DE850363C - Verfahren zum Einblasen des Kraftstoffes in Brennkraftmaschinen mit Pressluft-Anlassvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Einblasen des Kraftstoffes in Brennkraftmaschinen mit Pressluft-Anlassvorrichtung

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DE850363C
DE850363C DED6754D DED0006754D DE850363C DE 850363 C DE850363 C DE 850363C DE D6754 D DED6754 D DE D6754D DE D0006754 D DED0006754 D DE D0006754D DE 850363 C DE850363 C DE 850363C
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DED6754D
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Wilhelm Dr-Ing Glamann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N9/00Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers
    • F02N9/04Starting of engines by supplying auxiliary pressure fluid to their working chambers the pressure fluid being generated otherwise, e.g. by compressing air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einblasen des Kraftstoffes in Brennkraftmaschinen mit Preßluft-Anlaßvorrichtung Es ist bekannt, bei Dieselmaschinen den Kraftstoff in den Brennraum der Arbeitszylinder mittels Preßluft einzublasen, die von dem gleichen Kompressor wie die zum Anlassen der Maschine dienende Preßluft erzeugt wird. Doch ist bei diesen Maschinen der Kraftstoffeinblasedruck wesentlich höher als der Anlaßdruck, so daß der die Preßluft erzeugende Kompressor mehrstufig ausgebildet und mehrere Preßluftbehälter sowie getrennte Einblase- und Anlaßventile an den Arbeitszylindern vorhanden sein müssen. Man war daher, insbesondere bei für den Fahrzeugantrieb bestimmten Dieselmaschinen, stets bestrebt, mit luftloser Einspritzung zu arbeiten, und hat dann die luftlose Einspritzung auch für gemischtverdichtete Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung übernommen, auch wenn diese, wie es bei Flugmotoren häufig der Fall ist, mit einer Preßluft-Anlaßvorrichtung versehen waren.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß auch bei nicht nach dem Dieselprinzip arbeitenden Brennkraftmaschinen, insbesondere bei gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen (Kolbenbrennkraftmaschinen), die Anlaßluft während des Betriebs als Einblaseluft für den Kraftstoff verwendet wird.
  • Eine Vervollkommnung der Erfindung besteht darin, daß auch während des Anlaßvorgangs Kraftstoff mit der Anlaßluft eingeblasen wird. Bei der Anwendung der Erfindung wird das vorhandene Anlaßventil zweckmäßig gleichzeitig als Einblaseventil für den Kraftstoff ausgebildet, beispielsweise indem die Zuführungskanäle für den Kraftstoff in die Sitzfläche des Anlaßventils münden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine zur Durchführung des neuen Verfahrens eingerichtete Viertaktbrennkraftmaschine mit Preßluft-Anlaßvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Preßluftverteiler mit seinem Antrieb im Längsschnitt und Fig. 3 ein zur Durchführung des neuen Verfahrens geeignetes Anlaß- und Einblaseventil im Längsschnitt. In Fig. i bezeichnet 5 den Arbeitszylinder einer im Viertakt arbeitenden, gemischverdichtenden Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Preßluft-Anlaßvorrichtung. Der in dem Zylinder 5 gleitende Arbeitskolben 6 saugt bei seinem Niedergang die Verbrennungsluft durch das Einlaßventil 7 in den Zylinder hinein. Nach der Umkehr der Kolbenbewegung wird der Kraftstoff durch das Ventil 8 mittels Preßluft in die im Zylinder befindliche Verbrennungsluft eingeblasen und das so entstandene Gemisch beim weiteren Aufwärtsgang des Kolbens verdichtet, um dann in der Nähe des oberen Kolbentotpunktes durch die Zündkerze g entzündet zu werden. Die Verbrennungsgase, die während des darauffolgenden Abwärtshubes des Kolbens äußere Arbeit leisten, verlassen schließlich den Zylinder beim nächsten Aufwärtshub des Kolbens durch das Auslaßventil io. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs derartige Zylinder 5 in einer Reihe hintereinander angeordnet, die durch das gemeinsame Kurbelgehäuse ii zusammengehalten werden.
  • Die Brennkraftmaschine ist mit einer an sich bekannten Preßluft-Anlaßvorrichtung ausgerüstet. Diese besteht aus einem an das Kurbelgehäuse ii angeflanschten, von der Brennkraftmaschine angetriebenen Luftverdichter 12, der die von ihm erzeugte Preßluft von beispielsweise io at Überdruck in einen gleichzeitig als Windkessel dienenden Sammelbehälter 13 fördert.
