DE8505975U1 - Türdrückervorrichtung - Google Patents

Türdrückervorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrückeranordnung mit einem Türdrücker, einem am Türblatt zu befestigenden Lagerteil, welches eine Türdrückerbohrung zur drehbaren Lagerung des eine Umfangsnut aufweisenden Türdrückerhalses aufweist, und wenigstens einem am Lagerteil abgestützten, mit Kraftangriffs- und-Übertragungsgliedern zusammenwirkenden, radial beweglichen Riegel, der zur axialen Festlegung des TUrdrückers in die Umfangsnut eingreift und zur Demontage des Türdrückers mittels der Kraftangriffs- und-übertragungsglieder radial nach außen aus der Umfangsnut aushebbar ist, wobei eine ein Türdrückerdurchgangsloch aufweisende, abnehmbare Deckkappe das Lagerteil, den Riegel und die Kraftangriffs- und-übertragungsglieder nach außen abdeckt.
Für die axiale Befestigung von Türdrückern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine verbreitete Lösung ist, Innen- und Außendrücker über ihren Vierkantstift axial miteinander zu verbinden. Hierzu sind viele verschiedene Türdrücker-Vierkantstiftverbindungen entwickelt worden. Eine zweite, ebenfalls verbreitete Lösung besteht darin, die Drücker radial drehbar, aber axial unverschieblich mit ihren Schildern oder Rosetten zu verbinden, die ihrerseits auf der Tür festgeschraubt werden. Verbreitet sind solche Ausführungen, bei denen die Drücker durch Sprengringe (DE-Gbm 76 13 330) oder durch Vernietung bereits im Werk mit ihren Schildern oder Rosetten verbunden werden. Dies hat mehrere Nachteile: Die bereits miteinander verbundenen Teile lassen sich schlechter verpacken und versenden als separate Drücker und Drückerlagerungen. Außerdem hat der Händler eine größere Lager-
haltung, da er die gleichen Drücker nicht oder nicht einfach mit verschiedenen Rosetten oder Schildern kombinieren kann.
Zur Vermeidung dieser Mängel sind bereits Verbindungen entwickelt worden, die erst kurz vor der Montage des Beschlages gefügt werden. Z.B. kann der Drücker nach Art eines Bayonettverschlußes mit den zugeordneten Schildern oder Rosetten verrastet sein.
Auch diese Verbindungen müssen gefügt werden, bevor die Schilder oder Rosetten auf der Tür festgeschraubt werden. Diese Reihenfolge ist jedoch hinderlich, wenn die Schilder und Rosetten unsichtbar verschraubt werden sollen. Denn Rosetten und Schilder zur unsichtbaren Verschraubung werden üblicherweise zweiteilig aus Unterteil und Deckkappe ausgebildet. Bei der Montage wird erst das Unterteil aufgeschraubt und anschließend die Deckkappe aufgedrückt. Ist der Drücker beim Aufschrauben des Unterteils aber bereits fest mit diesem verbunden, so muß die Kappe mit ihrer Drückerbohrung auf das Drückerende gefädelt und über den ganzer· Drücker hinweg geschoben werden. Dies ist nur bei Drückern bestimmter Formgebung möglich.
Davon abgesehen ist der bereits mit dem Unterteil verbundene Drücker beim Anziehen der Befestigungsschrauben hinderlich. Außerdem ist es im zeitlichen Bauablauf häufig erwünscht, die Schilder oder Rosetten bzw. deren Unterteile bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu montieren, die Drücker aber erst später einzusetzen, damit sie bei den weiteren Bauarbeiten nicht beschädigt werden.
Zur Vermeidung der genannten Mangel sind auch schon Beschläge entwickelt worden, bei denen die Drücker in ihre Schilder oder Rosetten eingerastet werden können, wenn Schilder oder Rosetten bereits an der Tür festgeschraubt sind (DE-OS 26 41 096). Zwar kann hierbei der Drücker bei
-z-
berei.i-.ß montierten Schildern oder Rosetten in diese eingesetzt werden, doch läßt er sich anschließend nur dadurch wieder lösen, daß das Schild zuvor demontiert wird oder z.B. eine Klammer mittels eines zangenartigen Werkzeuges herausgezogen wird. Letzteres ist aber wiederum nur bei abgenommener Deckkappe möglich, so daß diese Lösung sich ebenfalls nur für solche Türdrückerformen eignet, bei denen die Deckkappe über den Drücker abnehmbar und wieder aufsetzbar ist. Die Klammer stellt darüber hinaus ein loses Teil dar, das leicht verloren gehen kann. Vor erneuter Montage muß die Klammer wieder eingesetzt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsgang darstellt, der ebenfalls eine Zange oder ein geschicktes Manipulieren mit der Hand erfordert.
Es ist auch schon eine Türdrückeranordnung bekannt (DE-PS 10 29 702), bei der innerhalb des Türdrückerhalses und gegebenenfalls des Vierkantstiftes ein radial federnder Bolzen eine drehbare, aber axial feste Verbindung mit der Rosette durch radiales Eingreifen in eine in der Rosette vorgesehene Innen-Ringnut herstellt. Nachteilig ist hier, daß der federnde Bolzen nur entlang eines kleinen Bruchteils des Drückerumfangs eine Verbindung mit der Rosette eingeht. Der Drücker kann daher leicht kippen, sofern ei nicht durch ein Radiallager entsprechender Länge hieran gehindert wird. Weiter steht der federnde Bolzen nur linienförmig mit den Nutinnenflächen der Rosette in Berührung. Dadurch ergibt sich hohe Verschleißanfälligkeit. Schließlich ist die ganze Anordnung nur bei Rosetten oder Schildern mit sehr langer Vorderführung möglich, wie sie bei modernen Beschlägen aus formalen Gründen unerwünscht ist. Denn nur der weit nach außen verlängerte Führungsbund der Rosetten gibt die Möglichkeit, den federnden Bolzen weit genug außen anzuordnen, so daß er den Vierkantstift des Drückers gar nicht mehr tangiert oder ihn weit außen an einer Stelle durchdringt und schwächt, wo der Stift keiner größeren Beanspruchung mehr ausgesetzt ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Türdrückeranordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne Gefahr eines Verlierens der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder bei axial flacher Ausbildung des Lagerteils einerseits ein problemloses Anbringen des Türdrückers nach Befestigen des Lagerteils am Türblatt und Aufbringen der Deckkappe und andererseits auch ein problemloses Lösen des Türdrückers ohne vorheriges Abschrauben des Lagerteils 'und ohne vollständiges Entfernen der Deckkappe möglich ist, wobei als Werkzeug ein einfacher Stift, ein Schraubenzieher und/oder die Fingerkuppe oder der Fingernagel ausreichen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der bzw. die Riegel und die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des Lagerteils bilden. Vorteilhafterweise ist dabei weiter vorgesehen, daß das Kraftangriffsglied durch eine kleine öffnung im Rand der Deckkappe mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers oder bevorzugt durch einen inneren Anschlag der drehbar auf dem Lagerteil angebrachten Deckkappe oder besonders bevorzugt durch einen durch einseitiges Anheben der entsprechend elastisch ausgebildeten Deckkappe vom Lagerteil gebildeten Spalt mittels eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
Dadurch, daß die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder am Lagerteil unverlierbar angeordnet sind, ist die Verpackung und der Versand der erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung wesentlich erleichtert. An der Montagestelle besteht keine Gefahr, daß diese für die Funktion der Türdrückeranordnung wichtigen Teile verloren gehen. Durch die Merkmale der Ansprüche 53 bis 56 wird gewährleistet, daß der gesamte Riegelmechanismus so flach ausgebildet ist, daß er ohne weiteres
in einem axial mit normaler Dicke ausgebildetem Lagerteil untergebracht werden kann. Besonders wichtig ist dabei die Anordnung der Riegel einerseits und des Kraftangriff3-gliedes sowie ggfs. auch der Kraftübertragungsglieder in nur zwei Ebenen, die relativ dünn sein können, so daß noch genügend Raum für das die Stabilität des Lagerteils gewährleistende volle Material, insbesondere die Türdrückerlagerflächen und auch für sonstige vorteilhafte Einbauten in das Lagerteil verbleibt. Die beiden Ebenen liegen -vorzugsweise nahe beieinander im vorderen oder hinteren Bereich des Lagerteils, so daß noch ein relativ tiefer Lagerbereich für die Unterbringung anderer Elemente, z.B. Spielausgleichsvorrichtungen usw. verbleibt.
