DE8501367U1 - Schwungrad für Schaltgetriebe - Google Patents

Schwungrad für Schaltgetriebe

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DE8501367U1
DE8501367U1 DE8501367U DE8501367DU DE8501367U1 DE 8501367 U1 DE8501367 U1 DE 8501367U1 DE 8501367 U DE8501367 U DE 8501367U DE 8501367D U DE8501367D U DE 8501367DU DE 8501367 U1 DE8501367 U1 DE 8501367U1
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DE
Germany
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flywheel
ring
disc
manual transmission
dabringhaus
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Expired
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DE8501367U
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Winkelmann and Pannhoff GmbH
Original Assignee
Winkelmann and Pannhoff GmbH
Publication date
Publication of DE8501367U1 publication Critical patent/DE8501367U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

"Schwungrad für Schaltgetriebe"
Die Erfindung betrifft ein Schwungrad für Schaltgetriebe mit einteilig aus kaltverformtem Blech hergestellter
Schwungrad-Scheibe mit Außenverzahnung.
Derartige Schwungräder sind gegenüber zweiteilig hergestellten Schwungrädern, d.h. solchen, bei denen die
Schwungrad-Scheibe aus kaltverformtem Blech und die Außenverzahnung in einem gesonderten Ring mittels spanabhebender Verformung gebildet ist, wesentlich kostengünstiger zi fertigen, weisen jedoch den Nachteil auf, daß beim Einrasten eines der Außenverzahnung zugeordneten Antriebsritzels relativ starke Klanggeräusche erzeugt werden, die einer weiteren Verbreitung einteilig hergestellter
Schwungräder, insbesondere für Pkw-Motoren bisher im Wege gestanden haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung,
welche bei Schwungrädern der eingangs bezeichneten Art di« betreffenden Klanggeräusche in relativ einfacher Weise wesentlich vermindert.
Bei einem Schwungrad der betreffenden Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein die Befestigungsnabe des Schwungrades umgebender Ring einseitig mit der Schwungrad-Scheibe verbunden ist, welcher Vorzugs-
weise ebenfalls aus Stahlblech besteht.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese einfache Maßnahme eine solch beträchtliche Klangreduzierung erreichbar ist,
daß praktisch kein Unterschied mehr gegenüber den bekannten zweiteiligen Schwungrädern gegeben ist, bei denen die Außenverzahnung in relativ aufwendiger Weise durch spanabhebende Verformung eines gesonderten Außenringes gebildet wird, der anschließend mit der Schwungrad-Scheibe verbunden wird.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich dabei,
wenn der Ring mit der Schwungrad-Scheibe mittels Punktverschweißung verbunden ist.
Es hat sich gezeigt, daß der Klangverminderungs-Ring nur
eine sehr geringe Stärke aufzuweisen braucht, um die gewünschte Klangreduzierung zu bewirken, wobei sich eine
Stärke von etwa 0,5 mm als besonders günstig erwiesen hat.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schwungrad gemäß der Erfindung und in
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine halbe Schwungrad-Scheibe gemäß Fig. 1.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Schwungrad weist eine Schwungrad-Scheibe 2 mit einer Außenverzahnung 3 auf, welche durch Kaltverformung eines einteiligen, im Ausgangszustand kreisförmigen Blechs gebildet sind.
Die Schwungrad-Scheibe 2 ist mit einem Nabenteil 4 mit Befestigungsöffnungen 5 ausgebildet. Zwischen diesem Nabenteil 4 und der Außenverzahnung ist einseitig ein flacher Blech-Ring 6 mit der Schwungrad-Scheibe 2 verbunden, und zwar in besonders einfacher Weise, wie dargestellt, mittels Punktverschweißung, wobei einzelne Schweißpunkte 7 etwa gleichmäßig über die Grundfläche des Ringes 6 verteilt angeordnet sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt.
Der Ring 6 kann relativ dünn sein. Z.B. hat es sich gezeigt, daß 0,5 mm ausreichend sind, wobei die Breite des Ringes etwa ein Drittel des Radius des Schwungrades beträgt.
In der Scheibe 2 sind noch größere Öffnungen 8 ausgebildet, um Zugang zu dahinterliegenden Schrauben im montier-
ft ten Zustand des Schwungrades zu ermöglichen, in welchen
Bereichen der Ring 6 entsprechende Ausnehmungen 9 aufweist.
Der Aufwand für den zusätzlichen Klangreduzierungs-Ring und dessen Befestigung an der Schrumpfrad-Scheibe 2 ist wesentlich geringer als der Mehraufwand, der bei zweiteiliger Ausbildung von Schwungrad-Scheibe und Außenverzahnung erforderlich ist, wobei dennoch etwa gleich gutes Klangverhalten erzielt wird,
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte ein Klangreduzierungs-Ring auch noch an anderer Stelle der Schwungrad-Scheibe vorgesehen werden, beispielsweise in der Nähe der Außenverzahnung 3 in einer hier ausgebildeten Rinne 10, wobei dann eine entsprechend stärkere bzw. dickere Dimensionierung des Ringes zweckmäßig ist. Jedoch hat es sich gezeigt, daß die vorbeschriebene Ausführungsform mit geringstem Aufwand die besten Ergebnisse liefert. Natürlich könnte die Befestigung des Klangreduzierungs-Ringes auch in anderer geeigneter Weise an der Schwungrad-Scheibe erfolgen, beispielsweise mittels Rohrnieten oder durch Verkleben u. dgl. mehr.

Claims (4)

• · ι . ; ι · te· PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROFÄISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEE DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 46OO Dortmund 1. \ Q, jan WESTENHELLWEG 67 TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d AKTEN-NR, Anmelderin: Winkelmann & Pannhoff GmbH, Schmalbachstr. 2, 4730 Ahlen Ansprüche :
1. Schwungrad für Schaltgetriebe mit einteilig aus kaltverformtem Blech hergestellter Schwungrad-Scheibe mit Außenverzahnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Klangreduzierung ein die Befestigungsnabe (4) des Schwungrades (1) umgebender Ring (6) einseitig mit der Schwungrad-Scheibe (2) verbunden ist.
2. Schwungrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (6) aus Stahlblech besteht.
3. Schwungrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (6) mit der Schwungrad-Scheibe (2) mittels
if - 2 -
Punktverschweißung (7) verbunden ist.
4. Schwungrad nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) eine Stärke von etwa 0,5 mm aufweist
DE8501367U Schwungrad für Schaltgetriebe Expired DE8501367U1 (de)

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DE8501367U1 true DE8501367U1 (de) 1985-05-09

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