  • Der Sammelbehälter 13 steht durch die Leitungen 14, 15 über einen Umschalthahn 16 mit einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen Preßluftverteiler 17 an sich bekannter Bauart in Verbindung, der beim Anlassen der Maschine die vom Sammelbehälter kommende Preßluft über die Zuleitungen 18 so auf die einzelnen Arbeitszylinder der Maschine verteilt, daß jeder Zylinder im ersten Teil desjenigen Abwärtshubes seines Arbeitskolbens, bei dem die Ventile 7, 1o geschlossen sind, der also dem Arbeitshub der laufenden Maschine entspricht, eine gewisse Preßluftmenge über das in bekannter Weise als Rückschlagventil ausgebildete Anlaßventil 8 zugeführt erhält. Die den einzelnen Zylindern zugeführte Preßluft treibt jeweils den entsprechenden Arbeitskolben nach unten, wobei sie sich nach Abschluß des Anlaßventils 8 im Zylinder weitgehend entspannt, um während des darauffolgenden Aufwärtshubes des Arbeitskolbens nach Öffnen des Auslaßventils io ins Freie zu entweichen. Damit die Maschine im Bedarfsfalle, z. B. bei entleertem Sammelbehälter 13, auch von außen her angelassen werden kann, ist der Umschalthahn 16 außerdem über die Leitung ig mit einem hier nicht dargestellten, für gewöhnlich verschlossen gehaltenen Außenbordanschluß verbunden, an den nach Umschalten des Hahnes 16 in die Stellung 16' (Fig. i) eine gefüllte Preßluftflasche angeschlossen wird, mit deren Hilfe die Maschine dann in derselben Weise wie oben angelassen wird.
  • Das Ventil 8 dient nun sowohl als Anlaßventil als auch als Einblaseventil für den Kraftstoff. Zu diesem Zweck sind das Ventil 8 und der Antrieb des Preßluftverteilers 17 in besonderer, aus den Fig. i und 3 ersichtlicher Weise ausgebildet. Da die Preßluft dem Ventil 8 zum Anlassen der Maschine während des ersten Teiles des Arbeitshubes, zum Einblasen des Kraftstoffes jedoch bereits im ersten Teil des vorhergehenden Verdichtungshubes des Arbeitskolbens, also um etwa i8o° Kurbelwinkel früher zugeführt werden muß, ist es notwendig, die mit halber Kurbelwellendrehzahl angetriebene Verteilerwelle 20 gegenüber ihrer Antriebswelle 21 um etwa go° in der Antriebsrichtung zu verdrehen, wenn vom Anlaßvorgang auf normalen Betrieb übergegangen werden soll. Zu diesem Zweck sind die Verteilerwelle 2o und die Antriebswelle 21 an ihren einander zugekehrten Enden mit Steilgewinde 22 entgegengesetzter Steigung versehen und durch eine axial verschiebbare Gewindemuffe 23 mit jeweils entsprechendem Innengewinde miteinander verbunden. Durch Verschwenken des Hebels 24 von der Stellung A in die Stellung N erfolgt das Verschieben der Muffe 23 und damit das Verdrehen der Verteilerwelle 20 von der Anlaßstellung in die Stellung für Normalbetrieb. Die durch die Leitung 15 in den Verteiler eintretende Preßluft strömt dort in Richtung der Pfeile 25 durch Löcher 26 der mit halber Kurbelwellendrehzahl umlaufenden Verteilerscheibe und durch das in dieser angeordnete Langloch 28 über die Zuleitungen 18 in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Zeitabstand auf die Anlaß- und Einblaseventile 8 der einzelnen Arbeitszylinder.