Von ganz besonderer Bedeutung ist, daß das Kraftangriffsglied praktisch bei aufgesetzter oder nur einseitig geringfügig um ?. bis 3 mm angehobener Deckkappe betätigt werden kanu, so daß bei der Demontage durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftangriffsgliedes zunächst der Türdrücker vom Lagerteil gelöst und abgezogen werden kann, worauf dann die Deckkappe vollständig entfernt unt. das Lagerteil ggfs. abgeschraubt werden kann. Hier ist die Anordnung der Handhabe oder des Kraftangriffsgliedes nahe der Rückfläche besonders wichtig.
umgekehrt kann bei der Montage zunächst das Lagerteil am Türblatt angeschraubt werden, worauf dann die Deckkappe aufgeschnappt wird und erst dann der Türdrücker in die Türdrücke rbohrung eingesteckt und durch Einführen der Riegel in die ümfangsnut axial festgelegt wird. Das Einschieben der Riegel in die ümfangsnut kann entweder durch Betätigen des Kraftangriffsgliedes in der beschriebenen Weise oder aber auch dadurch erfolgen, daß die Riegel radial federnd auf die ümfangsnut zu vorgespannt sind und der Türdrücker an seiner freien Stirnseite mit einer Fase versehen ist, welche in der Lage ist, die Riegel federnd radial wegzudrücken, damit sie schließlich radial in die Dmfangsnut einschnappen können, wenn der Türdrücker weic genug in die Türdrückerbohrung eingesteckt ist. Letztere Ausführungsform ist bevorzugt, da auf diese Weise beim Einsetzen des Türdrückers in das Lagerteil eine Betätigung des Kraftangriffsgliedes entbehrlich ist. Dieses wird vielmehr schon vor dem Aufbringen der Deckkappe in die Verriegelungsstellung bewegt.
Die Ausbildung nach Anspruch 2 gewährleistet, daß die Deckkappe in einer ganz bestimmten Winkellage zwangsläufig auf das Lagerteil aufgesetzt wird, so daß die kleine öffnung sich an der Stelle befindet, hinter der dann das Kraftangriffsglied erreichbar ist. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Alternative der erfindungsgemäßen Lösung die von außen praktisch nicht sichtbare Anordnung der kleinen öffnung nach Anspruch 3.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Deckkappe mittels Rastflächen auf das Lagerteil lösbar aufgeschnappt ist. Die Deckkappe kann auf diese Weise gegebenenfalls nur mit Ausnahme der vorgenannten kleinen öffnung und des Türdrückerdurchgangsloches praktisch ohne sonstige weiteren
Offnungen ausgebildet werden, was eine völlig Abdeckung des Lagerteils und der Kraftangriffs- und übertragungsglieder sowie der Riegel nach außen ermöglicht. So ist weder der Betätigungsmechanismus von außen sichtbar, noch kann er durch Freiliegen nach außen verschmutzt oder beschädigt werden.
Bei Ausbildung der Rastflächen im Sinne der vorliegenden Erfin dung ist zu beachten, daß die Rast flächen derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß bei einseitig zur Bildung eines zur Durchführung eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder Fingernagels ausreichenden Spaltes abgehobener Deckkappe die Deckkappe noch nicht vom Lagerteil abspringt und bevorzugt selbständig in der teilweise abgehobenen Position verbleibt, bis sie nach dem Montieren oder Demontieren des Türdrückers ganz aufgeschnappt bzw. ganz abgehoben wird.
Mit anderen Worten sollten die Rastflächen also nicht so ausgebildet sein, daß schon bei einem geringfügigen Anheben der Deckkappe auf einer Seite die gesamte Deckkappe vom Lagerteil völlig abspringt. Die Ausbildung der Rastflächen sollte also so sein, daß der Totpunkt,deutlich jenseits die Deckkappe abspringt, erst erreicht wird, wenn die Deckkappe einseitig so weit angehoben worden ist, daß das Kraftangriffsglied durch den gebildeten Spalt erreichbar ist.
Besonders bevorzugt wird die Erfindung bei Türdrückern &agr;&eegr;&sfgr;&iacgr;-wandt, bei denen der Drückerhals an seinem freien Ende einen Drehzapfen mit verringertem Durchmesser aufweist, der über eine Ringstufe vom nach außen vorstehenden Teil des Drückerhalses getrennt ist. In diesem Fall liegt nämlich die Deckkappe axial an der Ringstufe an und kann ohnehin beim einseitigen Anheben der Deckkappe nicht vom Lagerteil wegschnappen.
Gerade bei derartigen Türdrückern ist die Erfindung besonders bevorzugt anwendbar, weil hier die Deckkappe vor einer Montage oder Demontage des Türdrückers überhaupt nicht vom Lagerteil abgehoben sein kann, es sei denn, daß das Türdrückerdurchgangs loch einen größeren Durchmesser als der vorstehende Teil des Türdrückerhalses aufweist. Erfindungsgemäß wird dagegen erstmals eine Ausführung ermöglicht, bei der der Türdrückerhals mit seinem vorstehenden Teil radial über das Türdrückerdurchgangsloch der Deckkappe radial vorstehen kann, ohne daß die innerhalb der Deckkappe liegende Betätigung der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder beeinträchtigt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Rastflächen derart geneigt und lang ausgebildet sind, daß das Kraftangriffsglied bei etwa über 180° abgehobener und außer Eingriff gebrachter Deckkappe von der Stelle, wo der entstandene Spalt am weitesten ist, durch den Spalt hindurch beaufschlagbar ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist weiter, daß das Kraftangriffsglied durch eine Stoßkraft mit radial nach innen und/oder in Umfangsrichtung gerichteter Komponente betätigbar ist. Weiter ist alternativ erfindungsgemäß zweckmäßig vorgesehen, daß das Kraftangriffsglied durch ein Drehmoment um eine zwischen der radialen und der Umfangsrichtung liegende Achse betätigbar ist.
Erfindugnsgemäß sind die Riegel nur durch eine radial nach außen gerichtete Bewegung aus der ümfangsnut des Türdrückers zu lösen. Ein wesentlicher Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß diese radial nach außen gerichtete Bewegung der Riegel durch eine Stoßkraft oder eine Drehbewegung im vorgenannten Sinne ausgelöst wird.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 genügt schon eine geringfügige einseitige Anhebebewegung der Deckkappe von beispielsweise 2 bis 3 mm, um an das Kraftangriffsglied heranzukommen.
Während das Kraftangriffsglied zweckmäßigerweise etwa bis zum Rande des Lagerteils unmittelbar hinter dem Rand der Deckkappe reicht, kann aber auch vorgesehen sein, daß das Kraftangriffsglied durch einen seitlichen, vorzugsweise im wesentlichen radialen und geraden Kanal von außen beaufschlagbar ist.
Bevorzugt ist es aber, wenn das Kraftangriffsglied als ein bis annähernd zum Rand der Deckkappe reichender Hebel ausgebildet ist.
Der Hebel ist zweckmäßig in Umfangsrichtung bewegbar.
Eine innerhalb eines flachen Lagerteils besonders platzsparend unterbringbare Ausführungsform ist durch die Ansprüche 13 bis 16 gekennzeichnet.
Durch da* Ausführungsbeispiel nach Anspruch 17 wird eine besonders stabile Lagerung der radial verschieblichen Riegel gewährleistet, wobei außerdem der Zusammenbau durch die zweiteilige Gestaltung des Lagerteils erleichtert ist. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Riegel durch Federkraft in Eingriff mit der Umfangsnut bringbar. Hierbei soll insbesondere vorgesehen sein, daß die Stirnseite des Türdrückerhalses, gegebenenfalls aber auch der bzw. die Riegel eine Fase aufweisen, damit der bzw. die Riegel beim axialen Einführen des Drückerhalses in die Türdrückerbohrung durch die Fase radial nach außen geschoben werden, um dann selbsttätig in die umfangsnut einzuschnappen.
Eine besonders einfach und wirtschaftlich realisierbare Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß auf dem Umfang nur ein Riegel vorgesehen ist, der über eine das Kraftangriffsglied bildende seitliche Schrägfläche durch eine seitliche Kraft aus der Umfangsnut aushebbar ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Schrägfläche am Ende des Kanals unter 45° zur Bewegungsrichtung des Riegels angeordnet ist und der Kanal senkrecht zur Bewehtun^ verläuft*
Eine mit besonders geringem Kraftaufwand betätigbare Weiter-
I) bildung dieser Aus führungs form ist dadurch gekennzeichnet,
: daß das Kraftangriffsglied eine sich im wesentlichen radial
: erstreckende Schraube ist, die in einer entsprechenden Ge-
; windebohrung eine sich von dem Riegel vorzugsweise von der
% Deckkappe wegerstreckenden, das Kraftübertragungsglied bil-
'■', denden Ansatz angeordnet ist.
