DE847434C - Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern - Google Patents

Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern

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DE847434C
DE847434C DEH408A DEH0000408A DE847434C DE 847434 C DE847434 C DE 847434C DE H408 A DEH408 A DE H408A DE H0000408 A DEH0000408 A DE H0000408A DE 847434 C DE847434 C DE 847434C
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DE
Germany
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pair
chains
extraction device
cutting
excavation chamber
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Expired
Application number
DEH408A
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English (en)
Inventor
Albert Hamel
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE847434C publication Critical patent/DE847434C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/26Mineral freed by means not involving slitting by closely adjacent cutter chains acting on the full working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gewinnungsvörrichtung an Abbaukammern
    1)ic vorliegcnllc l.rllndillig l K2 ziellt sich auf
    l@ewiiiiiuiigsvciri-iclittingeii all Abhaukanlinern, die
    \oi-zugswcise für den l,rautllcolilenabbau bestimmt
    sili(l. Es ist liekamit, all solchen Abbaukammern
    auf der Sohle arbeitende Baggereinrichtungen und
    (larüher zur Ge\\-innung Schriimketten dicht beiein-
    audcr anztiolr<ineii. Bei letzteren l>esteht der Nach-
    teil, lall sie \ou einem Gerüst getragen werdeli,
    welches imr in seiner \line auflagernd getragen
    ulld Befestigt ist und clcssen frei tragende Seitell-
    ciiden inan bisher noch nicht niit der -Ublmukamnwr
    zu lxfectigeli verstand und daher Schwankungen
    und Scllwingillig,cll 1>ei der ("ewinliuligsarbeit her-
    vorrufen und sehr ungleichmäßige Schnitte und
    ßelastuilgen der Schr:imzähne verursachen. Ferner
    ergibt die Vielzahl der Weneinander angebrachten
    Sclir@inil<etteii außer einem unerwünscht holten
    G cwicht tuid Materialverbrauch infolge Abweichun-
    gen im 1-#etteiiverlauf und Cberlastung von SchrJin-
    zähiwu auch eine vielfach erhöhte Störungsniöghch-
    keit im Betrieb.
    Diese Nachteile lpeliebt die vorliegende [email protected]
    ilnd liist zugleich die Aufgabe, für die gewinnenden
    Schr:imzä litte einen scliwankungs- und schwingungs-
    freien exakten Schnitt, eine regelbare Schnitt-
    geschwindigkeit und Spanstärke zu schaffen. Die
    Erfindung besteht darin, daß je zwei Ketten mit
    zähiwliesetzten Ouerleisten verbunden und um ein
    Gerüst geleitet werden, dessen Seitenenden mit der
    Abhatikaininer verbunden sind. Letzteres wird
    erhndtingsgenl@iß dadurch ermöglicht, daß ein
    Kettenpaar itm ein drittes Leitrollenpaar geführt
    wird, das einen `'erl>induligslveg des Gerüstseiten-
    mit der Abbaukammer freigibt. Vorteilhaft
    wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß das dritte Leitrollenpaar verschiebbar angeordnet ist und das Leertruni eines Kettenpaares nach rückwärts ableitet. Ferner trägt zur Erfüllung der Erfindungsaufgabe bei, daß die Gewinnungsvorrichtung durch auswechselbare Antriebsräder mit der Antriebswelle der Baggereinrichtung verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Gewinnungsvorrichtung ergeben sich besonders folgende Vorteile: Das an seinen Enden und in der Mitte befestigte Gerüst kann viel leichter gehalten werden als eines, das nur in seiner Mitte getragen ist und dessen Seitenenden frei hinausragen. Es wird ein ruhiger, gesicherter Schnitt erreicht, und daher fällt die Spanstärke gleichmäßig an. Ferner wird eine sehr hohe Gewichts-, Verschleiß- und daher Kostenersparnis erzielt. Die Spanstärke ist doppelt regelbar, einmal dadurch, daß man den Abstand der Querleisten eines Kettenpaares verändert, und zum anderen dadurch, daß man die Umlaufgeschwindigkeit der Ketten durch Auswechseln der Antriebsräder ändert.
  • Als Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Abbaukammer mit ihren Gewinnungseinrichtungen dargestellt, und zwar zeigt sie Fig. i im lotrechten Mittelschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4, Fig. 2 im lotrechten Schnitt nach der Linie B-ß der Fig. 4, Fig.3 in ihrer Vorderansicht, vom Abbaustoß her gesehen, einige Teile im Schnitt gehalten, Fig. 4 in der Draufsicht nach Fig. 3, teilweise im Schnitt gehalten.
  • An der Abbaukammer K sind zwei sich frei schneidende Baggerwerke 12 und i9 eingebaut, die den unteren Teil des Arbeitsstoßes bereingewinnen. Über ihnen gewinnen den übrigen Teil des Arbeitsstoßes Schrämketten herein, z. B. 7 und 7a usw., ,welche von einem Gerüst 6 getragen werden, das etwa in seiner Mitte an den Säulen i und 20 befestigt und an seinen Seitenenden 6a durch die Tragearme 14 und 16 mit der Abbaukammer verbunden ist. Zu diesem Zweck ist ein Schrämkettenpaar 7 und 7a um ein drittes, nach dem Innern der Abbaukammer zu angeordnetes Leitrollenpaar 13 geführt, wodurch ein Verbindungsweg geöffnet wird, auf welchem die Seitenenden 6a des Gerüstes 6 durch die gekröpften Tragearme 14 und 16 mit Teilen der Abbaukammer fest und sicher verbunden werden. Die Schrämketten bestehen aus einfachen Ketten, die in erheblichem Abstand voneinander angeordnet und mit auswechselbaren Querleisten 8 (Fig.3) verbunden sind, deren gegenseitiger Abstand leicht veränderbar ist und auf welchen auswechselbare Schrämzähne 9 sitzen. Wo erforderlich, sind diese Querleisten 8 auf ihrer rückseitigen Mitte mit Führungsschienen versehen, die einen genauen Schnittweg worschreibeii. Es ist erkennbar, daß diese Schrämzähne viel ruhiger und exakter schneidend verlaufen als bei den altbekannten Schrämketten, weil die Schräinzäline 9 auf den Querleisten 8 nebeneinander in symmetrischer Lage angeordnet, keine Querkräfte hervorrufen können. Falls sich die Schrämketten längen, spannt man sie wieder durch eine Spannvorrichtung, bei welcher die Rohrteile des Gerüstes 6 durch eine rechts-und linksgängige Nluffenschraube 5 auseinandergeschraubt werden. Da das Leitrollenpaar 13 verschiebbar angeordnet ist, kann auch dadurch die Spannung des über dieses unilaufenden Kettenpaares verändert werden. Die Baggerstränge 12 und i9 werden durch den Motor 1 7 (Fig.4) über das Untersetzungsgetriebe 18 mittels der Antriebswelle i i bewegt. Auf dieser Antriebswelle ii sitzt das Kettenrad 4, welches mittels der Kette 21, des Kettenrades 23 und der Winkelräder 3 und 3a die Welle 2 dreht. Letztere nimmt alle um sie laufenden Schrämketten mit und treibt dadurch die obere Welle To an, die auch jene Schrämketten zum Umlauf zwingt, die kürzer sind, z. B. 25, 24 (hig. 3), und nicht bis zur unteren Z,N'elle 2 reichen. Weiin die Schrämketten durch die 1luftenschraube s nachgespannt werden, wird die Welle 2 nach unten gedrückt und damit auch die Spannung der Kette 21 verändert, welche dann durch ilie l@ettenspannrolle 22 geregelt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRC C(IE: i. Gewinnungsvorrichtung an:l1ibaukaniinern, dadurch gekennzeichnet, claß je zwei Ketten (7, mit zähnebesetzten Querleisten (8, 9) verbunden und um ein Gerüst (6) geleitet sind, dessen Seitenenden (61') finit der Abbaukammer (K)@verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettenpaar (7, 7a) um ein drittes Leitrollenpaar ( 13) geführt ist, das einen Verbindungsweg des Geriistseitenendes (6a) finit der Abbaukammer (K) freigibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Leitrollenpaar (13) verschiebbar angeordnet ist und <las Leertrum (15) eines Kettenpaares (7, 7a) nach rück,vl-irts ableitet.
  4. 4. Vorrichtung nach denn Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die (iewinnuiigsvorriehtung durch auswechselbare Antriebsräder (4, 23, 3a, 3) mit der Antriebswelle (11) des Baggerwerkes (12) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Ge,vinnuiigsvorrichtung durch Verschieben von unteren Wellen (2) nach unten spannbar ist.
DEH408A 1950-07-05 1950-07-05 Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern Expired DE847434C (de)

