DE8500896U1 - Vorrichtung zur behandlung von gewaesserablagerungen - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von gewaesserablagerungen

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DE8500896U1 DE19858500896U DE8500896U DE8500896U1 DE 8500896 U1 DE8500896 U1 DE 8500896U1 DE 19858500896 U DE19858500896 U DE 19858500896U DE 8500896 U DE8500896 U DE 8500896U DE 8500896 U1 DE8500896 U1 DE 8500896U1
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D36/00Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
    • B01D36/02Combinations of filters of different kinds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D36/04Combinations of filters with settling tanks
    • B01D36/045Combination of filters with centrifugal separation devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

t · III
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Gewässerablagerungen, bestehend aus Sanden und/oder Kiessanden sowie feinteiligeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandteile enthaltenden, Partikeln wie Paulschlamm, Schlick und/oder Geschieben aus Ton und Schluff, bestehend aus einem Klassierer zur Trennung des Kiesanteils von den Sanden sowie den feinteiligeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandteile enthaltenden, Partikeln sowie aus einer Transporteinrichtung zur Übergabe der Kiesfraktion in separate Transport systeme und einer 'transporteinrichtung zur übergabe der Sande sowie der feinteiligeren und/oder leichteren Partikel an eine mechanische Entwässerungsstation.
In Flüssen, Seen und Häfen treten durch Schadstoffeinleitungen und als Suspension von in den Gewässern transportierten Schwebstoff-Frachten und Geschieben Ablagerungen auf. Solche bereits vorhandenen Ablagerungen und jährlich neu sedimentierende Mengen behindern unter anderem die Schiffahrt durch Untiefen, vergrößern die durch Hochwasser ausgehenden Gefahren und verschlechtern die Qualität des Wassers durch Verminderung des Sauerstoffgehalts. Bisher wurden vorhandene Ablagerungen zur Vermeidung dieser Nachteile sowie zur Verhinderung von ökologisch bedenklichen Verlandungen aus den Gewässern gebaggert und im Aufspülverfahren auf Londflachen (Poldern) gespült. Diese Flächen liegen im wesentlichen in den Uferzonen der Gewässer.
Ausreichend große, ufernahe Ablagerungsflächen sind nicht mehr vorhanden. Die Beseitigung der auszubaggernden Sedimente stellt daher ein großes Problem dar, insbesondere da aus
• II It Il til Il III
unterschiedlichen Gründen die Aufspülung landwirtschaftlicher Nutzflächen nicht mehr stattfinden kann. Durch das Defizit an Spülfeldkapazitäten und das Fehlen neuer Beseitigungsverfahren ist eine kritische Situation entetanden. Alle bisherigen Maßnahmen mit dem Ziel der Verringerung des Schlamm- oder Schlickanfalls führten zu keinem nennenswerten Erfolg.
fcs ist daher auch bereits versucht worden, die beschriebenen Probleme bei der Beseitigung der auszubaggernden Sedimente Eu vermindern und eine von den bisher erforderlichen Spülfeldern unabhängige Schlamm/-Schlickablagerung in wirtschaftlicher Weise zu ermöglichen. Hierzu wurde bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit dem Ziel vorgeschlagen, das Volumen des zu deponierenden Gutes zu reduzieren (deutsche Gebrauchsmusterschrift 83 03 030). Der zur Erreichung dieses Zieles vorgeschlagene Klassierschritt gestattet aber lediglich die Abtrennung vergleichsweise großer Partikel (Kies) aus dem Baggergut. Alle organischen und als Flocken und Schwebeteile vorliegenden Partikel lassen sich jedoch mittels herkömmlicher Methoden von den Sanden nicht abklassieren und verbleiben zu einem vergleichsweise großen Anteil in der Sandfraktiori. Der Sand ist daher für Bauzwecke nicht verwertbar oder muß zusätzlich aufbereitet werden. Umgekehrt verbleiben in der zu entwässernden Fraktion der feinteiligeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandteile enthaltenden, Partikel erhebliche Restmengen an Sanden, welche in der Entwässerungsanlage Erosionsschäden verursachen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen zur Behandlung von Gewässerablagerungen besteht in ihrer unhandlichen Größe, die einen mobilen Einsatz nur nach weitgehender Demontage gestattet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Probleme bei der Beseitigung, insbesondere der Behandlung, von Gewässerablagerungen zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche die Trennung des Sand- und