&ugr; Besonders diebstahlssicher, weil nur mit einem entsprechend
% langen Schraubenzieher betätigbar, ist das Ausführungs-
f beispiel nach Anspruch 23.
• Eine baulich besonders kompakte Anordnung kennzeichnet-.
, sich dadurch, daß die Schraube von einer Schraubenfeder
umgeben ist, die den Ansatz radial beaufschlagt.
: Um eine besonders wirkungsvolle axiale Festlegung des Türdrückers im Lagerteil zu erzielen, soll die Umfangsnut einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, in den die Ränder der entsprechend mit rechteckigem Querschnitt versehenen Riegel eingreifen.
Für eine besonders gute axiale Festlegung sind auf dem Umfang zweckmäßigerweise mehrere Riegel vorgesehen, die ,; über ein das Kraftübertragungsglied bildendes Getriebe
c von einem einzigen Kraftangriffsglied gleichzeitig beaufschlagt sind.
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Eine erste zweckmäßige Ausfuhrungsform mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Riegeln ist durch die Ansprüche 26 bis 30 definiert.
Eine noch bessere Umfangsabstützung des Türdrückers zur Verbesserung der axialen Haltekraft wird durch die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 31 bis 41 erzielt. Die Betätigung aller drei bzw. vier Riegel mittels des durch den Radialhebel betätigbaren Nockenringes gewährleistet einerseits eine problemlose übertragung der Betätigungskraft und erlaubt andererseits eine kompakte Unter- \ bringung der Kraftangriffs- und -übertragungsglieder inner- \ halb des Lagerteils. |
i; Eine besonders einfache Umwandlung der von außen aufge- J brachten Stoßkraft in eine den Schieber beaufschlagende Zugkraft wird durch die Merkmale des Anspruches 42 gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch den Anspruch 43 gekennzeichnet.
Alle vorgenannten Ausführungsbeispiele der Erfindung eignen sich ganz besonders dann, wenn das Lagerteil eine kreisförmige Rosette ist.
Die Erfindung ist aber ohne weiteres auch bei als längliches Türschild ausgebildeten Lagerteilen anwendbar.
Eine vorteilhafte derartige Ausführungsform kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch/ daß die Riegel rundum die Türdrückerbohrung sekantenartig angeordnete Stäbe sind, die aus der Verriegelungsstellung in der Umfangsnut im wesentlichen radial in die Entriegelungsstellung verschieblich am Lagerteil befestigt sind.
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Hierbei sind die Stäbe vorzugsweise federnd ausbiegbar, damit im Zusammenhang mit der Fase an der Stirnseite des Drückerhalses ein Einführen des Drückerhalses in die Türdrückerbohrung duuh bei in Verriegleungsstellung befindlichen Stäben erfolgen kann, die dann bis zum Einschnappen in die Umfangsnut federnd auseinandergedrückt werden.
Für eine einwandfreie axiale Halterung sollten erfindungsgemäß drei oder vorzugsweise vier Stäbe über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
Ein besonders bcvorzugtai Bewegungs- und Betätigungsmechanismus für die federnden Verriegelungs-Stäbe ergibt sich aus den Definitionen der Ansprüche 48 bis 51.
Schließlich besteht ein weiterer Erfindungsgedanke auch darin, die Riegel derart federnd und passend radial in die Umfangsnut des Türdrückers hineinzudrücken, daß ein etwaiges radiales Spiel des Drückerhalses bzw. des daran angeordneten Drehzapfens innerhalb der Türdrückerbohrung ausgeglichen wird. Auf diese Weise können auf einfache Weise gleichzeitig auch diesbezügliche Herstellungstoleranzen problemlos mitausgeglichen werden.
Erfindungsgemäß sollen also die Riegel und die Kraftangriffsund -übertragungsglieder auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des Lagerteils bilden, d.h., daß sie vor dem Fügen und nach dem Entriegeln des Drückers einen Bestandteil des Lagers bilden, und daß das Kraftangriffsglied auch bei an der Tür montiertem Lagerteil bei abgenommener Deckkappe bequem mittels eines Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Pig. 1 eine schematische Vorderansicht;*einier'«ers<feen Ausführungsform einer das Lagerteil einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung bildenden Rosette, wobei die Deckplatte wie bei allen folgenden Vorderansichten der Rosetten fortgelassen ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, wobei außerdem der eingesetzte Türdrücker und die Deckkappe mit dargestellt ist,
Fig. 3 eine schematische Ansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, wobei außerdem der eingesetzte Türdrücker und die Deckkappe mit eingezeichnet ist und die Deckkappe auf der linken Seite gestrichelt zusätzlich in der e-findungsgemä einseitig angehobenen Position angedeutet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Aus führungsform,
Fig. 6 eir-en Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, wobei zusätzlich der Türdrücker vor dem Einsetzen in die Türdrückerbohrung und die Deckkappe wiedergegeben ist,
Fig. 7 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform mit vier unter einem Winkel von 90° zueinander angeordneten Riegeln,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 7 mit Deckkappe,
Fig. 10 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer gegenüber Fig. 7 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 12 eine schematische Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 7,
&bull; f · Il M*
I lV- " "
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12 mit Türdrücker und Deckkappe,
Fig. 14 eine Vorderansicht analog Fig. 1 einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführugnsform der Türdrückeranordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV in Fig. 14, wobei zusätzlich der in die Türdrückerbohrung
eingerastete Türdrücker und die De ;kkappe veranschaulicht ist,
Fig. 16 eine Vorderansicht einer mit einem Langscb.ild als Lagerteil versehenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung,
Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Teil-Vorderansicht desjenigen Bereiches der Türdrückeranordnung nach den Fig. 16, 17, in dem die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder angeordnet sind, wobei die Riegel sich in der Verriegelungsstellung befinden
Fig. 19 einen Schnitt nach Linie IXX-IXX in Fig. 18 bei einseitig angehobener Deckkappe, und
Fig. 20 eine zu Fig. 18 analoge Ansicht, wobei jedoch die Riegel in der Entriegelungsstellung dargestellt sind.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht ein als Rosette 13 ausgebildetes Lagerteil einer erfindungsgemäßen Türdrückeranordnung aus einem ringförmigen Lagerteilbasiskorper 13* aus Kunststoff, der durch eine metallische dünne Deckplatte 13" nach außen hin und auch am Umfang abgedeckt ist. Zentral befindet sich in der Rosette 13 die Türdrückerbohrung 23, in welche nach Fig. 2 der am Ende des Drückerhalses 20 des Türdrückers 19 vorgesehene Drehzapfen 21 eingesteckt
ist. Die Dimensionierung der Türdrückerbohrung 23 und des '
Drehzapfens 21 ist so, daß auf diese Weise eine Drehlage- &idigr;
rung des Drückerhalses 20 erzielt wird. Der Drehzapfen 21 \
durchdringt in axialer Richtung praktisch die gesamte ; Dickenausdehnung des Lagerteilbasiskörpers 13'.. Drehgeführt
ist der Drehzapfen lediglich im Lagerteilbasiskörper 13' >;
und nicht in der metallischen Deckplatte 13", deren der ;
Türdrückerbohrung 23 entsprechende Bohrung 23' einen gering- ;i
fügig größeren Durchmesser aufweist. Grund für diese Maß- : nähme ist die Vermeidung von Kratzern in der Oberfläche
des Drehzapfens 21, da der Türdrücker 19 bevorzugt ebenso
wie der Lagerteilbasiskörper 13' aus Kunststoff besteht.
Die Rosette 13 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Befestigungsbohrungen 36 versehen, von denen sich , gemäß Fig. 2 ein hohler Paßzapfen 35 erstreckt, der in eine .' entsprechende Paßbohrung des Türblatts eingesteckt wird. § Die Rückseite 60 der Rosette 13 liegt in montiertem Zustand } an der Oberfläche des nicht dargestellten Türblattes an. ■
An einer ümfangs- . fi
stelle der Rosette 13 ist in der Vorderfläche des Lager- | teilbasiskörpers 13* eine radial gerichtete rechteckförmige flache | Vertiefung 28 vorgesehen, in der ein als flache Platte aus- '% gebildeter Riegel 11 radial verschiebbar angeordnet ist.
Von vorn wird der flache Riegel 11 durch die metallische
Deckplatte 13" der Rosette 13 geführt.
