Gewinnungsvörrichtung an Abbaukammern
1)ic vorliegcnllc l.rllndillig l K2 ziellt sich auf
l@ewiiiiiuiigsvciri-iclittingeii all Abhaukanlinern, die
\oi-zugswcise für den l,rautllcolilenabbau bestimmt
sili(l. Es ist liekamit, all solchen Abbaukammern
auf der Sohle arbeitende Baggereinrichtungen und
(larüher zur Ge\\-innung Schriimketten dicht beiein-
audcr anztiolr<ineii. Bei letzteren l>esteht der Nach-
teil, lall sie \ou einem Gerüst getragen werdeli,
welches imr in seiner \line auflagernd getragen
ulld Befestigt ist und clcssen frei tragende Seitell-
ciiden inan bisher noch nicht niit der -Ublmukamnwr
zu lxfectigeli verstand und daher Schwankungen
und Scllwingillig,cll 1>ei der ("ewinliuligsarbeit her-
vorrufen und sehr ungleichmäßige Schnitte und
ßelastuilgen der Schr:imzähne verursachen. Ferner
ergibt die Vielzahl der Weneinander angebrachten
Sclir@inil<etteii außer einem unerwünscht holten
G cwicht tuid Materialverbrauch infolge Abweichun-
gen im 1-#etteiiverlauf und Cberlastung von SchrJin-
zähiwu auch eine vielfach erhöhte Störungsniöghch-
keit im Betrieb.
Diese Nachteile lpeliebt die vorliegende [email protected]
ilnd liist zugleich die Aufgabe, für die gewinnenden
Schr:imzä litte einen scliwankungs- und schwingungs-
freien exakten Schnitt, eine regelbare Schnitt-
geschwindigkeit und Spanstärke zu schaffen. Die
Erfindung besteht darin, daß je zwei Ketten mit
zähiwliesetzten Ouerleisten verbunden und um ein
Gerüst geleitet werden, dessen Seitenenden mit der
Abhatikaininer verbunden sind. Letzteres wird
erhndtingsgenl@iß dadurch ermöglicht, daß ein
Kettenpaar itm ein drittes Leitrollenpaar geführt
wird, das einen `'erl>induligslveg des Gerüstseiten-
mit der Abbaukammer freigibt. Vorteilhaft
wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß das dritte Leitrollenpaar
verschiebbar angeordnet ist und das Leertruni eines Kettenpaares nach rückwärts
ableitet. Ferner trägt zur Erfüllung der Erfindungsaufgabe bei, daß die Gewinnungsvorrichtung
durch auswechselbare Antriebsräder mit der Antriebswelle der Baggereinrichtung verbunden
ist.Extraction device at mining chambers 1) The present l.rllndillig l K2 is aimed
l @ ewiiiiiuiigsvciri-iclittingeii all Abhaukanlinern, the
\ oi-Zugswcise intended for the dismantling of oil
sili (l. It is liekamit, all such mining chambers
dredging equipment working on the bed and
(Earlier to the association of writing chains close together-
audcr anztiolr <ineii. In the case of the latter, there is
if they are carried on a scaffold,
which imr worn superimposed in its \ line
ulld is attached and clcssen cantilever side
ciiden inan not yet with the -Ublmukamnwr
too lxfectigeli understood and therefore fluctuations
and Scllwingillig, cll 1> ei der ("winliuligsarbeit here-
precede and very uneven cuts and
cause stress in the cage: in the teeth. Further
results in the multitude of those attached to each other
Sclir @ inil <etteii except for one unwanted
G cwicht tuid material consumption due to deviations
genes in the 1- # segment course and overloading of screws
tenacious also a multiple increased failure rate
in operation.