Kiesanteils von dan feinteiligeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandteile enthaltenden, Partikeln optimierbar ist; insbesondere ist es erwünscht, daß der Sand und/oder Kiesanteil nach der Trennung nur noch 2% oder weniger an organischen Verunreinigungen, wie Totholz, Algen, Schilf, inkohlte Produkte oder dergleichen, aufweist, und/oder daß die die organischen Bestandteile aufweisende Fraktion nur möglichst wenige anorganische Bestandteile aufweist, so daß der Sand- und/oder Kiesanteil als Zuschlagstoff sogar für hochwertige Betone und dergleichen einsetzbar wird; weiterhin ist es erwünscht, die mechanische Entwässerung zu verbessern und die Handhabung der Vorrichtung zur Behandlung von Gewässerablagerungen beim mobilen Einsatz, insbesondere für den Straßentransport zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst , daß dem Klassierer
ein Wirbelbettapparat nachgeordnet ist, bei dem ein Behälter an seinem unteren Ende mit einem Anströmboden für Wirbelflüssigkeit und einem Abzug für Sande und an seinem oberen Ende mit einem überlauf für Wirbelflüssigkeit und Schwimmstoffe sowie einer Aufgabevorrichtung für das zu sortierende Gut versehen ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag wird die Möglichkeit einer neuen Verwendung der dem Gewässer entnommenen Sande und/oder Kiese sowie aine verbesserte Entwässerungsmoglxchkeit der feinteiligeren und/oder leichteren Partikel erzielt. Die Sand- und/oder Kiesfraktion enthält nämlich nach der Trennung in der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung nur noch 2% oder weniger organische Verunreinigungen, wie Totholz, Algen,
- 7
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Schilfj inkohlte Produkte oder dergleichen, und ist daher als Zuschlagstoff sogar für hochwertige Betone und dergleichen einsetzbar. Umgekehrt enthält die Fraktion der feinteiligeren und/oder leichteren Partikel nur noch so geringe Mengen anorganischer, insbesondere in einer Entwässerungsanlage erosiv wirkender Partikel, daß die Entwässerung dieser Fraktion keine nennenswerten Probleme mehr verursacht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, die insbesondere eine hohe Trenneffektivität und eine weitgehende Störunanfälligkeit der Behandlungsvorrichtung sowie eine einfache Handhabung bei ihrem mobilen Einsatz, insbesondere beim Straßentransport, gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung dargestellt worden ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Behandlung von Gewässerablagerungen in Seitenansicht - Ansicht A gemäß Fig. 2/3*
Fig. 2 von derselben Vorrichtung die Unke Seitenansicht (Ansicht B) gemäß Fig. 1 sowie
Fig. 3 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht - Ansicht
C gemäß Fig. 1.
Gemäß Pig. 1 ist die gesamte Vorrichtung zur Behandlung von Gewässerablagerungen auf insgesamt zwei voneinander unabhängig transportierbaren Traggestellen 1 und 2 angeordnet . Diese weisen einschließlich aller seitlichen Überhänge maximal die für den Straßentransport zulässige Höchstbreite auf.
An dem Traggestell 2 befindet sich ein Zulaufstutzen Z für die Einspülung von Schlammgeinisch aus dem Naßbaggerbetrieb. Mittels einer dem Zulaufstutzen 3 nachgeordneten Rechenvorrichtung, vorzugsweise eines automatischen Halbbogenrechens 4 werden zunächst Grobstoffe aus dem Zulauf entfernt. Der Halbbogenrechen besteht aus einem heb- und absenkbar angeordneten Gitter, mittels dessen gleichmäßig beabstandeten Gitterstäben die Grobstoffe aufgefangen werden und mittels eines Greifarmes in einen Rechengutauswurf 5 eingebracht werden. Auf diese Weise werden insbesondere Äste, Pflanzenbewuchs und Schwimmstoffe sowie andere Einlagerungen, die größer als 20 mm sind, aufgefangen, und getrennt vom Baggergut abgeleitet. Gegebenenfalls kann ein Zerkleinerer vorgesehen sein.
Der dem Halbbogenrechen h nachgeordnete Klassierer 6 ist z.B. ein Schwingsieb, ein Schwingklassierer (wie in Fig. dargestellt) oder ein Spiralklassierer, der bevorzugt eine Kiesfraktion mit einer Körnung oberhalb von etwa 6-8 mm bei einer Obergrenze von etwa 20 mm - abklassiert und gleichzeitig durch seine Bewegung die organischen Bestandteile größerer Art herauswäscht. Der Kies wird an der aufwärts gerichteten Seite des Schwingklassierers 6 über eine Rutsche 7 an ein Förderband 8 abgegeben. An der abwärts geneigten Seite des Schwingklassierers 6 werden Totholz, Wurzeln und dergleichen dem Rechengutauswurf 5 zugeführt.