  • In dem jeweils von der Preßluft beaufschlagten Anlaß- und Einblaseventil (Fig. 3) gelangt die Preßluft vom Anschlußstutzen 3o aus durch die Kanäle 31, 32, 33 vor den Ventilkegel 34 und öffnet durch ihren Überdruck das Ventil gegen die Wirkung der Feder 35, so daß die Preßluft in den Arbeitszylinder 5 einströmt. Dies geschieht, wie bereits erwähnt, beim Anlassen während des ersten Teiles des Arbeitshubes, im Normalbetrieb während des ersten Teiles des davorliegenden Verdichtungshubes. Beim Öffnen des Ventils werden von dem Ventilkegel 34 gleichzeitig auch die feinen, im Ventilsitz mündenden Spritzkanäle 36 freigelegt, denen durch den Ringkanal 37 vom Anschlußstutzen 38 her ständig oder auch in zugeteilter Menge Kraftstoff zugeführt wird, so daß also zusammen mit der Preßluft gleichzeitig feinverteilter Kraftstoff in den Arbeitszylinder eingeblasen wird. Dieses Kraftstoff-Preßluft-Gemisch mischt sich im Normalbetrieb weiter mit der bereits im Zylinder befindlichen, während des vorangegangenen Saughubes durch das Einlaßventil 7 angesaugten Frischluft, um mit dieser zusammen weiter verdichtet und am Ende des Verdichtungshubes durch die Kerze 9 entzündet zu «erden, während beim Anlassen das Kraftstoff -Preßluft-Gemisch bereits unmittelbar bei seinem Eintritt in den Zylinder von der Kerze 9 gezündet wird und während der ganzen Dauer der Preßlufteinblasung im wesentlichen unter Gleichdruck verbrennt. Auf diese Weise wird beim Anlassen der Brennkraftmaschine gegenüber dem sonst üblichen Einblasen von kalter Luft erheblich an Preßluft gespart und außerdem die das Anspringen der Maschine erschwerende Abkühlung derselben durch die entspannte Preßluft vermieden.
  • Zu dem Kraftstoffanschlußstutzen 38 des Ventils 8 führt eine Leitung 40, die durch einen Umschalthahn 41 während des Anlassens mit der aus dem Behälter 42 kommenden Leitung 43, während des Normalbetriebs mit der aus dem Behälter 44 kommenden Leitung 45 verbunden wird. In der Stellung 41 befindet sich der Umschalthahn während des normalen Betriebes. Zum Anlassen der Brennkraftmaschine wird er in die darüber gezeichnete Stellung 41' bewegt. In dem Behälter 42 befindet sich ein besonders leicht entzündlicher Anlaßkraftstoff, in dem Behälter 44 normaler Betriebskraftstoff, der durch eine Förderpumpe 46 über die Leitung 47 laufend entsprechend dem Verbrauch während des Betriebes ergänzt wird. Die Förderpumpe entnimmt den Kraftstoff durch die Saugleitung 48 einem hier nicht dargestellten Hauptbehälter. In dem Behälter 42 wird der nur in geringen Mengen benötigte Anlaßkraftstoff von Zeit zu Zeit von Hand nachgefüllt. In beiden Behältern steht der Kraftstoff 51 unter dem im Sammelbehälter 13 herrschenden Preßluftdruck. An der Abzweigstelle der Leitungen 50, 51 ist ein weiterer Umschalthahn 52 angeordnet, der nur, wenn über die Leitung i9 und den Außenbordanschluß mit einem wesentlich höheren als dem normalerweise im Sammelbehälter 13 herrschenden Preßluftdruck angelassen werden soll, in die darunter gezeichnete Stellung 52' bewegt wird und zu diesem Zweck mit dem Umschalthahn 16 zwangsläufig gekuppelt sein kann. Dadurch wird erreicht, daß der Kraftstoffbehälter 44 und damit auch die Förderpumpe 46 nicht für den hohen Preßluftdruck des Außenbordanschlusses bemessen zu werden brauchen. Zweckmäßig ist auch der Umschalthebel 2.1 des Preßluftverteilers 17 mit dem Umschalthahn 41 zwangsläufig gekuppelt, so daß beide gemeinsam in die Anlaß- bzw. Betriebsstellung bewegt werden.
