DE8502255U1 - Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung mit einer Markierungsvorrichtung - Google Patents

Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung mit einer Markierungsvorrichtung

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DE8502255U1
DE8502255U1 DE19858502255 DE8502255U DE8502255U1 DE 8502255 U1 DE8502255 U1 DE 8502255U1 DE 19858502255 DE19858502255 DE 19858502255 DE 8502255 U DE8502255 U DE 8502255U DE 8502255 U1 DE8502255 U1 DE 8502255U1
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explorator
marking
explorer
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ray fluoroscopy
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Voss Leo Drmed 4422 Ahaus De
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Voss Leo Drmed 4422 Ahaus De
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications

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Description

'ί Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung mit
einer Markierungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft einen Explorator einer Röntgen-
'■ Durchleuchtungseinrichtung.
Exploratoren sind bei Röntgen-Durchleuchtjrgsgeraten in vielfachen Ausführungsvarianten bekannt. Sie stellen den Teil der Durchleuchtungeeinrichtung dar, auf den die von einer Röntgenröhre ausgehenden Röntgenstrahlen nach Durchdringen der Untersuchungsperson auftreffen. Im Explorator werden die Strahlen entweder in sichtbares Licht umgewandelt bzw. über eine elektronische Bildver-Btärkung einem Monitor zugeführt. Krankhafte Befunde, z. B. Tumore oder Flüssigkeitsansammlungen im Körperinneren, lassen sich auf diese Weise deutlich abbilden.
Um die Befunde näher zu untersuchen und gegebenenfalls direkt behandeln zu können, werden häufig Punktionen vorgenommen, bei denen mittels einer Kanüle Proben des Befundes entnommen werden. Hierzu muß zuvor die senkrechte Projektion des Befundes auf der Körperoberfläche recht genau markiert werden, um den Befund auch genau treffen zu können. Die Markierung wird bislang so durchgeführt, daß unter Durchleuchtung ein Stift oder eine
Kanüle von Hand oder mit einem Halter zu der interessierenden Körperstelle gebracht und dann eine Markierung auf der Haut gesetzt wird.
Auf diese Weise können nur ungenaue Markierungen vorgenommen werden, was sich insbesondere bei kleinen Befunden nachteilig auswirkt, da diese dann beim Punktieren häufig verfehlt werden. Weiterhin fuhrt dieses Verfahren auch zu einer unzumutbaren Strahlenbelastung des Arztes sowohl allgemein, da er die für den Strahlenschutz günstigste Position hinter dem Explorator mehr oder weniger verlassen muß, besonders aber auch für seine Hände, die bei der Markierung in den direkten Strahlenbereich der Röntgenstrahlen, zumindest aber in den sogenannten Streustrahl-Bereich geraten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung anzugeben, mit dem punktgenaue Markierungen der Befunde auf der Körperoberfläche vorgenommen werden können. Mit dem Explorator soll weiterhin auch eine unmittelbare Strahlenbelastung des Bedienungspersonals ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine gegen einen Kompressionstubus des Explorators austauschbare Markie-
rungsvorrichtung gelöst, die eine röntgenstrahlendurchlässige Grundplatte, einen senkrecht auf der Vorderseite der Platte angeordneten Markierungsstab aus einem röntgenstrahlundurchlässigen Material und Halteelemente auf der Rückseite der Platte aufweist, welche an entsprechend kompatibel gestalteten Halteelementen des Exploratorgehäuses festleqbar sind.
Neuerungsgemäft weist ein Explorator folglich eine Markierungsvorrichtung auf, die anstelle des an dem Explorator vorhandenen Kompressions-Tubus an dem Gerät angebracht wird. Die Markierungsvorrichtung nimmt folglich an dem Explorator eine feste Lage an, die es ermöglicht, in der Durchleuchtung den Markierungsstab genau über die Abbildung des interessierenden Befundes auf dem Beobachtungsschirm abzubilden und danach eine punktgenaue Markierung auf der Körperoberfläche zu setzen. Ersichtlicherweise braucht der behandelnde Arzt bei dieser Methode nicht in den Strahlengang zwischen Röntgenröhre und Explorator einzugreifen.
Als Markierung genügt ein leichter Eindruck oder eine Farbmarkierung auf der Haut. Es ist daher vorteilhaft, daß der Markierungsstab teleskopierbar ist und eine Schreibspitze aufweist. Zur leichteren Handhabung der Markierungsvorrichtung ist ferner noch ein Griffteil an
der Grundplatte angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Anordnung eines neuerur.gsgemäftsn Explorötors mit Markierungsvorrichtung im Strahlengang eines Röntgen-Durchleuchtungsgerätes
Figur 2 eine Ansicht der Markierungsvorrichtung des Explorators der Figur 1.
Gemäß den Figuren weist ein neuerungsgemäfter Explorator 1 einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung eine Markierungsvorrichtung 2 auf, die an einem unteren, der üntereuchungsperson zugewandten Flachteil des Explorutorgehäuses anstelle eines sonst dort vorhandenen Kompresiions-Tubus befestigt wird. Der Explorator 1 ist in der Figur 1 nur teilweise abgebildet.
Gemäß Figur 2 besteht die Markierungsvorrichtung 2 aus einer Grundplatte 4, einem senkrecht auf der Grundplatte 4 angeordneten Markierungsstab 5 und Haltestiften 6 auf der zum Flachteil 3 des Explorators gerichteten Rückseite der Platte 4. Beim Austausch des Kompressions-
Tubus gegen die Markierungsvorrichtung 2 werCen die Haltestifte 6 in öffnungen (nicht gezeigt) eingesetzt und dort festgelegt, die zur Halterung des Kompressionstubus bereits im Gehäuseflachteil 3 des Explorator Vorhanden sind.
•iie aus Figur 2 ersichtlich ist * ist der Msrkierungsstab $ teleskopierbar gestaltet und weist an seinem Ende eine Rarkierungsspitze 7 auf. Auf diese Weise läßt sich der txplorator 1 bei zusammengeschobenem Markierungsstab frei über der Untersuchungsperson verschieben. Die Markierungsspitze 7 braucht dann für die Markierung nur Ausgefahren zu werden. Weiterhin ist an der Grundplatte 4 ein Griffteil 8 angeordnet, das das Ansetzen und die Abnahme der Markierungsvorrichtung 2 von dem Explorator Erleichtert.
tn der Anordnung am Explorator gemäß Figur 1 isi. die Grundplatte 4 der Markierungsvorrichtung parallel zum tJntersuchungstisch 9, auf dem die Untersuchungsperson liegt, und parallel zur Röntgen-Durchleuchtungsröhre 10 4er Einrichtung ausgerichtet. Es ist somit sichergestellt, daß der Markierungsstab 5 in der Verbindungslinie Röntgenröhre - Explorator liegt. Durch Verschieben des Explorators 1 über die interessierende Körperstelle wird ein Befund 11 im Körperinneren der Untersuchungs-
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person auf einem Beobachtungsschirm der Einrichtung | abgebildet. Zur Markierung der senkrechten Projektion S'* des Befundes 11 auf der Körperoberfläche wird der Explo- %
rator dann so verschoben, daß die Abbildung des Markie- |» rungsstabes 5 auf dem Beobachtungsschirm mit der Befund- :\ abbildung zur Deckung kommt. Abweichungen in der Ausrichtung des Markierungsstabes 5 sind anhand von Deformationen der Abbildung des Markierungsstabes erkennbar und lassen sich folglich leicht korrigieren.
Der zunächst in einigem Abstand von dem Patienten positionierte Explorator 1 wird nun senkrecht auf diesen zugeführt, bis der Markierungsstab 5 die Haut berührt ' und hier einen kleinen Eindruck oder Farbpunkt hinterläßt. Der Explorator 1 kann aber auch in seiner Stellung verbleiben, wobei der: Markierungsstab 5 dann bis zur Berührung mit der Körperoberfläche des Patienten ausgezogen wird.