- 9
-•'9 '■*
Nahezu das gesamte dem Zulaufstutzen 3 zugeführte Transportwasser sowie die Sande und die feinteiligeren und/ oder leichteren, insbesondere organischen Bestandteile
I gelangen in ein Spülgutauffangbecken 9 unterhalb des
I Schwingklassierers 6. Von dort werden sie mittels einer
I an einem Pumpensumpf des Spülgutauffangbeckens ange-
% ordneten Kreiselpumpe 10 dui-ch eine schräg aufwärts gerich-
1 tete Rohrleitung 11 dem oberen Bereich des neben dem Trag-
£ gestell 2 stehenden Traggestell 1 zugeführt.
I An höchster Stelle des Traggestells 1 ist ein an sich
I bekannter Hydrozyklon 12 angeordnet, dem das Transport-
I ( gut aus der Rohrleitung 11 zugeführt wird. In dem Hydrozyklon
I erfolgt die Trennung eines Teiles des Transportwassers und
i der Feinstbestandteile, die mittels eines Überlaufes 13
I: einer Überlauf rohrleitung 14 zugeführt werden. Das übrige
I Transportwasser und die darin mitgeführten Stoffe werden an
·; einem Zyklonunterlauf 15 von dem Hydrozyklon 12 abgezogen
i, und unmittelbar nachfolgend einem sich nach unten daran
p anschließenden Wirbelbettapparat 16 zugeführt.
Der Wirbelbettapparat 16 besteht aus einem senkrecht
''■ stehenden Behälter 17, in den an seinem unteren Ende ein
: an sich bekannter - in der Zeichnung nicht eigens dargestellter
Anströmboden für Wirbelflüssigkeit und ein Abzug 18 für
: Sande vorgesehen ist. Dem Behälter 17 wird durch den Anströmboden das sogenannte Aufstromwasser als nach oben steigende Wirbelflüssigkeit aufgegeben. An seinem oberen Ende weist der Behälter 17 eine mit dem Zyklonunterlauf korrespondierende, als Aufgabevorrichtung dienende Öffnung 19 sowie einen ebenfalls an sich bekannten und daher im einzelnen nicht dargestellten Überlauf mit einem Ablaufstutzen 20 auf. über den Ablaufstutzen 20 verlassen die Wirbelflüssigkeit und die Schwimmstoffe den Wirbelbettapparat und gelangen in die Uberlaufrohrleitung 1^5 von woaus sie gemeinsam mit dem Gut aus dem überlauf 13 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Flockulationsvorrichtung mit Vorlagebecken zuführbar sind.
- 10
In dem Wirbelbettapparat l6 kann unterhalb der Zulauföffnung 19 ein Prallblech vorgesehen sein. Aufgrund der unterschiedlichen Dichten und Korngrößenverteilungen des dem Gewässer entnommenen Gutes bildet sich in dem aufwärts gerichteten Strom der bei der Aufgabenstelle 21 dem Wirbelbettapparat aufgegebenen Wirbelflüssigkeit eine Schwertrübe, in der in Abhängigkeit von den Strömungs- und Dichteverhältnissen diejenigen Partikel des dem Gewässer entnommenen Gutes aufschwimmen^ deren Dichte einen vorgebbaren, über der Dichte der Wirbelflüssigkeit liegenden Wert aufweisen. Zum Beispiel können bei der Verwendung von Wasser als Wirbelflüssigksit alle Partikel aufschwimmen, deren -v Dichte bis etwa 1,8 g/crn3 beträgt. Auf diese Weise können alle Partikel, die organische Bestandteile enthalten, von Sanden, deren Dichte noch größer ist und die in dem Behälter absinken und am Abzug 19 in geeigneter Weise abgeführt werden, getrennt werden. Auf diese Weise ist eine besonders scharfe Trennung des dem Gewässer entnommenen Gutes in zwei Fraktionen möglich, bei der in wirtschaftlicher Weise eine überraschend hohe Trennschärfe gewährleistet ist. Insbesondere kann der Anteil organischer Bestandteile in der Sand- und Kiessandfraktion auf einen Wert von 2% begrenzt werden, so daß erstmals aus dem dem Gewässer entnommenen Gut ein hochwertiger Zuschlagstoff für den Bausektor in wirtschaftlicher Weise gewinnbar ist.