Der Riegel 11 weist drei im rechten Winkel zueinander stehende gerade Seiten und einen dem Drehzapfen 21 zugewandten
konkav kreisförmigen Rand 27 auf, welcher in eine komplementär
dazu geformte Umfangsnut 22 im Drehzapfen des Türdrückerhalses 20 radial eingreift.
Die Krümmung des Randes 27 entspricht der Krümmung am Grunde der Umfangsnut 22. Der Rand 27 und die Umfangsnut 22 sind konzentrisch zur TürdrUckerachse 26 angeordnet.
Radial außerhalb des Riegels 11 ist ein Federaufnahmeraum 53 in dem Lagerteilbasiskörper 13* vorgesehen, welcher ebenfalls durch die Deckplatte 13" abgedeckt wird. Innerhalb des Federaufnahmerauffis 53 befindet sich eine U-förmig gebogene Feder 37, die sich radial außen am Lagerteilbasiskörper 13* und radial innen am Riegel 11 abstützt, wodurch dieser in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Verriegelungslage vorgespannt wird.
Nach Fig. 2 ist von dem Riegel 11 zu einem Aufnahmeraum hin über eine Abbiegung ein Ansatz 18 abgebogen, der eine 45°-Schrägflache 12 aufweist, die durch einen sich von der Seite der Rosette 13 geradlinig erstreckenden Kanal 33 mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers erreichbar ist.
Der Aufnahmeraum 61 ist in radialer Richtung ausreichend groß, um ein so weites radiales Ausfedern des Riegels 11 zu ermöglichen, daß dieser außer Eingriff mit der Umfangsnut 22 kommt.
Die Rosette 13 ist durch eine Deckkappe 16 vollständig abgedeckt, deren Rand 15 die Rosette 13 seitlich umgibt und so weit reicht, daß seine hintere Fläche 62 mit der Rückfläche 60 der Rosette 13 bündig ist. Auf diese Weise deckt die Deckkappe 16 die Rosette 13 einschließlich aller an ihr angeordneten Teile vollständig nach außen ab.
Von besonderer Bedeutung ist, daß die Deckkappe ein Türdrückerdurchgangs loch 24 aufweist, welches einen deutlich geringeren Durchmesser als der nach außen vorstehende Teil des Türdrückerhalses 20 aufweist. Zwischen der Innenwand
des Türdrückerdurchgangsloches 24 und dem Umfang des Drehza^fens 21 ist ein radiales Spiel 63 belassen, welches dem radialen Spiel zwischen dem Drehzapfen 21 und der Deckplatte 13" entspricht.
Die zwischen dem Drehzapfen 21 und dem vorstehenden Teil des Drückerhalses 20 vorliegende, in einer Radialebene verlaufende Ringstufe 25 liegt somit axial an der Oberfläche
der Deckkappe 16 an oder befindet sich in einem so geringen axialen Abstand, daß der Ringspalt 63 von außen nicht sichtbar ist.
Nach Fig. 1 kann der Rand 15 der Deckkappe 16 an der Stelle des geradlinigen seitlichen Kanals 33 eine im Querschnitt . V etwa dem Kanalquerschnitt entsprechende kleine öffnung 14 aufweisen, durch die hindurch ein Stift zur Schrägfläche 12 geführt werden kann. Durch Ausüben einer Stoßkraft auf diesen Stift von außen erfolgt dann über die als schiefe Ebene wirkende Schrägfläche 12 eine Radialbewegung des Riegels 11 nach außen unter Zusammendrückung der Feder 37.
Durch einen radialen Vorsprung 29 an der Deckkappe 16 und eine dazv, komplementäre Ausnehmung 30 in der Rosette 13 kann eine solche Ausrichtung der Deckkappe 16 und der Rosette 13 gewährleistet werden, daß die kleine Öffnung 14 mit dem Kanal 33 ausgerichtet ist.
Bevorzugt ist es jedoch, daß im Rand 15 der Deckkappe 16 keinerlei Öffnung vorgesehen ist, daß jedoch aufgrund geeigneter Ausbildung der Rastflächen 38 am Innenumfang des Randes 15 bzw. am Außenumfang der Rosette 13 die Deckkappe 16 im Bereich des Kanals 33 einseitig so weit von der Rosette 13 abgehoben werden kann, daß der Kanal 33 freigelegt wird und analog wie durch die kleine Öffnung 14 ein Stift oder ein Schraubenzieher zur Betätigung der Schräg fläche 12 in den Kanal 33 eingeschoben werden kann.
Die Deckkappe 16 muß so dünn und elastisch ausgebildet sein, daß dieses einseitige Abheben unter elastischer Verformung der Deckkappe 16 möglich ist. Durch die Ringstufe 25 wird während dieses Vorganges der übrige Teil der Deckkappe 16 flach an der Rosette 13 gehalten.
Die Montage der beschriebenen Türdrückeranordnung geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird in üblicher Weise mittels der Befestigungsbohrungen 36 und nicht dargestellter Bolzen die Rosette passend an einem Türblatt festgeschraubt. Hierbei dringen die Paßzapfen 35 in eine entsprechende Paßbohrung des Türblattes ein.
Anschließend wird dann die Deckkappe 16 mittels der Rastflächen 38 auf die Rosette 13 aufgeschnappt.
Es wird dann der Türdrücker axial durch das Türdrückerdurchgangsloch 24 der Deckkappe 16 in die Türdrückerbohrung 23 eingeführt.
Eine am freien Ende des Drehzapfens 21 erfindungsgemäß vorgesehene Fase 31 schiebt dabei den Riegel 11 gegen die Kraft der Feder 37 radial nach außen, so daß der Drehzapfen 21 schließlich die aus Fig. 2 ersichtliche Position erreichen kann, in der der Riegel 11 unter Wirkung der Feder in die Umfangsnut 22 einschnappt.
Der Türdrücker 19 ist nunmehr drehbar aber axial fest an der Rosette 13 festgelegt.
Im Drückerhals 20 befindet sich außerdem das übliche, nicht dargestellte Vierkantloch, und beim Einstecken des Drückerhalses 20 in die Türdrückerbohrung 23 wird gleichzeitig der nicht dargestellte Vierkantstift in die betreffende Vierkantbohrung eingeführt.
Erfindungsgemäß kann die Demontage" de'ä'Türartlcker&dgr;* däaurch erfolgen, daß ein Stift entweder durch die kleine öffnung oder durch den beim einseitigen Anheben der Deckkappe 16 entstehenden Spalt in den Kanal 33 eingeführt wird, wodurch eine radial nach außen gerichtete Verschiebung des Riegels erfolgt und der Rand 27 mit der Umfangsnut 22 außer Eingriff kommt. Nunmehr kann der Drückerhals 20 axial abgezogen werden; anschließend kann die Deckkappe 16 vollständig von der Rosette 13 abgenommen und die Rosette dann ungehindert vom Türblatt abgeschraubt werden.
Durch einen ausreichenden radialen Druck der Feder 37 kann außerdem ein gewisses geringfügiges Lagerspiel des Drehzapfens 21 innerhalb der Türdrückerbohrung 23 erfindungsgemäß auf einfache Weise ausgeglichen werden.
Obwohl die Kraftangriffs- und -übertragungsglieder 12, 18 sowie der Riegel 11 und die mit ihm zusammenarbeitenden Teile innerhalb der Rosette 13 angeordnet sind, vergrößern sie die axiale Bautiefe der Rosette 13 wegen der erfindungsgemäßen Ausbildung praktisch nicht. Durch die Deckkappe 16 ist der gesamte Betätigungsmechanismus nach außen abgedeckt und so gegen Einsichtnahme von außen als auch gegen Verschmutzung oder Beschädigung vollständig geschützt. Gleichwohl kann aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Betätigung entweder durch die kleine öffnung 14 oder durch den beim einseitigen teilweisen Anheben der Deckkappe gebildeten Spalt hindurch problemlos erfolgen.
Eine weitere Alternative für eine radiale Betätigung des Riegels 11 besteht darin, daß in dem abgebogenen Ansatz 18 eine gestrichelt angedeutete radiale Gewindebohrung 70 vorgesehen ist und daß durch einen mit dieser radial ausgerichteten geradlinigen Radialkanal 71 bei in diesem Bereich teilweise angehobener Deckkappe 16 eine ein entsprechendes Gewinde aufweisende Schraube eingeführt und in die Gewindebohrung 70 eingedreht wird. Durch radiales Anziehen der betreffenden Schraube kann dann der Riegel 11 ebenfalls radial aus der Verriegelungsstellung zeitweise herausgehoben werden.
In den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauteile wie in den Fig. 1 und Auch die Funktion ist entsprechend, soweit im Zusammenhang mit dem einzelnen Ausführungsbeispiel nichts anderes erwähnt wird.
