DE8500822U1 - Sitzmoebel mit polsterauflage - Google Patents

Sitzmoebel mit polsterauflage

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DE8500822U1
DE8500822U1 DE19858500822 DE8500822U DE8500822U1 DE 8500822 U1 DE8500822 U1 DE 8500822U1 DE 19858500822 DE19858500822 DE 19858500822 DE 8500822 U DE8500822 U DE 8500822U DE 8500822 U1 DE8500822 U1 DE 8500822U1
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Germany
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seating furniture
lying
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FISCHER WILLI 3051 SACHSENHAGEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

DIPL.-ING. HELMUT ARENDT
PATENTANWALT
Huberiusstr. 2 3000 Hannover 1
Hannover, 14.01.1985
S 369/A/B Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Herr Willi Fischer
Dühlfeld 26
3051 Sachsenhagen
Sitzmöbel mit Polsterauflage
Die Neuerung betrifft ein in ein Liegemöbel umwandelbares, ausziehbares Sitzmöbel, bestehend aus einem Sitzgestell mit einer Polsterauflage, welche an den Rändern mit Stützwulsten versehen ist, wobei venigstens ein aus dem Sitzgestell herausziehbares Liegeteil zur Verlängerung der Sitz- in eine Liegefläche vorgesehen ist.
Ausziehbare Sitzmöbel, die nach dem Ausziehen eines oder mehrerer teleskopartig ineinanderschiebbarer Teile in Liegemöbel umgewandelt werden können, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Es ist ist auch bekannt, die Polsterauflage aus der Sitzfläche herauszuklappen, um sie gleichzeitig als Polsterauf lage für die Liegeflächen zu verwenden.
Seitliche Armstützen oder zumindest verstärkte wulstartige Stützränder an der Polsterauflage verhindern jedoch die Ausbildung einer ebenen Liegefläche, da bei der Auflage auf den
tragenden ausziehbaren Liegeteilen die verstärkten Randbe- '!
reiche auftragen und seitliche Erhöhungen bilden, die zu \
einer wannenförmigen Gestaltung der Liegefläche und nicht '
zu einer ebenen Ausbildung führen. Um diesen Nachteil zu
beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, die Armlehnen
seitlich abklappbar zu gestalten, so daß sie nach dem Umlegen der entsprechenden Polsterteile nach außen auswei- ; chen können und nicht zu einem verstärkten Auftragen des '<,; seitlichen Bereichs mit der Bildung einer Mulde führen.
Ausklappbare Randbereiche haben jedoch den Nachteil, daß ; bei der Benutzung als Sitzmöbel die Stützränder unter seitlichem Druck während des Sitzens seitlich ausweichen und y die Abstützfunktion verloren geht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein umwandelbares
Sitzmöbel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
nach dem Ausziehen der Liegeflächen teile und nach dem Umlegen der entsprechenden Teile der Polsterauflage eine völlig
ebene Liegefläche gebildet werden kann und daß bei der Benutzung des Möbels zum Sitzen die seitlichen Verstärkungen
ihren Stützeffekt, beispielsweise als Armlehnen, behalten.
Die neuerungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß :
die Seitenbereiche der ausziehbaren Liegeflächen mit gegen % die Liegeebene abgesetzten Freiräumen und Stützflächen zur ρ Aufnahme und Unterstützung der seitlich verstärkten Polster- r
teile ausgebildet sind. Die seitlichen Randverstärkungen der i Polsterteile erhalten hierdurch nicht nur den genügenden
Freiraum zur Unterbringung, um völlig ebene Liegeflächen bilden zu können, sondern sie werden auch gleichzeitig in diesen
Bereichen unterstützt, so daß die volle Liegeflächenbreite
wirksam erhalten bleibt.
Vorzugsweise sind die Liegeflächen mit seitlich nach unten wei-
sendei. Schrägen versehen, auf welchen die Stützwulste der Polsterauflage mit angearbeiteten geneigten Flächen aufliegen. Sofern die Liegeflächen als Lattenroste ausgebildet sind, können die die seitliche Begrenzung bildenden Latten um ihre Längsachse gegen die Horizontale geneigt sein. Vorzugsweise besteht die Polsterauflage aus drei zusammenhängenden, umklappbaren Einzelteilen, von welchen das fußendseitige Teil bei der Benutzung des Möbels als Sitzmöbel die Rückenpolsterung bildet.
Durch die seit1ichen,die verstärkten Randbereiche der Polster aufnehmenden Freiräume mit gleichzeitiger Unterstützung durch geneigte Flächen ist das vorgenannte angestrebte Ziel einer völlig ebenen Liegefläche mit hinreichender Abstützung der Polsterauflagen mit sehr einfachen Mitteln erreichbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung rein schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung der Gestellteile dts Möbels ohne Polsterauflage mit ausgezogenen Liegeflächenteilen,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Kerns der zugehörigen dreiteiligen Polsterauflage, beispielsweise aus Schaumstoff,
Fig. 3 die Stirnansicht des Möbelstücks gemäß Fig. 1 mit aufgelegtem Polsterkern,
Fig. 4 die Seitenansicht d Polsterkerns im ausgeklappten Z u s t a η d u η d
Fig. 5 das Sitzmöbel im zusammengeschobenen Zustand mit aufgelegtem Polsterkern.
Das Sitzmöbel besteht aus einem kastenförmigen Sitzgestell 1 mit Rückenlehne 2, aus dessen Hohlraum unterhalb der Sitzfläche 3 LiegeflächenteiIe 4 und 5 herausziehbar sind, bie sind als Lattenroste ausgebildet, deren Latten 6 durch sichtbare Querleisten 7, 8 und 9 gehalten werden. Eine weitere Querleiste befindet sich nicht sichtbar in dem Hohlraum unter der Sitzfläche 3.
Die Querleisten sind mit gegen die Horizontale geneigten Schrägen 10 versehen, so daß die seitlichen Latten 11 und 12 des Liegegegenteils 4 ebenfalls mit entsprechenden Neigungen (um ihre Längsachsen) versehen sind. Beim Liegeflächen teil 5 sind geneigte Randleisten nicht vorhanden. Da dieses Teil das Fußende bildet, ist dessen Belastung nur gering, so daß sich eine Abstützung des entsprechenden Polsterteils auf der schrägen Fläche 10 der Querleiste 8 als vollkommen ausreichend erweist.
Von der Polsterauflage 13 gemäß Fig. 2 ist nur der Schaumstoffkern dargestellt, der aus den drei Einzelteilen 14, 15 und besteht. Sie sind untereinander, beispielsweise durch textile Klebestreifen 17 und 18 verbunden. Dadurch können sie umgeklappt werden. Die seitlichen Verstärkungen zur Bildung von wulstförmigen Armlehnen sind mit 19 und 20 bezeichnet und haben einen keil- bzw. dreieckförmigen Querschnitt. Zwischen den Teilen 15 und 16 ist ein Winkelfreischnitt 21 vorgesehen (Fig. 4), der das Aufstellen des Polsterteils 16 als Rückenpolster gestattet, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist.
Zum Ausziehen der Liegeflächen teile 4 und 5 dienen unterhalb der Querleisten angeordnete Rollen 22.