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine gegen einen Kompressionstubus des Explorators austauschbare Markierungsvorrichtung (2), die eine röntgenstrahlendurchlässige Grundplatte (4), einen senkrecht auf der Vorderseite der Platte angeordneten Harkierungsstab (15) aus einem röntgenstrahlundurchlässigen Material und Halteelemente (6) auf der Rückseite der Platte aufweist/ welche an entsprechend kompatibel gestalteten Halteelementen des Exploratorgehäuses festlegbar sind.
2. Explorator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsstab (5) teleskopierbar ist und eine Schreibspitze (7) aufweist.
3. Explorator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Griffteil (8) an der Grundplatte (4).
4. Explorator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daft die Halteelemente der Grundplatte (4) aus Haltestiften (6) bestehen, und daß die entsprechenden Halteelemente des Exploratorgehäuses öffnungen sind.
DE19858502255 1985-01-29 1985-01-29 Explorator einer Röntgen-Durchleuchtungseinrichtung mit einer Markierungsvorrichtung Expired DE8502255U1 (de)

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DE8502255U1 true DE8502255U1 (de) 1985-05-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210897A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Strahlerpositionierung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210897A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Strahlerpositionierung
US10660599B2 (en) 2014-06-06 2020-05-26 Siemens Healthcare Gmbh Method and device for positioning an emitter
DE102014210897B4 (de) 2014-06-06 2022-01-13 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Strahlerpositionierung

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