Nach den Fig. 3 und 4 ist der radial verschiebliche Riegel wieder in einer Radialvertiefung 28 gelagert. Er weist ziemlich weit radial innen einen radial in Richtung der Rückfläche 60 senkrecht wegstehenden Ansatz 18 auf, in dem eine durchgehende radiale Gewindebohrung 34 vorgesehen ist. In die Gewindebohrung ist eine das Kraftangriffsglied darstellende Radialschraube 12 eingeschraubt, die mit einem axial vorstehenden Flansch 64 der Rosette 13 zusammenwirkt. Die Schraube 12 ist radial mit einem am Rand der Rosette 13 vorgesehenen Radialkanal 33 ausgerichtet. Der Radialkanal 33 und die Radialschraube 12 liegen auf einer gemeinsamen radialen Achse 32.
Die Schraube 12 ist von einer Schraubendruckfeder 37' konzentrisch umgeben, die sich einerseits am axialen Ansatz 18 und andererseits am Rand der Rosette 13 rundum den Bereich des Kanals 33 abstützt. Für die Feder und die darin enthaltene Radialschraube 12 ist in der Rosette 13 ein radial nach innen an den Radialkanal 33 anschließender Aufnahmeraum 65 vorgesehen.
In Fig. 4 ist links in gestrichelten Linien etwas übertrieben das einseitige Aufbiegen der Deckkappe 16 wiedergegeben, wodurch der Kanal 33 freigelegt und dort ein Schraubenzieher zur Betätigung der Radialschraube 12 eingeführt werden kann. Durch Eindrehen der Schraube 12 wird der Rand 27 aus der Umfangsnut 22 des Drehzapfens 21 herausgehoben, während andererseits durch Herausdrehen der Schraube 12 der Riegel durch die Feder 37* wieder in die aus Fig. 3, 4 ersichtliche radial innere Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Das Montieren und Demontieren des Türdrückers 19 geht im übrigen so vor sich, wie das oben anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Bevorzugt ist es, wenn der Radialkanal 33 sowie der Aufnahmeraum 65 noch näher*'att'Üät. '.R-ilokfräbHe* 60 der Rosette 13
"- 2*1 -
angeordnet werden, wie das in Fig. 4 unten gestrichelt bei 33' und 65· angedeutet ist. Hierdurch braucht die Deckkappe 16 einseitig nur wesentlich weniger weit von der Rosette 13 abgehoben zu werden, als das in Fig. 4 oben links gestrichelt angedeutet ist.
Bei allen Ausführungsbeispi-Dlen soll das Kraftangriffsglied 12 so nahe wie möglich an der Rückfläche 60 der Rosette bzw. des Lagerteils 13 vorgesehen sein, um mit &inem möglichst geringfügigen einseitigen Anheben der Rosette 13 auszukommen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 arbeitet mit zwei diametral gegenüberliegenden Riegeln 11, deren mit der Umfangsnut 22 des Drehzapfens 21 des Drückerhalses in Eingriff kommende Ränder sich ähnlich wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen über einen Winkel von annähernd 90° erstrecken. Die Riegel sind jedoch wesentlich breiter als bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet, so daß sie sich weitgehend um die Türdrückerbohrung 23 herum erstrecken, wo sie schließlich noch einen geringfügigen Abstand A voneinander besitzen. In diesem Bereich weisen die Riegel in Richtung der Rückfläche 60 axial abgewinkelte Ansätze 39 auf, zwischen denen ein ovaler Nocken 40 angeordnet ist, dessen Achse 32 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Riegel 11 verläuft. Der Nocken ist drehfest und axial ausgerichtet mit einem als Schraubenkopf 12 ausgebildeten Kraftangriffsglied verbunden, das durch eine mit ihm ausgerichtete radiale öffnung 41 in der Rosette 13 von einem Schraubenzieher beaufschlagbar ist.
Die beiden Schieber 11 sind in der Vorderansicht nach Fig. 5 beidseitig von Schraubendruckfedern 37' in Richtung ihrer Verriegelungslage vorgespannt.
Die Ansätze 39 und der Nocken 40 bilden ein Getriebe 18', welches das Kraftübertragungsglied zwischen dem Schraubenkopf 12 und den Riegeln 11 darstellt.
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Durch seitliches Anheben der Deckkappe 16 im Bereich der radialen öffnung 41 kann der Schraubenkopf 12 freigelegt und durch einen Schraubenzieher um 90° gedreht werden, wodurch die Riegel 11 außer Eingriff mit der Umfangsnut 22 kommen. Im übrigen ist die Funktion die gleiche wie der vorangehenden Ausführungsbeispiele.
Auch hier sollen die miteinander zusammenarbeitenden Rastflächen 38 so ausgebildet sein, daß sie das begrenzte einseitige Anheben der Deckkappe zur Freilegung der radialen öffnung 41 fördern, wobei die Ausbildung zweckmäßigerweise so ist, daß nach dem Freilegen der radialen öffnung 41 die angehobene Hälfte der Deckkapp:» 16 vorzugsweise in dieser Position verharrt, wozu in diesem Bereich die Rastflächen den Totpunkt der Rast-Auslösebewegung schon geringfügig überschritten haben sollen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 7 bis 13 besitzen vier gleichmäßig über den Umfang verteilte flache Riegel 11, die nach den Fig. 8, 11 und 13 rundum mit der Umfangsnut am Drehzapfen 21 des Türdrückerhalses 20 in Eingriff stehen.
Die Riegel 11 weisen axial durch sie hindurchgehende Stifte 42 auf, die nach den Fig. 7, 8 radial nach innen von jeweils einer Schraubendruckfeder 37* beaufschlagt sind. Radial außen stützen die Schraubendruckfedern 37* sich am Rand des Lagerteilbasiskörpers 13' ab.
Die Federn 37' sind auf der vom Türdrücker 19 abgewandten Seite der Riegel 11 in den Aufnahmeräumen 65 vorgesehen,
Auf der dem Türdrücker 19 zugewandten Seite der Riegel arbeiten die Stifte 42 mit einem Nockenring 18" zusammen, der die Türdrückerbohrung 23 umgibt und vorzugsweise otwa den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die Türdrücker-
bohrung 23. Auf seiner Außenseite ist der Nockenring 18" gemäß Fig. 7 teilweise kreisförmig und teilweise sekantenförmig ausgebildet, so daß im Bereich der nach vorn vorstehenden Bereiche der Stifte 42 sekantenförmige Steuerflächen 44 vorliegen, die mit der radial inneren Mantellinie der Axialstifte 42 zusammenwirken.
Radial von dem Nockenring 18" zweigt ein Radialhebel 12 eb; el«? ei<?h feie 5?U einen» sek-fcorförmigen Ausschnitt 66 der Rosette 13 erstreckt und dort ein Umfangs-Federwiderlager 67 sowie radial noch weiter außen eine Handhabe 12' trägt, die zur Rückfläche 60 der Rosette 13 hin abgewinkelt ist.
In einem sich hinter dem Radialhebel 12 erstreckenden Umfangsausnehmung 68 ist eine entsprechend der Rosettenkrümmung gebogen geführte Umfangsfeder 43 angeordnet:, die sich mit ihrem vom Widerlager 67 abgewandten Ende an einem mit der Rosette 13 verbundenen Widerlager 69 in Umfangsrichtung abstützt.
Die Umfangsfeder 43 steht unter solcher Vorspannung, daß sie den Nockenring 18" in die in der Zeichnung dargestellte Position vorspannt, wo die Riegel 11 unter der Wirkung der Schraubendruckfedern 37' in Eingriff mit der Umfangsnut des Drehzapfens 21 des Drückerhalses 20 stehen.
Wirfl jetzt der Radialhebel 12 gemäß Fig. 7 im Uhrzeigersinn verdreht, so laufen die Stifte 42 an den Steuerflächen 44 schräg nach außen, wobei die Ränder 27 der Riegel 11 außer Eingriff mit der Umfangsnut 22 kommen.
Nach dem Loslassen des Radialhebels 12 drückt die Umfangsfeder 43 den Nockenring 18" selbsttätig wieder in die aus den Fig. 7, 8 ersichtliche Verriegelungslage, worauf die Federn 37' die Riegel 11 wieder in die Verriegelungsposition nach innen verschieben.
Die Betätigung des Radialhebels 12 kann auf zweierlei Weise erfolgen:
Entweder sind an der Deckkappe 16 innen und von außen unsichtbare,in Fig. 7 gestrichelt angedeutete und in Fig. 9 im einzelnen dargestellte Radialanschläge 17 vorgesehen, die bei einer Verdrehung der in diesem Fall drehbar angebrachten Deckkappe 16 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 den Radialhebel 12 in der vorstehend beschriebenen Weise in Uhrzeigersinn verdrehen.