Claims (5)

DIPL.-ING. HELMUT ARENDT PATENTANWALT Hubertusse. 2 · 3000 Hannover 1 Hannover, 14.01.1985 S 369/A/B Gebrauchsmijsteranmeldunq Anmelder: Herr Willi Fischer Dühlfeld 26 3051 Sachsenhagen SCHUTZANSPRUCHE
1. In ein Liegemöbel umwandelbares, ausziehbares Sitzmöbel, bestehend aus einem Sitzgestell mit einer Polsterauflage, welche an den Rändern mit Stützwulsten versehen ist, viobei wenigstens ein aus dem Sitzgestell herausziehbares Liegeteil zur Verlängerung der Sitz- in eine Liegefläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbereiche der herausziehbaren Liegeflächen (4, 5) mit gegen die Liegeflächenebene abgesetzten Freiräumen und Stützflächen (10, 11, 12) zur Aufnahme und Unterstützung der seitlichen verstärkten Polsterteile (19, 20) ausgebildet sind.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeflächenteile mit seitlich nach unten weisenden Schrägen versehen sind, auf welchen die Stützwulste der Polsterauflage mit angearbeiteten geneigten Flächen aufliegen.
3. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nie Liegeflächen als Lattenroste ausgebildet
sind und die die Liegefläche begrenzenden Latten (11, 12) um ihre Längsachse geneigt sind.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterauflage (13) aus drei zusammenhängenden, umklappbaren Einzelteilen (14, 15, 16) besteht, von welchen das ^ußendseitige Teil (16) bei der Benutzung zum Sitzen die Rückenpolsterung bildet.
5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Stützwulste Polsterkerne mit keilförmigem Querschnitt eingesetzt sind, deren keilförmige Schrägen auf den geneigten Stürzflächen der Liegeflächenteile aufliegen.
DE19858500822 1985-01-15 1985-01-15 Sitzmoebel mit polsterauflage Expired DE8500822U1 (de)

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