DE847802C - Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung - Google Patents

Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung

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DE847802C
DE847802C DEH8346A DEH0008346A DE847802C DE 847802 C DE847802 C DE 847802C DE H8346 A DEH8346 A DE H8346A DE H0008346 A DEH0008346 A DE H0008346A DE 847802 C DE847802 C DE 847802C
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DE
Germany
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double
steam heating
steel
kettle
copper
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Expired
Application number
DEH8346A
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English (en)
Inventor
Hermann Thuerlings
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/08Non-circular-curve-drawing instruments for drawing involutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • A47J27/17Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam with steam jacket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kochkessel mit Doppelböden, zwischen denen Dampf oder neuerdings auch Heißwasser unter entsprechend hohem Druck als Heizmittel dient. Diese Kessel bestehen aus einem inneren kupfernen Boden und aus einer äußeren, der geringeren Kosten wegen meistens aus Stahl hergestellten Schale. Der innere Boden ist mit der äußeren Schale durch Schraubenverbunden.
  • Abb. t der Zeichnung zeigt die Verbindung derartiger bisher gebräuchlicher Kessel im Schnitt. Der innere Kupferboden ist mit a bezeichnet. Er ist bei A zu einem Flansch umgebördelt. Die äußere Schale b hat einen angeschweißten Flansch c, auf dem eine weiche Dichtung f aufliegt. Mit d ist eine Zarge bezeichnet, welche den Kessel über den Heizraum hinaus nach oben vergrößert. Ein loser Flanschring e hält mittels Schrauben die verschiedenen Teile zusammen.
  • Zwischen dem inneren Boden a und dem äußeren Kessel b wird der zum Heizen benötigte Dampf eingelassen. Hierdurch entsteht ein auf den Kupferboden a wirkender Druck, welcher bei. A, Biege-und Schubspannungen verursacht. Diese Biege- und Schubspannungen härten mit der Zeit das Kupfer an dieser Stelle auf, so daß nach wenigen Jahren der Kupferboden an dieser Stelle brüchig wird und reißt. Aus diesem Grunde werden jährlich viele Kessel stillgelegt, weil sie den Sicherheitsbedingungen nicht mehr entsprechen.
  • Es war bisher nicht möglich, Verbindungen zwischen Kupferböden und Stahtaußenkesseln durch Hartlöten herzustellen, weil durch die Warmbehandlung beim Löten das Kupfer ausgeglüht und hierdurch weich wird. Nachträgliches Abhämmern ist bei der Doppelmantelform nicht möglich.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Mängel. Erfindungsgemäß wird an dem Kupferinnenboden zunächst ein Stahlflanschring angelötet. Damit die Lötnaht nur zu dichten braucht, wird der Kupferboden am oberen Ende angedreht, so daß er mit einem Absatz gegen den Stahlring anliegen kann. Dieser Absatz nimmt die Druckspannungen, hervorgerufen durch den Dampfdruck, auf. Nachdem der St,ahlring angelötet ist, läßt sich der Kupferboden ohne weiteres harthämmern, weil er hieran durch eine äußere Schale noch nicht behindert wird. Nach dem Harthämmern wird an den Stahlring die Außenschale elektrisch .angeschweißt. Die hierbei auftretende Wärme ist nicht so groß, daß der Kupferkessel ausgeglüht wird. Gegebenenfalls kann beim Schweißen der innere Kessel mit Wasser angefüllt werden, so daß ein Ausglühen mit Bestimmtheit vermieden wird.
  • In Abb.2 und 3 der Zeichnung ist eine Verbindung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 2 stellt eine derartige Verbindung im Schnitt dar; Abb. 3 zeigt einen fertigen Kessel im Schnitt. Der Kupferinnenboden ä ist an der oberen Kante angedreht, so daß ein Absatz i entstellt. Mit diesem Absatzi liegt er formschlüssig gegen den Stahlring h an, so daß die Lötnaht l nur zu dichten braucht. Nachdem dieser Stahlring angelötet ist, kann die durch das Löten weichgewordene Kupferschale g wieder hart gehämmert werden. Eine Zarge k vergrößert den Kessel über den Heizraum hinaus nach oben. Nach dem Abhämmern wird die Stahlaußenschale ni bei n elektrisch an den Stahlring angeschweißt. Der Zugang des Heizdampfes an der Seite und der Abgang des Kondensates am Boden des Kessels sind in Abb. 3 durch Pfeile angezeigt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRC-CHE: t. Doppelwandiger Kochkessel für Dampfbeheizung mit einem inneren Kupferboden und einer äußeren Stahlschale, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupferboden ein Stahlring hart angelötet und an dem Stahlring eine stählerne Außenschale elektrisch angeschweißt ist.
  2. 2. Doppelwandiger Kochkessel für Dampfbeheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferboden einen Absatz hat, welcher gegen den Stahlring formschlüssig anliegt.
DEH8346A 1949-12-29 1951-04-29 Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung Expired DE847802C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH8346A DE847802C (de) 1949-12-29 1951-04-29 Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung
GB10512/52A GB704506A (en) 1949-12-29 1952-04-25 Improvements in and relating to jacketed vessels for indirect heating with steam or water under high pressure

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH1027A DE847202C (de) 1949-12-29 1949-12-29 Anordnung zum Aufzeichnen von Kreisevolventen
DE704506X 1951-04-28
DEH8346A DE847802C (de) 1949-12-29 1951-04-29 Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung

Publications (1)

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DE847802C true DE847802C (de) 1952-08-28

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DEH8346A Expired DE847802C (de) 1949-12-29 1951-04-29 Doppelwandiger Kochkessel fuer Dampfbeheizung

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