Die andere Alternative besteht darin, daß die Anschläge 17 nicht vorgesehen sind, daß dafür aber die Deckkappe 16 im Bereich der Handhabe 12' so weit einseitig anhebbar ist, daß mittels eines Stiftes, Schraubenziehers oder mit dem Fingernagel die Handhabe 12* ergriffen und betätigt werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10, 11 entspricht weitgehend der nach den Fig. 7 bis 9 und kann auch mittels der beiden dort beschriebenen Alternativen betätigt werden. Es fehlt ihr jedoch die Umfangsfeder 43; stattdessen ist der Radialhebel 12 in seinen beiden Endstellungen, die der Verriegelungs- bzw. Entriegelungsposition entsprechen/mittels eines an ihm vorgesehenen axialen Rastnockens 48 in eine zugeordnete Rastvertiefung 47 der Rosette 13 einrastbar. Hierdurch können die beiden diesbezüglichen Positionen fixiert werden.
Nach dem Entriegeln bleiben also die Riegel 11 in ihrer Entriegelungslage, bis der Radialhebel 12 nach Fig. 10 mittels eines Schraubenziehers, eines Stiftes oder von Hand oder aber auch durch die verdrehte Deckkappe über die Anschläge 17 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder in die in aus Fig. 10 ersichtliche Verriegelungslage verdreht wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 12, 13 arbeitet wieder mit der Umfangsfeder 43 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 7 bis 9, doch sind hier die radialen Schraubendruckfedern 37' für die radial nach innen gerichtete Vorspannung der Riegel 11 fortgelassen. Stattdessen sind im Nockenring 18" mit den Axialstiften 42 zusammenwirkende Schrägschlitze 45 vorgesehen, an deren Längskanten jeweils zwei Steuerflächen 44 ausgebildet sind, von denen die eine beim Entriegeln, die andere beim Verriegeln der Riegel 11 wirksam wird. Auf der der Rückfläche 60 zugewandten Seite stehen die Axialstifte 42 nach Fig. 12, 13 in sich radial erstreckende Führungsausnehmungen 46 vor, welche mit dazu beitragen, die beim Verdrehen des Nockenringes 18" auftretenden Umfangskräfte aufzunehmen.
Auch die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 läßt sich mit den beiden anhand der Fig. 7 bis 9 beschriebenen alter-
1 &igr;
nativen Möglichkeiten betätigen. Aufgrund der Umfangsfeder wird der Nockenring 18" nach dem Ende einer Betätigung von selbst wieder in die aus Fig. 12, 13 ersichtliche Verriegelungsposition zurückgeführt, wobei auch die Riegel 11 die aus Fig. 12 ersichtliche Position selbsttätig einnehmen. Beim Eindrücken des Drückerhalses 20 gemäß Fig. 13 können die Riegel 11 unter Verdrehung des Nockenringes 18" und Zusammendrückung der Feder 43 radial nach außen nachgeben, bis sie dann von selbst in die ümfangssnut 22 einschnappen .
&bull; · tti
Das in den Fig. 14 und 15 beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem diametral verschieblichen Schieber 18111, der in seinen mittleren Bereichen eine solche öffnung aufweist, daß der Drehzapfen 21 des Türdrückerhalses 20 bei allen Positionen des Schiebers 18"' ungehindert durch die Türdrückerbohrung 23 treten kann.
Von der einen Seite her wird der Schieber 18'·· durch eine Blattfeder 37 in Verriegelungsrichtung federnd beaufschlagt. Die Feder 37 ist in einem Federaufnahmeraum 53 angeordnet.
Der Schieber 18' " trägt eine Schenkelfeder 50, deren Steg 11" auf der Seite der Feder 37 senkrecht zur Verschieberichtung des Schiebers 18' " und parallel zur ümfangnsut 22 verläuft, und zwar derart, daß er bei der aus den Fig. 14, ersichtlichen Verriegelungslage in die ümfangsnut 11' eingreift.
Die beiden im wesentlichen dreiecksartig schräg nach unten abgewinkelten Schenkel 11" greifen an um etwa 120° verk setzten Winkelstellen ebenfalls in die ümfangsnut 22 federnd
ein. Die freien Enden der Schenkel 11" sind in bogenförmigen Schlitzen 72 geführt.
Im Bereich des Überganges vom Steg 11' in die Schenkel 11"
fl ist die Schenkelfeder 50 um an der Rosette 13 befestigte
&ngr; Nocken 51 herum geführt.
Der Schieber 18111 weist gerade Seitenflächen 52 auf, mittels deren er in einer Ausnehmung der Rosette 13 diametral geführt ist.
a An dem von der Feder 37 abgewandten Ende läuft der Schieber
H 18"' in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise konisch radial
nach außen zu und weist dort eine als Kraftangriffsglied dienende Abwinklung 12 mit einer Handhabe 12' am axial inneren Ende auf, die bis annähernd zur Rückfläche 60 reicht. Radial außen von der Abwinklung 12 befindet sich in Ausrichtung mit ihr eine radiale öffnung im Rand der Rosette 13, durch die hindurch bei teilweise angehobener Deckkappe 16 ein Stoßwerkzeug wie ein Stift oder Schraubenzieher zur Verschiebung des Schiebers 18'" in Richtung des Pfeiles F in Fig. 14 eingeführt werden kann.
Bei dieser Verschiebung wird die Feder 37 zusammengedrückt. Der Steg 11' hebt sich ebenso aus der Umfangsnut 22 heraus wie die Schenkel 11", die aufgrund ihres Entlanggleitens an den rosettenfesten Nocken 51 nach außen gespreizt werden, wobei ihre Enden in den bogenförmigen Schlitzen 72 nach außen gleiten.
Nach dem Loslassen der Abwinklung 12 gelangt der Schieber 18' " wieder in die aus Fig. 14, 15 ersichtliche Verriege- &Iacgr; lungslage, in der sich der Steg 11* bzw. die Schenkel 11" in der Umfangsnut 22 befinden.
Da sowohl der Steg 11* als auch die Schenkel 11" radial ausfedern können, kann der Drehzapfen 21 des Drückerhalses 20 auch bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schieber 18''' axial eingeführt werden, wobei der Steg 11' und die } Schenkel 11" zunächst federnd radial nach außen gedrückt werden, bis sie in die Umfangnsut 22 selbsttätig einschnappen. ;
Während bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen das \
* i
Lagerteil durch eine Rosette 13 gebildet ist, zeigen die \ Fig. 16 bis 20 ein Ausführungsbeispiel, bei denen zwei auf i gegenüberliegenden Seiten eines nicht dargestellten Türblattes angeordnete Lagerteile jeweils als ein längliches Türschild 13a mit einer Schloßdurchführungsöffnung 55 ausgebildet sind.
Die beiden auf entgegengesetzten Seiten des Türblattes angeordneten Türschilder 13a sind durch von entgegengesetzten Seiten eingeführte Bolzen 58 und Muttern 36' miteinander und am Türblatt befestigt. In Fig. 17 ist außerdem der Vierkantstift 59, der auch bei allen anderen Ausführungsformen als vorhanden anzusehen ist, dargestellt.
Jedes Türschild 13a weist im Bereich der TürdrückereinCÜhrung einen axial in eine entsprechende Vertiefung des Türblattes vorstehenden Koaxialvorsprung 56 auf, der durch einen Blechabdecktopf 57 abgedeckt ist. Auf diese Weise wird der Türdrücker über eine größere axiale Länge geführt.
Während in Fig. 17 im oberen Teil der Türdrücker 19 in der in die Türdrückerbohrung 23 eingerasteten Position dargestellt ist, ist er im unteren Teil der Figur in zwar schon auf den Vierkantstift 59 aufgeschobenem, aber noch nicht in die Türdrückerbohrung 23 eingeschobenen Zustand wiedergegeben.
Die Kraftangriffs- und -Übertragungsglieder sind nach den Fig. 17 bis 19 durch vier sekantenartig angeordnete Stäbe II111 gebildet, die radial von außen in die Umfangsnut des Drehzapfens 21 des Türdrückerhalses 20 passen und eingreifen.
Mit einem Ende erstrecken sich die Stäbe bis in den Bereich des Türschildes 13a, wo sie um parallel zur Türdrückerachse 26 verlaufende Schwenkachsen 54 schwenkbar angeordnet sind.