These disadvantages are loved by the present l @ .rhlldulig
ilnd liist at the same time the task for the winning
Schr: imzä suffered from fluctuations and vibrations
free, exact cut, an adjustable cutting
to create speed and chip thickness. the
Invention is that each two chains with
toughened ouer ledges connected and around a
Scaffold, the ends of which with the
Abhatikaininer are connected. The latter will
erhndtingsgenl @ iß made possible by the fact that a
Pair of chains guided by a third pair of guide rollers
becomes that a `` 'Erl> induligslveg of the scaffold side
releases with the excavation chamber. Advantageous
the device is designed so that the third pair of guide rollers is displaceably arranged and diverts the empty trunks of a pair of chains backwards. Furthermore, the fact that the extraction device is connected to the drive shaft of the dredging device by exchangeable drive wheels contributes to the fulfillment of the object of the invention.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Gewinnungsvorrichtung ergeben
sich besonders folgende Vorteile: Das an seinen Enden und in der Mitte befestigte
Gerüst kann viel leichter gehalten werden als eines, das nur in seiner Mitte getragen
ist und dessen Seitenenden frei hinausragen. Es wird ein ruhiger, gesicherter Schnitt
erreicht, und daher fällt die Spanstärke gleichmäßig an. Ferner wird eine sehr hohe
Gewichts-, Verschleiß- und daher Kostenersparnis erzielt. Die Spanstärke ist doppelt
regelbar, einmal dadurch, daß man den Abstand der Querleisten eines Kettenpaares
verändert, und zum anderen dadurch, daß man die Umlaufgeschwindigkeit der Ketten
durch Auswechseln der Antriebsräder ändert.Result from the design of the extraction device according to the invention
especially the following advantages: The attached at its ends and in the middle
Scaffolding can be held much more easily than one that is only supported in its center
and the ends of the pages protrude freely. It becomes a calm, secure cut
reached, and therefore the chip thickness increases evenly. Furthermore, a very high
Weight, wear and therefore cost savings achieved. The chip thickness is double
adjustable, once by the fact that the distance between the cross bars of a pair of chains
changed, and on the other hand by changing the speed of rotation of the chains
by changing the drive wheels.
Als Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Abbaukammer mit
ihren Gewinnungseinrichtungen dargestellt, und zwar zeigt sie Fig. i im lotrechten
Mittelschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4, Fig. 2 im lotrechten Schnitt nach der
Linie B-ß der Fig. 4, Fig.3 in ihrer Vorderansicht, vom Abbaustoß her gesehen, einige
Teile im Schnitt gehalten, Fig. 4 in der Draufsicht nach Fig. 3, teilweise im Schnitt
gehalten.As an example of the invention, a mining chamber is shown in the drawing
their extraction devices shown, namely it shows Fig. i in the vertical
Center section along the line A-A of Fig. 4, Fig. 2 in a vertical section according to the
Line B-β of FIG. 4, FIG. 3 in its front view, seen from the working face, some
Parts kept in section, Fig. 4 in the plan view of FIG. 3, partially in section
held.
An der Abbaukammer K sind zwei sich frei schneidende Baggerwerke 12
und i9 eingebaut, die den unteren Teil des Arbeitsstoßes bereingewinnen. Über ihnen
gewinnen den übrigen Teil des Arbeitsstoßes Schrämketten herein, z. B. 7 und 7a
usw., ,welche von einem Gerüst 6 getragen werden, das etwa in seiner Mitte an den
Säulen i und 20 befestigt und an seinen Seitenenden 6a durch die Tragearme 14 und
16 mit der Abbaukammer verbunden ist. Zu diesem Zweck ist ein Schrämkettenpaar 7
und 7a um ein drittes, nach dem Innern der Abbaukammer zu angeordnetes Leitrollenpaar
13 geführt, wodurch ein Verbindungsweg geöffnet wird, auf welchem die Seitenenden
6a des Gerüstes 6 durch die gekröpften Tragearme 14 und 16 mit Teilen der Abbaukammer
fest und sicher verbunden werden. Die Schrämketten bestehen aus einfachen Ketten,
die in erheblichem Abstand voneinander angeordnet und mit auswechselbaren Querleisten
