wie im Hauptpatent ein verhältnismäßig breites Loch 26, ein Schlitz oder eine andere Querschnittsschwächung vorgesehen sein, um den Stützschenkel, wenn er nicht gebraucht werden sollte, ohne umständliches Lösen der Verklammerung des Befestigungsschenkels 18 entfernen, nämlich abbrechen zu können.
  • Die Dose nach der Erfindung kann außer zur Aufnahme von Schaltern, Steckvorrichtungen und ähnlichen Installationsapparaten auch als Abzweigdose Verwendung finden. In dem Fall kann sie, wie in der Zeichnung gezeigt, in der Mitte ihres Bodens Z mit einer Metallmutter 31 zur Befestigung eines die Abzweigklemmen tragenden Sockels, eines sogenannten Klemmensteines, versehen sein. Die Mutter besteht aus einer in eine Vertiefung des in seiner Mitte etwas verstärkten Bodens eingelassenen Blechplatte, die ein durch einen herausgezogenen Hals verlängertes Gewindeloch enthält. Sie ist am Dosenboden i in i ähnlicher Weise wie die Stützwinkel befestigt, nämlich angeklammert. Zu diesem Zweck weist sie an ihrem Rande zwei gegenüberliegende Zungen 32 auf, die durch Schlitze 33 des Bodens hindurchgesteckt und an dessen Unterseite umgebogen sind. Vorzugsweise kann dabei an der Bodenunterseite eine längliche Unterlegscheibe 34 für die umgebogenen Zungen vorgesehen sein.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beispielsweise dargestellten Ausführungen, vielmehr sind Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterputzdose für die elektrische Hausinstallation mit seitlichen Blechwinkeln zur Abstützung der Dose am Mauerwerk nach Patent 840 871, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose bei ihrem unteren Rand seitliche Verankerungsvorsprünge aufweist, die von mit den Stützwinkeln (22, 23) verbundenen Blechplatten (28 oder 18, 18') gebildet sind.
  2. 2. Unterputzdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verankerungsvorsprünge bildenden Blechplatten (28) von den Stützwinkeln (22, 23) getrennte Teile bilden und zwischen dem Dosenboden (i) und den daran angeklammerten Befestigungsschenkeln (18) der Stützwinkel gehalten sind.
  3. 3. Unterputzdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Verankerungsvorsprünge von Verbreiterungen (18') der Befestigungsschenkel (18) der Stützwinkel gebildet sind.
  4. 4. Uuterputzdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Dosenboden vorgesehene, aus Blech gestanzte Mutter (31) zur Befestigung eines Klemmensteines in ähnlicher Weise wie die Blechwinkel (22, 23) am Dosenboden (i) angeklammert ist, indem zwei an ihr vorgesehene gegenüberliegende Zungen (32) durch Schlitze (33) des Bodens (i) hindurchgesteckt und umgebogen sind.
DEJ812A 1950-04-28 1950-04-28 Unterputzdose fuer die elektrische Hausinstallation Expired DE850635C (de)

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DE850635C true DE850635C (de) 1952-09-25

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