Mit dem anderen Ende sind die Stäbe II111 in Schrägschlitzen 45 eines Nockenringes 18" verschiebbar gelagert, welcher ähnlich ausgebildet ist und funktioniert wie der Nockenring 18" nach den Fig. 12, 13.
Vom Nockenring 18" erstreckt sich radial auch ein Radialhebel 12 bis zum seitlichen Rand des Türschildes 13a, wo jedoch der Rand 15 der Deckkappe 16 den Radialhebel i2 und die an ihm vorgesehene zur Rückfläche abgewinkelte Handhabe 12' nach außen abdeckt. Zwei im Türschild 13a vorgesehene Rastvertiefungen. 47 ermöglichen wieder in Verbindung mit dem Rastnocken 48 des Radialhebels 12 eine Verrastung des Nockenringes 18" in der Verriegelungs- und Entriegelungsposition.
In Fig. 18 befindet sich der Nockenring 18" in der Verriegelungslage, in der nach den Fig. 17 und 19 die Stäbe 18*'* in die ümfangsnuten 22 am Drehzapfen 21 radial eingreifen, so daß der Türdrücker 19 axial verriegelt ist.
Wiri nunmehr die Deckkappe 16 gemäß Fig. 19 im Bereich der Handhabe 12' federnd etwas angehoben und wird der Radialhebel 12 in F.i j. 13 im Uhrzeigersinn gedreht, so verschieben die Schrägschlitze 45 die Stäbe II"1 radial nach außen, bis sie schließlich in der aus Fig. 20 ersichtlichen Entriegelungslage aus der Türdrückerbohrugn 23 radial ausgetreten sind. Nunmehr kann der Türdrücker axial zwanglos herausgenommen werden.
Da die Stäbe 11' " erfindungsgemäß bevorzugt federnd ausbiegbar sind, kann der Türdrücker gemäß der Darstellung in der unteren Hälfte der Fig. 17 axial auch bei in Verriegelungsstellung befindlichen Stäben II1'1 eingeführt werden, indem die Fase 31 die Stäbe II1'1 beim Einführen des Drehzapfens 21 federnd radial nach außen abbiegt, bis sie schließlich von selbst in die Ümfangsnuten 22 radial einschnappen, wenn die Umfangsnut mit ihnen axial ausgerichtet ist.
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- 30 -
Alle Ausführungsformen arbeiten also nach dem gleichen Grundprinzip, indem die unverlierbar am Lagerteil 13, 13a angeordneten Kraftangriffs- und -übertragungsglieder 12, 12' bzw. 18, 18', 18", 18111 entweder durch die Deckkappe selbst, durch eine kleine öffnung.in der Deckkappe oder durch die teilweise abgehobene Deckkappe betätigbar sind, wobei bevorzugt die Riegel radial nach außen so federnd nachgiebig sind, daß das Einrasten des Türdrückers 19 ohne eine Betätigung der Kraftangriffs- und -Übertragunsglieder erfolgen kann.

Claims (1)

1- Türdrückervorrichtung mit einem Türdrücker, einem am Türblatt zu befestigenden Lagerteil, welches eine Türdrücicerbohrung zur drehbaren Lagerung des eine Umfangsnut aufweisenden Türdrückerhalses aufweist, und wenigstens einem am Lagerteil abgestützten, mit Kraftangriffs- und-Übertragungsgliedern zusammenwirkenden, radial beweglichen Riegel, der zur axialen Festlegung des Türdrückers in die Umfangsnut eingreift und zur Demontage des Türdrückers mittels der Kraftangriffsund -übertragungsglieder radial nach außen aus der Umfangsnut aushebbar ist, wobei eine ein Türdrückerdurchgangsloch aufweisende, abnehmbare Deckkappe das Lagerteil, den Riegel und die Kraftangriffs- und-übertragungsglieder nach außen abdeckt, dadurch gekennzeichnet , daß der
MANlTZ ■ FINSTERVtMLO ■ HEVN - MORGAN ■ 8000 *JÜWO»4k221 Rdetai-KdCHlSTfuSsi J. TEL. (089) 224211 ■ TELEX 529672 PATMF ■ FAX (089) 297575 HANNSOORG ROTERMUNO - 7001} STUT}<ARt 50 (Bio CA(IN^TATT) · StELBERGSTR. 23/25 - TEL. (07 ti) 56726t
BAYER. VOLKSBANKEN AG · MIONCMeN ■ BIi 7W9O0O9« KONTO TZTO- POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805 BAYER. VEREINSBANK - MÜNCHEN - BLZ 70020270 - KONTO 578351 ■ BAYER. HYPO- U. WECHSELBANK - MÜNCHEN - BLZ 70020001 - KONTO 61180119960
bzw. die Riegel (11, H1, H", 11"') und die Kraftangriffs- und-übertragungsglieder (12; 18, 18», 18", 18'") auch in der Entriegelungsstellung einen Bestandteil des
* Lagerteils (13, 13a) bilden und daß vorzugsweise das Kraftangriffsglied (12) durch eine kleine öffnung (14) im Rand (15) der Deckkappe (16) mittels eines Stiftes oder Schraubenziehers oder bevorzugt durch einen inneren Anschlag (17) der drehbar auf dem Lagerteil (13) angebrachten Deckkappe
f, (16) oder besonders bevorzugt durch einen durch einseitiges
Anheben der entsprechend elastisch ausgebildeten Deckkappe / (16) vom Lagerteil (13, 13a) gebildeten Spalt mittels eines
&bull; Stiftes, Schraubenziehers und/oder von Hand in Entriegelungsrichtung beaufschlagbar ist.
2. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß die Deckkappe (16) durch eine unrunde Ausbildung und/oder zwischen ihr und dem Lagerteil (13) vorgesehene Vorsprünge (29) und dazu komplementäre Ausnehmungen (30} nur in einer vorbestimmten Winkellage auf dem Lagerteil (13) anbringbar ist,
so daß die kleine öffnung (14) im Rand der Deckkappe (16) automatisch mit dem Kraftangriffsglied (12) ausgerichtet ist.
3. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine öffnung (14) im unteren Bereich des Randes (15) der Deckkappe (16) vorgesehen ist.
4. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (16) mittels Rastflächen (38) auf das Lagerteil (13) lösbar aufgeschnappt ist.
5. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (38) geneigt und lang ausgebildet sind.
6. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastflächen (38) eine Selbsthemmungsneigung aufweisen.
7. Türdrückervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, | dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftan- | griffsgüed eine Kraftangriffsfläche aufweist, deren Senk- % rechte ein radial nach außen und/oder in Umfangsrichtung wei- | sends Komponente beeit?te- '
8. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffsglied (12) um eine zwischen der radialen und der Umfangsrichtung liegende Achse (32) drehbar angeordnet ist.
9. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffs- .
glied (12) möglichst nahe der dem Türblatt zugewandten Seite |
des Lagerteils (13, 13a) angeordnet ist. |
10. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffsglied (12) durch einen seitlichen, vorzugsweise im wesentlichen radialen und geraden Kanal (33) von außen beaufschlag- : bar ist.
-A-
11. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriff sglied als ein bis annähernd zum Rand (15) der Deckkappe (16) reichender Hebel (12) ausgebildet ist.
12. Türdrückervorrichtuna nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) in Umfangsrichtung bewegbar ist.
13. Türdrückervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Riegel (11) als flache Platten ausgebildet sind, deren Ebene senkrecht zur Türdrückerachse (26) verläuft.
14. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der in die ümfangsnut (22) eingreifende Rand (27) des bzw. der Riegel (11) entsprechend dem Umfang des Türdrückers (19) am Boden der Ümfangsnut
(22) gekrümmt ist.
15. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Rand (27) über einen Winkel von wenigstens 45° erstreckt.
16. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Rand (27) über einen Winkel von 60 bis 100, insbesondere 70 bis 90 und bevorzugt etwa 80° erstreckt.
17. Türdrückervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. die Riegel (11) in axial außen liegenden Vertiefungen (28) eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Lagerteilbasiskörpers (13*) radial geführt angeordnet sind, welche zur axialen Halterung des bzw. der Riegel (11) durch eine am Lagerteilbasiskörper (13') befestigte, vorzugsweise
aus Metall bestehende Deckplatte (13'') abgedeckt ist.
18. Tüidrückervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel durch Federkraft in Eingriff mit der Umfangsnut (22) bringbar sind.
19. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet - daß die Stirnseite des Türdrüoker&mdash; halses (20), gegebenenfalls aber auch der bzw. die Riegel (11) eine Fase (31) aufweisen, damit der bzw. die Riegel (11) beim axialen Einführen des Drückerhalses (20) in die Türdrückerbohrung (23) durch die Fase (31) radial nach außen geschoben werden, um dann selbsttätig in die Umfangsnut (22) einzuschnappen.
20. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang nur ein Riegel (11) vorgesehen ist, der über eine das Kraftangriff sglied bildende seitliche Schrägfläche (12) durch eine seitliche Kraft aus der Umfangsnut (22) aushebbar ist.
21. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 10 und 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägfläche (12) am Ende des Kanals (33) unter 45° zur Bewegungsrichtung des Riegels (11) angeordnet ist und der Kanal (33) senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft.
22. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriffsglied eine sich im wesentlichen radial erstreckende Schraube (12) ist, die in einer entsprechenden Gewindebohrung (34) eine sich von dem Riegel (11) vorzugsweise von der Deckkappe (16) wegerstreckenden, das Kraftübertragungsglied bildenden Ansatz (18) angeordnet ist.
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23. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 10 und 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraube (12) versenkt im Lagerteil (13) angeordnet ist und durch den radialen Kanal (33) mittels eines Schraubenziehers betätigt werden kann.
24. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 18 oder 19 und 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daB die Schraube von einer Schraubenfeder (37*) umgeben ist. die den Ansatz (18) radial beaufschlagt.
25. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang mehrere Riegel (11) vorgesehen sind, die über ein das Kraftübertragungsglied bildendes Getriebe (18*) von dem Kraftangriffsglied (12) gleichzeitig beaufschlagbar sind.
26. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch kennzeichnet , daß zwei Riegel (11) diametral gegenüberliegend angeordnet und jeweils durch eigene Federn (37*) radial nach innen vorgespannt sind.
27. Turdrückervorrichtunq nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Riegel (11) von zwei parallelen Federn (37') beaufschlagt ist.
28. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß das Kraftangriffsglied unter einem Winkel von 90° zur Verschieberichtung der beiden Riegel (11) angeordnet ist.
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oder 28, dadurch &ngr;
- 7 - itung nach Anspruch 25
gekennzeichnet , daß zwischen zwei Ansätze (39) der Riegel (11) ein vorzugsweise um eine Radialachse (32) drehbarer Nocken (40) vorgesehen ist, der in drehfester Verbindung mit dem als Schraubenkopf (12) ausgebildeten Kraftangriffsglied steht und durch Drehen um vorzugsweise 90° die Riegel (11) außer Eingriff mit der Umfangsnut (22) zu bringen gestattet.
30. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Schraubenkopf (12) nahe der Außenfläche des Lagerteils (13) angeordnet und durch eine radiale öffnung (41) von außen erreichbar ist.
31. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch q e kennzeichnet , daß drei oder vorzugsweise vier über den Umfang gleichmäßig verteilte Riegel (11) vorgesehen sind, die von einem konzentrisch zur Türdrückerbohrung (23) um die Türdrückerachse (26) schwenkbar angeordneten, das Kraftübertragungsglied bildenden Nockenring (18") gleichzeitig beaufschlagt sind, der eine das Kraftangriffsglied bildenden Radialhebel (12) aufweist.
32. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Radialhebel (12) ent- : weder durch die teilweise angehobene Deckkappe (16) mittels eines Stiftes, eines Schraubenziehers und/oder von Hand oder durch wenigstens einen Umfangsanschlag (17) ij der drehbaren Deckkappe (16) betätigbar ist.
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33. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (11) einen Axialstift (42) trägt, der mit den Steuerflächen (44) des Nockenringes (18N) in Eingriff steht.
34. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") durch eine Feder (43) in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist.
35. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (18") in der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung verrastet ist.
36. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") aus Blech besteht.
37. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (18") ein Stanzteil ist.
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38. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (42) außerdem von die Riegel (11) radial vorspannenden Federn (37*) beaufschlagt ist.
39. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") auf der dem Türdrücker (19) zugewandten Seite und die Feder (37') auf der vom Türdrücker (19) abgewandten Seite der liiegel (11) angeordnet sind und die Stifte (42) beidseitig aus den Riegeln vorstehen.
40. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (42) in zwei Steuerflächen (44) definierende Schrägschlitze (45) des Nockenringes (18") eingreift.
41. Türdrückarvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenring (18") auf der dem Türdrücker (19) zugewandten Seite und eine radiale Führungsausnehmung (46) auf der vom Türdrücker (19) abgewandten Seite der Riegel angeordnet sind und die Stifte (42) beidseitig aus den Riegeln vorstehen.
42. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Einzelriegel (11, II1) an einem um die Türdrückerbohrung (23) herum angeordneten, das Kraftübertragungsglied darstellenden Schieber (18'*') angebracht ist, welcher auf der vom Riegel (11, 11') abgewandten Seite der Türdrückerbohrung (23) das Kraftangriffsglied (12) aufweist.
43. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel durch die federnd in die Umfangsnut (22) eingreifenden Schenkel (H") und gegebenenfalls den Steg (11*) einer Schenkelfeder (50)
- 10 -
gebildet, sind, wobei am Lagerteil (13) von den Schenkeln (Xl") umgriffene Nocken (51) vorgesehen sind, die beim Verschieben des Schiebers (18'·') aus der Verriegelungsir die Entriegelungsstellung die Schenkel (H") federnd aus der Umfangsnut (22) herausspreizen.
44. Türdrückervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil eine kreisförmige Rosette (13) ist.
45. Türdrückervorri Jtitung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ' dadurch gekennzeichnet , daß die Riegel rundum die Türdrückerbohrung (23) sekantenartig angeordnete Stäbe (II··1) sind, die aus der Verriegelungsstellung in der umfangsnut (22) im wesentlichen radial in die Entriegelungsstellung verschieblich am Lagerteil (13a) befestigt sind.
46. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (llfl>) federnd ausbiegbar sind.
47. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch
( ·, gekennzeichnet, daß drei oder vorzugsweise vier Stäbe (H'") über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
48. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (H''') einseitig um eine parallel zur Türdrückerachse (26) parallele Schwenkachse (54) zwischen Verriegelungsund Bntri&gelungsstellung verschwenkbar sind.
- li -
49. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Stäbe (H1'1) in Schrägschlitzen (45) eines konzentrisch zur Türdrückerbohrung (23) drehbar angeordneten, das Kraft-Übertragungsglied darstellenden Nockenringes (18") verschiebbar gelagert sind.
50. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet , daß sich vom Nockenring (18") | radial als Kraftangriffsglied ein Radialhebel (12) zum Rande des Lagerteils (13a) erstreckt.
51. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (18") zwischen zwei Raststellungen vdtschwenkbar ist.
52. Türdrückervorrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 51, r dadurch gekennzeichnet , daß das Lagerteil
ein längliches Türschild (13a) ist. i-
53. Türdrückervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung flachen bzw. dünnen Riegel (11, 11', 11·', H''') im wesentlichen in einer senkrecht zur Tür- \ drückerachse (26) verlaufenden ersten Ebene angeordnet und verschiebbar sind, die vorzugsweise unmittelbar hinter der Vorderfläche bzw. der Deckplatte (13") des Lagerteils (13) liegt.
54. 'Türdrückervorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet , daß das in Achsrichtung flach bzw. dünn ausgebildete Kraftübertragungsglied (12) in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnet ist, die vorzugsweise hinter der ersten Ebene liegt.
55. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Ebene eng benachbart zur ersten Ebene liegt und auch die Kraftübertragungsglieder (18, 18', 18", 18'11) in Axialrichtung nur eine gering« Ausdehnung haben.
56. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe (12)
des Kraftangriffsgliedes (12) über die zweite Ebene hinaus axial nach innen in die Nähe der Rück fläche (<iO) geführt ist.
57. Türdrückervorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Ebene eng benachbart zur Rückfläche (60) angeordnet ist und sich zwischen den beiden Ebenen das Kraftübertragungsglied (18, 18') erstreckt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319981U1 (de) * 1993-12-24 1995-04-20 Fa. Behle Beschläge und Armaturen, 34454 Arolsen Vorrichtung zur axial unverschieblichen, aber leicht lösbaren Verbindung eines Ausstattungsteils mit einem Montageteil
EP1094178A2 (de) * 1999-10-21 2001-04-25 Valli &amp; Valli S.r.l. Vorrichtung für das Montieren eines Griffes an einem Tür- oder Fensterflügel, und ein Verfahren zum Montieren eines Griffes durch Verwendung der Vorrichtung
EP1882798A1 (de) * 2006-07-27 2008-01-30 ALMAR s.p.a. Tür- oder Fensterbeschlag

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