Die Sande und Kiessande gelangen über den Abzug 18, der bevorzugt ein ultraschallgesteuertes Ventil ist, auf einen Schwingentwässerer 22, in dem das restliche Transportwasser von den Sanden abgetrennt wird und über eine Rücklaufleitung 23 in das Spülgutauffangbecken 9 im Traggestell 2 gelangt. Die Sande und Kiessande werden über ein bevorzugt gesondertes Förderband 24 abtransportiert.
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Mittels einer sich am unteren Ende des Traggestells 1 sich horizontal erstreckenden, als Drehgelenk ausgebildeten Welle 25 läßt sich das gesamte Traggestell 1 um etwa 90° kippen und auf einen Tieflader für den Straßentransport verladen.
-· 12
R/SCH/sz
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I
A
Bezugszeichenliste
r
1
B Traggestell
2 C Traggestell
3 Zulaufstutzen
4 Halbbogenrechen
5 Rechengutauswurf
6 Klassierer
7 Rutsche
8 Förderband
9 Spülgutauffangbeoken
10 Kreiselpumpe (Transportvorrichtung)
11 Rohrleitung
12 Hydrozyklon
13 überlauf
14 überlaufrohrleitung
15 Zyklonunterlauf
16 Wirbelbettapparat
17 Behälter
18 Abzug
19 öffnung
20 Ablaufstutzen (überlauf)
21 Aufgabestelle
22 Schwingentwässerer
23 Rücklaufleitung
24 Förderband
Welle
Ansicht
Ansicht
Ansicht
R/SCH/sz

Claims (11)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zur Behandlung von Gewässerablagerungen, bestehend aus Sanden und/oder Kiessanden sowie feinteiiigeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandt3ile enthaltenden, Partikeln, wie Faulschlamm, Schlick und/oaer Geschieben aus Ton und Schluff, bestehend aus einem Klassierer (4, 6) zur Trennung des Kiesanteils von den Sanden sowie den feinteiligeren und/oder leichteren, insbesondere organische Bestandteile enthaltenden, Partikeln sowie aus einer Transporteinrichtung (7) zur übergabe der Kiesfraktion in separate Transportsysteme und einer Transporteinrichtung (10) zur Übergabe der Sande sowie der feinteiligeren und/oder leichteren Partikeln an eine mechanische Entwässerungsstation (12, 16, 22),
dadurch gekennzeichnet, daß dem Klassierer (4, 6) ein Wirbelbettapparat (16) nachgeordnet ist, bei dem ein Behälter (17) an seinem unteren Ende mit einem Anströmboden für Wirbelflüssigkeit und einem Abzug (18) für Sande und an seinem oberen Ende mit einem überlauf (20) für Wirbelflüssigkeit und Schwammstoffe sowie einer Aufgabevorrichtung (19) für das zu sortierende Gut versehen ist.
- 2
Telefon (02 11) 57 21 31 · Telex: β5 β8 «M"p»U,d ' .t
e; Jflieipuiflent · Poülschedtkonto Köln (BLZ 370 10050) 2276 10 - 503
- 2
2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydrozyklon (12) zur Trennung und Weiterleitung eines Teiles des Transportwassers und der Peinstbestandteile über einen Überlauf (13) von dem übrigen Teil des Transportwassers und den übrigen Bestandteilen sowie zu deren Weiterleitung durch den Zyklonunterlauf (15) in einer Förderleitung (11) zwischen dem Klassierer (4, 6) und dem Wirbelbettapparat (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geken*izeichnet, daß ein Schwingentwässerer (22) zur Trennung des restlichen Transportwassers von den Sanden in einer zwischen dem Abzug (l8) und der Transporteinrichtung (10) angeordneten Rücklaufleitung (23) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (18) als ultraschallgesteuertes Ventil ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Überlauf (13) mit dem Ablaufstutzen (20) verbindende über]aufrohrleitung (14) zum Weiterleiten des Transportwassers, der Peinstbestandteile und der Schv/immstoffe an eine Plockulationsvorrichtung.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Klassierer (4, 6) nachgeordnete mechanische Entwässerungsstation einschließlich des Wirbelapparates (16) in Strömungsrichtung der Sande von oben nach unten in einem insgesamt transportablen Traggestell (1) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dafi Traggestell um eine sich horizontal erstreckende Welle (25) kippbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierer (4, 6) ein Sieb oder einen Rechen in seinem Beschickungsbereich aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierer (4, 6) einen Schwingklassierer (6) beinhaltet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierer (4, 6) und die Transporteinrichtungen (7 und 10) in einem insgesamt transportablen Traggestell (2) angeordnet sind.
11.Vorrichtung nach Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Traggestellen (1 und 2) die Förderleitung (11) und die Rücklaufleitung (23) angeordnet sind.
R/SCH/sz
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