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DEH408A DE847434C (de) 1950-07-05 1950-07-05 Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern

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DEH408A DE847434C (de) 1950-07-05 1950-07-05 Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern

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DE847434C true DE847434C (de) 1952-08-25

Family

ID=7142145

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DEH408A Expired DE847434C (de) 1950-07-05 1950-07-05 Gewinnungsvorrichtung an Abbaukammern

Country Status (1)

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DE (1) DE847434C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938543C (de) * 1952-12-16 1956-02-02 Braunkohlenwerk Gustav Sobottk Schraembaggergeraet mit Schild zum Abbau untertaegiger Bodenschaetze, vorzugsweise Braunkohle
DE940284C (de) * 1952-12-16 1956-03-15 Braunkohlenwerk Gustav Sobottk Schraembaggergeraet mit Schild zur mechanischen Gewinnung untertaegiger Bodenschaetze von einer Leitstrecke aus im Rueckbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938543C (de) * 1952-12-16 1956-02-02 Braunkohlenwerk Gustav Sobottk Schraembaggergeraet mit Schild zum Abbau untertaegiger Bodenschaetze, vorzugsweise Braunkohle
DE940284C (de) * 1952-12-16 1956-03-15 Braunkohlenwerk Gustav Sobottk Schraembaggergeraet mit Schild zur mechanischen Gewinnung untertaegiger Bodenschaetze von einer Leitstrecke aus im Rueckbau

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