  • Die eingespritzte Kraftstoffmenge kann während des Normalbetriebes auf einfache Weise durch Verändern des Preßluftdruckes vor dem Einblaseventil 8 oder durch andere bekannte Mittel geregelt werden, z. B. durch eine Dosierpumpe, beispielsweise regelbare Zahnradförderpumpe 53, die in die Leitung 45 eingeschaltet ist und den Kraftstoff zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge den einzelnen Zylindern zuteilt. Da während des Anlassens nicht wie im Normalbetrieb ein überfettes Vorgemisch, sondern ein bereits für sich mit einer ausreichenden Menge von Verbrennungsluft versehenes Gemisch in die Zylinder eingeblasen werden muß, wird man zweckmäßig entweder in der Zuführungsleitung 43 für den Anlaßkraftstoff eine Drosselstelle oder in der zum Anlaßkraftstoffbehälter 42 führenden Preßluftleitung 51 ein Druckmittel anordnen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Viertaktbrennkraftmaschine gezeigt. Doch kann sie ebenso auch bei Zweitaktmaschinen angewendet werden, mit dem einzigen Unterschied, daß der Preßluftverteiler 17 dann mit der Drehzahl der Kurbelwelle angetrieben werden und die Verteilerwelle 2o beim Übergang von Anlassen auf Normalbetrieb um i8o° gegenüber der Antriebswelle 21 verdreht werden muß.
  • Bei Maschinen mit einer größeren Anzahl von Arbeitszylindern können gegebenenfalls zwei Preßluftverteiler vorgesehen werden, von denen nur der eine auf Anlassen umgestellt werden kann, so daß also die von dem zweiten Verteiler versorgten Zylinder ständig auf Normalbetrieb geschaltet sind und beim Anlassen von den übrigen Zylindern mit durchgeschleppt werden. Die geschleppten Zylinder nehmen dann beim Anlassen selbsttätig den Normalbetrieb auf, sobald die Verhältnisse dies gestatten, und es ergibt sich so ein besonders glatter Übergang der Maschine vom Anlaß- auf den Normalbetrieb.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einblasen des Kraftstoffes in Brennkraftmaschinen mit Preßluft-Anlaßvorrichtung und einem von der Maschine angetriebenen Verdichter für die Anlaßluft, insbesondere in Flugmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßluft während des Betriebes als Einblaseluft für den Kraftstoff verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch während des Anlaßvorganges Kraftstoff mit der Anlaßluft in den Arbeitszylinder eingeblasen und dort unmittelbar anschließend verbrannt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff beim Anlassen während des Arbeitshubes und im Normalbetrieb während des ersten Teiles des Verdichtungshubes in den Arbeitszylinder eingeblasen wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kraftstoff für den Normalbetrieb als auch der Anlaßkraftstoff zumindest während der Zeit ihrer jeweiligen Verwendung in der Maschine unter dem Druck der Anlaßluft vorrätig gehalten werden.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2o) des Preßluftverteilers (i7) gegenüber ihrer Antriebswelle (2i) während des Betriebes verdrehbar eingerichtet ist und der Verteiler (i7) für die Anlaßluft auch zur Steuerung der Einblaseluft dient.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge-. kennzeichnet, daß das an seinem Sitz mit Spritzbohrung (36) für den Kraftstoff versehene Anlaßventil (8) auch zum Einblasen des Kraftstoffes während des Anlassens und im Normalbetrieb dient. 7.
  7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwelle (20) und ihre Antriebswelle (2i) an ihren einander zugekehrten Enden mit Steilgewinde (22) von entgegengesetzter Steigung versehen und durch eine axial verschiebbare Gewindemuffe (23) miteinander verbunden sind. B.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verdrehen der Verteilerwelle (20) dienende Hebel (24) mit dem in der Kraftstoffzuführungsleitung (40) zum Anlaß- und Einblaseventil (8) angeordneten Hahn (4i) zum Umschalten von Anlaß- auf Betriebskraftstoff zwangsläufig gekuppelt ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung (r5) zum Preßluftverteiler ein Hahn (r6) zum Abschalten des Verteilers von dem durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter (r2) und zur Verbindung des Verteilers mit einer fremden Preßluftquelle und in der Preßluftzuführungsleitung (49) zu den Vorratsbehältern (42, 44) für Anlaß- und Betriebskraftstoff ein weiterer Umschalthahn (52) angeordnet ist, der es gestattet, den Betriebskraftstoffbehälter (44) vom Preßluftdruck -zu entlasten, wenn die Maschine mit Hilfe der fremden Preßluftquelle angelassen wird, und zweckmäßig mit dem ersten Umschalthahn (r6) in diesem Sinne zwangsläufig verbunden ist. ro. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung (43) des Anlaßkraftstoffes zum Einblaseventil (8) eine Drosselstelle oder in der zum Anlaßkraftstoffbehälter (42) führenden Preßluftleitung (5z) ein Druckminderventil angeordnet ist.
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