8 (Fig.3) verbunden sind, deren gegenseitiger Abstand leicht veränderbar ist und
auf welchen auswechselbare Schrämzähne 9 sitzen. Wo erforderlich, sind diese Querleisten
8 auf ihrer rückseitigen Mitte mit Führungsschienen versehen, die einen genauen
Schnittweg worschreibeii. Es ist erkennbar, daß diese Schrämzähne viel ruhiger und
exakter schneidend verlaufen als bei den altbekannten Schrämketten, weil die Schräinzäline
9 auf den Querleisten 8 nebeneinander in symmetrischer Lage angeordnet, keine Querkräfte
hervorrufen können. Falls sich die Schrämketten längen, spannt man sie wieder durch
eine Spannvorrichtung, bei welcher die Rohrteile des Gerüstes 6 durch eine rechts-und
linksgängige Nluffenschraube 5 auseinandergeschraubt werden. Da das Leitrollenpaar
13 verschiebbar angeordnet ist, kann auch dadurch die Spannung des über dieses
unilaufenden Kettenpaares verändert werden. Die Baggerstränge 12 und i9 werden durch
den Motor 1 7 (Fig.4) über das Untersetzungsgetriebe 18 mittels der Antriebswelle
i i bewegt. Auf dieser Antriebswelle ii sitzt das Kettenrad 4, welches mittels der
Kette 21, des Kettenrades 23 und der Winkelräder 3 und 3a die Welle 2 dreht. Letztere
nimmt alle um sie laufenden Schrämketten mit und treibt dadurch die obere Welle
To an, die auch jene Schrämketten zum Umlauf zwingt, die kürzer sind, z. B. 25,
24 (hig. 3), und nicht bis zur unteren Z,N'elle 2 reichen. Weiin die Schrämketten
durch die 1luftenschraube s nachgespannt werden, wird die Welle 2 nach unten gedrückt
und damit auch die Spannung der Kette 21 verändert, welche dann durch ilie l@ettenspannrolle
22 geregelt werden kann.In the excavation chamber K, two free-cutting dredging works 12 and 19 are installed, which win the lower part of the work thrust. Over them win the remaining part of the work thrust Schrämketten in, z. B. 7 and 7a, etc., which are supported by a frame 6 which is attached approximately in its middle to the columns i and 20 and is connected at its side ends 6a by the support arms 14 and 16 to the excavation chamber. For this purpose, a pair of cutting chains 7 and 7a is guided around a third pair of guide rollers 13, which is located towards the inside of the excavation chamber, which opens a connection path on which the side ends 6a of the frame 6 are fixed to parts of the excavation chamber by the cranked support arms 14 and 16 and be securely connected. The cutting chains consist of simple chains which are arranged at a considerable distance from one another and connected to exchangeable cross bars 8 (FIG. 3), the mutual spacing of which can be easily changed and on which exchangeable cutting teeth 9 sit. Where necessary, these transverse strips 8 are provided on their rear center with guide rails, which worschreibeii a precise cutting path. It can be seen that these cutting teeth run much quieter and more precisely cutting than with the well-known cutting chains, because the cutting lines 9 arranged on the transverse strips 8 next to one another in a symmetrical position cannot cause any transverse forces. If the inclined chains are elongated, they are tensioned again by a tensioning device in which the tubular parts of the framework 6 are unscrewed by a right-handed and left-handed jack screw 5. Since the pair of guide rollers 13 is arranged to be displaceable, the tension of the chain pair that is not running over this pair of chains can also be changed as a result. The excavator strings 12 and i9 are moved by the motor 17 (FIG. 4) via the reduction gear 18 by means of the drive shaft ii. The sprocket 4 is seated on this drive shaft ii and rotates the shaft 2 by means of the chain 21, the sprocket 23 and the bevel gears 3 and 3a. The latter takes with it all cutting chains running around it and thereby drives the upper shaft To, which also forces those cutting chains that are shorter, e.g. B. 25, 24 (hig. 3), and not to the lower Z, N'elle 2 reach. When the inclined chains are re-tensioned by means of the air screw s, the shaft 2 is pressed down and thus also the tension of the chain 21 is changed, which can then be regulated by the belt tensioning roller 22.